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Rezensionen zu
Chain of Iron

Cassandra Clare

Die Letzten Stunden (2)

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Klappentext „Die Schattenjägerin Cordelia Carstairs hat scheinbar alles, was sie je wünschte: Verlobt mit ihrer großen Liebe James Herondale baut sie sich im Edwardianischen London ein neues Leben auf – und mit dem legendären Schwert Cortana beeindruckt sie Freund und Feind. Doch das Glück ist nur Fassade: Ihre Ehe wird eine Lüge sein, denn James' Liebe gilt der mysteriösen Grace. Und ein grausamer Mörder begibt sich auf einen scheinbar willkürlichen Rachefeldzug unter Londons Schattenjägern. Cordelia und ihre Gefährten versuchen verzweifelt, ihn aufzuhalten – und verstricken sich dabei nur immer tiefer in ihren eigenen Geheimnisse und Lügen ...“ Gestaltung Ich finde die Kombination aus Gelb und dunklerem Blau schön, da beide Farben zusammen sehr frisch aussehen. Das Kleid und die Haarpracht der Frau ziehen wieder sofort die Blicke auf sich. Ich finde auch ihre Pose – mit dem vom Betrachter abgewandten Blick – interessant. Die große Motte hinter dem Titel ist sehr detailgetreu. Zwar nicht unbedingt mein Fall, aber es verleiht dem Cover ein interessantes Detail mehr. Meine Meinung Nach „Chain of Gold“ wollte ich sehr gerne wissen, wie es mit Cordelia Carstairs weitergeht, sodass ich auch „Chain of Iron“ gelesen habe. In diesem Band wird nahtlos an die Ereignisse aus „Chain of Gold“ angeknüpft: Cordelia und ihre Gefährten verbergen einiges voreinander, manche Bindungen sind teilweise nur Fassade und dann ist da auf einmal ein Mörder, der sich scheinbar an Schattenjägern rächt. Als sich die Truppe aufmacht, um den Mörder aufzuhalten, versinken sie immer tiefer in den Irrungen und Wirrungen ihrer Geheimnisse. Gut gefallen hat mir, dass in diesem Band mehr auf die Beziehungen zwischen den Charakteren eingegangen wird, sodass man als Leser das Gefühl hat, die Figuren besser kennen zu lernen. Da es eine große Anzahl an Figuren ist, ist es teilweise allerdings auch etwas zäh und manchmal überwältigend. Man muss sich schon ganz aufs Buch fokussieren, damit einem nichts entgeht und man den Überblick behält. Die Handlung hat mir gut gefallen, obwohl ich gerade den Einstieg etwas langatmig fand, da es sich gefühlt ziemlich lange hinzog bis es so richtig losging. Dafür fand ich das Ende fesseln, da es wieder etwas offener ist und den Leser mit großer Neugierde auf den letzten Teil zurücklässt. Mir persönlich gefällt die Welt der Schattenjäger nach wie vor unfassbar gut du ich hoffe, dass Cassandra Clare uns noch einige Zeit mit Nachschub versorgen wird. Die Kämpfe mit den Dämonen, die Action und die Atmosphäre der Geschichte fand ich sehr gelungen. Zudem gab es Plottwists, die ich super unterhaltsam fand! So wird das Buch nach den ca. ersten 100 längeren Seiten nicht langweilig. Außerdem sind es auch die gelungene Mischung aus bekannter Schattenjägerwelt und neuer Story, die für ein wohliges Lesegefühl sorgen. Die Charaktere gewinnt man immer lieber und die Intrigen, denen sie ausgesetzt sind, zerreißen einem immer mehr das Herz. Fazit Trotz des etwas lahmen Einstiegs mochte ich „Chain of Iron“ sehr gerne, denn ich mochte die Mischung aus den Bekannten und Neuen. Die Schattenjägerwelt fühlt sich für mich an wie ein Zuhause und dass „Chain of Iron“ sich auf die Charaktere fokussiert, gefiel mir sehr, da es so einige Hintergründe und tiefgehende Einblicke gab. Das Ende sorgt für ein kribbelig-ungeduldiges Gefühl, da man unbedingt den nächsten Band lesen möchte. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Chain of Gold – Die letzten Stunden 1 2. Chain of Iron – Die letzten Stunden 2 3. Chain of Thorns – Die letzten Stunden 3

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Rezension 📖Titel: Chain of iron - Die letzten Stunden 📖Autorin: Cassandra Clare 📖Verlag: Goldmann Verlag 📖Seitenanzahl: 784 📖Preis: 20€ 📖Inhalt: Die Schattenjägerin Cordelia Carstairs hat scheinbar alles, was sie je wünschte: Verlobt mit ihrer großen Liebe James Herondale baut sie sich im Edwardianischen London ein neues Leben auf – und mit dem legendären Schwert Cortana beeindruckt sie Freund und Feind. Doch das Glück ist nur Fassade: Ihre Ehe wird eine Lüge sein, denn James' Liebe gilt der mysteriösen Grace. Und ein grausamer Mörder begibt sich auf einen scheinbar willkürlichen Rachefeldzug unter Londons Schattenjägern. Cordelia und ihre Gefährten versuchen verzweifelt, ihn aufzuhalten – und verstricken sich dabei nur immer tiefer in ihren eigenen Geheimnisse und Lügen ... 📖Meinung: Die Bücher von Cassandra Clare haben mir schon immer sehr viel gegeben. Ich liebe es wie sie mit ihrer Art zu schreiben die Tore zu Fantasywelten für uns öffnet. Man kann mich also zu ihrer Fangemeinde dazuzählen! So ist es nicht weiter verwunderlich, dass ich großen Spaß hatte am lesen von „Chain of Iron“ ! Wie schon einmal angesprochen entführt uns Cassandra Clare mit ihrem mitreißenden Schreibstil in eine atemberaubende Welt, in der uns tolle Charaktere mit viel Tiefgang begegnen. Ich bin immer Feuer und Flamme, wenn ein Schriftsteller einem jeden seiner Protagonisten eine eigene Geschichte schenkt mit bedeutender Vergangenheit, mit intensiven Erfahrungen, die der Grund für seine gegenwärtigen Eigenschaften darstellen. Das ganze wirkt dann einfach authentisch, realistisch und nachvollziehbar. So trifft dies auch auf Cordelia zu, sie ist liebenswert, echt, mutig und hat Verstand. Ich habe bei ihrer Liebesgeschichte nur mitfiebern können. Ein paar wenige Stellen empfand ich manchmal als zu künstlich langgezogen, aber davon abgesehen, ein Cassandra Clare würdiges Buch ! 📖Fazit: Toll zu lesen, hier bekommt man die Tore zu einer grandios schönen Fantasywelt geöffnet. Insgesamt: 4,5 von 5 Sterne ⭐️

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Cordelia, James, Lucie, Matt und Co sind mir mit diesem Buch einfach weiter ans Herz gewachsen. Sie alle haben auf ihre eigene Art und Weise eine Tiefe, die mir im ersten Band gefehlt hat. Hier wurde sie aber endlich greifbar und ich habe wirklich stark mitgefiebert! Mit Grace hingegen kann ich einfach keinen Frieden schließen - auch wenn ich die Gründe für ihr Handeln verstehe. Ich liebe vor allem die Tragik hinter der Geschichte, die aus ganz vielen kleinen Facetten besteht. Die Autorin schafft es einem Einblicke hinter die Mauern vieler Protagonisten zu geben, ohne dabeu verwirren. Dadurch wird das ganze wieder total spannend und auch der Cliffhänger war dieses Mal wieder sehr gemein. Irgendwie ist man einfach aufgewühlt und unzufrieden, weil man so sehr auf ein Happy End hofft, aber es irgendwie noch nicht sicher ist, dass es eins geben wird. Auch die Kämpfe in dem Buch waren für mich unglaublich gut ausgearbeitet und spannend. Manchmal habe ich aber trotzdem die Länge des Buches gemerkt. Neben all dem Inhaltlichen hat die Autorin wieder einen wunderschönen Schreibstil und ich hätte mir gern ein paar viele Zitate markiert! Fazit: Cassandra Clare hat es wieder geschafft mich mit den Shadowhuntern zu fesseln! Die Protagonisten hatten endlich die Tiefe, die mir in Band 1 so sehr gefehlt haben und dadurch konnte ich ganz schön mitfiebern! Ich bin sehr gespannt auf den letzten Teil. 3,5-4 Sterne

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Es gibt solche Rezensionen, die mir unglaublich leicht fallen und dann gibt es wiederum solche, bei denen ich weiß, dass meine Worte nicht annähernd das ausdrücken können, was ich empfinde. Die nun folgende Rezension befasst sich mit dem zweiten Band der „The Last Hours“ Reihe und erneut werden so viele Handlungsstränge miteinander verknüpft, dass es schon schmerzhaft ist. Seit mittlerweile 15 Jahren begleiten mich die Schattenjäger und selten hat sich mein Herz so sehr an eine Welt gehängt und mich mit mehr Menschen verbunden, die diese Liebe auch so sehr empfinden. Die nachfolgende Rezension könnte Spoiler enthalten, die ich dennoch versuche zu vermeiden, deswegen: lange Rede kurzer Sinn. „Chain of Iron“ knüpft nahtlos an die Ereignisse von „Chain of Gold“ an und verbindet gleichzeitig mehrere Ereignisse aus dem Schattenjägeruniversum und die einzelnen Epochen der Schattenjägerfamilien. Cordelias und James’ Geschichte ist eine, die mir mit am meisten am Herz liegt, da die Beiden eine der größten Entwicklungen aus den Büchern für einen bereithalten und einen mitfiebern lassen. Doch während der erste Band eines meiner Jahreshighlights im vergangenen Jahr war, ist der zweite Band etwas schwächer. Gerade im Mittelteil hat sich das Buch etwas gezogen, weshalb ich länger als gewohnt für dieses Buch gebraucht habe. Doch ich habe mich noch mehr in Cordelia, James und die tollkühnen Gesellen verliebt und liebe all die Nebenstorys zur Hauptgeschichte. Was ich auch sehr liebe ist die Tatsache, dass diese Reihe so viele Fäden miteinander verbindet und Cassandra Clare die einzelnen Bücher gekonnt verknüpft wie es noch keine vor ihr geschaffen hat. Worauf ich auf jeden Fall zu sprechen kommen mag ist die Charakterentwicklung einzelner wichtiger Charaktere. Auf der einen Seite haben wir Cordelia, die zwar keine 180 Grad Wendung gemacht hat, dennoch aber im Gesamtbild sich weiterentwickelt hat. Gemäß ihrer Epoche ist sie eine sehr kluge, junge Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Ihre Gefühle und Emotionen sind absolut greifbar und bieten dennoch auch noch Spielraum für den finalen Band der Reihe. James auf der anderen Seite wird zwar geliebt, aber seine Handlungsweisen sind nicht mir nicht immer wohlbekommen. Gerade die Beziehung zu einem gewissen anderen Charakter ist mir immer wieder sauer aufgestoßen und hat bei mir für verständnisloses Kopfschütteln gesorgt. Mal ganz ehrlich: Wie viele Tomaten will man eigentlich noch auf den Augen haben? Lucy als Cordelias beste Freundin und James’ Schwester hatte ebenfalls einige Momente in denen ich sie gerne gepackt und geschüttelt hätte. Man könnte sagen, dass man aus Liebe vieles macht, aber hier ist sie aus meiner Sicht teilweise über das Ziel herausgeschossen und hat für mich keine große Entwicklung gemacht. Die tollkühnen Gesellen, bestehend aus Thomas, Matthew und Christopher haben genauso ihre Szenen und Momente gehabt, die ich absolut gerne verfolgt habe. Vor allem Matthew hat sich in mein Herz geschlichen, aber Hand aufs Herz: Wir lieben die Charaktere, die eine andere Art von Schmerz in sich tragen oder? Vor allem seine Storyline hat mich häufig fast an den Rand meiner Gefühle getrieben und neben Liebe für diesen Charakter auch unendlich viel Schmerz bereitgehalten. Ich hoffe sehr, dass es in Band drei auch ein wenig mehr um ihn gehen wird und hier die letzten Schleier gehoben werden. Cassandra Clare versteht es wie keine andere, Überraschungsmomente einfließen zu lassen und hat hier mit Thomas etwas eingebaut, dass ich bisher nur einmal in der Schattenwelt zu Gesicht bekommen habe. Etwas kryptisch oder? Aber das müsst ihr selbst lesen, denn sie hat es definitiv geschafft, mich sprachlos zurückzulassen. Zu guter Letzt kommt noch ein Charakter ins Spiel, den ich im ersten Band absolut nicht leiden konnte. Denn mit Alistair Carstairs haben wir Cordelias Bruder, der definitiv Antipathie Punkte gesammelt und für mich eine der größten Entwicklungen absolviert hat. Vom verschlossenen Einzelgänger wurde er zu einem Charakter, der sich für andere einsetzt und so langsam versteht man seine Beweggründe, wieso er so ist, wie er ist. Seine Vergangenheit wurde wahnsinnig gut beleuchtet und hat von vorne bis hinten begeistert. Trotz einiger Längen im Mittelteil sorgte das Ende von „Chain of Iron“ dafür, dass ich völlig apathisch vor meinem Regal saß und ins Leere gestarrt habe, Tränen des Verlustschmerzes weinte und lange über diese Geschichte nachgedacht habe. Am liebsten hätte ich jedes einzelne Gefühl für die Ewigkeit konserviert und kann das Finale der Reihe kaum erwarten.

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Chain of Iron ist der zweite Band der Reihe und ich war so gespannt auf dieses Buch. Und was ich als aller erstes sagen muss ist, dass ich dieses Coves echt unfassbar schön finde, genauso wie das von Band eins. Am Anfang habe ich mir ein bisschen schwer getan, weil das Universum der Schattenjäger einfach unfassbar riesig ist! Aber nach dem ich wieder reingefunden hatte, hatte ich richtig viel Spaß an der Story rund um Cordelia, James und den anderen Schattenjägern. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht wirklich vorangekommen ist und ich denke 100 Seiten weniger wären glaube ich gut für dieses Buch gewesen. Wie auch in dem ersten Band liebe ich die ganzen Charaktere. Man bekommt nicht nur die Sichtweise der beiden Hauptprotagonisten, sondern auch der ganzen Nebencharakteren, welche ich auch ganz schnell in mein Herz schließen konnte. Die Handlung an sich war bis auf kleine einzelne Stellen sehr interessant und spannend und ich habe stellenweise echt mit gerätselt, wer für die Morde wohl verantwortlich ist und was genau es damit auf sich hat. Zwischendurch hätte ich mir noch ein bisschen mehr see Nebenhandlungen gewünscht, weil der Fokus halt auf diesen Morden lag und es mir da aber stellenweise halt etwas zu langsam voran ging. Ich fand das Ende dafür aber echt wieder unfassbar spannend und ich bin so gespannt, was für Folgen das alles noch nach sich ziehen wird und wie es mit den ganzen Charakteren weitergeht. Von mir bekommt das Buch 4/5 ⭐️ und eine klare Leseempfelung für die ganze Reihe.

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Nachdem der erste Teil bei mir schon eine Weile zurück liegt, dachte ich es wird schwer wieder in die Geschichte und die Welt von den Schattenjägern zu finden. Doch es ging überraschend leicht. Nur mit den vielen Namen hatte ich wieder meine Probleme, aber da gewöhnt man sich dran und irgendwann weiß man auch wer wer ist. 😁 Zwischen Freundschaft und Liebe hin- und hergerissen stellen sich Cordelia, James und ihre Freunde wieder der Gefahr. Ein Schattenjäger-mordender Unbekannte treibt in London sein Unwesen und James Schwestern versucht währenddessen, die Toten zurück ins Leben zu rufen. In den »Chain of« Büchern gibt es immer so viele verschiedene Handlungsstränge, dass man teilweise etwas überfordert ist. Zwischendurch hab ich mich auch gefragt, was die einzelnen Szenen für eine Relevanz haben. Denn sie kamen mir so unbedeutend und überflüssig vor. Zum Schluss jedoch kommt alles zusammen und macht alles Sinn. Zu Begreifen wie alles zusammenhängt und diesen Aha-Moment zu haben, ist richtig cool. 😁 Ich habe »Chain of Iron« als Hörbuch gehört und bin begeistert von dem Sprecher. Auch wenn ich männliche Sprecher eher weniger gern höre, hat er mich hier echt überzeugt!

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Wer ›Chain of Gold‹, den ersten Band der ›Die letzten Stunden‹-Reihe von Cassandra Clare, gelesen hat, wird ›Chain of Iron‹ mit einiger Vorfreude aufschlagen. Das Cover begeistert mich auf jeden Fall sehr und macht das Buch zu einem echten Hingucker. Im ersten Band wurde das Leben der jungen Schattenjäger im London des frühen 20. Jahrhunderts ordentlich durcheinander gewirbelt. Dämonen sind über die Stadt hereingebrochen und haben den Schattenjägern Rätsel aufgegeben. Doch nicht nur unter den Dämonen haben sich Gefahren für James und seine Freunde zusammen gebraut. Auch in den Reihen der Schattenjäger tummeln sich Feinde, Intrigen und Rachegelüste. Nach dem ersten Band der ›Die letzten Stunden‹-Reihe ist den Leser:innen klar, dass nicht alle das zu sein scheinen, wofür sie sich ausgegeben haben. »Es fühlte sich seltsam und ungewohnt an, wieder über einen menschlichen Körper zu verfügen. Den Wind in den Haaren und die kalten, beinahe stechenden Schneepartikel im Gesicht zu spüren, während er über das Kopfsteinpflaster schritt. Die Arme schwingen zu lassen und die Länge seiner Schritte neu zu messen.« Cordelia Carstairs hat eine andere Zukunft für sich im Kopf als jene, die für die Frauen ihrer Zeit reserviert ist. Na gut, zumindest teilweise. Denn gegen eine echte Heirat mit ihrer Jugendliebe James Herondale hätte sie sicherlich nichts einzuwenden. Aber das bedeutet für Cordelia nicht, dass sie deswegen ihr mächtiges Schwert Cortana an den Nagel hängen würde. Und während sich ein Unglück über London zusammenbraut, wäre das auch wirklich nicht zu empfehlen. Doch bei all den Lügen, Intrigen und der schwarzen Magie ist es schwer, Freund von Feind zu unterscheiden, Wahres von Unwahrem. So sehr Cordelia und Cortana zusammen gehören, trifft dies auf Lucie und ihren Wunsch, Schriftstellerin zu werden zu. Und zwischen all dem Alltäglichen und Besonderen treibt sich ein Mörder in den Gassen der Stadt umher. »Das Dach war schon seit Langem verschwunden, und einen Moment lang kam es Lucie so vor, als wäre sie zufällig auf eine verlassene Schäferhütte in der Heide gestoßen. Sogar eine dünne graue Rauchsäule stieg aus dem Inneren auf. Wenn dies eine Szene aus Die schöne Cordeliawäre, würde jetzt ein verwirrter, aber äußerst gut aussehender Herzog über die Heide taumeln. Doch nichts war jemals so wie in Büchern.« Der zweite Band der ›Die letzten Stunden‹-Reihe geht genauso spannend weiter, wie der erste begonnen hat. Wer also das Setting und den Schreibstil aus dem ersten Band lieb gewonnen hat, sollte sich Chain of Iron‹ nicht entgehen lasse. Die Geheimnisse und Intrigen greifen tiefer als geahnt und halten je Menge Überraschungen bereit. Die ›Die letzten Stunden‹-Reihe kann zwar unabhängig von anderen Reihen aus dem Schattenjäger-Universum gelesen werden, aber ›Chain of Gold‹ sollte man auf jeden Fall gelesen haben, wenn man zu ›Chain of Iron‹ greift. Wer den maximalen Genuss aus Cassandra Clares Schattenjäger-Welt bekommen will, sollte die Reihen, die zum Universum gehören, aber der Reihe nach lesen, um sich nicht zu spoilern. Cassandra Clares Buch ›Chain of Iron‹ hat einen ebenso besonderen Schreibstil wie ›Chain of Gold‹. Also am besten einen Blick in die Leseprobe werfen und sich in die Welt von James und Cordelia entführen lassen. Das Setting und die Mysterien um die Freunde sind auf jeden Fall atmosphärisch und spannend.

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Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, auf das ich wirklich sehnlichst gewartet habe, es handelt sich um "Chain of Iron" von Cassandra Clare, der Fortsetzung von "Chain of Gold". An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich beim Goldmann Verlag und dem Bloggerportal bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Allgemeine Infos Titel: Chain of Iron - Die letzten Stunden Autorin: Cassandra Clare Verlag: Goldmann Band: 2 Format: Hardcover Genre: Fantasy Seitenzahl: 755 Preis: 20,00€ Erscheinungsdatum: 23.08.2021 ISBN: 978-3-442-31455-3 Inhalt Die Schattenjägerin Cordelia Carstairs hat scheinbar alles, was sie je wünschte: Verlobt mit ihrer großen Liebe James Herondale baut sie sich im Edwardianischen London ein neues Leben auf – und mit dem legendären Schwert Cortana beeindruckt sie Freund und Feind. Doch das Glück ist nur Fassade: Ihre Ehe wird eine Lüge sein, denn James' Liebe gilt der mysteriösen Grace. Und ein grausamer Mörder begibt sich auf einen scheinbar willkürlichen Rachefeldzug unter Londons Schattenjägern. Cordelia und ihre Gefährten versuchen verzweifelt, ihn aufzuhalten – und verstricken sich dabei nur immer tiefer in ihren eigenen Geheimnisse und Lügen ... Meinung Ich liebe Cassandra Clares Schreibstil so sehr. Er wird gefühlt mit jedem Buch, dass sie veröffentlicht, immer besser. Sie schreibt sehr detailreich und lässt ihre Geschichte durch die Charaktere voran bringen. Man versinkt beim Lesen immer komplett in der von ihr erschaffenen Welt und kann für ein paar Stunden die Zeit vergessen. Die Story fängt, typisch für Cassandra Clare, langsam und sehr dialogreich an. Dadurch hat sich der Einstieg in die Geschichte tatsächlich ein wenig gezogen. Das war auch tatsächlich der einzige Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Meiner Meinung nach hat es einfach zu lange gedauert, bis etwas passiert ist, dass der Story den nötigen Anschwung gegeben hat. Ich mochte, dass sich "Chain of Iron" nahtlos an das Ende von "Chain of Gold" anreiht - so war der Cliffhanger von Band eins ein wenig erträglicher. Die Charaktere waren wie immer das absolute Herzstück vom Buch. Cassandra Clare schafft es ihren Figuren so viel Tiefe einzuhauchen, dass man das Gefühl hat, man könnte Cordelia und ihren Freunden auf der Straße über den Weg laufen. Sie sind alle so authentisch mit ihren Ecken und Kanten. James und Cordelia haben mich in diesem Buch wirklich fertig gemacht, und das auf positive Weise. Die Beziehung zwischen den beiden ist einfach nur magisch und ich habe es so so sehr genossen, ihre Geschichte zu verfolgen. Die beiden ergänzen sich einfach so wunderbar und schaffen es immer wieder das Beste aus dem jeweils anderen herauszuholen. Die beiden gehen einem einfach unter die Haut und bleiben dort, wie ein Tattoo. Ich kann es kaum erwarten, bis der letzte Band erscheint und wir endlich erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. "Wir haben so viel über Reisen gesprochen", erklärte James. "Da wollte ich dir die Welt schenken." S. 149 Ein anderer Charakter, der es mir besonders angetan hat ist Matthew. Schon im ersten Band war ich absolut verliebt in seine Figur und "Chain of Iron" hat das ganze nur noch verstärkt. Sein Humor ist einfach unschlagbar und hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Zudem ist ein wahnsinnig guter Freund und hat immer ein offenes Ohr, wenn es jemand braucht. Aber er hat auch wie die anderen so viele verschiedene Facetten und konnte einen immer wieder aufs neue überraschen. Ab und zu wäre ich am liebsten in das Buch gestiegen, nur um Matthew eine riesige Umarmung zu geben, den die hat er absolut nötig. Auch seine wachsende Freundschaft zu Cordelia konnte mich in ihren Bann ziehen und von sich überzeugen, die beiden funktionieren super als Duo. "Hallo meine Liebe", begrüßte er sie. "Ich bin hier, um dich zu einem großen Hügel mitzunehmen, den wir auf einer klapprigen, unlenkbaren Holzkonstruktion hinuntersausen werden." Cordelia lächelte. "Das klingt wunderbar. Was machen wir danach?" "Unerklärlicherweise werden wir den Hügel wieder hinaufstapfen, um das Ganze zu wiederholen. Es handelt sich um eine Form der Besessenheit, vom Schnee hervorgerufen, heißt es", erwiderte Matthew. S.23 Ich möchte auch noch unbedingt das absolut atemberaubende Cover erwähnen! Ich bin so so froh, dass sich der Goldmann Verlag dazu entschieden hat, das Cover vom Original zu übernehmen. Es ist wunderschön detailreich gestaltet und fängt die Stimmung vom Buch unfassbar gut ein. Außerdem ist es natürlich ein absoluter Hingucker im Bücherregal! Fazit "Chain of Iron" steht seinem Vorgänger in absolut nichts nach und ist eine sehr gelungene Vorsetzung, die ich nur jeden Schattenjäger-Fan ( und die, die es noch werden wollen) ans Herz lesen kann. Von mir bekommt das Buch 4,5/5 Sterne!

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