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Rezension zu
Chain of Iron

Trotz eines zähen Anfangs, ein tolles Buch

Von: maskedbookblogger
23.08.2021

Bis Sommer 2020 war mir die Autorin Cassandra Clare unbekannt. Erst mit Chain of Gold und der bücherverrückten Instagramcommunity bin ich auf die Autorin sowie die dazugehörige Shadowhunter-Reihe aufmerksam geworden. Letztes Jahr wagte ich mich so auch an den ersten Band mit dem Titel "Chain of Gold"... Und ich muss sagen, dass Clare mich hervorragend unterhalten hat. Natürlich gab es ein paar Sachen die mich im ersten Band gestört haben, aber über welche ich hinwegschauen konnte. Jetzt durfte ich den zweiten Band um Cordelia und James vorablesen, sodass ich gespannt war, wie die Reise weitergehen wird. In diesem Buch beginnt alles perfekt für Cordelia. Es scheint so, als ob nichts mehr schief gehen könnte. Mit James haust sie jetzt im schönen London und mit ihrem Schwert beeindruckt sie Freund und Feind. Doch alles ist mehr Schein als Sein. Ihre Ehe? Ein fataler Fehler, da James Herz für jemand anderes schlägt. Dazu lauert ein Mörder in London rum, um Schattenjäger aufzuspüren. Cordelia und ihre Freunde wollen den Mörder aufhalten, doch je tiefer sie graben, desto mehr Lügen tauchen auf. Schon beim ersten Band ist mir der langatmige Anfang des Buches aufgefallen. Dieser lässt sich soeben auch im zweiten Band wiederfinden. Trotzdem habe ich mich gut durchgekämpft und hatte dann nach diesem zähen Anfang eine gelunge Mischung aus Action und tollen Erzählungen. Der Autorin ist es auch gelungen, dass man auch die Charaktere besser kennenlernen kann. Egal ob es Cordelia oder ihre Freunde sind: Ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Man erfährt als Leser wirklich jedes Detail, egal ob Schwächen oder Stärken, über die Figuren und das macht das Buch aus. Dennoch ist mir hinsichtlich der Figurengestaltung aufgefallen, dass teilweise zu viele Figuren in den Vordergrund gerückt sind. Folglich ging der Fokus auf Cordelia teils verloren. Hier fände ich es besser, wenn man nicht so viele Perspektivwechsel vornehmen würde. Außerdem merke ich, dass die Schattenjäger Welt so groß ist, dass ich mit den anderen Büchern viel aufzuholen habe. Zum Schluss erwartet den Leser ein sehr gelungenes Ende, sodass man jetzt eigentlich nur auf das Finale gespannt sein kann. Fazit: Langatmiger Anfang, jedoch später eine herausragende Geschichte. Ein gelungener zweiter Band mit teils vielen Perspektivwechsel! Dennoch freue ich mich schon auf den Abschluss der Trilogie!!

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