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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Sehr spannend mit überraschenden Ende. Gut geschrieben, doch teilweise etwas langatmig und zu detailliert. Man will wissen was als nächstes kommt, was die nächste teuflische Tat der Brüder wird, doch der Autor kommt nicht richtig zum Punkt. Trotz der kleinen Unebenheiten ein wahres Leseerlebnis, Spannung und Nervenkitzel pur. War ein sehr gutes Buch, fesselnd, spannend und sehr zu empfehlen. Für Fans von Psychothrillern genau das richtige und sehr zu empfehlen.

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Inhalt: Eine Familie möchte eine Auszeit vom stressigen Alltag nehmen und fährt deswegen zum Crescent Lake, um dort in ihrer Hütte zu entspannen. Eine wilde und romantische Idylle erfüllt den See und es ist eigentlich die perfekte Kulisse. Die Fanelli-Brüder haben sich ebenfalls zum See aufgemacht, um eine schöne Zeit zu verbringen. Das jedoch auf ihre ganz eigene Art und Weise... Meinung: In einer traumhaften und schon fast spießigen Atmosphäre baut sich das langsam und schleichend das Grauen auf. Die Umgebung wird sehr detailliert und schön beschrieben und in dem Klappentext stand, dass alle Laymon-Fans das Buch lesen sollten. Die Thamatik des Buches erinnerte mich echt sehr stark an die Geschichten von Richard Laymon, jedoch hat Menapace seinen ganz eigenen Stil, wie er seine Charaktere darstellt. Der Plot an sich war aber nichts besonderes und er bestand wieder mal aus Idylle, Grauen und Folter. Aber für zwischendurch war das Buch echt unterhaltsam und ich bin sehr daran interessiert den nächsten Teil zu lesen. Alles in allem, war das Buch echt gut, deswegen gebe ich ihm 4 von 5 Sternen.

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Idyllisch beginnt es, als die Familie Lambert in Richtung Wochenendhaus aufbricht… man lernt die Familie kennen und findet alle sofort sympatisch. Nach einer seltsamen Begegnung an der Tankstelle kommen die Vier im Ferienhaus an und freuen sich auf einen schönen Kurzurlaub. Doch zwischendrin wechselt die Perspektive des Lesers zu den Brüder Arty und Jim… die beiden sind, wie sich sehr schnell herausstellt, Sadisten und Mörder der schlimmsten Sorte. Sie scheinen keine Emotionen zu kennen und machen sich einen Spass aus mörderischen Spielen. Und ihr nächstes Ziel ist bereits ins Auge gefaßt… Als Amy die Vorräte für das Ferienhaus im nächsten Supermarkt auffüllen will, gerät sie an einen seltsamen Mann, der ihr irgendwie Unwohlsein verursacht… doch ein Vorfall auf dem Parkplatz steigert dieses Unwohlsein zu Angst. Die Familie ist geschockt, doch glaubt Vater Patrick an Zufälle. Doch die Zufälle häufen sich… immer mehr seltsamen Begebenheiten, immer mehr zufällige Zwischenfälle bringen die Familie Lambert an den Rand der Verzweiflung. Doch sie wollen sich ihr Wochenende nicht von solchen Zwischenfällen ruinieren lassen… Derweil planen die mörderischen Brüder ein ganz eigenes Spiel… Die Wechsel der Blickwinkel sind in diesem Buch wirklich nervenaufreibend. Ich mag sowas sonst nicht so, wenn man vorab weiß, wer der Mörder ist und was er vor hat. Doch HIER passiert einfach ewig nicht viel! Und das ist wirklich als Leser zermürbend… man zittert, man betet, dass die Familie die Zusammenhänge erkennt, die dem Leser schon lange klar sind. Man hofft, dass doch noch alles gut aus geht… aber man weiß, dass es irgendwann zu einem riesen blutigen und schmerzhaften Showdown kommen wird. Und so lässt sich das böse Ende leider nicht aufhalten und doch ist es so ganz anders, als man es sich vorab zusammenreimt. Die psychopatischen Farnelli-Brüder haben ein sehr gestörtes Verhältnis zu ihrem Spiel und so gestört und unvorhersehbar sind auch ihre Aktionen. Zum Ende hin hatte ich echt Herzrasen und feuchte Hände, so sehr hat mich das Schicksal der Lamberts mitgenommen…. Die letzten Kapitel allerdings waren für mich überflüssiger Ballast, der den absolut spannenden Eindruck vom Buch total zunichte macht. Der Autor hat hier mit Gewalt einen Bogen geschlagen, um noch weitere Teile der Geschichte schreiben zu können. Dies zerstört aber in meinen Augen die Einzigartigkeit der bis dahin super gelungenen Mischung aus Thriller und Horror… Am Ende wirkt alles dann gequält inszeniert, um irgendwie einen Bogen zur Fortsetzung zu spannen… das bringt mich dazu, dem Buch leider einen Stern abzuziehen. Schade. Geiles Herzrasenbuch mit einem tollen Schluß…. ein paar Kapitel VOR dem richtigen Schluß. Das Buch ist brutal, blutig, angsteinflößend und fesselnd…

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Das Ehepaar Patrick und Amy Lambert ist gemeinsam mit ihren Kindern Carrie und Caleb auf dem Weg zum Crescent Lake, um dort noch ein paar ruhige Ferientage zu verbringen. Doch schon auf der Anreise geschehen merkwürdige Dinge. An einer Tankstelle lernt Patrick Arty kennen, der ihm kurzerhand die Tankfüllung bezahlt. Mehr als "komischer Vogel" denkt sich Patrick zunächst nicht, aber auf der Fahrt passieren noch weitere Ungereimtheiten, die die Familie aber noch nicht völlig beunruhigen, nur ein ungutes Gefühl bleibt. Endlich angekommen am idyllischen See, begegnet Amy beim Einkaufen einem Mann, der sie belästigt. Langsam werden ihr diese "Zufälle" zu viel und am liebsten würde sie abreisen. Aber Patrick kann sie beruhigen und sie bleiben. Was er nicht weiß, er und seine Familie sind schon längst von den Fannelli-Brüdern Arty und Jim auserkoren worden, an ihren perfiden "Spielen" teilzuhaben und diese Spiele steigern sich immer mehr. Meine Meinung: Dieses Buch wird angepriesen, das es sich hervorragend für Richard Laymon Fans eignen soll und ich muss sagen: da haben sie absolut recht. Menapace zog mich direkt von der ersten Seite an ins Geschehen. Dabei beschreibt er mit wenigen Worten so gekonnt, dass man das Gefühl erhält, alles direkt verfolgen zu können. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und auch leicht verständlich. Er beginnt zunächst noch ruhig, steigert aber die Spannung nach und nach, indem er auch beim Geschehen immer wieder ein Schippe drauf legt. Man ahnt die ganze Zeit, dass da noch schreckliches kommen wird, man sieht förmlich das Grauen, das wie ein Damoklesschwert über den Lamberts kreist, man möchte die Familie warnen und doch muss man still zusehen und sie regelrecht in ihr Verderben laufen lassen. So wie sich die zunächst noch merkwürdigen, später immer grausameren Ereignisse steigern, so steigert sich auch die Spannung des Buches, von langsamen Grauen bis hin zum großen Showdown ist alles dabei. Besonders interessant finde ich an diesem Thriller die wechselnden Perspektiven zwischen Protagonisten und Antagonisten. So konnte ich die sehr sympathische Familie Lambert, die eine typische Familie von nebenan sein könnte, gut kennenlernen. Gleichzeitig gab es bei der Darstellung von Arty und Jim die genau gegenteiligen Gefühle, denn die Beiden sind richtige Psychopathen, denen ich wirklich niemals begegnen wollte. Sie sind durch und durch grausam, gefühlskalt und schlichtweg gestört, so dass man einfach eine Gänsehaut hat, wenn man dann auf der anderen Seite die Familie beobachten kann. Die Charaktere sind hier perfekt gewählt, die nette Familie gegen die gestörten Psychopathen. Die Gegensätze könnten nicht stärker sein und doch wirkt es so richtig beim Lesen. Dabei erfährt man gar nicht allzu viel über die Lamberts, dafür aber umso mehr über die Fannellis, auch dank einiger Rückblicke in der Geschichte der Psychos. Mein Fazit: Ein spannendes und mitreißendes Buch, dass mich von der ersten Seite an, an das grausige Spiel fesseln konnte. Ich habe mit den Protagonisten mitgefühlt und bin wirklich froh, dass ich den Fannellis nie begegnen muss. Das Buch ist geschickt aufgebaut und steigert sich von der ersten Seite an bis hin zum großen Showdown. Das Ende hat zwar keinen direkten Cliffhanger, hinterläßt mich aber doch ein wenig verwirrt und ich bin sehr gespannt, was sich Mr. Menapace hier weiter ausgedacht hat. Mein einziges Manko wären die Psychospielchen, die ich mir dann doch irgendwie ein bisschen kniffliger und raffnierter vorgestellt hatte. Trotzem eine Leseempfehlung!

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Mit diesem Buch ist dem Autor wahrlich etwas abgründiges und zugleich verstörendes gelungen. Familie Lambert macht Urlaub, als plötzlich seltsame Dinge geschehen. Was wie Psychoterror beginnt, steigert sich immer mehr zu einem echtem Horrorszenario. Die Nerven sind angespannt, das Adrenalin pulsiert durch die Adern. Man traut sich kaum die nächste Seite umzublättern. Aus Angst davor, was man dort entdecken könnte. All die Ängste, das ultimative Grauen und die schiere Verzeiflung brechen ihren Bahn. Doch in seinem Roman setzt der Autor auch sehr auf Psychologie, was sehr gut gelungen ist und dadurch auch um einiges tiefer geht. Man lernt sowohl Täter als auch Opfer näherkennen, was wirklich interessant zu beobachten war. Dabei sind diese auch sehr gut gelungen. Man konnte sich immer gut in sie hineinversetzen, sie verstehen und ein Stück weg verinnerlichen. Doch es gab natürlich auch Aspekte, die mich wirklich entsetzt haben und ich mich gefragt habe, warum das so ist. Was würdest du tun, wenn deine Familie bedroht würde? Zerbrechen oder über dich hinauswachsen? Nun, das und vieles andere wird hier genauer unter die Lupe genommen. Dabei erfährt man auch viel aus der Vergangenheit, was die Abgründigkeit und vor allem das nackte Grauen noch mehr hervorbringt. Ich war wirklich immer wieder aufs neue geschockt, bei dem was mir hier geboten wurde. Aber gleichzeitig fand ich es auch ungeheuer interessant, wie sich alles entwickelt hat. Es geht hier sehr blutig zu, daher ist es nicht unbedingt für zarte Gemüter geeignet. Auch ich kam dabei mehrmals an meine eigenen Grenzen. Die Spannung war die ganze Zeit oben und man kam nicht eine Minute zum ausruhen. Die Wendungen die hier eingewoben wurden, haben mir eine Gänsehaut beschert und mich einfach erstarren lassen. Der Showdown war für mich jedoch völlig überraschend, mit dem Verlauf hätte ich ganz und gar nicht gerechnet. Der Abschluss macht einfach nur Lust darauf, direkt nach dem nächsten Band zu greifen. Was mir weniger gefallen hat, waren Fragen die leider für mich offen blieben. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Amy und Patrick, als auch von Jim und Arty, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft. Sie sind ausdrucksstark und nehmen völlig für sich ein. Auch die Nebencharaktere konnte mich begeistern. Die Kapitel sind normal gehalten, was den Lesefluss fördert. Der Schreibstil ist fesselnd, mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Fazit: Ein gelungener Auftakt der Trilogie, der für Gänsehaut und das pure Grauen sorgt. Man fiebert und zittert einfach nur gnadenlos mit. Nichts für schwache Nerven. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Mein erster Thriller

Von: Kim

03.09.2016

Name: Das Spiel-Opfer Autor/in: Jeff Menapace Originaltitel: Bad Games Verlag Heyne Hardcore Seitenanzahl: 400 Erscheinungsdatum: 11.Juli.2016 Format: Taschenbuch Preis: 9,99€ Handlung: Patrick und Amy fahren gerne mit ihren Kindern zum Crescent Lake im Amerikanischen Hinterland. Patrick lernt auf dem Hinweg an einer Tankstellen Arty kennen,der erscheint Patrick komisch den er bezahlt seine Tankfüllung,doch warum? Amy lernt im Supermarkt einen Komischen Kahlköpfigen Typen kennen der sie komisch anmacht. Arty und der Kahlköpfige (Jim) sind Brüder die Amy und Patrick und ihre 2 Kinder auserwählt haben an ihrem Spiel Teil zu nehmen ...ob sie wollen oder nicht. (Klappentext): Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will Familie Lambert ein entspanntes Wochenende Verbringen: mit Angeln,Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art... Mit Spielen.Bösen Spielen.Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren.. Meinung: Mir hat es echt Spaß gemacht dieses Buch zu lesen,es war so spannend das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung ist echt richtig schön detailliert geschrieben so das es mir persönlich sehr schwer fällt eine Zusammenfassung zu schreiben. Es geht um die zwei Brüder die böse Spiele Treiben die nicht gerade Harmlos sind und deren Mitspieler haben keine andere Wahl als mitzuspielen. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir schon gedacht das es ein Buch sein wird das mir zusagt und das war auch der Fall. Es ist wirklich angenehmen zu lesen, da die Schreibweise gut ist. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten 2 Teile die im Dezember und Mai erscheinen sollen. Ich finde die Geschichte echt richtig toll und sie ist empfehlenswert. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das dieses Buch mein erster Thriller war und ich muss sagen es hat mir echt besser gefallen als gedacht und ich werde ab jetzt in der Buchhandlung auch mal mehr den Blick auf die Thriller richten, denn wenn andere Thriller auch so gut sind wie dieser, dann habe ich ein neues Genre für mich entdeckt.

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Die Familie Lambert – ein auch nach vielen Ehejahren noch sehr verliebtes Paar nebst 6jähriger Tochter und 4jährigem Sohn – ist zu einem Wochenendausflug an den idyllischen Crescent Lake unterwegs. Doch ihr geplantes Vergnügen entwickelt sich zum Albtraum, denn sie geraten ins Visier der Fanelli-Brüder, die ein anderes Verständnis von Vergnügen haben und sie als Statisten für ihre ganz besonderen Spiele auserkoren haben. Meine Meinung: „Das Spiel – Opfer“ ist der Auftakt der Spiel-Trilogie, die im November 2016 bzw. April 2017 ihre Fortsetzung findet. Mich hat das Buch wirklich von Beginn an gefesselt. Es fängt recht gemächlich an, aber bereits auf den ersten Seiten ist die dunkle Bedrohung, die über der Familie hängt, intensiv spürbar. Während es sich in der ersten Hälfte des Romans überwiegend um psychologische Folter handelt, geht es dann mit der Entführung der Familie so richtig zur Sache. Wobei ich es mir bei einem Heyne Hardcore fast noch schlimmer vorgestellt hätte. Von Laymon und Co. bin ich da schon anderes gewohnt gewesen. Das ist aber durchaus nicht negativ zu beurteilen. Vor allem findet der Autor hier eine gute Balance und überschreitet meine persönliche Schmerzgrenze – besonders was Kinder und Tiere betrifft – zu keiner Zeit. Selbst „normale“ Thrillerleser sollten hier keine Probleme bekommen. Das Ehepaar ist in seiner noch immer andauernden Verliebtheit eigentlich ganz süß, allerdings wird darauf ein wenig zu sehr rumgeritten. Am Ende nervt es einfach nur noch mit den ständigen Neckereien und Verlangen nacheinander. Ob der Autor hier einen besonderen Kontrast zu den Brüdern schaffen wollte, sei dahingestellt. Dass diese gehörig neben der Spur laufen, sollte jedem aber auch so klar werden. Da hätte etwas mehr normaleres Verhalten nicht geschadet. Ja, die Antagonisten wären also die Fanelli-Brüder. Die sind nun keine übermäßige Offenbarung. Während der eine nur mit dem Genital denkt, hält sich der andere für besonders schlau. Da wirkt ihre Inszenierung dann fast etwas einfallslos und uninspiriert. Natürlich macht es aber Spaß, ihre Denkweisen zu hinterfragen und auch die Sprünge in die Vergangenheit der beiden fügen sich gut ins Ganze. Durch die ständigen Wechsel zwischen der Familie und den Brüdern und oft sehr kurzen Kapiteln mit teilweise bösen Cliffhangern entwickelt sich ein ordentliches Tempo und der Showdown am Ende machte es quasi unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Ganz zum Schluss gibt es noch einen kleinen Schlenker, der perfekt zum Genre passt und bei dem man ein Lächeln nicht verhindern kann. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen und bin gespannt, was der Autor da noch aus dem Hut zaubern wird. „Das Spiel – Opfer“ bietet solide Thriller-Kost, bei der die Spannung stetig zunimmt, um in einem blutigen Finale eine Auflösung zu finden, die alle Seiten zufriedenstellen sollte.

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Toller Auftakt

Von: Mella

21.08.2016

Klappentext/Inhalt: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Meine Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Zurzeit stehe ich ja total auf Bücher mit Horror und Thrill. Der Klappentext erfüllt dies schon mal alles. Ich hatte echt einige Erwartungen und diese wurden auch erfüllt. Familie Lambert möchte ein schönes Wochenende am Crescent Lake verbringen. Dort fahren sie schon seit Jahren hin und es ist immer wieder schön. Auf der Hinfahrt passieren schon einige seltsame Dinge. Patrick und Amy sind darüber sehr besorgt wollen sich aber dennoch nicht abreisen. Abends passieren dann wieder unheimliche Dinge und Amy will am liebsten sofort nach Hause aber Patrick kann sie beruhigen. Als sie nach und nach ahnen was passiert, ist es schon zu spät. Sie befinden sich schon längst im Spiel der Farelli-Brüder. Die Lamberts sind eine harmonische Familie. Sie haben natürlich auch so ihre Probleme aber Patrick ist ein sehr liebevoller Vater und toller Ehemann. Er hat natürlich so seine Macken aber Amy liebt alles an ihm. Amy tut auch alles für die Familie und will sie immer beschützen. Sie kümmert sich toll um die Kinder. Arty und Jim sind die Farelli-Brüder die in dieser Geschichte eine sehr große Rolle spielen. Beide hatten eigentlich eine tolle Kindheit aber trotzdem hat diese auch Schattenseiten. Arty und Jim sind schon immer anders als andere Kinder und auch im Erwachsenenalter sind sie sehr sonderbar. Sie möchten mal wieder ein Spiel spielen und sie haben sich dafür die Familie Lambert auserkoren. Sie möchten an der Familie die grausamsten Fantasien ihren Lauf lassen aber dann kommt doch alles etwas anders als gedacht. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Dieses ganze Spiel ist so grausam und brutal, dass mir manchmal echt die Luft weggeblieben ist. Die Perspektivenwechsel fand ich sehr gelungen in dem Buch und hat uns immer wieder Einblicke in die Seelen der Brüder aber auch der Familie Lambert gezeigt. Ich finde es wirklich gut, dass es mit den Kindern so ausgegangen ist, was anderes wäre für mich wirklich furchtbar gewesen. Das Ende ist dann echt aufwühlend und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Fazit: Wer auf Horror steht, der kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Autor hat einen genialen Schreibstil und ich finde es wirklich gut, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und auch oft nicht um den heißen Brei geredet hat. Die Geschichte ist zwar etwas skurril und irgendwie auch total abgedreht aber auch einfach nur genial. Es ist ein großartiger Auftakt und ich freue mich schon sehr auf Band zwei, da das Ende schon einiges erahnen lässt. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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