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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Die Lamberts sind eine perfekte Familie. Patrick, Amy und ihre Kinder, der vier Jahre alte Caleb und die sechs Jahre alte Carrie, sind auf dem Weg in ein gemeinsames Familienwochende zum abgelegenen Crescent Lake, wo sie bereits von einem älteren, befreundeten Ehepaar erwartet werden. Schon auf dem Weg ins Ferienwochenende treffen sie an einer Tankstelle auf Arty, der sich hinterhältig in einem Gespräch mit Patrick Informationen über die Familie erschleicht. Und somit überbringt Arty seinem Bruder Jim die freudige Nachricht, dass er neue Mitspieler für das nächste Spiel auserkoren hat.  Daraufhin kommt es zu weiteren dubiosen Aufeinandertreffen zwischen Arty, Jim und der Familie Lambert. Vor allem Amy fühlt sich bedroht und überlegt den Ausflug abzubrechen und nach Hause zu fahren, entscheidet sich dann aber doch dagegen. Und so passiert das Unvermeidliche und Jim und Arty treiben ihr Spiel weiter. Hierbei geht es weniger darum, die auserkorenen Opfer zu töten, sondern um Folter und Qualen. Die beiden Brüder machen das, weil es sie amüsiert, das Leid anderer zu beobachten. Es ist schon sehr harter Lesestoff, den man mit diesem Buch bekommt, aber wenn man den Autor kennt und den Klappentext gelesen hat, weiß man schon vorher, auf was man sich einlässt. Detailsreich geht er auf Folterpraktiken an den Spielpartnern von Arty und Jim ein und lässt uns auch an der kranken Gefühlswelt der beiden teilhaben, z.B. wie sie schon als Kinder ihren ersten Mord begangen und was sie dabei fühlten. Der Idee der Geschichte, so grauenhaft wie sie auch ist, ist wirklich gut verarbeitet. Die absolut perfekte Familie Lambert, bei der wirklich alles stimmt. Der fast zu perfekte Ehemann Patrick, die zügellose sexy Ehefrau und gute Mutter Amy und die beiden Kinder, die in dieser perfekten Welt groß werden. Dies alles steht im krassen Kontrast zu dem, was sie erwartet. Seelische und körperliche Schmerzen, die weit über das Vorstellbare hinausgehen. Die Spannung steigert sich stetig, bis sie zum Ende hin teilweise in Entsetzen umschlägt, aber wie gesagt, man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man ein solches Buch liest. Wäre man nicht entsetzt, wäre es nicht Jeff Menapace. Und auch am Ende bleibt die Spannung noch, denn man möchte wissen, wie die Geschichte für Familie Lambert ausgeht. Es gab am Anfang einige wenige Momente, in denen ich das Gefühl hätte, dass es sich etwas zog, die verflogen dann aber auch sehr schnell. Das Ende hat mich dann noch mal positiv überrascht, dass es so ausgeht hatte ich nicht vermutet. Fazit Das Buch war genau so, wie ich es erwartet habe. Spannend und grausam. Teilweise gehen die Taten sehr ins Details und, vor allem auch auf Grund der Kinder, an die Nerven. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und empfehle diesen Thriller jedem weiter, der gerne auch mal etwas "härtere" Bücher liest.

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Um nicht zu viel des Inhaltes zu verraten, beschränke ich mich hier auf den Klappentext, der mich auf Anhieb davon überzeugte, das Buch lesen zu müssen: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Jeff Menapace hat es geschafft, mich vom ersten Satz an, an das Buch zu fesseln. Er beherrscht den Leser von Anfang an, indem er den Spannungslevel sehr schnell hoch treibt und ihn oben zu halten in der Lage ist, wie nicht viele seiner Kollegen. Diese Hetzjagd trieb mich von Seite zu Seite, hielt immer neue Überraschungen für mich bereit und jedesmal wenn ich dachte, mehr geht nicht mehr, setzte er noch eine Spannungsspitze oben drauf. Menapace hat einen recht einfachen, leicht nachvollziehbaren Schreibstil, der gut tut, wenn man eigentlich in einem Buch Entspannung finden will. Hier jedoch kommt man nicht dazu, sich zu entspannen. Nein, ich überlegte ernsthaft, ob ich jemals wieder irgendwo Urlaub machen möchte, wo nicht zu viel los ist, um den Schutz der anderen zu haben. Getrieben vom hohen Spannungslevel kommt es im letzten Viertel zu einem Showdown, der zwar vorhersehbar, aber nicht weniger spannend war. Diese etwas härtere Art eines Thrillers ist sicherlich nicht für jeden Leser etwas, aber mich hat er mitgerissen. Für zart besaitete Menschen ist er nicht geeignet. Das bin ich nicht, daher bekommt dieses Buch eine 100%ige Empfehlung von mir.

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Meine Meinung: "Das Spiel - Opfer", ist der Auftakt einer Horror - Thriller Trilogie von Jeff Menapace. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen, weil es so spannend und gut geschrieben war. Ich habe das Buch in zwei Tagen verschlungen, was nicht nur an den gut gesetzten Chliffhanger lag, sondern weil man einfach wissen wollte wie nun die krasse Geschichte rund um die Lamberts und die Fannelli Brüder zu Ende geht. Das Spiel das die Fannelli Brüder mit der Familie Lambert spielen ist einfach nur sadistisch und krank. Die beiden Brüder haben keine Skrupel und machen das ganze, wie sie selbst sagen, ohne ersichtlichen Grund, sondern weil es ihnen Spaß Menschen schmerzen zuzufügen. Das Buch ist an manchen Situationen wirklich brutal und krass, das es wirklich auf die Psyche des Menschen geht. Also für Menschen die eher zart besaitet sind würde ich von diesem Buch abraten. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig geschrieben wodurch man nur so durch die Seiten hindurchfliegt. Ich war in kurzer Zeit schon mit dem Buch fertig, weil der Schreibstil einen in den Bann zieht und das Buch einen unfassbaren Sog hat womit man sich nur schwer dem Buch entziehen kann. Amy und Patrick sind sehr gute Eltern die für ihre Kinder Carrie und Caleb nur das beste wollen, obwohl sie schon seit längerem Verheiratet sind merkt man wie sehr sie sich noch lieben als wären sie erst seit ein paar Wochen zusammen. Ihre Liebe und auch ihre Verbundenheit macht sie sehr stark. Die beiden Fannelli Brüder Arty und Jim sind einfach nur kranke Psychopathen die ohne ersichtlichen Grund Menschen entführen und auf das schlimmste misshandeln. Sie haben aber auch eine verletzliche Seite und da bin ich gespannt wie sich die Familienverhältnisse in dem zweiten Buch weiter geht. Der Autor wirft auch Fragen auf die sich darum drehen ob man den schon als "böse" geboren wird oder ob einen das Umfeld "böse" machen lässt. Das hinterfragen fand ich auch sehr interessant. Mein Fazit: Die Spiel Trilogie von Jeff Menapace ist der Auftakt einer brutalen und blutigen und verstörenden Reihe. Für Menschen die zart besaitet sind würde ich von den Buch abraten, weil es an manchen stellen wirklich brutal ist, aber für alle anderen werden mit dem Buch ihren Lese Spaß haben werden. Ich gebe dem Buch 5 - 5 Sterne.

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Hammer!

Von: Jessica

18.02.2017

Wow, das nenne ich mal einen Psychothriller! Die Eheleute Amy und Patrick Lambert werden mit ihren Kindern Carrie und Caleb von Jim und Arty Fannelli entführt und im Haus ihrer Eltern gefangen gehalten. Bereits vor der Entführung – und natürlich auch währenddessen – treiben die beiden Brüder ihre Psychospielchen mit der Familie. Die Geschichte beginnt sehr idyllisch und nimmt langsam Fahrt auf. So baut sich nach und nach ein Spannungsbogen auf, der fast bis zum Ende konstant nach oben geht. Das Buch richtig gut geschrieben und es fällt schwer, es aus der Hand zu legen, da man unbedingt wissen möchte, was als nächstes geschieht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es gibt kein großes „Drum herum Gerede“. Man sollte für dieses Buch allerdings zu zwar besaitet sein, da es schon einige heftige Stellen gibt und auch zwei kleine Kinder eine, bzw. zwei Rollen spielen. Die Kinder selbst werden zwar körperlich nicht verletzt, werden aber als Teil der Psychospiele genutzt. „Das Spiel – Opfer“ ist ein absolut gut gelungenes Buch, dass ich allen Psychothriller-Fans ans Herz legen kann.

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Hallöchen, heute habe ich für euch den ersten Teil der "Das Spiel" Trilogie von Jeff Menapace, erschienen im Heyne Hardcore Verlag. Hierbei handelt es sich um einen Hochspannenden und doch recht blutigen Thriller. Inhalt: FUNNY GAMES! Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Meine Meinung: Ich muss zugeben, die ersten 200 Seiten zog es sich ein gaaanz kleines bisschen, aber die zweite Hälfte war so rasant und spannend, ich habe das Buch gar nicht wieder weglegen können. Das Spiel war absolut bösartig, spannend und manchmal sogar zum Lachen... Die Lamberts haben mir sehr gut gefallen, den Umgang den sie miteinander pflegen, humor- und liebevoll. Das mochte ich. Aber als es dann hart auf hart kam, haben sie zusammengehalten bis zum bitteren Ende. Richtig mitgefiebert habe ich mit ihnen. Das Ende lässt so vieles offen, dass ich gar nicht erwarten kann, den zweiten Teil zu lesen. Und die Fannelli-Brüder sind einfach nur Irre, in vielerlei Hinsicht... Mir hat dieses Buch makaberes Vergnügen bereitet. ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 möglichen ⭐ bekommt das Buch von mir. Klare Leseempfehlung! :D

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Jeff Menapace Das Spiel Opfer Heyne Hardcore Verlag 400 Seiten 9,99€ Zum Inhalt Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Zur Trilogie "Das Spiel"-Trilogie 1. Das Spiel - Opfer 2. Das Spiel - Rache 3. Das Spiel - Tod Zum Autor (Quelle Randomhouse) Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist. Meine Meinung Das Spiel Opfer ist ein spannendes Buch, jedoch ist die Bezeichnung Thriller für mich leicht deplatziert. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Mix aus Horror und Action. Natürlich ist das nicht schlimm, jedoch hatte ich mich zu Beginn auf etwas ganz anderes eingestellt. Spannend ist das Buch dennoch bis zum Schluss. Band zwei liegt schon bereit. Ich bin gespannt, wie die Rache aussehen mag.

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Familie Lambert will am Crescent Lake ein entspanntes Wochenende verbringen. In einer romantischen Ferienhütte im amerikanischen Hinterland wollen sie angeln, grillen und mit den Kindern spielen. Aber sie sind nicht die einzigen, die das Wochenende am See verbringen, denn auch die zwei Fannelli-Brüder Arty und Jim planen, sich dort eine schöne Zeit zu machen. Sie wollen das Wochenende auf ihre Art genießen, auch mit Spielen, aber mit bösen Spielen. Und ihre zukünftigen Spielgefährten haben sie schon auserwählt. Meine Meinung: Opfer ist der Auftakt zur Spiel-Trilogie von Jeff Menapace und eines kann ich Euch sagen, dieser Thriller hatte es schon ganz schön in sich! Ich lese gern Thriller und Psychothriller, aber bei diesem Exemplar stockte mir mehr als einmal der Atem. Manche Beschreibungen sind wahnsinnig grausam, anschaulich und ekelhaft, da musste ich mich zum Weiterlesen überwinden. Und irgendwann schlugen zwei Herzen in meiner Brust. Eines wollte, dass ich das Buch zur Seite lege, weil es mich teilweise einfach zu sehr geekelt hat, das andere wusste von Anfang an, dass ich auch die weiteren Bände lesen muss und aufhören definitiv keine Option ist! Patrick, seine Frau Amy und die beiden Kinder wollen sich ein schönes Wochenende machen. Sie sind eine Bilderbuchfamilie. Der 38-jährige Familienvater liebt seine Frau noch wie am ersten Tag und die beiden Kinder sind die Krönung ihres Glückes. Die Familie genießt die Idylle am See. Allerdings nur bis die Fannelli-Brüder dazukommen, die ihnen schon auf der Hinfahrt begegnet sind. Arty und Jim sind Psychopathen wie sie im Buche stehen. Sie sind grausam und wirklich abartig veranlagt. Die beiden erfreuen sich am Leid und Schmerz anderer. Sogar als Kinder sind die beiden schon so, mit zunehmendem Alter wird es aber immer schlimmer und so gehen sie sogar über Leichen, um ihr Ziel zu erreichen. Die beiden sind einem unheimlich, sie sind unberechenbar und gnadenlos. Die kleine glückliche Familie ist ein perfektes neues Spielzeug für die beiden. Und schnell wird klar, bei den Fannelli-Brüdern muss man mit allem rechnen. Sie machen vor nichts und niemandem Halt. Kennen keine Grenzen und kein Erbarmen. Es war schockierend und schrecklich, den beiden bei ihren kranken Spielchen zuzusehen. Man kann manchmal gar nicht glauben, was als nächstes kommt. Es scheint wirklich keine Grenzen zu geben und Arty und Jim sind an Abartigkeit nicht zu übertreffen. Man fragt sich, wie können Menschen zu solchen Monstern werden? Rückblicke in die Vergangenheit der Fannelli-Brüder zeigen, wie sie schon damals zum Beispiel zu Schulzeiten ihr Unwesen treiben und dabei keinerlei Reue zu zeigen scheinen. Auch vor den Kindern machen sie nicht Halt und setzen sie für ihre Zwecke ein. Ein grausames, skrupelloses Spiel ohne Gnade und Mitleid. Für ihr perverses Spiel trennen sie die Eltern von ihren Kindern. Als die Brüder die Kinder dann im Haus ihrer Mutter unterbringen, gaukeln sie ihr vor, dass es ihre Enkelkinder seien. Dieser Plan geht bei der demenzkranken Frau, an der Arty und Jim wohl wirklich hängen, auf. Ihre Mutter scheint der einzige Mensch zu sein, der den psychopathischen Brüdern etwas bedeutet. Jeff Menapace weiß es, den Leser mitzunehmen. Ich war beim Lesen teilweise so voller Emotionen, dass ich das Buch weglegen wollte, aber nicht konnte. Stellenweise war Opfer zwar etwas langatmig, aber im Großen und Ganzen hat mir der Schreibstil gefallen und das Buch mich gefesselt! Wirklich ein gelungener Auftakt!

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Eine Siedlung mit hübschen Ferienhütten am Crescent Lake in der idyllischen Abgeschiedenheit Pennsylvanias sowie eine vierköpfige Familie, die der Enge der Stadt entkommen will und sich auf ein unbeschwertes Wochenende in der Natur freut: Das sind die Grundzutaten, die der US-amerikanische Autor Jeff Menapace für seinen Thriller "Das Spiel - Opfer" benötigt. Doch bevor sich der geneigte Leser fragt, seit wann bei Heyne Hardcore Cozy Crime-Romane erscheinen, sei ausdrücklich versichert: Natürlich fehlt auch das Böse nicht - in diesem Falle in Gestalt der Brüder Arty und Jim Fanelli. Doch die beiden wollen nur spielen. Das allerdings auf ihre ganz eigene, kranke Art ... "Das Spiel - Opfer" bildet den gelungenen Auftakt zu einer vielversprechenden Thriller-Trilogie. Der Originaltitel lautet "Bad Games" und hat dank der fundierten Übersetzung von Sven-Eric Wehmeyer ins Deutsche nichts von seinem amerikanischen Flair eingebüßt. Autor Jeff Menapace lässt es in Band eins zunächst ruhig angehen. Nachdem man die ersten Seiten hinter sich gelassen hat, steigert sich das am Anfang subtile Grauen Stück für Stück bis hin zu einem furiosen Finale. Dabei bietet der Autor seinen Lesern nicht nur Spannung, eine Prise Witz und messerscharfe Dialoge. Er präsentiert auch bildhaft die beeindruckende Bandbreite an Scheußlichkeiten, die sich die Fanelli-Brüder (nicht nur) für die ahnungslose Familie Lambert ausgedacht hat. Darüber hinaus beschäftigt der Autor sich, seine Figuren und die Leserschaft mit einer Frage, die wohl so alt ist wie die Menschheit selbst: Wird man böse geboren oder erst im Laufe des Lebens böse gemacht? Es ist anzunehmen, dass Jeff Menapace auch im zweiten Teil, "Das Spiel - Rache", der am 14. November 2016 bei Heyne Hardcore erscheint, dieser Thematik nachgeht. Und wer weiß? Vielleicht liefert er ja schon darin oder in Band drei mit dem Titel "Das Spiel - Tod", der am 10. April 2017 auf den Markt kommen soll, eine Antwort. "Das Spiel - Opfer" ist ein typisch amerikanischer Thriller, der sich so hervorragend liest, als würde man einen guten Horrorfilm schauen. Dieses Buch lässt den Leser mit einem ungeahnten Cliffhanger zurück, der ungeduldige Neugier auf den Nachfolgeband auslöst.

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