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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Auf Jeff Menapace‘ Trilogieauftakt „Das Spiel: Opfer“ wurde ich vor allem durch den Vergleich mit den Büchern von Richard Laymon, den ich total gerne lese, aufmerksam. Und direkt zu Anfang sei gesagt: Der Vergleich ist auf keinen Fall an den Haaren herbeigezogen. Das zeigte sich für mich vor allem am Schreibstil. Trotz der teils recht harten Kost, liest sich der Text fast von allein. Menapace hat das Talent, so locker und leicht zu schreiben, dass man sich als Leser ganz auf die Geschichte einlassen kann. „Das Spiel: Opfer“ ist eines dieser Bücher, die man sich mehr im Kopfkino ansieht, als sie bewusst zu lesen. Die Story an sich ist ebenso simpel wie beängstigend. Eine Familie – Mutter, Vater, die 6-jährige Tochter und der 4-jährige Sohn – fährt in eine Ferienhaussiedlung. Auf dem Weg treffen sie an einer Tankstelle einen Typ, der kommunikativ und superfreundlich ist – fast schon zu freundlich. Von da an passieren immer seltsamere Dinge. Die Familie wird beobachtet und perfide drangsaliert. Man kann sich schon denken, wer dahintersteckt, ein Psychopath ist und viel Leid auslösen wird. Irgendwie ist das Ganze schon sehr vorhersehbar, aber das sind die meisten Horrorfilme ja auch – wer sich Bücher dieser Art kauft, weiß, womit er in etwa rechnen kann, und kommt bei diesem Buch definitiv auf seine Kosten. Gut gefallen hat mir übrigens der Kampfgeist der Mutter, die sich als äußerst widerstandsfähig und einfallsreich erweist. Hingegen hat mich etwas irritiert, dass die Geschichte nach dem finalen Showdown, nur um einen „Aber was war das…?“-Moment auszulösen, für meinen Geschmack etwas zu lange weitererzählt wurde. Andererseits stellt dies vermutlich einen Minicliffhanger für Band 2 dar. Fazit: Wer auf ein Buch voller Gemeinheit und Gewalt hofft, wird hier bestens bedient – Laymon ist für mich zwar auf diesem Gebiet immer noch unangefochten, aber Menapace ist auf dem richtigen Weg.

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Meine Meinung… Nachdem ich viele „08/15 – Romane“ gelesen hatte, war mein Durst nach schnulzigen Sonnenuntergängen und herzergreifenden Liebeserklärungen wieder einmal gestillt, sodass ich hatte Lust auf etwas völlig anderes verspürte. Während ich mich also durch die Vorschläge für Neuerscheinungen der Thriller und Horrorbücher laß, stieß ich auf dieses Exemplar. Bereits das Cover des Buches war für mich unglaublich spannend und bildet grob gefasst genau das ab, was ich von einem guten Thriller-/Horrorbuch erwarte: viel Blut, düstere Akzente und nervenaufreibende Momente. Der Klappentext ist meiner Meinung ebenfalls grandios ausgestaltet und vermittelt Lust auf mehr. Der Anfang des Buches war leider sehr schleppend und schlicht gestaltet, sodass ich nur schwer in den Thriller hinein gefunden habe. Die Ortswechsel, die man dem auktorialen Erzähler zu verdanken hat, lockerten die Ersten 70 Seiten jedoch etwas auf und ließen erste Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf des Buches schließen. An alle Leseliebhaber, die der Verlag „Heyne-Hardcore“ etwas abschreckt, sei folgendes gesagt: Aus meiner Sicht handelt es sich nicht etwa um ein Werk aus dem Horrorgenre, sondern um einen Thriller, den man sehr gut aushalten kann. Jeff Menapace zieht die Handlung dieses Werkes so auf, dass kurz bevor es zu wirklichen ekligen oder schaurigen Handlungen kommt abbricht. Der Leser kann seiner Fantasie freien Lauf lassen und sein Kopfkino individuell abspulen. Natürlich beinhaltet „Das Spiel – Opfer“ auch einige gewagte Passagen, diese können aber sehr gut ausgehalten werden. Aber es gilt: Lesen auf eigene Gefahr! ♥ Trotz einigen Längen, die das Lesen in Teilen etwas anstrengend machten, sagt mir der Plot alles in allem sehr zu und birgt einige sehr gute Spannungsbögen, die gut ausgestaltet wurden. Zum guten Schluss – ein schlichtes „WOW“ beschreibt das Ende es am treffendsten. Ich habe schon lange nicht mehr ein so heimtückisches, auf den nächsten Teil neugierig machendes Ende mehr gelesen. Ich musste erst einmal kurz durchatmen, als ich das Buch zur Seite legte. Ein wahrhaftig perfekter Schluss. Fazit… „Das Spiel – Opfer“ hat mir trotz des schwierigen Startes und zwischenzeitlichen Längen gut gefallen. Die menschlichen Abgründe wurden sehr detailreich herausgearbeitet und die Psyche des menschlichen Individuums gut in den Fokus gestellt. Einen „Pluspunkt“ gibt es hier für das wirklich meisterhafte Ende. Hach ja, die Gene sind nicht immer Schuld… (Wer diesen Satz verstehen möchte, muss dieses Buch definitiv zur Hand nehmen!)

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Das Cover vermittelt einem bereits vor dem Beginn des Lesens, das es blutig wird. Rückblickend gesehen wurde es zwar blutig, aber nicht übertrieben blutig. Was mir sehr gut an diesem Buch gefallen hat, sind die wirklich kurzen Kapiteln, die die Spannung noch weiter nach oben treiben. Es ist flüssig, anschaulich und sehr gut geschrieben, sodass man bereits nach den ersten Seiten sich im Buch verlieren kann. Die Geschichte selbst ist mal was ganz Neues für mich, die Hintergrundgeschichte ist sehr schön und gut beschrieben, sodass man sich selbst auch in die Geschichte reinversetzen kann. Der Nervenkitzel ist auf jeden Fall gegeben, und bei mir ist es diesem Buch wieder einmal gelungen, mich auch nachts und tagsüber zu beschäftigen. Ein wirklich guter Auftakt für die Trilogie. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil

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Meine Meinung Durch den Klappentext "angefixt" hatte ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Insgesamt war es auch wirklich gut - ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber trotzdem ;-) Familie Lambert - bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern - macht sich auf in die Ferien, möchte eine schöne gemeinsame Zeit am See verbringen und dafür die Hütte von Mutter Lamberts Familie nutzen. Man kennt die Nachbarn und weiß, dass man nichts zu befürchten hat und sich wohlfühlen kann. Aber bereits auf dem Hinweg überschatten merkwürdige Ereignisse dann und wann die Situation und deuten eigentlich schon darauf hin, dass die Ferien anders verlaufen werden als geplant. Ich habe als Teenie und junge Erwachsene unglaublich gerne Horror- und Splatterfilme geschaut. Deswegen war ich auch sofort neugierig auf dieses Buch. Jetzt wo ich älter bin sind solche Filme nicht mehr mein Fall, solche Geschichten zu lesen allerdings schon. Wie bei jedem Horrorfilm muss man sich auch bei diesem Buch darauf einstellen an 'Das ist doch nicht dein ernst' und 'Wer kommt denn auf solch eine Idee?'-Stellen zu gelangen. In diesem Genre ergibt nicht immer alles Sinn und oftmals muss etwas konstruiert werden, da die Geschichte sonst nicht weitergehen kann. Stellt man sich aber darauf ein und lässt sich nicht davon abschrecken, kann man ein paar Stunden Lesevergnügen erwarten. Ich würde gerne so viel sagen, aber möchte auch auf keinen Fall spoilern. Ungern schreibe ich "Spoiler" hin und erzähle dann was passiert...ich bin selbst eine Person, die dann trotzdem weiterliest und sich hinterher darüber ärgert. Das möchte ich hier einfach umgehen und euch davor bewahren ^^ Da ich wirklich nicht spoilern will sage ich nur so viel: Das Stück vor dem Ende ist so unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen, dass man eigentlich schreien möchte ;-) Es gab einige Stellen, bei denen ich weder so genau verstanden habe was das soll, noch, wieso nun dieses oder jenes dazu gesagt wird. Auch waren so viele Anzeichen vorhanden, bei denen jeder normale Mensch die Ferien umgehend abgebrochen hätte - die Lamberts aber eben nicht ^^ Das Ende ist absolut vorhersehbar, aber trotzdem wirklich spannend - den nächten Teil werde ich mir definitiv noch besorgen! Fazit Ein Buch, das etwas braucht um wirklich warm zu werden - dann aber knallt. Man muss einen festen Magen haben, da es ab und an doch recht blutrünstig und fast schon eklig wird. Hier und da gibt es die ein oder andere Schwäche, aber die kann man verzeihen. Es regt sich zum Beispiel auch niemand darüber auf, dass die Menschen in Horrorfilmen noch immer die Treppe hochrennen (!!!), anstatt einfach das Haus zu verlassen und zu flüchten. Also alle mal tief durchatmen und nicht alles zu eng sehen ;-)

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Protagoisten: Arty und Jim Fannelli sind Brüder und Soziopathen, die Spaß daran haben anderen Schmerzen und Angst zuzufügen. Sie spielen mit ihren Opfern wie die Katze mit der Maus, bevor sie sie frisst! Patrick und Amy Lambert ein sich liebendes Ehepaar, Seelenverwandte, das nichts scheut um ihre Familie zu beschützen. Sie haben 2 Kinder – Carrie, 6 Jahre, und Caleb, 4 Jahre. Nur zu diesem Zweck erkennen sie noch eine andere Seite an sich, von der sie gar nicht wussten, dass sie existiert… Meine Meinung: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von Random House erhalten und war total gespannt, da ich schon viel Gutes darüber gehört habe! Vorneweg möchte ich jedoch eins sagen: Wenn ihr nicht wissen möchtet, wie das Buch im Groben ausgeht, lest bitte nicht den Klappentext vom zweiten Teil!!! Das Format hat mir sehr gut gefallen! Die Schriftgröße ist für den recht geringen Zeilenabstand super gewählt, was das Lesen für die Augen angenehm macht. Die Kapitel sind kurz, was ich persönlich sehr mag! Auch der Schreibstil ist flüssig lesbar! Hier hat das Buch für mich volle Punktzahl erreicht! Generell liest sich das Buch wie ein Drehbuch zu einem 0815 Horrorfilm, was ich aber nicht schlecht finde. Es ist wirklich mal was erfrischend anderes! Die typische Ermittlungsarbeit fällt hier komplett raus. Der Sprachgebrauch war teilweise recht vulgär, im Allgemeinen war die komplette Story immens sexlastig. Das hätte meines Erachtens etwas weniger sein können, ist aber bei einem Horrorfilm ja auch nicht anders 😀 Die Sicht der Familie Lambert sowie der Fannelli-Brüder wurde von einem allwissenden Erzähler erzählt, was natürlich den Effekt als Beobachter das Geschehen wahrzunehmen verstärkt. Die Handlungen waren sehr detailliert beschrieben, mir persönlich gefällt sowas sehr gut! Die Charaktere waren eigentlich alle sehr sympathisch. Ja, sogar die Fannelli-Brüder fand ich super interessant! Nur, wie in jedem Horrorfilm, waren die Handlungen einfach oftmals total hirnrissig und nicht nachvollziehbar, weil normale Menschen in solchen Situationen einfach nicht so handeln würden… aber ohne diese Aktionen würde es ja auch nicht weitergehen in der Story 😀 Für mich ein eindeutiger Pluspunkt: Ich konnte mich super in die Angst der Lamberts hineinversetzen! Oftmals habe ich den Atem angehalten, weil es so spannend geschrieben war und man das sprichwörtliche „Grauen hinter der Ecke“ schon erwartet hat. Auch das Verhalten der Brüder hat mich das ein oder andere Mal einfach schockiert, obwohl man ja genau weiß, dass man es hier mit Soziopathen/Psychopathen zu tun hat. Das Ende war leider nur so „naja“ :-/ Für mich war es doch sehr vorhersehbar… wie man immer so schön sagt „hat man einen Horrorfilm gesehen, hat man alle gesehen!“ !!!Hier folgen nun kleine Spoiler!!! Was mir jedoch gut gefallen hat, dass das Ende sich mit der psychischen Belastung der Lamberts, sowie derer Kinder, durch das traumatische Ereignis beschäftigt. Die Albträume der Lamberts nach deren Martyrium waren in meinen Augen schwachsinnig! Ich möchte jetzt nicht darauf hinaus, dass man nach solch einer Sache keine Albträume haben darf, jedoch sind diese dann bestimmt realistischer! Genauso das Verhalten der Lampberts, der Drang nach „Rache“ auf erniedrigender Ebene, ist für mich total verfrüht und in dem Stadium nicht nachvollziehbar! !!! Spoiler aus!!! Alles in allem hat mir das Buch doch sehr gut gefallen und den zweiten Teil bekomme ich im Laufe der nächsten Woche als ReziEx ❤ Daher 4/5 Sterne!!!

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Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Thriller können mich immer nur sehr schwer überzeugen und ich kaufe mir immer sehr selten ein Buch in dem Genre aus Angst, dass es mir nicht gefallen wird. Bei Thrillern möchte ich wirklich Angst davor haben, was auf der nächsten Seite steht und obwohl dies leider bei mir selten vorkommt, hat Jeff Menapace dies mit seinem Buch geschafft. Er selbst liebt Horrorfilme und dies wird im Buch sehr gut deutlich. Sein Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich schnell im Buch vor ran gekommen bin, ohne es zu merken. Die aufgebaute Spannung hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Mir war die Familie Lambert einfach sehr sympathisch und ich habe direkt mit ihnen mitgefiebert, während Arty und Jim für mich, auch wenn ich sie wirklich hasse, wirklich einzigartige Buchcharaktere sind, die mich nicht an den klassischen Bösewicht erinnert haben. Das Ende hat mir auf der Einen Seite gut gefallen. Es ist zwar kein Cliffhänger, aber trotzdem irgendwie ein offenes Ende, was mich einfach total auf den zweiten Band gespannt gemacht hat. Allerdings hat es mir auf der anderen Seite nicht gut gefallen, weil ich finde, dass dieses Handeln zu dem Charakter einfach nicht gepasst hat. Kurz gesagt ist es aber ein wirklich gelungener, empfehlenswerter Thriller und Jeff Menapace hat sich als gekonnter Autor bewiesen. Ich freue mich schon, den zweiten Teil zu lesen und mit der Familie Lambert mitzufiebern.

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Das Szenario eines typisch amerikanischen Horrorfilms und ich dachte mir: „Was ein krasser Sch…“ – nicht im negativen Sinne, denn diese Story hat es in sich und Gänsehaut ist während des Lesens garantiert. Schon als Patrick an der Tankstelle auf diesen Mann trifft, ist dem Leser klar, dass es sich dabei um einen der Fannelli-Brüder handelt. Angekommen an dem Crescent Lake häufen sich die Vorfälle. Die Kulisse wird so wahnsinnig idyllisch beschrieben, dass man glatt selbst den Wunsch verspürt, dort einmal Urlaub zu machen. Doch wer möchte das nach solch skrupellosen „Spielen“ schon? Aufgrund der Ereignisse kann ich allerdings weder Patrick noch Amy verstehen, warum sie so an dem Ausflug festhalten. Ich wäre gleich wieder abgereist. Familie Lambert allerdings bleibt und wird zu dem persönlichen Spielzeug von Arty und Jim Fannelli. Diese haben sehr viel Spaß daran, andere Menschen auf grausame Art zu foltern. Ihr Motiv ist dabei einfach nur das ihnen gegebene Vergnügen. Beide wirken sehr unheimlich, aber nicht wirr oder geistig behindert und ihre „Spiele“ planen sie vorher bis ins Detail. Da ich gelegentlich Horrorfilme schaue, kann ich nicht behaupten, dass es sich um eine noch nie dagewesene Story handelt, aber die Charaktere wurden super in Szene gesetzt und die Handlung ist dem Autor sehr gut gelungen. Ich fand „Das Spiel-Opfer“ vom Anfang bis zum Ende spannend und das Buch konnte mich ab der ersten Seite fesseln. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen und trotzdem hat man das Gefühl, dass Band 2 an Band 1 anknüpft. So bin ich gewillt, die Fortsetzung zu lesen.

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Spannender Auftakt

Von: Suse

23.11.2016

Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Der Autor: Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horror-Himmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist. Meine Meinung: Also wer Richard Laymon liebt sollte sich auch diesen Autor nicht entgehen lassen Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte gefangen. Der Schreibstil ist einfach flüssig und wirklich schnell zu lesen. Keine langen Umschreibungen oder Einführungen, es geht sofort los mit dem Katz und Maus spiel. Das liebe ich ja so an Büchern, wenn man auf den ersten Seiten schon eine Vorstellung auf das Grauen bekommt. Die Charaktere haben mich wirklich gut gefallen. Ich konnte sie mir super vorstellen und auch die Story war sehr spannend. Es ist nicht gleich reines Gemetzel sondern das Grauen schleicht sich langsam an und das fande ich einfach super zu lesen. Man möchte sich beim lesen schon mal umsehen ob man auch wirklich allein ist ;) Viel kann ich eigentlich nicht über das Buch sagen ohne was zu verraten. Es ist locker geschrieben und die Handlung macht Lust auf das Buch und natürlich möchte man unbedingt wissen wie es weitergeht. Es sind schon wirklich kranke Sachen die sich Autoren manchmal ausdenken. Ich dachte am Anfang noch ich würde damit ein Problem haben das auch Kinder in dieser Geschichte eine Rolle spielen aber der Autor hat es gut gelöst, das auch ich Spaß an der Geschichte hatte. Man sollte hier keine zu anspruchsvolle Lektüre erwarten, denn wie schon erwähnt kann man es am besten mit den Büchern von Richard Laymon vergleichen und dieser hat ja auch seinen ganz eigenen, lockeren und direkten Schreibstil. Mir hat dieser Auftakt wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die beiden Folgebände. Klare Empfehlen für Leser die gerne Horror in einer leichten Lektüre lesen möchten. Spannung ist hier auf jeden Fall gegeben.

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