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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Auftakt

Von: Mella
21.08.2016

Klappentext/Inhalt: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Meine Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Zurzeit stehe ich ja total auf Bücher mit Horror und Thrill. Der Klappentext erfüllt dies schon mal alles. Ich hatte echt einige Erwartungen und diese wurden auch erfüllt. Familie Lambert möchte ein schönes Wochenende am Crescent Lake verbringen. Dort fahren sie schon seit Jahren hin und es ist immer wieder schön. Auf der Hinfahrt passieren schon einige seltsame Dinge. Patrick und Amy sind darüber sehr besorgt wollen sich aber dennoch nicht abreisen. Abends passieren dann wieder unheimliche Dinge und Amy will am liebsten sofort nach Hause aber Patrick kann sie beruhigen. Als sie nach und nach ahnen was passiert, ist es schon zu spät. Sie befinden sich schon längst im Spiel der Farelli-Brüder. Die Lamberts sind eine harmonische Familie. Sie haben natürlich auch so ihre Probleme aber Patrick ist ein sehr liebevoller Vater und toller Ehemann. Er hat natürlich so seine Macken aber Amy liebt alles an ihm. Amy tut auch alles für die Familie und will sie immer beschützen. Sie kümmert sich toll um die Kinder. Arty und Jim sind die Farelli-Brüder die in dieser Geschichte eine sehr große Rolle spielen. Beide hatten eigentlich eine tolle Kindheit aber trotzdem hat diese auch Schattenseiten. Arty und Jim sind schon immer anders als andere Kinder und auch im Erwachsenenalter sind sie sehr sonderbar. Sie möchten mal wieder ein Spiel spielen und sie haben sich dafür die Familie Lambert auserkoren. Sie möchten an der Familie die grausamsten Fantasien ihren Lauf lassen aber dann kommt doch alles etwas anders als gedacht. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Dieses ganze Spiel ist so grausam und brutal, dass mir manchmal echt die Luft weggeblieben ist. Die Perspektivenwechsel fand ich sehr gelungen in dem Buch und hat uns immer wieder Einblicke in die Seelen der Brüder aber auch der Familie Lambert gezeigt. Ich finde es wirklich gut, dass es mit den Kindern so ausgegangen ist, was anderes wäre für mich wirklich furchtbar gewesen. Das Ende ist dann echt aufwühlend und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Fazit: Wer auf Horror steht, der kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Autor hat einen genialen Schreibstil und ich finde es wirklich gut, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und auch oft nicht um den heißen Brei geredet hat. Die Geschichte ist zwar etwas skurril und irgendwie auch total abgedreht aber auch einfach nur genial. Es ist ein großartiger Auftakt und ich freue mich schon sehr auf Band zwei, da das Ende schon einiges erahnen lässt. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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