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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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Parallelen zum Film Funny Games konnte ich bei Das Spiel keine entdecken. Ebenso wenig wie zu den Büchern des verstorbenen Richard Laymon. Jeff Menapace' Schreibstil ist speziell, eine Mischung aus triefendem Sarkasmus, absurder Situationskomik und dem obligatorischen Spannungsroman. So spektakulär hart wie das Buch angepriesen wurde, kommt es, meiner Meinung nach, aber nicht daher. Obwohl ich mich auf 400 Seiten nicht gelangweilt habe, muss ich bei meiner Bewertung einen Negativpunkt mit einbringen und berichten, was mich wirklich gestört und zur Weißglut gebracht hat: Das Ehepaar Lambert! Das immer noch frisch verliebte Ehepaar, was sich nach all den Jahren immer noch vergöttert und sich ja ach so sehr liebt! Warum musste es denn nur so oft erwähnt werden, warum musste der Leser immer wieder mit der Nase drauf gestossen werden...letzten Endes habe ich eine kleine Anti-Sympathie zu den beiden entwickeln können. Alles in allem hat mir das Spiel aber gut gefallen. Ein solider Horror-Roman, auf dessen Fortsetzungen ich schon jetzt gespannt bin!

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MEINUNG Erst einmal muss ich sagen, dass es bisher wirklich mit mein 'heftigstes' Buch war. Außerdem wurde ich anfangs gleich mal geschockt, dass die beiden Psycho-Brüder eine Familie mit kleinen Kindern ins Visier nahmen. Dann nahm die Geschichte langsam an Fahrt auf. Ich muss sagen, dass ich vor allem in der ersten Hälfte durchgehend ein beklemmendes Gefühl hatte, was wohl für das Buch spricht. Hier war es auch wirklich richtig spannend, und diese kleinen Sachen womit die Familie verrückt gemacht worden ist, fand ich auch sehr eklig. Doch ab der letzten Hälfte muss ich sagen, dass es nicht mehr so schlimm war, obwohl es nun eigentlich erst richtig zur Sache ging. Vielleicht lag es daran, dass ich härtere Folter erwartete. Dennoch gab zwischendurch so Rückblicke, die teils echt gruselig waren. An sich ist die Geschichte aber wirklich packend und ein spannender Horrortrip. Eine einzige Stelle (ziemlich genau in der Mitte) hat nur leider drei Klischees auf einmal bedient: Aufteilen Frauen sitzen verängstigt OHNE WAFFE und warten Der Mann muss den Starken machen^^ Aber das war zum Glück nur eine Szene, und hat sich nicht durchgezogen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, die 400 Seiten hatte ich in wenigen Stunden weggelesen. Es wird aus 3. Person von allen möglichen Personen erzählt, doch oftmals aus der von einem Familienmitglied. Es war an sich nicht wirklich gruselig, auch wenn es anderen anders gehen könnte, nur teils sehr verstörend. Wobei zum Glück nicht jede Tat genaustens beschrieben worden ist. Die Leute aus Familie Lambert, wessen Name ich dank den Insidious Filmen automatisch mit Horror verbinde, mochte ich sehr gern. Die Ehe von Amy und Patrick ist sehr liebevoll, die Kinder Carrie (6) und Caleb (4) fand ich auch sehr 'echt'. Ich fand einige Szenen im Showdown auch richtig tough gelöst von ihnen. Die Brüder sind natürlich keine Sympathieträger, aber sie haben eine interessante Geschichte und sind ziemlich kranke Antagonisten :D Das Ende war mal sowas von das Gruseligste am Buch. Wirklich, es hätte aus einem Horrorfilm stammen können. Ich hatte nicht damit gerechnet, und hatte während der letzten Seiten Gänsehaut. Damit hatte sich auch meine Frage geklärt, worum es wohl in den Fortsetzungen der Trilogie geht. Die ich lesen werde! FAZIT Eine packende Horrorstory. Definitiv mit einer gewissen Brutalität. Dennoch nicht besonders gruselig. Flüssiger Schreibstil und tollen Protagonisten. Ich werde die Reihe weiterverfolgen! - 4 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich

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