Rezension zu
Das Spiel - Opfer
Das Spiel - Opfer
Von: Mel aus HiddenhausenParallelen zum Film Funny Games konnte ich bei Das Spiel keine entdecken. Ebenso wenig wie zu den Büchern des verstorbenen Richard Laymon. Jeff Menapace' Schreibstil ist speziell, eine Mischung aus triefendem Sarkasmus, absurder Situationskomik und dem obligatorischen Spannungsroman. So spektakulär hart wie das Buch angepriesen wurde, kommt es, meiner Meinung nach, aber nicht daher. Obwohl ich mich auf 400 Seiten nicht gelangweilt habe, muss ich bei meiner Bewertung einen Negativpunkt mit einbringen und berichten, was mich wirklich gestört und zur Weißglut gebracht hat: Das Ehepaar Lambert! Das immer noch frisch verliebte Ehepaar, was sich nach all den Jahren immer noch vergöttert und sich ja ach so sehr liebt! Warum musste es denn nur so oft erwähnt werden, warum musste der Leser immer wieder mit der Nase drauf gestossen werden...letzten Endes habe ich eine kleine Anti-Sympathie zu den beiden entwickeln können. Alles in allem hat mir das Spiel aber gut gefallen. Ein solider Horror-Roman, auf dessen Fortsetzungen ich schon jetzt gespannt bin!
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