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Rezensionen zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Paula Hawkins

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Meinung: "Girl on the Train" sehe ich momentan wirklich fast überall, so gehypt wird dieses Buch. Ich muss aber auch sagen, dass es echt verdammt gut klingt und der Klappentext mich sofort angesprochen hat. Der Roman besitzt auch viele Eigenschaften, die ein guter Thriller braucht, nur leider war das Buch auch stellenweise nicht nach meinem Geschmack. Star der Geschichte ist die 30 - jährige Rachel, die nach der Trennung von ihrem Mann, in ein Loch gefallen ist. Ihr bester Freund nennt sich Alkohol und sie hat sich in letzter Zeit ziemlich gehen lassen. Wenn ich ehrlich bin, hat mir Rachel als Protagonistin zu Anfang ziemlich interessiert, weil sie eben doch sehr "unüblich" daherkommt. Ich habe direkt die "kaputte" Frau kennengelernt und man erfährt erst im Laufe der Geschichte, wie Rachel zu dem geworden ist, was sie heute ist. Die Geschichte nimmt jedenfalls ihren Lauf, Rachel fährt viel Zug und beobachtet dabei "ihr" Pärchen täglich aus dem Zugfenster und dann geschehen auch schon die mysteriösen Dinge und Rachel gerät mitten in den Wirbel. Was mir an "Girl on the Train" gut gefallen hat, ist die Unvorhersehbarkeit. Ich habe bis kurz vor der Auflösung wirklich nicht gewusst, wer jetzt der Böse ist und hatte während des Lesens alle Verdächtige mindestens einmal in Verdacht. Das hat die Autorin wirklich gut gemacht. Besonders zum Showdown hin entsteht dadurch eine schöne Spannung, bis die Erkenntnis mich dann total getroffen hat. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich wenig Thriller lese und mich daher so überrascht fühlte. Was mir leider fast gar nicht überzeugen konnte, war der Mittelteil des Buches. Ehrlich gesagt ist der Plot hier ziemlich ins Stocken geraten und die Handlung dreht sich zu sehr um Rachels vermurkstes Leben. Irgendwann wurde es langweilig, mir das Gejammer anzuhören und ich habe mich ernsthaft gefragt, warum sich die junge Frau denn nicht endlich mal aufrafft. Es gibt ja sogar die Momente, wo sie endlich mal nach vorne sieht, dann aber schnell wieder die Nase ins Weinglas steckt. Das hat mich stellenweise richtig zur Weißglut getrieben. Daher rechne ich es dem Buch hoch an, dass es dann doch noch so gut die Kurve bekommen hat und ich zum Ende hin richtig gut unterhalten wurde. Fazit: "Girl on the Train" und ich mochten uns stellenweise richtig gerne, besonders zum Ende hin waren wir ein unzertrennliches Team. Leider gab es im Mittelpart aber einen großen Streit und unsere Freundschaft wäre beinahe daran zerbrochen. Wir kommen zwar wieder miteinander aus, aber es eben nicht mehr so, wie es einmal war.

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Ich muss gestehen, es hat doch etwas gedauert, bis ich in das Buch "Girl on a Train" von Paula Hawkins hineingefunden habe. Die ersten 100 Seiten sind sehr zäh. Das mag daran liegen, dass die einzelnen Kapitel ähnlich einem Tagebucheintrag aufgebaut sind, mit Namen der jeweiligen Protagonisten sowie der jeweiligen Tageszeit (morgens, abends ...). Dieses Hin und Her hat mich anfänglich ziemlich durcheinander gebracht, es war anstrengend zu lesen. Es hat sich angefühlt, wie ein Daumenkino, das jemand anders sehr schnell für mich durchblättert. Etwas nervig war auch, dass Rachel so negativ war, so viel getrunken hat und offensichtlich ihr Leben null im Griff hat ... Alleine vom Lesen ist man schon trunken, was sie alles in sich rein bechert - aber es ist ja auch ein englisches Buch ;-) ... Dann sind da noch Megan (die am Bahngleis wohnt und in der Nähe von Rachels früherem Haus, in dem nun der Ex-Mann mit seiner neuen Frau wohnt und dem gemeinsamen Kind, das dann und wann von Megan beaufsichtigt wird, Anna (die neue von Rachels Exmann) und Cathy (Rachels seltsame Mitbewohnerin). Ich fand es am Anfang wie gesagt mühselig, zu erkunden, wie alles miteinander zusammenhängt und hätte fast aufgegeben! Das wäre aber ein Fehler gewesen, denn das Buch nimmt erst so richtig ab der zweiten Hälfte an Fahrt auf, plötzlich kommen die Zusammenhänge ... Dann wird es auch spannend. Dennoch hat mich das Buch nicht so recht überzeugen können, was wohl an dem so tröge dahinplätschernden ersten Seiten lag, ein tolles Buch ist eben ab der ersten Seite teil und nicht erst ab der zweiten Hälfte (in der ersten Hälfte hätte man einige auch weglassen können, so uninteressant war das ... ) Fazit: Für Leser, die gerne jedes gehypte Buch lesen möchten, aber nichts für gestandene Vielleser, die schon viele tolle Bücher gelesen haben. Aber macht euch selbst ein Bild, hier bei mir könnt ihr ein "unverkäufliches Rezensionsexemplar" gewinnen!!!! Die Filmrechte sind auch schon verkauft - bin gespannt, wie das Buch filmisch umgesetzt wird! ****Achtung - Verlosung****** Wer schreibt mir als Erster, um mein Rezensionsexemplar (Herzlichen Dank für die Zusendung, lieber Herr Rothfuss!) des Titel "Girls on a Train" zu gewinnen? An die Tasten fertig los: tina.mueller@buchnotizen.de ****Achtung - Verlosung****** Das schreibt der Blanvalet Verlag: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ... Über die Autorin: Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman »Girl on the Train« eroberte in England und den USA auf Anhieb die Spitze der Bestsellerlisten, und noch vor Erscheinen sicherte sich DreamWorks die Filmrechte. Buchinformationen: Broschiert: 448 Seiten Verlag: Blanvalet Verlag (15. Juni 2015) Preis: 12,99 Euro ISBN-13: 978-3764505226 Originaltitel: The Girl on the Train

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Klappentext: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse... Ich war mehr als gespannt auf „Girl on the train“. Positive Leserstimmen, spannender Klappentext, nur der sehr überschwängliche Hype, der die letzten Wochen ausgebrochen ist, machte mich etwas stutzig. Und wie gewohnt, ging ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch und wurde relativ schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der Anfang befasst sich hauptsächlich mit der Hauptprotagonistin Rachel und gewährt dem Leser kleine Einblicke in ihre Vergangenheit und die Probleme, die sie mit sich rumschleppt. Ab Seite 80 nimmt die Geschichte dann Fahrt auf und ich war etwas positiver gestimmt, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht. Nur leider wurde das durch den sehr langatmigen Erzählstil der Autorin dann auch zunichte gemacht und die Spannung verlief sich im Sand. Sätze wurden unnötig ausgeschmückt und man hätte an einigen Stellen sicher etwas weglassen können. Hach, ich weiß nicht, aber ich hatte dadurch nicht wirklich Spaß beim Lesen. Die Charaktere im Allgemeinen wirkten auf mich sehr unsympathisch und stellenweise auch nervig und naiv. Daher schlich sich sehr schnell ein bedrückendes Gefühl beim Lesen ein. Auch war keine wirkliche Entwicklung der Protagonisten erkennbar. Eigentlich wurde auf den 448 Seiten nur gestritten, gesoffen, verurteilt und geheult. Die weiblichen Charaktere wirkten irgendwie alle durch den Wind, keine Ahnung was uns die Autorin damit sagen will, aber so viele Probleme und persönlichen Marotten sind mir selten untergekommen. Selbst das hochgelobte Ende ging an mir völlig vorbei. Der Knalleffekt, den ich bei dem ganzen Hype und den positiven Stimmen erwartete, kam eher als laues Lüftchen um die Ecke und ließ mich ziemlich enttäuscht zurück. Fazit: Ein durchschnittlicher Schmöker für Zwischendurch, der durch seine unsympathischen Charaktere und seine langatmige Erzählweise leider nicht überzeugen konnte. 2,5 Blutsterne.

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“Ich habe nichts mehr unter Kontrolle, nicht einmal die Orte in meinem Kopf.” “Girl on the Train” ist eines der Bücher, über dessen Handlung man in einer Rezension nicht viel sagen darf. Denn jedes Wort könnte eines zu viel sein, jeder Satz ein ungewollter Spoiler der euch das komplette Buch schlecht machen würde. Denn in “Girl on the Train” kommt es auf die Kleinigkeiten an. Kleinigkeiten auf die man beim Lesen achten sollte, wenn man den Täter herausfinden möchte, bevor das Buch zu Ende ist. Da ich über die Handlung nicht viel erzählen kann, bleibt mir nichts anderes übrig als vage Formulierungen zu machen, die sich vielleicht so anhören als hätte mir das Buch nicht gefallen. Aber das hat es, irgendwie. Denn Geschichten wie “Girl on the Train” sind immer ein ganz besonderes Erlebnis. Wenn der/die Erzähler eine Handlung erzählen, von der sie selber nicht ganz genau wissen, was warum passiert ist. “Ich habe keine Ahnung, was ich getan habe. Was habe ich getan? Was habe ich zwischen 17:00 Uhr und 22:15 Uhr getan?” Thriller oder Roman, ja was ist es denn nun eigentlich? Für einen Thriller fing es einfach zu langsam an, zu unspektakulär. Außerdem war die Handlung teilweise ziemlich schleppend, nicht sehr Thriller-mäßig. Mich konnte das Buch am Anfang auch eher weniger begeistern. Die beiden Erzähler, Rachel und Megan bzw. Jess waren mir einfach zu unsympathisch, es fiel mir schwer mich für sie und die Handlung zu begeistern oder mich von ihnen einfach mitreißen zu lassen. Etwa in der Hälfte der Geschichte, macht das “Girl on the Train” aber eine 360 Grad Wendung. Alles passiert Schlag auf Schlag. Man muss aufpassen, dass man bei der Geschwindigkeit, der Schnelligkeit, der Handlung nicht wichtige Dinge überliest. Man beginnt zu spekulieren, jeden zu verdächtigen, zu hinterfragen ob das was passiert auch wirklich passiert oder ob sich das jemand gerade nur einbildet oder schön redet. “Offenbar betrachtet sie mich nicht als Bedrohung. Mir fällt dabei ein, wie Ted Hughes Assia Wevill in das Haus einziehen ließ, das er zuvor mit Sylvia Plath geteilt hatte; wie sie Sylvias Kleider trug, ihr Haar mit derselben Bürste kämmte. Ich will Anna anrufen und ihr erzählen, dass Assia mit dem Kopf im Gasherd endete, genau wie Sylvia.” Hier hat Paula Hawkings alle Arbeit geleistet und das Buch kann schon allein mit den Charakteren glänzen. Alle sind so vielschichtig und real, dass man über das ganze Buch hinweg versucht sie in Schubladen zu sortieren, sie aber immer wieder selber aus diesen Schubladen ausbrechen. Wie Menschen im echten Leben eben so sind. Genauso geht es einem mit der Handlung. Meint man gerade noch, man hätte die Lösung schon gefunden, kommen wieder ganz neue Dinge zum Vorschein die alles über den Haufen werfen. Schade aber, dass man als aufmerksamer Leser doch bei ca. 70% des Buches das Ende schon vorausahnen kann. Ich hatte sogar fast von Anfang an bei einem der Charaktere ein komisches Gefühl, dass sich zum Ende dann auch bewahrheitet hat. Der “große Twist” der so beworben wird, überrascht dann nur noch bedingt. Für mich war das Ende dann sogar etwas enttäuschend. “Eine bringt Kummer, zwei bringen Jubel, bei dreien kommt ein Mädel, bei vieren ein Buberl. Fünf bringen Silber, sechs bringen Gold, sieben ein Geheimnis, das dein bleiben soll.” Schade, ich hätte gerne mehr als 3 von 5 Sternen/Punkten vergeben. Das Charakter-Building war echt spitze, von dem Ende hatte ich mir da einfach mehr erhofft. Ich bleibe aber bei der Aussage, dass das Lesen von “Girl on the Train” ein besonderes Erlebnis ist, besonders Empfehlenswert in einer Gruppe oder mit Freunden. Man sollte es einfach mal ausprobieren.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Birgit Hübner aus Mainz

17.06.2015

Anfangs eher zäh - aber dann nahm es Tempo auf. Zum "verhaften" gab es niemanden. Mal was anderes!

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Unternehmensgruppe Dr. Eckert

Von: Kathrin Lagies aus Dresden

15.06.2015

Idealer Thriller für Bahnreisende. Sie werden definitiv anders aus dem Fenster schauen, zumindest die Pendler. Starke Story. Abwechslungsreich und fesselnd!

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Buchhandlung Ludwig Pieper

Von: Alexander Schütz aus Saarlouis

03.06.2015

Ein starkes Debüt mit einer interessanten "Heldin". Da verzeiht man auch das etwas konventionelle Finale.

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Buchhaus am Markt GmbH

Von: aus Detmold

20.05.2015

Spannender Krimi, der bis zur letzten Seite überzeugt.

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