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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Unausgegoren

Von: C.

22.11.2020

Ist dieses Buch nun ein Kinderbuch (Märchen, Fantasie) oder doch eher ein Selbsthilferatgeber? Es lässt mich nach dem Lesen etwas ratlos zurück. Juno hat keine einfache Kindheit, wie der Leser in der ersten Hälfte des Buches erfährt. So träumt sie sich in ihre eigene Welt, sieht Dinge, die für andere unsichtbar sind, und spricht mit Gegenständen und Tieren. Dennoch lösen diese fabelhaften Züge in mir nichts aus, da die Schilderungen dazu viel zu kurz ausfallen und nur als Mittel zum Zweck erscheinen. Durch ein solches Gespräch bricht Juno dann auch endlich zu ihrer Reise zu den Wundern auf (Beginn ab S. 66 von 151...). Diese führt sie durch verschiedene Länder und Städte, für die die Autorin sich Namen wie das "Land der 1001 Gerüche" hat einfallen lassen - eine Weltkarte im Innenumschlag hilft beim Zuordnen. Dort trifft sie Menschen, führt wiederum Gespräche und lernt so auf jeder Station eine neue Lektion. Allerdings werden die Kapitel gegen Ende immer kürzer, und Junos Erkennen/Lernen wird zunehmend schneller abgehandelt. Das macht sich auch beim Schreibstil in Form kurzer prägnanter Sätze bemerkbar und ermöglicht so keinen ruhigen, der Thematik angemessenen Lesefluss. Die 10 Lektionen sind am Ende jedes Kapitels sowie nochmals am Buchende in einer Box zusammengefasst. Das erinnert mich eher an einen Selbsthilferatgeber. Im Gegensatz dazu steht, dass Juno nie gearbeitet hat und sich dennoch eine solche Weltreise leisten kann. Das gibt es dann wohl doch nur im Märchen. Dazu würde auch eher das Ende passen, was dennoch zu diesem Buch nicht recht passen will und zudem überstürzt daherkommt.

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Träumen im Buch

Von: Mia

21.11.2020

Das Buch zu lesen war ein großer Traum. Man taucht sofort in die Traumwelt von Juno ein. Man muss allerdings das träumen mögen. Fällt es einem schwer in Träume einzutauchen ist auch dieses Buch eher schwere Lektüre.

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Ein Blick auf die Wunder dieser Welt

Von: Carmen S.

21.11.2020

Das Buch >>Juno und die Reise zu den Wundern – Eine fabelhafte Geschichte<< von Judith Hoersch erzählt vom Leben der jungen Juno, die wir vom Kindesalter bis ins Erwachsensein begleiten und damit Zeuge ihre Reise sowohl im wortwörtlichen als auch im metaphorischen Sinne werden. An ihrer Seite lässt sie Autorin uns Fantastisches erleben und wunderbare Dinge erfahren, wobei sie kunstvoll die Grenzen zwischen Realität und Traum verwischt ohne dabei den Leser je dazu zu animieren, sich selbst an das Auseinanderwirren der beiden Welten zu machen. Im Gegenteil ist die gesamte Erzählung eine Einladung, uns mit der Protagonistin durch die verschiedensten Länder der Welt wehen zu lassen und die von ihr gemachten Erfahrungen durch ihre graublau-flaschengrünen Augen zu betrachten, sodass sie unsere Wahrnehmung ebenso transformieren können wie sie ihre Spuren tief in der Seele von Juno hinterlassen. Meine Leseempfehlung richtet sich an alle, explizit ohne Einschränkung des Alters oder der Genrevorlieben – ich bin der festen Überzeugung, das wirklich jeder von dieser Geschichte profitieren kann, sofern er es wagt das Buch unvoreingenommen in die Hand zu nehmen und sich zwischen den Seiten zu verlieren.

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Modernes Märchen

Von: Maggie

21.11.2020

Für mich war es ein schönes modernes Märchen mit höhen und tiefen. Nachdem ich zunächst das Gefühl hatte, es geht in eine klischeehafte Richtung nahm die Geschichte für mich dann doch eine positive Wendung. Es hat Spaß gemacht die Protagonistin auf ihrer Reise zu begleiten. Die Geschichte regt zum nachdenken an und Junos Wunder lassen sich perfekt in den eigenen Alltag mitnehmen.

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Das Buch erzählt die Geschichte von einem Mädchen mit dem Namen Juno. Sie hat orangene Haare mit wilden Locken und eine ausgeprägte Fantasie. Doch von ihrer Mutter erfährt sie nur Tadel, keine Liebe. Sie denkt also dass sie so, wie sie ist, nicht gut ist. Und als ihre Mutter im Alter von sechs Jahren plötzlich ihre Tasche packte und verschwand, gab sie sich ein klein wenig die Schuld daran. Mit ihrem Vater hat sie auch keine so dolle Beziehung und in der Schule war sie ein Außenseiter. Also vergräbt sie sich noch mehr in die wundersame Welt ihrer Fantasie. Sie wurde älter, machte ihren Schulabschluss, doch verträumte ihr Leben lieber alleine. Sie dachte über einen Tapetenwechsel nach um mehr Weite zu finden. So zog sie in die große Stadt. Sie entdeckte Wunder und lernte einen guten Freund kennen, der sie auf die Idee brachte, quer durch die ganze Welt zu reisen. Und das tat sie auch. Sie ließ sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein. So verrückt und aufregend wie ihre Fantasie ist auch ihre Reise. Es ist unglaublich spannend die Reise mit Juno zusammen zu erleben. Sie lernt so viele Lektionen auf ihrer Reise, die man sich beim Lesen selbst zu Herzen nimmt: Im Hier und Jetzt zu leben, an verborgene Schätze im inneren Reichtum zu gelangen, Loslassen und immer bereit sein für Wunder. Hier finde ich das Zitat von Albert Einstein, mit dem das Buch beginnt, sehr passend. Außerdem finde ich toll, dass das Buch so viele kleine Kapitel hat. Das hilft mir, den Inhalt nochmal zu verinnerlichen. Genau so toll die Weltkarte mit den eigens kreierten Länder- und Städtenamen. Es hat mir unglaublichen Spaß bereitet auf die Karte zu blättern und zu spekulieren, in welches Land sie als nächstes reist. Tolles Buch um einmal zu erkennen wie wunderbar das Leben ist und wie schön die Welt ist, sogar vor der Haustür. Wenn man nur die Augen öffnet und bereit ist für all die Wunder, die uns täglich begleiten.

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Über das Buch: Wir begleiten in diesem Buch unsere Protagonistin Juno. Juno ist ein verträumtes Kind, was ihr im Leben nicht nur Gutes bringt. Ungeliebt von ihrer Mutter und unverstanden von allen anderen, verbringt Juno ihre Zeit in Tagträumereien. Als Juno älter wird, zieht sie in die schielende Stadt. Dort begegnet sie bald einen alten Mann - Mr James. Mr James wird schon bald ihr Lehrmeister und bester Freund. Nach dem plötzlichen Verschwinden des alten Mannes merkt Juno recht bald, dass ihr im Leben etwas fehlt. So begibt sie sich auf die Reise um die Welt. Auf der Suche nach der Liebe begegnet Juno allerhand, außergewöhnlichen und fabelhaften Charakteren und lernt dabei noch Lektionen fürs Leben. Meine Meinung: Sowohl das Äußere, als auch das Innere des Buches sind WUNDERbar. Juno hatte mich ab der ersten Seite auf eine fantastische, wunderschöne und träumerische Reise genommen, welche mich nachdenklich zurück lässt. Man merkt, dass Juno die Autorin schon lange begleitet. In diesem Büchlein stecken so viel Liebe, Wärme, Mut, Trauer und noch viele Gefühle mehr. Mit einem federleichten Schreibstil überzeugte mich die Autorin vollkommen von der Geschichte. Ich habe selten ein Buch gelesen, welches einen den Ernst des Lebens so gefühlvoll vermittelt. Einige von Junos Lektionen sind ebenfalls wunderbar ins eigene Leben übertragbar. Es katapultiert sich direkt auf meine Liste der Jahreshighlights und wird zu einem besonderen Schatz in meinem Bücherregal.

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Juno ist ein fantasievolles Kind, das einsam in seinem Elternhaus aufwächst. Die Mutter ist nie zufrieden mit ihr und verlässt Mann und Kind, der Vater bleibt auf Distanz. Erwachsen geworden, träumt sich Juno weiterhin durch ihr Leben, erst die Freundschaft mit Mr. James und dessen plötzliches Verschwinden, regen die junge Frau an, auf eine Reise zu gehen, um den Richtigen zu finden. Doch vorher muss Juno lernen, wer sie selbst ist und was im Leben wirklich zählt. "Juno und die Reise zu den Wundern" von Judith Hoersch ist eine zauberhafte Geschichte voller Magie und Fantasie. In blumiger Sprache verpackt offeriert die Autorin ihre philosophischen Botschaften, in jedem Kapitel erfährt Juno eine neue Erkenntnis, erst wenn sie ihre Weltreise beendet hat und alle Lektionen entdeckt, ist sie bereit, auf ihren Traummann zu treffen. Am Ende der Geschichte sind die Weisheiten noch einmal der Reihe nach aufgezählt, eine Weltkarte im Buchdeckel hilft dem Leser, Junos Reiseroute nachzuvollziehen - was allerdings den Zauber, der Junos Reise durch die fantasievollen Ländernamen umgibt, beendet und den Leser hart auf den Boden der Realität aufschlagen lässt.. Obwohl das Buch farbenfreudig und märchenhaft erzählt war, hat sich die Geschichte für mich ein wenig in die Länge gezogen und ich habe einige Lesepausen eingelegt. Deshalb gebe ich nur vier anstatt fünf Sternen, empfehle Junos Reise aber dennoch gerne weiter. Vielleicht wäre es klüger gewesen, das Büchlein kapitelweise zu entdecken und mehr Zeit zum Nachdenken über die einzelnen Lektionen dazwischen zu lassen, damit sich die blumige Erzählung besser entfalten kann. Fazit: Judith Hoersch erzählt in ungewohntem, malerischen Schreibstil die liebenswerte Geschichte der fantasiebegabten Juno. Mit der Protagonistin kann sich der Leser in die verschiedenen Länder träumen und die einzelnen Lektionen entdecken. Trotz einiger Längen gebe ich dafür gern eine Leseempfehlung.

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Juno wächst mit einer lieblosen Mutter und einem Vater, der eigentlich nur mit sich selber beschäftigt ist, auf. Sie ist in der Schule eine Einzelgängerin und ist auf der Suche nach Freundschaft, Liebe und einem tieferen Sinn. Als junge Frau erkennt sie, dass der Umzug in die große Stadt zwar viele Möglichkeiten bietet, sie dort aber genauso einsam ist, wie sie es auch überall sonst wäre, und macht sich auf die Reise. Juno besucht verschiedene Länder, in denen sie jeweils wichtige Lektionen für sich und ihr Leben lernt und durch diese Erfahrungen wird sie sicherer und bereit ihr Herz zu öffnen für die Liebe und einen Mann, der ihr wirklich seelisch nahe kommen kann. Die Geschichte ist zwar märchenhaft erzählt, spielt aber dennoch in unserer realen Welt, weswegen ich es als überflüssig empfand, die Länder, die Juno bereist, nicht bei Namen zu nennen, sondern für jedes Land märchenhafte Synonyme zu erfinden (z.B. "Das Land der rauchenden Köpfe" für Deutschland), aber das ist nur eine persönliche Meinung, die Idee dahinter paßt zur Geschichte. Insgesamt ein gut lesbares Buch mit vielen netten Begebenheiten auf Junos Reisen und schönen Illustrationen. Für mich eine Lektüre mit dem bekannten Fazit, das Juno im Laufe der Geschichte lernt und verinnerlicht: Man kann nur jemanden lieben, wenn man sich selber liebt!

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