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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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Juno ist ein kleines Mädchen mit wilden roten Locken, das in ihrer Kindheit sehr viel Phantasie hat und ist die Protagonistin von Juno und die Reise zu den Wundern von Judith Hoersch. Juno lebt am Anfang mit ihren Eltern zusammen im Land der qualmenden Köpfe bis ihre Mutter irgendwann auszieht; auch deshalb weil sie mit ihrer Tochter nicht klarkommt. Die Mutter scheint mit ihrem Leben sehr unzufrieden zu sein, sowohl mit ihrem Mann, ihrer Ehe und auch mit ihrer Tochter, die nicht die leichtfüßige Ballerina geworden ist, die sich ihre Mutter erhofft hat. Später lebt Juno dann mit ihrem Vater alleine, allerdings kümmert sich dieser auch nicht besonders gut um seine Tochter. Zum einen wechselt er seinen Kleidungsstil, und Juno meint, dass er so nun wohl der Mutter besser gefallen würde und zum anderen ist er nun ständig auf der Suche nach einer neuen Freundin. Juno tritt dabei in den Hintergrund, bleibt aber auch in der Schule eine Außenseiterin und vereinsamt so immer mehr. Nach der Schule entscheidet sie sich von ihrem Vater weg in die nächstgrößere Stadt zu ziehen. Dort bezieht sie eine kleine Wohnung, die sie sich bequem einrichtet und so ihre eigene Welt erschafft. In den nächsten Wochen und Monaten zieht Juno ziellos durch die Stadt, sie erkundet sie nicht wirklich, aber sie geht abends tanzen und flirtet dort auch mit mehreren Jungs. Eines Tages findet sie zufällig ein Buch in einer Zu-verschenken-Kiste, in dem hinten etwas von „Schatzkammer“ drin steht. Als Juno zufällig auf einen Laden stößt, der „Die Schatzkammer“ heißt, ist sie hellauf begeistert, aber offenbar ist dieser Laden immer geschlossen. Juno kommt mehrere Wochen immer wieder vorbei, aber nie hat sie Glück. Als sie endlich den Laden geöffnet vorfindet, trifft sie dort Mr. James. Die beiden freunden sich an und Juno lernt sehr viel von ihrem alten Freund. Eines Tages kommt sie zum Laden und dieser ist verschwunden. Juno gerät in Panik, beruhigt sich aber bald und macht sich auf den Weg in ihre Wohnung. Zufällig findet sie in den nächsten Wochen eine Porzellanschatulle, in der ein Brief von Mr. James steckt. Juno entschließt sich nun doch, eine Reise zu machen, die ihr von Mr. James mehrfach empfohlen wurde. Sie lässt sich ihre Reiseroute von den Ringen, die Mr. James ihr gefertigt hat, bestimmen. Sie lässt die Ringe über eine Weltkarte wandern und dort, wo sie liegen bleiben, fährt Juno als nächstes hin. Juno fährt in ganz verschiedene Länder, wo sie eine Mutter kennenlernt, die für den Unterhalt ihrer Familie mit fremden Männern schläft. Juno lernt so, dass das Leben seine guten und seine schlechten Seiten hat. Sie lernt einen Jungen kennen, der die Asche seines Vaters ins Meer streut und Juno lernt die Dinge loszulassen, die ihr nicht mehr nützen. Juno tanzt mit einige Frauen und genießt die Verbindung zu den anderen Frauen. Außerdem ist Juno einmal in der Wüste unterwegs und beobachtet ein andermal eine Schnecke, die zielstrebig auf Juno zu läuft und kurz vor ihr, Juno bemerkt und einen Umweg um sie läuft. In der Stadt der Verliebten verliert Juno bei einem Unfall ihre Ringe und reist ohne sie zurück nachhause. Zuhause angekommen richtet sie sich ihre Wohnung wieder gemütlich ein und beschließt auch, offener durch die Welt zu gehen und die kleinen Wunder auch in ihrem Alltag zu erwarten. Dabei findet sie in einem Restaurant in der Nähe ihrer Wohnung endlich den Mann, der für sie bestimmt ist; und er hat in der Stadt der Verliebten ihre Ringe gefunden… Juno und die Reise zu den Wundern von Judith Hoersch ist eine Mischung aus Reiseroman und Märchen: Ein Reiseroman deshalb, weil Juno in der ganzen Welt herumreist und sowohl die Menschen als auch die Kultur und die Natur der bereisten Länder eine große Rolle spielen. Ein Märchen deshalb, weil die Städte, Länder und Gegenden, in die Juno reist, gar nicht existieren und der Laden von Mr. James auch auf mysteriöse Weise auftaucht und wieder verschwindet. Hier finden sich also die märchenhaften Elemente. Die Parallelen zu Anne auf Green Gables sind relativ offensichtlich: Juno und Anne sind beide rothaarig und haben mit ihren Haaren ein paar Probleme und sind nicht vollends glücklich mit ihnen. Außerdem haben beide Mädchen eine große Portion Phantasie, die sie vor allem in ihrer Kindheit, häufig zum Tagträumen veranlasst und die Erwachsenen um sie rum in den Wahnsinn treibt, weil die Mädchen dann unaufmerksam sind. Juno war mir aber, obwohl mir Anne so sympathisch war, nicht wirklich sympathisch. Ich weiß auch nicht woran das genau lag, aber vielleicht war sie mir einfach zu tagträumerisch. Sie zieht in die Stadt ohne eine Idee zu haben was sie mit ihrem Leben anstellen will, was natürlich für junge Menschen sehr normal ist, aber sie macht sich nicht einmal Gedanken darüber was sie mal mit ihrem Leben anfangen möchte. Weder versucht sie immer wieder neues und macht verschiedene Praktika noch fängt sie mal mit einem Studium an und versucht dort verschiedene Fachrichtungen aus oder sowas. Sie arbeitet nicht mal und verdient sich so ihren eigenen Lebensunterhalt. Auch hatte ich nicht den Eindruck, dass ihr Vater so viel Geld hat, dass er sie so gut unterstützen kann. Und dennoch versucht sie nicht einmal, sich einen Job zu suchen. Diese Lebenseinstellung fand ich sehr kritisch; zumal ich mich gefragt habe, wovon sie lebt und ihre Reise bezahlt. Mich hat auch gestört, dass die Länder alle nur als „Land der 1001 Gerüche“ oder „Land des blinzelnden Kamels“ und so weiter bezeichnet wurden. Man hatte das Gefühl, dass diese Länderbezeichnungen auf realexistierende Länder verwiesen, aber eben nicht genau genug, dass ich wirklich das Gefühl hatte, dass man sich durch die Welt bewegt. Durch diese abstrakten Bezeichnungen war für mich die ganze Geschichte zu märchenhaft. Ich hatte mir gewünscht, dass Juno in richtige Länder reist, damit man das Gefühl hat, dass die wirkliche Welt ein schöner, wundervoller Ort ist und man hier überall Wunder entdecken kann. Leider ist dadurch die Botschaft des Buches ein bisschen verloren gegangen, was ich sehr schade finde, weil das Buch dadurch sehr viel verloren hat. Die Idee des Buches selbst fand ich total schön, mir hat es gut gefallen, dass Juno in die Welt reist und dort nicht nur schöne Erfahrungen macht, sondern auch merkt, dass die Welt Licht und Schatten braucht, da nur diese beiden Teile die Welt komplett machen. Vor allem, dass Juno mutig immer wieder neues ausprobiert und sich nicht einschüchtern lässt, dass sie ihren Horizont erweitert auch wenn es mal schwierig ist und dass sie merkt, wenn man mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Welt geht, dass diese dann zurück lächelt. All das hat mir gut gefallen und die Geschichte für mich ein bisschen gerettet. Die Paratexte mit der Karte am Buchende und -anfang zusammen mit der Legende haben mir geholfen mich in Junos Welt zu orientieren und mir deshalb gut gefallen, leider stehen auch jede Menge Länder auf der Karte, in die Juno gar nicht reist, was dann eher verwirrend war und was mich auf mehr hat hoffen lassen. Auch gut gefallen hat mir die Zusammenstellung der Lektionen, die nicht nur gebündelt am Ende der Kapitel standen, sondern auch am Ende noch einmal auf drei Seiten gesammelt waren. Für mich gab es aber auch noch ein Missverhältnis in der Aufteilung. Am Anfang geht es sehr lange um Junos Kindheit, um ihr Leben in der schielenden Stadt und erst nachdem das Buch gefühlt (und auch in echt) fast halb rum ist, macht sie sich los auf ihre Reise. Die Reisethematik kriegt so, meiner Ansicht nach, sehr wenig Raum, obwohl sie doch das Hauptthema ist und die Kindheit von Juno für die Reisen eigentlich keine signifikante Rolle spielt. Insgesamt sehe ich das Potential dieses Buches und es hat für mich ein paar gute Ansätze gehabt. Leider konnte mich Juno und die Reise zu den Wundern von Judith Hoersch aber nicht komplett überzeugen, wenngleich mir einiges natürlich sehr gut gefallen hat.

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Das Buch war echt mega niedlich. Allein die Tatsache, dass die Länder nicht mit ihren richtigen Namen benannt wurden, sondern nach dem, was man dort findet, war extrem süß. Juno ist ein eher introvertiertes Mädchen und bleibt lieber für sich, stellt sich vor, dass ihr Haus fliegen kann, hat einen imaginären besten Freund und spricht mit Pflanzen und Steinen. Später wenn sie dann älter ist sind einige von diesen Zügen durchaus noch zu erkennen und ich finde, dass es die Geschichte somit sehr authentisch macht. Es sind viele Weisheiten enthalten, sowohl für jung, als auch für alt und es war einfach wunderbar Juno auf ihrer Reise zu begleiten und mitzuerleben, wie sie sich selbst und ihren Platz in der Welt findet. Schön fand ich auch, dass es immer eine niedergeschriebene Lektion gab, sobald sie sich ein Stück mehr gefunden hatte. Dementsprechend auch toll, dass diese zum Schluss nochmals alle nacheinander aufgelistet wurden. Außerdem kennen wir sicherlich alle irgendwo das Gefühl, missverstanden zu werden und das wird hier auch ganz wunderbar thematisiert und angesprochen. Was auch sehr wichtig ist, und was Juno während ihrer Reise lernt ist, dass man sich Zeit nehmen muss. Nicht nur für sich selbst, sondern allgemein. In der heutigen Zeit muss alles immer unglaublich schnell gehen und niemand hat mehr den Blick für die kleinen Dinge übrig. Auch das wird hier super angeführt. Alles in Allem war es ein 5 Sterne Buch für mich, weil es kurz und knackig war, einfach zu verstehen, und so schöne Botschaften hat, die sich jeder mit auf den Weg nehmen sollte.

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Klein aber ganz große Worte Ein wirklich tolles Buch, was mich von Anfang an mitgerissen hat, mich gefesselt hat und bis zum Schluss die Spannung nicht rausgenommen hat Den Sinn des Lebens suchen wir letztendlich alle irgendwann mal, ich habe mich lange damit beschäftigt und dieses Buch ist auf jeden Fall eine Ergänzung darin Eine wirklich große Leseempfehlung von mir für alle die ein paar Wunder in ihrem Leben brauchen

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Bei dem Roman „Juno und die Reise zu den Wundern: Eine fabelhafte Geschichte“ von Judith Hoersch handelt es sich um eine Ratgeberliteratur. Innerhalb dieses Buches lernt der Leser zehn verschiedene Lektionen mithilfe der Erlebnisse von Juno. Seit Juno ein kleines Mädchen ist hat sie eine rege Fantasie. Doch oftmals fühlt sie sich unverstanden und einsam. Als sie eines Tages Mr. James kennen lernt begibt sie sich, auf dessen Wunsch hin, auf eine Reise um die ganze Welt. Der Roman ist in der Erzählerperspektive geschrieben und enthält wenige Konversationen und viel mehr die Gefühlslage Juno. Ich persönlich war von der Idee des Buches wirklich überzeugt und würde sagen, dass es an sich eine Geschichte für Jung und Alt ist. Jedoch wurde ich nicht ganz in den Bann des Buches gezogen und hätte mir irgendwie mehr erwartet. Einzelne Geschichten hätten besser ausgeschmückt werden können. Die Lektionen die man zusammen mit Juno über die Zeit lernt sind Lektionen, die man sich selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dieses Buch mit seinen Kindern lesen könnte. Was mir gut gefallen hat war, dass die einzelnen Reiseziele nicht mit ihren „richtigen“ Namen benannt wurden. Ein Beispiel hierfür war China als das Land der bunten Flaggen. Der Leser kann somit auf den Enthaltenen Karten des Buches nachschauen wo sich Juno gerade befindet.

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Heute habe ich für euch die Rezension zu dem Buch „Juno und die Reise zu den Wundern“ geschrieben von der lieben Judith Hoersch. Erschienen ist dieses Schätzchen im Diederichs Verlag, der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Das Buch handelt von Juno, die als Kind eher zurückhaltend ist und sich lieber in ihre Fantasy zurückzieht weswegen sie sich oft unverstanden und einsam fühlt. Aus Juno wird eine junge Frau die sich aufmacht um in die schielende Stadt zu ziehen, dort trifft sie auf Mr. James der etwas kauzigen Goldschmied der sie ermahnt ihr Leben nicht bloß zu verträumen, sondern mutiger zu sein, damit die Wunder sie finden können. Und so packt Juno den Mut zu einer wunderschönen Reiße Rund um den Globus, was sie dort findet und vielleicht auch wie sie sich verändert, welche Abenteuer und Personen sie dort trifft ja, dass müsst ihr selber lesen. Meine Meinung: Wer ein Buch sucht zu einer kleinen Reise zu sich selbst, der wird „Juno und die Reise zu den Wundern“ lieben. Wir alle haben uns schon mal missverstanden gefühlt und manchmal würden wir viel lieber Dinge tun doch fehlt uns dazu einfach der Mut, Juno ist über ihren Schatten gesprungen und hat dadurch nicht nur Abenteuer sondern auch sich selbst gefunden, und das hat mich selber total gerührt den ich kann mich unglaublich dolle mit Juno identifizieren. Wir leben in einer Welt wo alles schnell gehen muss wir Dinge abliefern müssen und uns dadurch manchmal selbst verlieren, ich konnte das alles während des Lesens hinter mir lassen und habe gemeinsam mit Juno dieses kleine Abenteuer zu mir selbst erlebt. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, egal ob alt oder jung, Junos Reise ist wirklich für jeden etwas.

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verblüfft

Von: Melanie

19.01.2021

Im ersten Moment dachte ich, es wäre ein Kinderbuch und war nach dem Erhalt beim Lesen über die tiefgängige Geschichte sehr verblüfft.

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Inhalt in meinen Worten: Juno ist ein Mädchen, das von ihrer Mutter eher abgestoßen wird, als akzeptiert zu werden. Ihre Mutter ist eine Tänzerin und wünscht sich das Juno das auch ist, doch sie ist anders, sie ist ein freches und doch liebenswertes Mädchen. Als ihr Vater seine Frau, Junos Mama, verliert, sucht er sich immer wieder eine neue Frau, doch kann er dadurch glücklich werden? Irgendwann ist Juno älter und kann alleine wohnen, wo sie in die schielende Stadt zieht und dort einen besonderen Laden entdeckt, eine ganz besondere Schatztruhe und was sie dort erlebt, das lest ihr am besten selbst. Wie ich das Gelesene empfinde: Juno hat zum Teil mein Mitleid gehabt, zum Teil fand ich mich selbst in Juno wieder und fand die Reise die sie unternahm um an ihr Herz und ihr Leben zu kommen extrem wertvoll. Art: Die Geschichte ist eine Fabel bzw. eine Kurzgeschichte. Es sind fiktive Orte, die aber der Welt gar nicht so unähnlich sind, in der Juno sich bewegen darf. So hat jedes Land seine besondere Eigenheit. Spannung: Die Geschichte empfand ich spannend, wenn auch sehr belehrend, das man eben gewissen Punkten im Leben nachfolgen muss, damit man glücklich wird, sicherlich der ein oder andere Punkt ist wirklich toll und wichtig. Aber andere waren mir zu platt ausgedrückt, so ist das Buch eben auch ein kurzes Lesevergnügen und ich hätte mich gefreut, wen noch mehr Zeilen vorhanden gewesen wären. Denn spannend war das Buch von Anfang bis Ende, weil ich wissen wollte was Juno erlebte, aber dafür litt es an Ausführlichkeit und auch an mehr Arten des Glücks. Charaktere: Ich bin vor allem mit Juno unterwegs und sehe dadurch auch durch ihre Augen die Geschichte. Das ist eine tolle Art. Juno hatte aber anfangs wirklich mein Mitleid, denn sie war abgestoßen, allein gelassen und erst im laufe der Geschichte konnte sie ihr Herz füllen mit Gutem. Aber es gibt auch noch andere tolle Charaktere, sei es der Schatztruhenbesitzer, das Kamel Ingrid und andere. Empfehlung: Die Geschichte ist ein Märchen der besonderen Art, jedoch eher für Erwachsene als für Kinder. Die Geschichte kann jeder entdecken und es ist eine leichte Sprache und gut verständlich. Bewertung: Ich gebe Juno vier Sterne. Es litt mir ein wenig an der Ausführlichkeit und auch noch anderen Elementen. Andererseits ist es eine wunderschöne Geschichte, die zum Träumen einlädt und dazu das Leben selbst zu leben und dankbar zu nehmen was kommt.

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Juno, ein Mädchen voller Fantasie und Träume, wächst bei ihrem Vater auf, da die Mutter die Familie verlassen hat. Doch auch er kann nur wenig mit dem verträumten Kind anfangen. Jung und naiv schließt sie Freundschaft mit einem alten Mann. Er ist es schließlich, der sie auf eine Reise schickt. Eine Reise um die Welt, um sich selbst und auch die Liebe zu finden. Sie lernt z. B. „Das Land der bunten Fahnen kennen“, reist ins „Land der 1001 Gerüche“, oder macht Halt im „Land der wilden Ponys“. All diese Namen stehen für reale Länder, die man im Anhang des Buches nachschlagen kann. Juno lernt vor Ort neue Menschen kennen, die ihr die Geheimnisse des Landes und auch der Bevölkerung näherbringen. Sie nimmt Erkenntnisse und Weisheiten mit, welche sie in ihrem kleinen Büchlein notiert und sammelt und die ihr schließlich dabei helfen, ihren Platz in der Welt zu finden. Dieses Büchlein hat mich sowohl vom Cover, als auch der Beschreibung total angefixt. Doch leider konnte es mich nicht so recht überzeugen. Es ist eine Mischung aus Märchen und Selbsthilferatgeber, dessen Zielgruppe sowohl Kinder, wie auch Erwachsene sind. Mir war die Geschichte trotz allem zu flach, zu oberflächlich. Ich hatte überhaupt keinen emotionalen Zugang zur Story. Und die naive Art der Protagonistin hat mich nach ein paar Kapiteln einfach nur noch gestört. Es ist jedoch nicht alles verkehrt an diesem Buch. Es werden wichtige Themen angeschnitten und die gesammelten Lebensweisheiten regen an und bringen den Leser zum Nachdenken. Das Buch wird sicherlich seine Fans finden, für die es das perfekte Buch zu ist. "Lass Gefühle fließen wie Wellen auf dem Meer. Las los, was dir nicht mehr dient"

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