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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

wie lieb ich Juno gewonnen habe

Von: Kerstin

26.10.2020

DAs Buch ist klein und ich fand es erst etwas langweilig, als ich das Cover sah, doch das ist eine sehr persönliche Meinung. Doch die Inhaltsangabe hat mich inspiriert. Viel mehr noch das Buch selbst. Es hatte keinen einfachen Weg zu mir durchzudringen. Doch es musste wohl sein. Eins der Bücher, die es in meinen Bücherschrank schaffen und nicht weitergeschenkt werden nachdem sie gelesen sind

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Wir haben das Buch als Familie gelesen. Juno und die Reise zu den Wundern. Eine fabelhafte Geschichte. Um den Inhalt nicht zu verraten, es ist tatsächlich eine fabelhafte Geschichte. Wir hatten große Freude, das Herz wurde uns warm und wir haben an den drei Abenden, an denen wir das Buch gelesen haben, anschließend noch viel darüber geredet. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben. Wir können es alle sehr empfehlen.

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kleines Buch - großer Zauber

Von: ISABELL

26.10.2020

Dem kleinen Buch liegt ein großer Zauber inne. Kann es nur empfehlen. Gerne möchte ich Lena Klenke (Schauspielerin) zitieren, da ich genau das auch gefühlt habe: »Ich glaube, wir haben alle eine kleine Juno in uns. Auf ihre Reise mitgenommen zu werden ist wunderschön und heilend - ganz egal, wo man sich gerade in seinem eigenen Leben befindet.« Zauberhafte Worte zu einem zauberhaften Buch. Ich habe es mit einem Lächeln im Herzen geschlossen und mich gefreut Juno kennengelernt zu haben.

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Feine Lektüre

Von: Bae

26.10.2020

Ein ganz feines Buch- für Feindenker und Ästheten..... Schon allein die Aufmachung ist sehr wertig- dazu schon ein Deckblatt und erste Innenseiten mit viel zu entdecken. Wunderschön in Türkis, wenn der Schutzumschlag weg ist... So- und der Text: richtig schön: Leseempfehlung für Menschen, die etwas poetisches suchen

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Wuderschön!

Von: Be-Nerdy

25.10.2020

Für mich ist Juno nicht einfach irgendein Buch gewesen, sondern viel mehr ein Geschenk. Juno nimmt uns mit auf die Suche nach sich selbst und irgendwie finden wir uns auch selbst ein wenig. Es ist so unheimlich schön geschrieben, es regt zum Nachdenken an und lässt uns innehalten. Das Buch steckt voller Weisheiten, die ein jeder sich zu Herzen nehmen sollte und gleichzeitig ist es aber so verträumt und voller Fantasie wie Juno selbst. Anfangs habe ich noch fleißig Stellen markiert, weil ich sie so schön fand aber ich habe es schnell aufgegeben, weil man eigentlich das ganze Buch markieren könnte, so schön wie es geschrieben ist. Juno lässt ihr Schicksal entscheiden in welche Länder sie reist und auf jeder Station, lernt sie eine Lektion fürs Leben kennen. Dabei gleiten Realität und Fantasie oft auch mal ineinander und es hat so viel Spaß gemacht sie zu begleiten. Das Ende ist genauso schön und verträumt und was mir auch gut gefallen hat, sind die Namen der Städte und Länder. Hier gab es Namen wie “die schielende Stadt”, “Land der tausend Monde” oder “Land der qualmenden Köpfe”. Fazit Juno und die Reise zu den Wundern, ist ein Buch, dass vielleicht im Verhältnis zur Dicke nicht gerade günstig ist, aber es ist ein ganz besonderes Buch. Juno ist voller Weisheiten, Fantasie, verträumter Worte und einfach ein Geschenk für Jung und Alt. Ein Buch, dass man durchaus immer mal zur Hand nehmen sollte, um sie die Lektionen durchzulesen. Hier rauscht man nicht einfach durch. Man denkt nach, hält inne, reflektiert und träumt ein wenig mit.

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"Juno und die Reise zu den Wundern" ist eine Geschichte, deren Genreeinteilung mich vor eine große Herausforderung gestellt hat. Denn was Schauspielerin Judith Hoersch hier gezaubert hat, liegt irgendwo zwischen Kinderbuch, Abenteuerroman, Fantasygeschichte und Ratgeber. Doch egal, ob man die Geschichte nun als narratives Sachbuch versteht, sich an den kindlichen Träumereien erfreut oder Junos Abenteuer als Weg aus dem Corona-Fernweh nutzt - man muss diese 160 Seiten voller Wunder und Weisheiten einfach lieben! "Sie sah auf die riesige Stadt hinab, deren Größe sie niemals fassen konnte. Wie viele Menschen dachten genau in diesem Moment an einen Elefanten (inklusive aller Kinder)? Zweihundertsechsundachzigtausend. Wie viele träumten von der großen Liebe. Alle." Das Cover erinnert mit der Zeichnung eines Heißluftballons, eines fliegenden Hauses und allerlei Motive wie rote Turnschuhe, Federn und ein Mädchen mit roten Locken auf den ersten Blick an ein Kinderbuch. Und das ist auch meines Erachtens so beabsichtigt, denn die Geschichte hat etwas Kindliches, Naives, Träumerisches an sich, dass an ein Kinderbuch erinnert. Dennoch richtet sich der Inhalt in erster Linie an Erwachsene oder solche, die es noch werden wollen und erzählt in Form einer anschaulichen Fabel - weshalb auch der Untertitel "Eine fabelhafte Geschichte" ganz wunderbar passt - von der Schönheit des Lebens, der Weisheit des Loslassens und den vielen Wundern, die auf uns warten, wenn wir nur genau hinsehen. Erster Satz: "Als Kind wünschte sich Juno, eine Nixe zu sein." Wir begleiten die junge Juno dabei durch ihre Kindheit, sind bei ihrem ersten Schritt in die Welt bei ihr, als sie in der "schielenden Stadt" nach Halt und Orientierung sucht und folgen ihr dann auf eine Weltreise, die allerhand wunderlicher Erlebnisse, Begegnungen und Offenbarungen für sie und den Leser bereithält. Die Namen der bereisten Länder tragen dabei charakteristische Fantasienamen wie "Das Land der qualmenden Köpfe" (Deutschland), "Das Land der runden Brote" (Italien), "Das Land der liebenden Herzen" (Frankreich), welche jedoch durch Junos Beschreibungen nach einiger Zeit entschlüsselt und zugeordnet werden können. Auch Städte und ganze Kontinente tragen fantasievolle Namen wie "Das Reich der Mutter" (Afrika) oder "Die Stadt der klingenden Gondeln" (Venedig), die die Fantasie anregen und zum Rätseln verleiten, wohin die Reise diesmal geht. Bei einigen schwierigeren Nüssen hilft eine illustrierte Weltkarte mit Legende aus, die sich in den Innenseiten der Buchdeckel befindet. "Das Leben ist kein einfacher und gradliniger Weg, aber wir müssen uns dennoch bewegen. Du musst dich herausfordern, um deine Kräfte kennenzulernen. Damit sie dich finden können." Eine Pause entstand. "Was? Was soll mich finden?" Wieder eine Pause. Dann hörte Juno erneut Stimme von Mr. James. Sie war leise wie ein Flüstern, aber sie klang tief und sicher: "Die Wunder." Aus jedem bereisten Land nimmt Juno eine Lektion mit, die sie durch Beobachtungen, Begegnungen, Gespräche oder Wunder gelernt hat. Diese 10 Lektionen, die an einen Selbstfindungs-Ratgeber erinnern, sind genau wie anderes, was Juno in ihr Tagebuch schreibt, für den Leser grau hinterlegt abgedruckt und finden sich auch am Ende der Geschichte nochmal gesammelt. Ich habe mittlerweile schon eine ganze Menge Selbstfindungs-Ratgeber und andere Sachbücher zum "Sinn des Lebens" gelesen und war oftmals ein wenig von der plumpen und fantasielosen Aufmachung sowie von den phrasenhaften Lehrsprüchen enttäuscht. Durch die Einbindung in eine fantasievolle Reisegeschichte, die erst auf den zweiten Blick Lebensweisheiten verkünden und in erster Linie vor allem den Leser zum Träumen bringen will, hat Judith Hoersch dieses Problem geschickt umgangen. Ob man die durch originelle Erzählungen untermauerten Weisheiten mitnehmen will, oder ob man sich als Leser auf einen anderen Aspekt der Geschichte konzentriert, ist so jedem selbst überlassen. "Irgendwann ließ sich Juno vor Erschöpfung in den Sand fallen, und es wurde still. Alles war nun aufs Meer gerollt und in den Wellen versunken. Alles, was sie nicht mehr brauchte, hatten die Wellen mitgenommen. In ihrem Inneren war kein Schrei mehr übrig. Nur noch Stille, und in dieser Stille nahm etwas Großes Platz, das Juno noch nicht kannte, aber als Frieden empfand." Weiterhin positiv aufgefallen sind mir die sehr kurzen Kapitel, die alle Titel tragen, die das ein oder andere Lächeln ins Gesicht zaubern und die neun Illustrationen von Maria Martin, die das Gelesene lebendig untermauern. Das einzig Negative an dieser Geschichte ist ihre Länge, beziehungsweise ihre Kürze. "Juno und die Reise zu den Wundern" hätte meines Erachtens gerne doppelt so lang sein können, da die Geschichte zuerst ein wenig aufgesetzt klang und erst nach und nach ihre Magie entfaltete. Außerdem war hier vieles nur knapp angeschnitten, was man auch länger hätte ausführen können. So hatte ich die Geschichte an einem einzigen Abend durchgelesen und hätte gerne noch weitergetäumt... "In der Ferne war es einfach, über alles zu staunen; aber in der Heimat nicht blind zu werden für die Schönheit direkt vor der Haustür war das eigentliche Kunststück." Fazit: Was Judith Hoersch hier gezaubert hat, liegt irgendwo zwischen Kinderbuch, Abenteuerroman, Fantasygeschichte und Ratgeber und erzählt von der Schönheit des Lebens, der Weisheit des Loslassens und den vielen Wundern, die auf uns warten, wenn wir nur genau hinsehen. Man muss diese 160 Seiten voller Wunder und Weisheiten einfach lieben!

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Eine Fabelhafte Geschichte. so lautet der Untertitel, des Buches und fast könnte man Junos Geschichte mit einer Fabel vergleichen, auch wenn die klassischen Zutaten einer Fabel fehlen, aber sie veranschaulicht in wunderschönen Worten die unweigerlich Bilder in unseren Köpfen entstehen lassen, die Hintergründe von Junos Reise. Juno ist ein von ihrer Mutter ungeliebtes und von ihrem Vater wenig beachtetes Kind, sie flüchtet sich in Träume, in dem sie mit dem Haus das nicht fliegen kann durch die Wolken schwebt und in die magische Welt ihrer Märchenbücher. Unverstanden und von niemandem wirklich vermisst zieht sie als junge Frau in die schielende Stadt, doch auch dort bleibt sie einsam, sie schafft es nicht sich den Menschen zu öffnen und auf sie zuzugehen, nur mit dem Trödelhändler Mr. James verbindet sie eine tiefe Freundschaft und durch ihn bringt sie den Mut auf, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben, auf der sie nicht nur sich fremde Menschen und Länder kennenlernt, sondern auch ein wenig sich selbst. Die Länder die Juno bereist, haben Namen die wohl die Menschen oder Geografie beschreiben sollen, bei manchen war sofort klar welches Land gemeint was: Das Land der dicken Menschen oder Das Reich der Mutter um nur Amerika und Afrika zu nennen. In jedem Land lernt sie Menschen kennen die eine Lektion für sie haben, sei es durch ihre Worte oder ihr handeln. Sei kein Richter! Das Gute und das Schlechte gehören zusammen wie Licht und Schatten. Um nur eine davon zu nennen, diese lernt sie im Land der weinenden Herzen, in dem sie ein Prostituierte kennenlernt, die alles, was sie tut, für ihre Kinder tut, die sie über alles liebt. Jetzt kann man sagen, die Lektionen sind Weisheiten wie sie jedem im Laufe des Lebens klar werden müssten, auch ohne sich dafür auf eine Weltreise zu begeben, aber das ist nicht jedem vergönnt, der eine oder andere braucht dafür den äußeren Anstoß, das Eintauchen in das Leben anderer Menschen. Die meisten von uns müssen sich dafür mit Büchern begnügen, da ist dieses Buch hervorragend geeignet für einen ersten Denkanstoß. Und hier kommt meine Kritik, das Buch ist zu kurz, im Nachhinein habe ich mir gewünscht die Autorin Judith Hoersch, hätte ihrer Protagonistin Juno mehr Zeit bei den einzelnen Menschen gegönnt, es kam mir so vor als flöge sie im Schnelldurchlauf durch ihre eigene Geschichte und würde jeden Ort verlassen, sobald sie die Lektion lernte. Aber als Anstoß sich mit sich selbst zu beschäftigen, mit dem der man ist und wer man sein will und wie man seinen Mitmenschen begegnet, ist es hervorragend geeignet. Ich mochte das Buch, der Schreibstil ist flüssig um diese Floskel einmal zu nutzen und sie kommt, anders als andere Bücher ohne erhobenen Zeigefinger aus. Juno darf sein wie sie ist, niemand sagt ihr was sie fühlen oder denken soll, sie bekommt Hilfestellung ohne psychischen Zwang, bis sie die Juno in sich findet die sie sein will.

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