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Rezensionen zu
Juno und die Reise zu den Wundern

Judith Hoersch

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Juno ist anders. Sie ist verträumt, fühlt sich unverstanden und sucht noch nach dem richtigen Platz im Leben. Nachdem sie in ihrer Kindheit gelernt hat, sich auf ihre eigenen Fantasien zu verlassen, begibt sie sich später auf eine fabelhafte Reise rund um den Globus, um ihr Glück zu finden. Leseeindruck: Die Covergestaltung und der märchenhafte Plot haben mein Interesse geweckt und ich bin froh, dass ich dieses kleine feine Büchlein lesen durfte, weil es so besonders ist. Leider habe ich es wahrscheinlich im falschen Moment gelesen, denn ich konnte keine Verbindung zu dieser fantasievollen Geschichte aufbauen. Juno ist echt liebenswert und besonders, aber mit ihrem Hang zur Realitätsflucht auch manchmal etwas anstrengend. Ihre Entwicklung vom Kind zur jungen Erwachsenen vollzieht sich dabei so schnell, dass ich kaum mitgekommen bin. In meinem Kopf war sie noch das kleine Mädchen und im Roman schon längst eine junge Frau, diese Diskrepanz hat mir zu Schaffen gemacht und mir den Zugang zur Story erschwert. Ich war aus irgendeinem Grund nicht im Stande mich auf die Geschichte einzulassen, dabei ist sie einfallsreich, fantasievoll und voller positiver Botschaften. Diese Botschaften sind in acht fast spirituelle Lektionen verpackt, die Juno auf ihrer Reise niederschreibt. Diese Lektionen kann man sich wirklich uneingeschränkt zu Herzen nehmen und schon allein deshalb lohnt sich das Lesen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir von der eigentlichen überschaubaren Handlung nicht viel im Gedächtnis geblieben ist, sondern dieses Buch vielmehr ein Gefühl bei mir hinterlassen hat. Dieses lässt sich wohl am besten mit den Worten Abenteuer, Fantasie und Liebe beschreiben. Wahrscheinlich hatte ich mit der eigentlichen Handlung Probleme, weil die Geschichte zwar (zumindest Glaube ich das) in unserer Realität spielt, aber für alle Länder und Orte Fantasiebegiffe verwendet werden. So gibt es „Die schielende Stadt“, „Das Land der Gabeln“ oder auch „Das Land, das eigentlich ein Ei ist“. Auch wenn ich verstehen kann, welche Beweggründe hinter diesen Bezeichnungen stehen, hat es in meinem Fall doch eher für Distanz gesorgt. Lieblingsnebencharakter: Da ich mit diesem Buch eher ein Gefühl verbinde, als die Verbundenheit zu einem Charakter verspüre, fällt mir die Wahl recht schwer. Letztendlich entscheide ich mich für Mr. James. Er spielt eine besondere Rolle in Junos Leben und hat letztendlich dafür gesorgt, dass sie auf dieses für sie wichtige Reise gehen konnte. Fazit: Am Ende stehe ich diesem Buch mit gemischten Gefühlen gegenüber, da bei mir eben nur ein Gefühl hängen geblieben ist. Dafür ist dieses Gefühl durchweg positiv und lässt mich versöhnlich zurück. Es hat mich in vielen Punkten an den kleinen Prinzen erinnert und versprüht dabei doch seinen ganz eigenen Charme. Hätte ich das Buch zu einem anderen Zeitpunkt gelesen, wäre der Funke vielleicht auch übergesprungen. Manchmal gibt es einfach Bücher, die den richtigen Zeitpunkt brauchen. Ich habe leider nicht den richtigen Zeitpunkt erwischt, das soll euch aber nicht davon abhalten, dem Buch eine Chance zu geben.

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Bei dem Roman „Juno und die Reise zu den Wundern: Eine fabelhafte Geschichte“ von Judith Hoersch handelt es sich um eine Ratgeberliteratur. Innerhalb dieses Buches lernt der Leser zehn verschiedene Lektionen mithilfe der Erlebnisse von Juno. Seit Juno ein kleines Mädchen ist hat sie eine rege Fantasie. Doch oftmals fühlt sie sich unverstanden und einsam. Als sie eines Tages Mr. James kennen lernt begibt sie sich, auf dessen Wunsch hin, auf eine Reise um die ganze Welt. Der Roman ist in der Erzählerperspektive geschrieben und enthält wenige Konversationen und viel mehr die Gefühlslage Juno. Ich persönlich war von der Idee des Buches wirklich überzeugt und würde sagen, dass es an sich eine Geschichte für Jung und Alt ist. Jedoch wurde ich nicht ganz in den Bann des Buches gezogen und hätte mir irgendwie mehr erwartet. Einzelne Geschichten hätten besser ausgeschmückt werden können. Die Lektionen die man zusammen mit Juno über die Zeit lernt sind Lektionen, die man sich selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dieses Buch mit seinen Kindern lesen könnte. Was mir gut gefallen hat war, dass die einzelnen Reiseziele nicht mit ihren „richtigen“ Namen benannt wurden. Ein Beispiel hierfür war China als das Land der bunten Flaggen. Der Leser kann somit auf den Enthaltenen Karten des Buches nachschauen wo sich Juno gerade befindet.

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Juno, ein Mädchen voller Fantasie und Träume, wächst bei ihrem Vater auf, da die Mutter die Familie verlassen hat. Doch auch er kann nur wenig mit dem verträumten Kind anfangen. Jung und naiv schließt sie Freundschaft mit einem alten Mann. Er ist es schließlich, der sie auf eine Reise schickt. Eine Reise um die Welt, um sich selbst und auch die Liebe zu finden. Sie lernt z. B. „Das Land der bunten Fahnen kennen“, reist ins „Land der 1001 Gerüche“, oder macht Halt im „Land der wilden Ponys“. All diese Namen stehen für reale Länder, die man im Anhang des Buches nachschlagen kann. Juno lernt vor Ort neue Menschen kennen, die ihr die Geheimnisse des Landes und auch der Bevölkerung näherbringen. Sie nimmt Erkenntnisse und Weisheiten mit, welche sie in ihrem kleinen Büchlein notiert und sammelt und die ihr schließlich dabei helfen, ihren Platz in der Welt zu finden. Dieses Büchlein hat mich sowohl vom Cover, als auch der Beschreibung total angefixt. Doch leider konnte es mich nicht so recht überzeugen. Es ist eine Mischung aus Märchen und Selbsthilferatgeber, dessen Zielgruppe sowohl Kinder, wie auch Erwachsene sind. Mir war die Geschichte trotz allem zu flach, zu oberflächlich. Ich hatte überhaupt keinen emotionalen Zugang zur Story. Und die naive Art der Protagonistin hat mich nach ein paar Kapiteln einfach nur noch gestört. Es ist jedoch nicht alles verkehrt an diesem Buch. Es werden wichtige Themen angeschnitten und die gesammelten Lebensweisheiten regen an und bringen den Leser zum Nachdenken. Das Buch wird sicherlich seine Fans finden, für die es das perfekte Buch zu ist. "Lass Gefühle fließen wie Wellen auf dem Meer. Las los, was dir nicht mehr dient"

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Modernes Märchen

Von: Maggie

21.11.2020

Für mich war es ein schönes modernes Märchen mit höhen und tiefen. Nachdem ich zunächst das Gefühl hatte, es geht in eine klischeehafte Richtung nahm die Geschichte für mich dann doch eine positive Wendung. Es hat Spaß gemacht die Protagonistin auf ihrer Reise zu begleiten. Die Geschichte regt zum nachdenken an und Junos Wunder lassen sich perfekt in den eigenen Alltag mitnehmen.

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enttäuschend

Von: welikaja

17.11.2020

Bei dem Thema und Klappentext habe ich mir ein viel dickeres Buch vorgestellt, es sind nur 150 Seiten, wenn auch recht klein gedruckt. Die Geschichte beginnt mit der Kindheit von Juno, die liebevoll beschrieben wird. Doch diese zieht sich, bevor die eigentliche Reise beginnt. Wobei mir die Beschreibung der Kindheit noch ganz gut gefallen hat. Dann zieht Juno in die schielende Stadt und ihre Suche nach sich selbst beginnt mit der Begegnung mit Mr. James. Auch diese Begegnung ist schön beschrieben. Doch dann fängt die Reise an und eine Reisestation nach der anderen wird in immer kürzeren Kapiteln abgehandelt. Die Erkenntnisse, die Juno für sich entdeckt einfach als "Lektion" in einem Satz am Ende des Kapitels in einem Kasten zusammengefasst. Vorsicht Spoiler!: Und der Schluss, in dem sie den Mann ihres Lebens begegnet, kommt sehr abrupt. Man hat fast das Gefühl, die Autorin habe sich bei der Vorgeschichte verausgabt. Schade, aus dem Plott und der Thematik hätte man mehr draus machen können.

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Ein Vorwort Es hätte ein ganz normaler Tag im Hause Moon werden können. Doch dann flatterte eine E-Mail ins Postfach. Schauspielerin Judith Hoersch, den meisten wohl aus diversen Fernsehproduktionen, aber auch aus Filmen, wie A Cure for Wellness oder Schneeflöckchen, bekannt, hat ein Buch geschrieben. Und weil der Beititel des Buches schon „Eine fabelhafte Geschichte“ heißt, zog es kurz darauf in meinem Bücherregal ein. Die Handlung Juno ist eine junge Frau, die seit ihrer Kindheit unter Einsamkeit leidet. In der schielenden Stadt begegnet sie dem geheimnisvollen Mr. James, der ihr aus einer alten Münze zwei Ringe anfertigt. Mit deren Hilfe bestimmt sie die nächsten Stationen ihrer großen Reise. Ein Abenteuer steht bevor, voller neuer Bekanntschaften und außergewöhnlicher Erlebnisse. Meine Meinung Als ich das Buch bestellt, hielt ich es für ein typisches Kinderbuch. Als es bei mir einzog und ich anfing zu lesen, hielt ich es für eine tiefgründige philosophische Abhandlung über den Sinn des Lebens. Die Wahrheit dürfte irgendwo zwischen beiden Annahmen liegen. Denn einerseits ist es eine Geschichte, die wohl für Kinder geschrieben wurde. Einige Handlungselemente, wie sprechende Kamele oder die Möglichkeit mit einem Pony von Island bis Afrika zu reiten (und das in wenigen Tagen) sind so fantastisch, dass sie wohl nur einem Kinderbuch entsprungen sein können. Gleichzeitig scheint es eine philosophische Abhandlung über die Einsamkeit zu sein. Juno lernt auf ihren Reisen verschiedene Menschen kennen, die ihr immer wieder Lektionen über das Leben mitgeben, die zwar simpel gehalten sind, aber trotzdem wohl eher von Erwachsenen richtig verstanden werden. Die Handlung selbst beginnt in Junos Kindheit. Die Beziehung zu ihren Eltern, wenn diese auch sehr unterschiedlich waren, hat mich irgendwo traurig gestimmt. Von da an, braucht das Buch aber noch eine ganze Weile, ehe es endlich auf die Reise losgeht. Dabei werden keine direkt Länder- oder Städtenamen genannt, sondern Umschreibungen. Während ich einige direkt zuordnen konnte, rätsle ich bei anderen immer noch. Es gibt zwar im Buchrücken eine Karte mit eingezeichneten Symbolen und dazu am Ende des Buches auch eine Legende, aber einige Länder und Städte finde ich trotzdem noch schwer richtig zuzuordnen. Beispielsweise kann ich nicht sagen, ob die schielende Stadt in Schottland oder Norwegen liegen soll. Letztlich ist dies aber für die Geschichten nicht ausschlaggebend. Die Geschichten sind alle sehr kurz gehalten, weswegen sie sich gut als Gute-Nacht-Geschichten oder als kleine Zwischendurchlektüre eignen. Mit 160 Seiten ist das Buch insgesamt sehr dünn und zügig durchlesbar. Aber gerade dafür ist der Anfang bis zum Beginn der Reise sehr lange und leider auch langatmig geraten. Dafür hätte ich mir hintenheraus noch ein paar mehr Geschichten von der Reise gewünscht, oder ein richtiges Ende. Denn leider wirkt das ziemlich übereilt. Ganz nach dem Motto, die Geschichte ist nun erzählt, also noch schnell die Auflösung in ein Kapitel pressen und fertig ist das Buch. Reicht mir für die Geschichte als Ende leider nicht. Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen. Gerade die verschiedenen Abenteuer fand ich sehr schön und es fühlte sich wie eine kleine Philosophiestunde für zwischendurch an. Die fantastischen Elemente haben sich gut in die Geschichte eingefügt, so dass kein Widerspruch zwischen rational erklärbarem und fantastischem entstand. Dennoch find ich es schwierig eine Zielgruppe für das Buch zu bestimmen, der ich es empfehlen könnte. Das Fazit Juno und die Reise zu den Wundern steckt irgendwo zwischen Kinderbuch und philosophischer Abhandlung fest und hat so keine klare Zielgruppe. Dennoch ist es zwischendurch eine süße, fantastische Geschichte voller Lebensweisheiten, trotz zu langem Anfang und zu kurzem Ende.

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Ein märchenhafter Roadtrip

Von: so.lesenswert

06.11.2020

Das verspielte und farbenfrohe Cover und die ersten positiven Reaktionen hatten mich gleich neugierig gemacht. Und ich weiß gar nicht, was ich genau von „Juno und die Reise zu den Wundern: Eine fabelhafte Geschichte“ erwartet hatte. Sicher ist aber, dass mich der Inhalt dann doch überrascht hat. Warum? Ich denke, das liegt vor allem an den „Zutaten“ der Geschichte: Hier trifft die Realität, die in diesem Fall alles andere als schön ist, auf eine riesige Portion modernes Märchen. Gewürzt wird das Ganze noch mit jeweils einer Prise Selbstfindungs-Tipps, Liebesgeschichte und einem Hauch von „Eat. Pray. Love“. Herausgekommen ist eine fantasievolle und zauberhafte Geschichte, die durch viele kleine Details besticht, und in der vor allem die liebevollen Charaktere herausstechen. Auch wenn es immer mal wieder Sequenzen gab, die mich berührt haben, gab es auch Momente, in denen mich die Geschichte eher gelangweilt hat. Und so ganz in ihren Bann ziehen konnte sie mich leider auch nicht. Für mich 3,5 von 5 Sternen.

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Zeit zum Träumen

Von: Fleck

31.10.2020

Mit diesem Buch gelingt es mal wieder so richtig zu Träumen ...

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