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Rezensionen zu
In die Arme der Flut

Gerard Donovan

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In die Arme der Flut

Von: leseoma

18.09.2021

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen Roman hoffen. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört. Der Schreibstil ist packend und angenehm zu lesen. Einmal begonnen möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Figuren sind sehr gut ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Das Buch ist in viele kleine Kapitel eingeteilt, was den Lesefluss begünstigt. Zur Geschichte, Luke hat eine prägende Kindheit mit allen möglichen Schicksalsschlägen erlebt. Er denkt häufig an Selbstmord und hat auch schon so einiges ausprobiert. Als er sich von einer Brücke stürzen wollte, sieht er im Wasser den Körper eines Jungen treiben. Er springt ins Wasser und rettet den Jungen. Nun ist er auf einmal ein Held. Was sonst noch so alles passiert, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ein sehr trauriges, rührendes Buch, das mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Ich empfehle es gerne weiter.

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Der Roman „In die Arme der Flut“ handelt von Luke, der sich seit der Kindheit mit Selbstmordgedanken rumträgt. Eines Tages geht er auf eine Brück und will sich in den Tod stürzen. Da bemerkt er einen Bootsunfall, bei dem ein Jugendlicher wie leblos auf dem Wasser abtreibt. Er springt ins Wasser und rettet den Jungen. In der Inhaltsangabe steht, dass das sein Leben komplett verändert hat. Ich habe daraufhin erwartet, dass er halt seine Selbstmordgedanken hinterfragt und er vielleicht durch den Kontakt mit dem Jungen und dessen (wahrscheinlich dankbaren) Eltern sein Leben wieder zu schätzen weiß. Aber alles kam ganz anders. Ich muss sagen dass ich mich mit dem ersten Viertel sehr schwergetan habe. Der Schreibstil war sehr ausschweifend, was Natur, Pflanzen, Umgebung im Ort und seine manchmal etwas seltsamen Gedanken angeht. Ich war schon drauf und dran, ihn aufzugeben. Aber auf einmal hat der Roman eine Wendung genommen und mich richtig gepackt. Was für eine Überraschung! Luke erlebt einige tragische Wendungen, die nicht nur ihn, sondern den ganzen Ort betreffen. Man kann „hautnah“ erleben, welche fatalen Auswirkungen die sozialen Medien, Presse und der Klatsch im Ort haben. Ich konnte ihn dann bis zum Schluß nicht mehr aus der Hand legen und auch das Ende war sehr passend. Ein klare Empfehlung, aber bitte „durchbeißen“.

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