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Rezensionen zu
In die Arme der Flut

Gerard Donovan

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Sehr langweiliges Buch

Von: Liz

11.10.2021

Der Buchvorschautext verspricht mehr als den Leser letztendlich erwartet. Der Autor hat einen sehr langatmigen, öden Schreibstil. Es kommt keine Spannung auf. Ebenso ist es mir nicht gelungen mit dem Protagonisten eine Beziehung auf emotionaler Ebene aufzubauen bzw. dessen Gedänkengänge auch nur ansatzweise nachzuvollziehen. Schade, dass zu so einem sensiblen Thema wie Selbstmord ein so schlechtes Buch verfasst wird.

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Ermüdend

Von: Ricarda

27.09.2021

Nach den ersten Seiten wollte ich dieses Buch weglegen, habe aber unter grosser Selbstbeherrschung und dem Überfliegen vieler langatmiger Passagen das Ende erreicht. Es fällt mir aus dem Stegreif nur ein Buch ein, welches für mich ähnlich fad war "Abschaffel", ein Werk der späten 70er.

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Spass beim Lesen sieht bei mir anders aus!

Von: Opa Martin

21.09.2021

Das Buch "In die Arme der Flut" wurde von Gerard Donovan einem irischen Schriftsteller geschrieben. Inhaltlich handelt es sich um Luke, der lebensmüde von der Brücke springen will. Unfreiwillig wird er in dieser Situation Zeuge eines Bootsausfluges und rettet einen Jugendlichen. Er mutiert unfreiwillig zum Helden... Ganz ehrlich, ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und bin nach dem Lesen ziemlich enttäuscht. Erstmal fand ich es sehr deprimierend, dass das erste Viertel des Buches um Lebensmüdigkeit und Selbstmord handelt. Der Schreibstil hilft auch nicht unbedingt, um einen näheren Zugang zu bekommen. Die Geschichte ist zwar gut nachvollziehbar,  aber für mich war kein direkter Spannungsbogen enthalten. Ich war wirklich froh, als ich das Buch fertiggelesen hatte. Spass beim Lesen sieht bei mir einfach anders aus.

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Langatmige Psychologie-Poesie

Von: Blackie 177

20.09.2021

Nebel steigt auf über dem Fluss bei Ross Point in Maine, und auch um die hohe Brücke vor der Mündung ins Meer wallen Nebelschwaden. Dort steht Luke Roy und wartet. Er wollte springen – schon öfter hat er an Selbstmord gedacht – doch nicht ins Ungewisse. Als der Himmel aufklart, hört er im Fluss Tumult und Schreie. Ein Ausflugsboot ist gekentert, und ein Junge wird von der Strömung Richtung Klippen und Meer getrieben. Da springt Luke fünfunddreißig Meter tief ins Wasser und rettet den Jungen, ohne die Folgen zu ahnen: Der Außenseiter wird zum Helden wider Willen, und sein Leben ändert sich auf eine Weise, die er sich nie hätte träumen lassen … Das ist die die Einführung zum „spannenden Roman“ und man braucht lange, um den Punkt dieser Aussage im Buch zu erreichen. Über viele Seiten erhält man Einblicke in seine Psyche, die mit viel „Poesie“ beschrieben wird. Es kommen literarische Ergüsse, wie „Menschen kommen mit einer Eidechse im Gehirn zur Welt. Sie hockt unter einem Stein im Hinterkopf. Sie war schon da, bevor der Mensch auf zwei Beinen stehen konnte. Vielleicht regt sie sich nur einmal im Leben – vielleicht auch nie. Ihr Augenblick ist gekommen, wenn es ums Ganze geht. Die Eidechse traut nur sich selbst.“ Ich habe aber trotzdem weiter gelesen und irgendwann entwickelte sich auch eine Handlung, die eine gewisse Spannung erzeugte. Ein Held ist geboren, der keiner sein will. Medien und Politiker heben ihn in den Himmel. Neid und Missgunst machen ihn dann wieder zum Verlierer und letztendlich erkennen die Menschen, dass er doch ein Held ist und das Leben des Jungen bewusst gerettet hat. Doch dann entwickelt sich der Handlungsstrang in eine Richtung, der mich nicht mehr erreicht hat. Ich kann das Buch nicht empfehlen. Es gibt aber sicherlich Leser, die eine ganz andere Betrachtung auf dieses Psychologie-Werk haben.

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Trauriger Inhalt

Von: Frau Eni

15.09.2021

Ein vielschichtiges Buch in dem eindrucksvoll fast plastisch die Landschaft und das Klima der Ortschaft "Ross Point" beschrieben wird. Der typische Zerfall einer Kleinstadt mangels Infrastruktur ohne jegliche Zukunftsperspektive, die unterschiedlichen Charaktere der beteiligten Personen werden ebenso, wie die Macht der sozialen Medien, schonungslos dargestellt. Durch den Roman ziehen sich in weiten Teilen jedoch düstere Gedanken rund um das Thema Selbstmord, dass meiner Meinung nach nicht von Personen in labiler seelischer Verfassung gelesen werden sollte.

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