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Nora Krug

Heimat

Ein deutsches Familienalbum - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2020

Ab 14 Jahren
Paperback
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Erneut nominiert für den Deutschen Jugendbuchpreis – Evangelischer Buchpreis – Förderpreis der Stadt Aalen – SWR-Bestenliste – Tagesspiegel-Bestenliste Comics – Silbermedaille der »Society of Illustrators« – Goldmedaille des Art Director Clubs USA – NBCC Award – Nominiert für den Grand-Prix des Comicfestivals Angouleme

Nora Krug lebt seit fast zwanzig Jahren in New York, ist verheiratet mit einem amerikanischen Juden und fühlt sich doch deutscher als je zuvor. Weshalb eigentlich? Warum sträubt sie sich gegen dieses Gefühl? Und was bedeutet eigentlich Heimat? Die 1977 in Karlsruhe geborene Autorin und Illustratorin Krug begibt sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie. Aus Fotografien, Archiv- und Flohmarktfunden der Kriegsjahre und aus Krugs eigenen Zeichnungen und Collagen entsteht ein einzigartiges Erinnerungsbuch, in dem Familiengeschichte auf Zeitgeschichte trifft. Ein handgeschriebenes Graphic Memoir, lebendig, wahr und poetisch erzählt. Vielfach ausgezeichnet und von der Presse hochgelobt.

»Eine Meistererzählung – so bewegend wie ein Roman, so tiefsinnig wie ein Sachbuch.«

stern (25. October 2018)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Paperback , Klappenbroschur, 288 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
ISBN: 978-3-328-10707-1
Erschienen am  28. September 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Auf jeden Fall mal was anderes für ein wirklich wichtiges Thema!

Von: die_lesebiene

15.03.2023

Nora versucht - geplagt vom kollektiven Schuldgefühl - etwas über ihre Wurzeln herauszufinden, denn viel weiß sie nicht. Ihr Onkel ist jung im Zweiten Weltkrieg gefallen, ihren Opa hat sie ebenfalls sie kennengelernt. Sie weiß nur, dass er damals der NSDAP beigetreten ist. Warum hat er das getan? Waren die beiden Nazis & haben diese schrecklichen Pläne & Taten Hitlers unterstützt? Niemand kann ihr Antworten liefern , weshalb sich Nora selbst auf die Suche begibt & alles sammelt, was ihr in die Hände fällt (Dokumente, Fotos, Briefe u.v.m.) & puzzlet Stück für Stück ihre Familiengeschichte zusammen. Und genau das präsentiert uns die Autorin in ihrem Buch. Ein Buch in dieser Aufmachung habe ich bislang noch nicht gesehen & ich fand es wirklich richtig toll gestaltet! So können auch Kinder sanft an den Zweiten Weltkrieg herangeführt werden. Mir hat es es wirklich sehr gefallen, vor allem auch, weil ich mich total in der Lage der Autorin wiedergefunden habe. Auch ich weiß leider nicht viel über meine Vorfahren, was ich wirklich gern ändern würde.

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Nicht nur für Deutsche eine absolute Empfehlung zur Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und Schuldfrage, sondern auch visuell ein Erlebnis.

Von: dunkelgefunkel

13.03.2022

Nina Krug hat sich auf die Suche und Recherche ihrer eigenen Familiengeschichte begeben. Diese ist geprägt von vielen ungesagten und ungefragten Dingen. Im Fokus stehen ihre Großeltern und Eltern und deren Positionen und Handlungen im zweiten Weltkrieg. Sie selbst ist mit starken Schuldgefühlen als Deutsche aufgewachsen und seit sie ihr Leben in den USA lebt pendelt sie zwischen Heimweh und Scham. Sie berichtet von der Geschichte Deutschlands, den Städten Kühlsheim und Karlsruhe und besonders den menschlichen Schicksalen die ihre Familie begleitet haben. Viele Familienmitglieder hat sie erst durch diese Recherchen kennengelernt, manche blieben ein Mysterium von Fotos und Erzählungen. Sie begleitet dabei der Zwiespalt zwischen Neugier und dem Drang alles zu erfahren, aber auch der Angst davor, welche Informationen damit ans Licht kommen könnten. Waren ihre Vorfahren Opfer oder Täter? Aufbereitet hat die Illustratorin diese Geschichten sehr ansprechend und abwechslungsreich mit Hilfe von Fotografien, Collagen, alten Dokumenten, Briefen, Comics und Illustrationen. Dies lässt das Ganze weniger als Sachbuch voller bitterer Fakten wirken, sondern mehr als eine spannende Entdeckungsreise. Nicht nur für Deutsche eine absolute Empfehlung zur Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und Schuldfrage, sondern auch visuell ein Erlebnis.

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Vita

Nora Krug, geboren 1977 in Karlsruhe, studierte Bühnenbild, Dokumentarfilm und Illustration in Liverpool, Berlin und New York. Ihre Zeichnungen und Bildergeschichten erscheinen regelmäßig in großen Tageszeitungen und Magazinen (u.a. »The New York Times«, »The Guardian«, »Le Monde diplomatique«). Für ihr Graphic Memoir »Heimat« erhielt sie zahlreiche Preise und Nominierungen, u.a. den Evangelischen Buchpreis 2019, den Förderpreis der Stadt Aalen, die Silbermedaille der »Society of Illustrators« und die Goldmedaille des Art Director Clubs USA. Krug ist Professorin für Illustration an der »Parsons School of Design« in New York und lebt in Brooklyn.

Zur Autorin

Videos

Pressestimmen

»Diese Familiengeschichte ist ein Appell gegen das Vergessen.«

ARD, Titel, Thesen, Temperamente (02. September 2018)

»Nora Krug zeigt, wie fragil das deutsche Heimatgefühl ist.«

Brigitte Woman (10. October 2018)

»Eine gewaltige Collage...erstaunlich leicht und unsentimental.«

Die Zeit, Ilka Piepgras (16. August 2018)

»Geschichtsunterricht, ganz anders, sehr gut.«

hr2, Alf Mentzer (11. December 2018)

»Aufschlagen und sich festschmökern. Gerne mit Familie.«

BR24, Judith Heitkamp (01. November 2018)

»Hier erfindet ein Buch seine eigene Gattung.«

Die Zeit, Ursula März (22. November 2018)

»Wir sollten dieses Buch sofort auf den Lehrplan aller Schulen heben. (...) Ich weiß nicht, wie wir bisher ohne dieses Buch auskommen konnten: Es hat gefehlt.«

»Die wunderschön gestalteten Seiten des Buches mit seinen Collagen, Zeichnungen und persönlichen oder auf Trödelmärkten gesammelten Erinnerungsstücken ziehen einen sofort in ihren Bann.«

DB mobil (01. September 2019)

»Ein beeindruckendes Bilderbuch für Erwachsene.«

Augsburger Allgemeine Zeitung, Stefanie Wirsching (23. October 2018)

»Ein sensibles und zugleich erschütterndes Zeugnis der Vergangenheitsbewältigung.«

Münchner Merkur (01. December 2018)

»Eine hochoriginelle und eindringliche Graphic Novel, die auf vielen Ebenen funktioniert. Ein Buch, das so informativ ist wie Geschichte und so bewegend wie ein Roman.«

Financial Times (19. March 2019)

»Eine labyrinthische und geniale Abrechnung mit der Vergangenheit.«

New York Times (26. March 2020)

»Eine kiloschwere, fulminante und faszinierende Bild-und Wortwelt.«

Aus der Begründung der Jury für den Evangelischen Buchpreis 2019 (25. February 2019)

Weitere Bücher der Autorin