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Stefanie Lasthaus

Das Frostmädchen

Roman

Paperback
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Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat …


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 400 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-31729-1
Erschienen am  14. November 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Gute Idee, leider fehlt das gewisse Etwas

Von: Pink Mai Books

30.01.2021

Ich muss sagen, dass ich das Buch mehrmals angefangen habe und echt hohe Erwartungen hatte. Vielleicht war das auch der Grund weshalb ich es mehrmals abgebrochen habe. Irgendwie hatte ich mir einfach eine ganz andere Geschichte vorgestellt. Nun habe ich endlich meine Erwartungen mal komplett beiseite geschoben und dem Buch eine Chance gegeben. Die Geschichte startet mit Neve, welche durch den eiskalten Winterwald wandert . Was mir unglaublich gut gefallen hat war die Atmosphäre, welche die Autorin geschaffen hat. Nicht nur in der ersten Szene sondern durchweg im gesamten Buch. Es spielt im Winter und ich konnte gefühlt diese Stille die vom Schnee ausgeht spüren. Sie schreibt sehr detailliert und bildhaft, wodurch ich mir super ein Bild von dieser Welt machen konnte. Auch der Sichtwechsel ist gelungen und ich konnte beiden Sichtweisen gut folgen. Sonst bin ich da ja kein riesen Fan davon.... Den Schreibstil fand ich zusammenfassend einfach wunderschön. Neve wird schließlich von Lauri gerettet und wie zu erwarten, bleibt es nicht bei einer oberflächlichen Bekanntschaft. Ab da scheint es zwischen den beiden ruckzuck zu gehen. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wie das genau passiert ist. Sie sind sich völlig fremd und plötzlich scheint es die große Liede zu sein. Ich finde hier hätte es einfach mehr Zeit und Entwicklung des Ganzen benötigt, denn so wirkte es für mich etwas erzwungen und vorhersehbar. Es mag auch etwas daran liegen, dass die Charaktere ein wenig an Tiefe vermissen. Ich finde die beiden sind sehr spannende und interessante Charaktere, die sicherlich großes Potenzial gehabt hätten - leider finde ich, hat die Autorin dieses Potenzial etwas verschenkt. Oft kratzt es nur an der Oberfläche. Trotzdem waren sie mir nicht unsympathisch, wenn gleich ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Die Handlung finde ich an sich eine richtig interessante Idee, leider ist es ein auf und ab. Mal wird es spannend und dann flacht es wieder komplett ab. Oft habe ich das Buch weggelegt, da es mich einfach nicht gefesselt hat. Dann nach einigen Seiten kam endlich wieder Spannung auf - und flachte wieder ab. Das kann ja grundsätzlich gut sein, doch hier hat es mich im Lesen einfach gebremst. Besonders der mittlere Teil hat es mir nicht leicht gemacht. Zum Ende hin konnte es mich dann aber noch mal richtig mitnehmen und ich hab die letzten Seiten wahnsinnig schnell gelesen. Wer den Klappentext gelesen hat weiß, dass mit Neve etwas geschehen ist. Ich möchte da nicht weiter drauf eingehen, denn das würde nur Spoilern. Die Grundidee ist auch hier richtig toll und die Idee des Winterreichs einfach richtig cool, doch auch hier hätten ein paar mehr Details nicht geschadet. Fazit Ich hab es mir echt nicht leicht gemacht mit der Rezension. Denn sie klingt super negativ, aber wenn ich an das Buch denke ist es für mich kein schlechtes Buch. Aber es hat mich eben auch nicht komplett begeistern können. Ich glaube es ist einfach so ein Buch, welches man entweder total mag oder eben nicht. Daher ist es wohl eher ein Buch für Zwischendurch, von welchem man sich auf jeden Fall selbst ein Bild machen sollte. Insgesamt hat das Buch seine Höhen und Tiefen. Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen und besonders die Winteratmosphäre ist perfekt eingefangen worden. Daher habe ich es auch im Winter gelesen, was natürlich wahnsinnig gut gepasst hat. Leider lässt die Spannung der Handlung immer wieder nach und konnte mich vor allem zum Schluss erst so richtig abholen. Auch die Liebesgeschichte ging etwas zu rasant und es fehlt etwas an Tiefe bei den Charakteren. Dennoch ist die Grundidee des Buches echt richtig klasse und ich glaube, es gab echt Potenzial. Es ist ruhig und hätte sicherlich ein wenig aufregender sein können, aber es ist eben kein schlechtes Buch. Ich denke, wer gerne eine ruhige Geschichte im Wintersetting sucht und eine Portion Liebesgeschichte dazu, der ist mit diesem Buch gut bedient. Für mich war es eben leider nur okay.

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Eine Geschichte mit Potential

Von: Anna Fuchsia

23.04.2017

Nun, wo fängt man bei einem Buch an, von dem ich mir wirklich viel versprochen habe? Ja, und hier kommen wir zum großen Aber. Ich hatte hohe Erwartungen. Der Klappentext klang spannend und nach einer Geschichte, ganz nach meinem Geschmack. Ich habe also begonnen dieses Buch zu lesen und war anfangs noch euphorisch. Die Dinge verliefen so, wie man es erwarten konnte. Ich lernte Neve kennen und auch die Spannung ließ nicht lange auf sich warten. Doch je länger ich las, umso klarer wurde mir, dass die Spannung anscheinend beschlossen hatte wie die Protagonisten durch den Schnee zu wandern und den Weg nicht mehr zurück zu finden. Die Autorin verlor sich in detaillierten Beschreibungen der Landschaft, wobei auch die Figuren für mich sehr oberflächlich blieben, was die Anziehungskraft der Geschichte leider echt einen Dämpfer verpasst hat. Die Gedankengänge der Protagonisten blieben über den Zeitraum hinweg die gleichen und auch Handlungen wiederholen sich. So fand ich mich als Leser alle paar Minuten ohne Schuhe und nur im Kleid im Schnee wieder. Sowohl Neve, die Protagonistin, als auch Lauri, der Protagonist, haben für mich Wesenszüge, die ich wirklich schön gezeichnet fand. Neve, das naive und unschuldige Mädchen, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Zuhause voller Liebe und Vertrauen, misshandelt vom Exfreund. Und dann ist da noch Lauri. Der nachsichtige und liebevolle Illustrator, der versucht Neve und ihre Geschichte kennenzulernen. Leider blieben durch die oben erwähnten Beschreibungen der Landschaft und der wiederkehrenden Handlungen die Figuren ein wenig auf der Strecke. Für mich waren die Wesenszüge immer nur oberflächlich angekratzt und mit dem ersten Plottwist von Neve auch nicht mehr unbedingt glaubwürdig, was ich schade fand, denn gerade diese Konstellation war für mich etwas, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Das war für mich als Leser ganz schön frustriefend. Darüber hinaus hatte ich schon zu Beginn den Verdacht, dass die beiden sich verlieben würden und ich sollte recht behalten. Aber auch hier: Wo ist die Tiefe der Emotionen? Es ist natürlich direkt die große Liebe, für die beide bereit sind, alles aufzugeben und das, obwohl sie sich kaum kennen und auch nicht viel gesprochen haben, da Neve nun mal viel durch den Schnee läuft und irgendwie viel mehr mit sich selbst beschäftigt ist, was diese ganze Liebesgeschichte irgendwie ebenfalls einen Dämpfer verpasste. Schade eigentlich, denn die Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch war ich nach dem Klappentext und den Dialogen über die sexueller Machenschaften erstaunt, denn damit hatte ich so schnell und vor allem nach einem Übergriff des Exfreundes nicht unbedingt gerechnet. Nicht, dass es mich gestört hätte, denn an dieser Stelle entdeckt man das erste Mal wozu Neve eigentlich fähig ist und danach schließen sich so langsam die Lücken der Puzzleteile. Allerdings habe ich in der Geschichte nich unbedingt damit gerechnet. Was durchaus positiv gemeint ist. Interessant fand ich, dass gerade ein solcher Akt zum ersten Plottwisst geführt hat, der mich Neve hat mit anderen Augen sehen lassen - auch dies ist durchaus positiv gemeint, da sie aus ihrem Trott und ihrer Abschottung herausbringt und das erste Mal wirklich Spannung in die Handlung kommt. Ab diesem Punkt hat die Spannung übrigens zurück zur Geschichte gefunden. Die Dinge nahmen an Fahrt auf, die Handlungen wurden dynamischer und die Atmosphäre hatte mich wieder im Griff. Besonders ab hier sollte ich erwähnen, dass ich den Eindruck hatte, zwei ganz neuen Protagonisten gegenüber zu stehen. Beide schienen aus ihrem Winterschlaf erwacht und das erste Mal konnte ich beide in ihren Handlungen wireich folgen UND es hat sogar Spaß gemacht. Immer mehr entdeckte ich als Leser hier Zusammenhänge, die mir zu Beginn des Buches gar nicht aufgefallen waren und Neve gewann für mich an Tiefe. Ihre Emotionen wurden klarer, die Gedankengänge entwirren sich und als Leser merkte ich, wie sich ein Gedanke immer mehr herauskristallisierte und genau das hat mich dazu bewegt, dieses Buch zu Ende zu lesen. Die Geschichte hatte wieder den Fahrtwind, den sie zu Beginn hatte. Und vor alle, hätte ich mit einem solchen Ende nicht gerechnet, was ich dann doch überzeugend fand, denn es passte ihrendwie in diese Geschichte. Und genau das möchte ich noch ein Mal positiv hervorheben. Wenn man nur den Beginn und die letzten 150 Seiten nimmt, hätte diese Geschichte wirklich großes Potential gehabt, eines der Lese-High-Lights zu werden, denn eine solche Geschichte habe ich so in der Form noch nicht gelesen. Der einzigen Person, der ich ihre Rolle übrigens wirklich von Beginn an abgekauft habe, war die "Gegenspielerin". Denn ihre Handlungen fand ich klar und strukturiert. Und auch hier wurde erst zum Ende hin mit dem zweiten großen Plottwist klar, warum und wieso das Alles so ab lief wie es ablief und das hat mich wiederum wirklich überzeugt. Besonders das Ende fand ich mehr als gelungen und war auch das, was ich mir eigentlich von der ganzen Geschichte gewünscht hätte. Alles in Allem fand ich die Grundidee des Buches wirklick gelungen. Es war interessant, es war neu, aber leider gab es da einige Steine auf demWeg zum großen Finale, was dem Buch ein wenig die Atmosphäre und die Spannung genommen hat, die zu Beginn und am Ende wiederum vorhanden waren. Der Inhalt wird dem Cover und dem Klappentext leider nicht ganz gerecht. Dennoch gibt es von mir 3 Sterne und als Lektüre für zwischendurch durchaus lesenswert.

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Vita

Stefanie Lasthaus wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach dem Studium zog es sie nach Australien, England sowie in die Schweiz. Zurück in Deutschland, widmete sie sich zunächst dem Dokumentationsfilm und schließlich ganz dem Schreiben – ob für Zeitungen, Zeitschriften, Onlinespiele, dem PR-Bereich oder als Autorin ihrer Romane. Da sie nur noch temporär durch die Welt reisen kann, besucht sie in ihren Büchern Gegenden, die sie faszinieren. Stefanie Lasthaus schreibt auch unter dem Pseudonym Hannah Luis und lebt in Essen.

Zur Autorin

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