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Catherine Aurel

Bella Donna. Die Herrin von Mantua

Roman

(3)
Paperback
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Der Traum von ewiger Schönheit. Eine junge Liebe in Gefahr. Der zweite Teil der großen Italien-Trilogie!

Florenz, 1534: Gerade erst haben sie sich ewige Liebe geschworen, doch nun muss die junge Kaufmannstochter Calla del Giocondo mit ihrem Geliebten aus der Stadt fliehen. Denn Samuele, der Erbe des Kosmetikimperiums Bellani, wird beschuldigt, eine Frau vergiftet zu haben. Nur durch einen glücklichen Zufall findet das junge Paar Unterschlupf am Hof von Mantua. Durch sein Wissen um die geheimen Rezepturen der Schönheitsmittel kann Samuele die Gunst der stolzen und kunstsinnigen Herzogin von Mantua gewinnen. Doch Calla verfolgt währenddessen ihren eigenen Traum: Unterstützt vom Sohn der Regentin, der sie unermüdlich umwirbt, lernt sie das Lesen – und macht dabei eine Entdeckung, die dem jungen Paar das Leben kosten kann …

Der zweite Teil der historischen Töchter-Italiens-Trilogie über drei starke junge Frauen zwischen Intrigen und dem Kampf um die wahre Liebe.


ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 416 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-328-10549-7
Erschienen am  14. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Töchter-Italiens-Reihe

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Rezensionen

Auch dieses Band hat mich sehr berührt...

Von: Katrin

25.03.2023

Meine Rezension: Nach dem ich denn ersten Band der Reihe gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen wie es weiter geht. Auch hier ist allein das Cover sehe beeindruckend und sehr historisch. Hier geht es mit anderen Charakteren weiter, aber auch die Charakteren vom ersten Band sind hier wiederzulesen. Calla del Giocondo führt eine Beziehung mit Samuele den Erben des Kosmetikimperiums.Die Familie von Calla sind nicht gut auf die Familie Bellani zu sprechen. Nach dem Samuele wegen etwas beschuldigt wird , überlegt er wie es weiter geht .Eine Reise nach Matua scheint hier das beste zu sein. Calla ist hin und her gerissen aber entscheidet sich für Samuele. Wie wird es dort weitergehen.Eine Begegnung mit Frederico dem Herrn von Matua ändert für Calla einiges. Sie lernt lesen und entdeckt Dinge die sie eigentlich nicht finden sollte.Eine Verfolgung und die Gefahr lauert um die Ecke .Die Herrin von Matua fand ich sehr geheimnisvoll aber auch Frederico hat so einiges zu verbergen, seine Art mit Calla umzugehen ist sehr verführerisch. Wird es zwischen Samuele und Calla weitergehen oder erobert ein anderer ihr Herz. All das und die historischen Elemente, rund um die Beschreibung der Düfte und andern Produkten hat die Autorin sehr gut beschrieben. Calla war hier mein Lieblingscharakter.Die Erklärungen am Ende fand ich sehr interessant. Fazit: Eine historische Romanze die mich wieder sehr mitgenommen hat. Ich freue mich schon auf Band 3 der Reihe .

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Eine spannende und lesenswerte Fortsetzung der Reihe um die ‚Töchter-Italiens‘

Von: Christina von büchertanz.de

24.06.2022

Das Buch „Bella Donna – Die Herrin von Mantua“ ist ein historischer Roman, der in Florenz und Mantua im 16. Jahrhundert spielt und den Weg eines jungen Liebespaares zeigt, welches für ihre Träume alles geben muss und durch ein großes Geheimnis in große Gefahr gerät. 1534 in Florenz: Der junge Samuele hat seine Berufung gefunden. Als Erbe des Kosmetikimperiums ‚Casa Bellani‘ feilt er täglich an außergewöhnlichen Rezepturen für neue Schönheitsmittel. An erster Stelle steht für ihn, einen Ersatz für das beliebte, aber hochgiftige Bleiweiß zu finden, welches viele Frauen für eine vornehme Blässe verwenden. Mit der schönen Kaufmannstochter Calla del Giocondo verbindet ihn die große Liebe. Doch dann stirbt eine Kundin der ‚Casa Bellani“ und Samuele gerät in den Verdacht, diese vergiftet zu haben. Zusammen mit Calla gelingt ihm die Flucht aus Florenz und die Beiden finden am Hof von Mantua Unterschlupf. Die stolze und kunstbegeisterte Herzogin Isabella ist von Samueles Wissen und seinen Rezepturen für Schönheitsmittel begeistert und er steht ab sofort in ihrer Gunst. Währenddessen verfolgt Calla ihren eigenen großen Traum: Mit Unterstützung der Herzogin und ihres Sohnes Federico lernt sie das Lesen und Schreiben. Doch eine ungeahnte Entdeckung bringt sie und Samuele in Lebensgefahr. Im Mai 2021 habe ich den ersten Teil der Trilogie „Töchter Italiens“ gelesen: „Bella Donna – Die Schöne von Florenz“. Dieser erste Teil war ein sehr überzeugender Auftakt und ich freute mich schon sehr auf die nun vorliegende Fortsetzung, welche ich einfach lesen musste. Ich fragte im ‚Bloggerportal‘ ein Exemplar an und bekam es freundlicherweise genehmigt und zugesendet – an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an den Penguin-Verlag. Da ich den ersten Teil vor etwas über einem Jahr gelesen habe, hatte ich etwas Bedenken, ob ich wieder in die Handlung und Geschichte hineinfinde. Diese Bedenken waren völlig unbegründet, da dieser zweite Teil eine eigenständige Geschichte erzählt und auch ohne Vorkenntnis des erstens Teils gelesen werden kann. Wie schon im ersten Teil der Reihe gibt es auch im vorliegenden zweiten Teil eine große Anzahl historischer Persönlichkeiten, welche an der Seite von fiktiven Charakteren gekonnt zum Leben erweckt werden. Alle Figuren, egal ob historisch oder fiktiv, haben mich mit ihrer authentischen Charakterzeichnung und ihrer glaubhaften Entwicklung überzeugen können. Zu Beginn des Buches lernen wir die beiden sich liebenden Hauptfiguren Samuele Bellani und Calla del Giocondo kennen. Die reiche Kaufmannsfamilie ist gegen die nicht standesgemäße Verbindung ihrer Tochter und halten Calla zudem in Sachen Bildung an der kurzen Leine. Die Familie Bellani steht hingegen dieser großartigen Verbindung ihres Erben äußerst aufgeschlossen gegenüber. Samuele und seine Familie sind alle fiktive Charaktere, welche sich aber perfekt in die Historie einfügen. Hingegen sind Calla und ihre Familie historische Persönlichkeiten. Ich mochte Calla ab der ersten Seite. Sie ist ein sehr feinfühliger Charakter und setzt für ihre große Liebe zu Samuele und ihren großen Traum alles aufs Spiel und gibt dabei nicht auf. Sie ist nicht perfekt, begeht den ein oder anderen Fehler und versprüht trotzdem einen großen Frohsinn und eine wunderbare Leichtigkeit, auch wenn sie ( ähnlich wie Samuele auch) immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wird. Ihr Fels in der Brandung ist ihre Großmutter Lisa, welche für ihre Enkeltochter immer ein offenes Ohr hat. Samuele ist ein Charakter, der anfangs etwas schwer zu greifen ist. Er flucht und schimpft, aber trotz dieser harten Schale besitzt er einen weichen Kern. Er stürzt sich in seine Arbeit, bei der er auch schon mal alles und jeden um sich herum vergisst. Ähnlich wie Calla hat er einen großen Traum, auf den er hinarbeitet und sich von nichts und niemanden unterkriegen lässt. Ganz besonders begeistert hat mich Isabella d’ Este, die Herzogin von Mantua. Sie ist eine der vielen historischen Persönlichkeiten, welche in diesem Roman zum Leben erweckt werden. Mit ihrer teilweise launigen, aber auch sehr beherrschten Art, flößt sie den Menschen um sich herum gehörig Respekt ein. Isabella ist eine sehr intelligente und gebildete Frau, welche allerdings ihren jungen und besten Jahren hinterher trauert. Ihr Sohn Federico II. Gonzaga (ebenfalls historisch belegt) ist ein sehr ruheloser Mensch. Er hat eine gesicherte Zukunft als Regent vor sich, ist verheiratet und hat einen Erben – doch so richtig scheint er seinen Platz im Leben nicht gefunden zu haben. Oft werden ihm die Palastmauern und die gesamte Hof – Zeremonie zu eng und er begibt sich auf die Suche nach Unterhaltung und Ablenkung. Diese findet er in seiner Geliebten und auch Calla weckt sein Interesse. Sehr mitgenommen hat mich das Schicksal der sogenannten „Zwerge“ am Hof: Morgantino und Delia. Die beiden Kleinwüchsigen waren einzig zur Unterhaltung der Hofgesellschaft da, wurden nicht als Menschen gesehen, sondern waren Besitz der Herzogin. Auch wenn mich die flotten Sprüche von Morgantino des Öfteren zum Schmunzeln brachte, hat mich seine und die Geschichte seiner Frau sehr berührt. Noch einige weitere (größtenteils historische) Persönlichkeiten spielen in dem Buch „Bella Donna – Die Herrin Mantua“ eine große Rolle. Auf diese möchte ich aber nicht näher eingehen, da ich sonst etwas von der spannenden Handlung vorwegnehme. Viele haben mich mit ihrer Wandlung und ihrer Geschichte überrascht, sie alle agieren nachvollziehbar und logisch. Alle zusammen geben ein sehr facettenreiches und authentisches Bild der Gesellschaft Italiens des 16. Jahrhundert wieder. Catherine Aurel ist das Pseudonym der erfolgreichen Autorin Julia Kröhn. Wie in all ihren Büchern beschreibt die Autorin ihre Handlungsorte mit viel Ortskenntnis und großer Leidenschaft. Ihre bildhafte Sprache, ihre fundierte Recherche in Sachen Schönheit des 16. Jahrhunderts, ihre authentischen Charaktere, sowie auch ihre gelungene Kombination aus Historie und Fiktion, ließen mich das Buch sehr gerne lesen. Teilweise wurde es so spannend, dass ich das Buch nur noch ungern aus Händen legen konnte. Den geschichtlichen Hintergrund bildet das Italien des 16. Jahrhunderts: In dieser Zeit erlebte das Land die wirtschaftliche und kulturelle Blüte der Renaissance. Das Land Italien, wie wir es heute kennen, gab es zu dieser Zeit nicht. Es bestand aus einzelnen Markgrafschaften (z.B. Saluzzo, Monferrat), einzelnen Herzogtümern (z.B. Parma, Modena und Mantua), einzelnen Fürstentümern (z.B. Massa), einzelnen Republiken (z.B. Republik Venedig, Republik Genua, Republik Florenz) und dem Kirchenstaat. Noch immer hatte die Familie der Medici ihre Finger mit im Spiel um Macht und Vorherrschaft. Zu dieser Zeit erstrahlten die italienischen Kulturmetropolen (in denen viele bis heute bewunderte Kunstwerke entstanden), allen voran Rom, Florenz und Venedig zu dieser Zeit weit über Italien und Europa hinaus. All diese geschichtlichen Hintergründe hat die Autorin akribisch recherchiert und erzählt Geschichte äußerst lebendig, erleb- und greifbar und voller Leidenschaft. Wie auch im ersten Teil empfand ich die Beschreibungen der Malerei und Kunst sehr spannend. Der Leser/ die Leserin trifft in diesem Roman auf so einige große Künstler der Renaissance und lernt sie als Menschen kennen. „»Ich frage mich des Öfteren, ob das Größte, das ein Maler zu leisten imstande wäre, ein Gemälde ist, das keinerlei Unterschied zum Spiegelbild aufweist. Dann wiederum denke ich, dass die Kunst viel mehr zu zeigen vermag als der Spiegel, vielleicht nicht jedes Fältchen, vielleicht nicht jede Farbnuance der Augen, aber das Wesen des Menschen. So oder so gilt es am Ende die Entscheidung zu treffen, ob man mehr der Wahrhaftigkeit dient, der Schönheit oder dem Geist.«“ [S. 140, Z. 3 – 10] Das Buch ist eine hochwertige Klappbroschur. In der vorderen Klappe befinden sich zwei liebevoll illustrierte Schönheits-Rezepte. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches, die Zeittafel und das ausführliches Nachwort der Autorin am Ende des Buches runden diesen tollen Roman perfekt ab. Im Nachwort stellt Catherine Aurel da, welche Handlungen und Figuren ihrer Fantasie entsprungen ist und was den Tatsachen entspricht. Zudem stellt auch aktuelle Forschungsergebnisse vor. Ich bin jetzt schon so gespannt und freue mich auf den dritten und damit letzten Teil dieser wunderbaren Reihe. Fazit: Mit „Bella Donna – Die Herrin von Mantua“ ist Catherine Aurel eine spannende und lesenswerte Fortsetzung der Reihe um die ‚Töchter-Italiens‘ gelungen. Mit authentischen Charakteren und jeder Menge Fachkenntnissen hat sie mich in eine längst vergangene Zeit entführt und mit viel neues geschichtliches Wissen vermittelt. Sehr lesenswert.

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Vita

Catherine Aurel liebt das Schreiben, die Beschäftigung mit der Vergangenheit und das Reisen – vor allem, wenn es nach Italien geht. Schon seit ihrer Kindheit haben es ihr die malerischen Städte Florenz, Mantua und Rom angetan, wo die beeindruckende Geschichte und die prächtige Kunst immer noch lebendig sind. Auf mehreren Recherchereisen hat sie sich von der einzigartigen Schönheit dieser Orte zu ihrer Töchter-Italiens-Reihe inspirieren lassen.

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