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Es ist das erste Großepos der Weltliteratur und handelt von Themen des Lebens schlechthin: vom Wunsch nach Unsterblichkeit, der Suche nach Ruhm, von Macht, der Auflehnung gegen die Götter, Freundschaft und Liebe. Raoul Schrott hat zusammen mit führenden Assyrologen eine wortgetreue, philologische Übersetzung angefertigt. Und daneben steht eine zweite, dichterische Fassung voll jener sprachlichen Frische und Lebendigkeit, für die Schrott bekannt ist.

Der Jahrtausende alte Text erwacht zu neuem Leben: Der Regisseur Klaus Buhlert hält die Spannung zwischen hohem Ton und salopper Rede, zwischen Pathos und Slang, zwischen Epos und Abenteuergeschichte, zwischen Gestern und Heute.

(Laufzeit: 3h 15)


Originaltitel: © Raoul Schrott, (P) Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst 2001
Hörbuch Download, Laufzeit: 3h 15min
ISBN: 978-3-8445-0393-7
Erschienen am  13. April 2006
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Raoul Schrott

Raoul Schrott, 1964 auf einer Schiffsreise zwischen Brasilien und Europa geboren, wuchs in Tunis und Zürich auf, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck und war 1986-87 Sekretär Philippe Soupaults. Von 1990 bis 1993 Lektor der Germanistik am Istituto Orientale von Neapel. 1996 habilitierte er am Institut für Komparatistik in Innsbruck. Wenn er nicht auf Reisen ist, lebt er in Südfrankreich. Er veröffentlichte u.a. den Gedichtband »Tropen« (1998). Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen sind u.a.: Österreichisches Staatsstipendium (1993), Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Preis (1994), Leonce und Lena - Preis (1995), Rauriser Literaturpreis u. Hölderlin Förderpreis (1996), Berliner Literaturpreis (1996), Nominierung zum Ariston-Preis (1997).

Zum Autor

Josef Bierbichler wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern, u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne Berlin, und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. Berühmt wurde er nicht zuletzt durch sein Mitwirken in den anarchischen Heimatfilmen von Herbert Achternbusch. Im Hörverlag ist er auch in der Hörspielversion von Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix" zu hören.

Martin Wuttke, Jahrgang 1962, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und hatte anschließend Engagements an zahlreichen Theatern, beispielsweise der Volksbühne Berlin, den Salzburger Festspielen oder dem Thalia Theater Hamburg. Ab 1996 war er Intendant des Berliner Ensembles und verwirklicht seit 1997 auch eigene Regiearbeiten. In Kino und Fernsehen war Martin Wuttke unter anderem im 'Tatort', in 'Bella Block' oder in Margarethe von Trottas 'Rosenstraße' zu sehen. Für seine schauspielerische Leistung wurde er von der Zeitschrift 'Theater heute' zweimal zum Schauspieler des Jahres gewählt.

Michael Lucke wurde 1955 geboren und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Ernst-Busch-Schule Berlin. Danach spielte er u. a. am Schauspielhaus Dresden, an der Volksbühne Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. Michael Lucke arbeitet außerdem als Hörspiel- und Synchronsprecher und leiht seine Stimme z. B. den Schauspielern Charles Bronson und Bean Bridges.

Josef Bierbichler
Michael Lucke
Martin Wuttke

Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich u. a. mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' »Ulysses« einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhielt den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film »Natural Born Killers« von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, »Hotels« von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils »Der Mann ohne Eigenschaften«, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas »Process«. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner »Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern«, die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.

Zum Regisseur

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