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Andrew Krivak

Der Bär

Eine Reise im Einklang mit der Natur
Roman

Hardcover
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Der preisgekrönte Publikumserfolg jetzt in deutscher Übersetzung

Ein Mann und seine kleine Tochter leben allein am Fuße eines Berges. Sie besitzen nur wenig, was die Menschen hinterlassen haben. Der Mann zeigt der Tochter alles, was sie zum Überleben braucht und weist sie ein in die Geheimnisse der Jahreszeiten und den Lauf der Sterne. Er bereitet sie darauf vor, wie sie als Mensch Teil der Natur wird. Später als junges Mädchen ist sie herausgefordert, sich allein zurechtzufinden. Es ist ein Bär, der sie begleitet und ihr die elementarsten Weisheiten vermittelt, die sie braucht, um sich einzufinden im großen Ganzen.

Der Autor erzählt in seinem preisgekrönten Roman atmosphärisch und bildhaft davon, was den Menschen ausmacht, wenn es keine Zivilisation und keine Mitmenschen mehr gibt, sondern wenn nur noch die Natur und das Universum die Existenz bestimmen.



»Der Bär« erhielt unter anderem folgende Auszeichnungen:

Mountain Book Competition Winner 2020

New York Public Library »Best Books of the Year« selection 2020

Massachusetts Book Awards 2021

Mass Book Awards 2021

»Lyrisch… hinreißend… Krivaks ruhiger und kontemplativer Roman lädt uns ein, eine Vorstellung vom Kreislauf des Lebens zu bekommen und von einem großartigen und ewigen Sein jenseits unseres Verstehens.«

Washington Post (19. May 2021)

Aus dem Englischen von Jochen Winter
Originaltitel: The Bear
Originalverlag: Bellevue Literary Press Inc.
Hardcover mit Schutzumschlag, 176 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-424-35121-7
Erschienen am  26. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine leise Geschichte zum Runterfahren, lehrreich und voll mit Weisheiten des Lebens

Von: Sarah

06.08.2022

Sie sind die letzten beiden Menschen auf der Welt, die Ära der Menschen liegt vergraben. Die Natur hat sich die Erde zurückerobert. Vater und Tochter müssen mit dem, was die Zivilisation ihnen vor Generationen übrig gelassen hat zurecht kommen. Was dystopisch anmutet, fühlt sich beim Lesen nach einem märchenhaften, arbeitsintensiven, naturverbundenen Leben an. Der Vater bringt der Tochter Alles bei, was sie fürs Überleben in der Natur braucht. Diese Techniken (zB Mokassins herzustellen) fühlten sich für mich sehr an das Leben der indigenen Völker Nordamerikas angelehnt an, ebenso wie das Fischen in den Flüssen, das Gerben der Tierhäute oder das Jagen mit Pfeil und Bogen. Eine leise Geschichte zum Runterfahren, lehrreich und voll mit Weisheiten des Lebens. Die besondere Verbindung der Tochter mit der Tierwelt ist denke ich Geschmackssache.. ein sprechender Bär ist mir dann doch einen Ticken zu viel gewesen ;-) daher 4 Sterne.

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Endzeitmelodram contra Leben in und mit der Natur

Von: MarcoL

20.07.2022

Endzeitmelodram contra Leben in und mit der Natur S.7: „Die letzten beiden waren ein Mädchen und sein Vater.“ So beginnt dieser beeindruckende Roman über die letzten beiden Menschen auf dem Planeten, erzählt von einem Bären, welcher die beiden beobachtet. Sie leben irgendwo in der Wildnis auf dem nordamerikanischen Kontinent. Eine einfache Hütte ist ihr zu Hause, die Natur bietet ihnen genügend, um zu überleben. Aber der Alltag ist schwer und mühsam. Das Kind lernt begierig alles, was ihm sein Vater beibringt. Essbare Pflanzen gehören da genauso dazu wie das Erlegen von Wild . Hier bin ich allerdings der Meinung, dass der Autor über dieses Thema viel zu ausschweifend berichtet – es liest manchmal wie ein richtiger Survival-Guide. Die Kernbotschaft geht da etwas unter. Das Leben geht nur mit der Natur, und nicht dagegen – diese Botschaft wird des öfteren angesprochen, allerdings oftmals in versteckten Bildern, wie beispielsweise die Ungeduld des Mädchens, als es alleine war und im Winter unbedingt einen Fluss überqueren wollte, obwohl alle Anzeichen der Natur, ob es gelingen mag oder nicht, vorhanden war. Auch die Gier des Menschen, die Umwelt nach wie vor sich untertan zu machen, oder nach Besitz, wird für mich in versteckten Bildern dargestellt. Trauer und Loslassen, sowie die Achtsamkeit gegenüber allen Handelns und der Natur, schälen sich für mich als zentrales Thema heraus. Der Roman liest sich leicht und flüssig, aber, wie ich schon erwähnte, manchmal zu einfach und nur auf das Erlegen von Beute gerichtet. Allerdings reifen die Zeilen einige Tage nach dem Lesen nach, und man bekommt ein etwas anderes, abgerundetes Bild des Inhaltes. Viele Dinge, welche zuerst nur herum baumelten,.verflechten sich zu einem Ganzen. Insofern kann ich das Buch allen empfehlen, welche gerne über Endzeitszenarien lesen, oder sich in Naturbeschreibungen verlieren möchten.

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Vita

Andrew Krivak ist ein mit Preisen ausgezeichneter amerikanischer Schriftsteller. All seine Bücher zeugen von der Suche danach, was Menschsein ausmacht. Er hat acht Jahre im Jesuitenorden gelebt. Heute wohnt er mit seiner Frau und drei Kindern in der Nähe von Massachusetts und New Hampshire/USA. Der Bär ist seine erste deutschsprachige Veröffentlichung. Der im Original mehrfach preisgekrönte Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Zum Autor

Jochen Winter

Jochen Winter, 1957 in Schwetzingen/Baden geboren, lebt als Lyriker, Essayist und Übersetzer in Paris und Sant’ Alfio/Sizilien. Er erhielt das Jahresstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie den Ernst-Meister-Preis und ist korrespondierendes Mitglied der Académie européenne de poésie in Luxemburg. Zuletzt erschien der Gedichtband »Spuren im Unermesslichen« (Agora Verlag Berlin 2012) und »Die Glut des Augenblicks. Aufzeichnungen vom Ätna« (Matthes & Seitz Berlin 2017). 2017 erhielt er den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Atemberaubend, besonders …. Der Bär ist mehr als eine Parabel auf unsere Zeit. Es ist ein Aufruf, auf die Welt um uns herum zu achten, bevor es zu spät ist.«

Observer (19. May 2021)

»[Eine] zarte, apokalyptische Fabel, die mit einer solchen Bedeutungsfülle ausgestattet ist, dass man diesem kurzen, berührenden Buch eine eigene Kategorie zuordnen muss: die Postapokalypse-Utopie.«

Wall Street Journal (13. October 2021)

»Gekonnt und kunstvoll… Krivak schafft eine spirtuelle Reise in eine Welt, wo alle Lebewesen – Menschen, Tiere, Bäume – in einem wunderbaren Gleichgewicht miteinander leben und sich die einzigartigen Geschichten voneinander erzählen. Dieser schöne und herrliche Roman ist ein Kleinod.«

Publishers Weekly (19. May 2021)

»Ein wunderbares, unvergessliches Leseerlebnis.«

Foreword Reviews (19. May 2021)