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Ernst Peter Fischer

Treffen sich zwei Gene

Vom Wandel unseres Erbguts und der Natur des Lebens

(5)
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Warum wir ein neues Verständnis der Gene brauchen!

Die Fortschritte der Genetik sind enorm – und die herkömmliche Vorstellung, Gene hätten einen festen Ort und klar definierte Aufgaben, ist nach neuesten Erkenntnissen überholt. Ernst Peter Fischer zeigt, warum wir ein verändertes Verständnis der Gene brauchen: Sind sie doch etwas Bewegliches, mit dem unsere Erbanlagen einen ständigen Wandel vollziehen.

»Zum Glück gibt es Ernst Peter Fischer. Der Wissenschaftshistoriker (...) erklärt (...) was Gene eigentlich in unserem Körper machen (...).«


eBook epub (epub), 17 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-17450-7
Erschienen am  06. March 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Treffen sich zwei Gene

Von: pages in paradise

01.06.2018

Das Buch bietet eine kurze Zusammenfassung der Genforschung und Molekularbiologie und endet mit einem Ausblick auf die Zukunft des Gens.  Vom Deckblatt des Buches bin ich angenehm überrascht. Mir gefällt, dass das Cover schlicht gehalten ist, aber trotzdem einen gewissen Wiedererkennungswert hat.  Da ich die im Buch aufgefassten Themen im Studium gelernt habe, waren mir die meisten Zusammenhänge schon vorher klar und ich konnte seinen Erläuterungen ohne Schwierigkeit folgen. Jedoch bin ich mir unsicher, ob die genannten Fachbegriffe, die nur teilweise erläutert werden, dem allgemeinen Publikum bekannt sind. So werden am Anfang Begriffe wie DNA und RNA ausgiebig beschrieben, während die recht komplizierten Vorgänge, wie das RNA-splicing, nur im vorübergehen benannt werden. Des Weiteren sind die Satzstrukturen teilweise etwas verkompliziert, sodass das Lesen unnötigerweise erschwert wird.  Aufgrund des Titels versprach ich mir eine etwas humorvollere Darstellung der Thematik. Leider wirkte das Buch an einigen Stellen dann doch ein wenig trocken. Dennoch bin ich zufrieden mit der allgemeinen Informationsvermittlung. Im Buch sind einige Zeichnungen zu finden, die die genannten Themen weiter veranschaulichen.  Insgesamt war das Buch für mich eine nette Unterhaltung und besonders der historische Kontext des Buches hat mir gefallen, jedoch würde ich es nicht ein zweites Mal lesen. Meiner Meinung nach, hat der Author den Weg von den Anfängen des Gens bis zum heutigen Bild des Gens gut zusammengefasst und den roten Faden in der Geschichte nicht verloren. 

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Zielgruppe unbekannt

Von: C. Widmann

19.03.2017

Wer den Klappentext für dieses Buch geschrieben hat, der hat es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Desgleichen derjenige im Verlag, der für den Titel "Treffen sich zwei Gene" verantwortlich zeichnet. Auch dem Lektor und dem Setzer sind Schlampereien unterlaufen, die das Werk noch verwirrender machen, als es ohnehin schon wäre. Aber meine Hauptfrage geht an den Autor: Herr Fischer, für wen ist dieses Buch? Ernst Peter Fischer erklärt haarklein, was DNS und RNS sind, und versucht (mäßig verständlich) zu erklären, dass Gene aus Exons und Introns bestehen, aber im nächsten Absatz setzt er voraus, dass sein Leser bereits weiß, was RNA-spleißen ist. Ein Kapitel später fallen unkommentiert die Wörter "Epithel", "Karzinom", "Metastase" und "Selektionsdruck". Wenn der Leser alle diese Begriffe kennt, dann weiß er normalerweise auch, was ein Onkologe ist. Aber dieses Wort übersetzt Fischer dann doch wieder. Zwischendurch gibt es Abbildungen, die bestimmte Zusammenhänge deutlicher machen sollen. Sie wären passend für eine Genetik-Vorlesung an der Uni, und von dort stammen sie vermutlich auch. Für ein populärwissenschaftliches Buch müsste man sie vereinfachen oder zumindest die Beschriftungen eindeutschen. Die Hälfte könnte man auch weglassen. "Treffen sich zwei Gene" ist als Buch frustrierend. Für jemanden mit Vorwissen erklärt es zu viel. Für jemanden ohne Vorwissen erklärt es zu wenig, und das wenige zu umständlich. Hochinteressante Themen streift der Autor oft nur am Rande, und lässt mich mit der Neugierde sitzen: Ein entscheidendes Experiment, für das die Forscher als Gerätschaft nur einen Mixer brauchten? Da will ich Einzelheiten! Auch bei anderen Episoden aus der Wissenschaftsgeschichte fehlt die Hälfte. Wenn ich nicht schon wüsste, was die "Two-Hit-Hypothese" des Retinoblastoms ist - von Ernst Peter Fischer hätte ich es nicht gelernt. Aber da ich es schon weiß, hätte ich seinen Absatz darüber kürzer, verständlicher und vollständiger schreiben können. Man erkennt, was "Treffen sich zwei Gene" hätte werden sollen: Eine kurze Geschichte der Genforschung und der Molekularbiologie, gedacht für ein breites Publikum und mit Ausblick auf die Zukunft des Begriffs "Gen". Ein bisschen Fachgeschichte konnte ich sogar noch davon mitnehmen. Der Herr Fischer weiß zweifellos viel über Genetik. Nur wie man darüber schreibt, das weiß er nicht.

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Vita

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und promovierte 1977 am California Institute of Technology. 1987 habilitierte er sich im Fach Wissenschaftsgeschichte und lehrte in den Jahren darauf an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für Die Welt und Focus. Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Bestseller »Die andere Bildung« (2001) und die Max-Planck-Biographie »Der Physiker« (2007). Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise, u. a. den Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Bei Siedler erschien zuletzt »Die Verzauberung der Welt. Eine andere Geschichte der Naturwissenschaft« (2014).

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Pressestimmen

»Sprachgewaltig und detailreich geht er vorhandenen Fehleinschätzungen und Vorurteilen auf den Grund. (...) Ernst Peter Fischer ist nicht nur ein nimmermüder Welterklärer, sondern ein naturwissenschaftlicher Feuilletonist.«

Deutschlandradio Kultur (10. March 2017)

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