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Leo Junker, Anfang 30, ist als Polizist vom Dienst suspendiert, nachdem er versehentlich einen Kollegen erschossen hat. Seitdem kämpft er mit Angstattacken. Als in seinem Wohnblock ein Mord geschieht, fühlt er sich instinktiv zum Tatort hingezogen. Leo beginnt unerlaubt zu ermitteln, denn ein ungewöhnliches Detail an der Leiche erinnert ihn an seine eigene von Gewalt geprägte Jugend. Und an John Grimberg, damals Leos bester Schulfreund, der durch ein tragisches Ereignis zu seinem schlimmsten Feind wurde.


Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann
Originaltitel: Den osynlige mannen från Salem
Originalverlag: Piratförlaget, Stockholm 2013
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-14784-6
Erschienen am  09. March 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Finster, packend und hochaktuell - Leo Junker ermittelt

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Rezensionen

Suspendiert

Von: wal.li

14.04.2016

In den Haus, in dem er eine Wohnung hat, wird eine junge Frau tot aufgefunden. Eine drogenabhängige Obdachlose, die hier ein Nachtasyl aufgesucht hat. Der Polizist Leo Junker muss nur einen Treppenabsatz hinunter, um an den Tatort zu gelangen und die Untersuchungen aufzunehmen. Wegen eines missglückten Einsatzes ist er allerdings vom Dienst suspendiert. Trotzdem beginnt er mit den Nachforschungen, denn der Gegenstand, den er in der Hand der Toten sieht, erinnert ihn an seine eigene Vergangenheit. Doch was sollte die mit dem heutigen Mord zu tun haben? Eigentlich ist er schon ein Sündenbock und durch die unerlaubten Ermittlungen verbessert Leo Junker seine Situation nicht gerade. Viel fehlt nicht und er würde von den eigenen Kollegen gejagt. Dennoch lässt Junker nicht locker, die möglichen Folgen nimmt er in Kauf. Immer wieder denkt er an seine schwierige Jugend und an seinen ehemaligen besten Kumpel John Grimberg, den alle nur Grim nannten. Grim, der irgendwann sein Feind wurde. Insbesondere zu Beginn zieht das Buch den Leser in seinen Bann. Der suspendierte körperlich und seelisch angeschlagene Leo Junker wirkt sympathisch und alle Hindernisse scheint er zielstrebig aus dem Weg zu räumen. Dazu kommt der geheimnisumwitterte Mord, der die Ermittler zunächst vor einem Rätsel stehen lässt. Die ausgiebig geschilderten Erlebnisse der Vergangenheit nehmen der Geschichte jedoch einiges der Spannung. Es will nicht so richtig vorangehen und schließlich wird so deutlich auf das Offensichtliche hingearbeitet, dass der letzte Kick fehlt. Ganz nachvollziehbar wirkt die Story nicht. Dennoch weckt die Darstellung des Leo Junker als Cop außerhalb des Systems einige Neugier, hauptsächlich wenn er seine eigenartige Stellung beibehält. Wird er ein ganz normaler Serienermittler, wird er sich gegen die vielen anderen normalen Serienermittler behaupten müssen. 3,5 Sterne

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Solider Serienauftakt mit Luft nach oben

Von: Sandra Marquardt

31.12.2015

Ich wollte schon eher mal in diese neue Reihe reinschnuppern. Der erste Fall von Leo Junker hat mir soweit ganz gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist etwas schwermütig, passt in allem aber sehr gut zu der Handlung. Diese ist aber leider doch ein wenig vorhersehbar gewesen. Leo ist eine interessante Figur und nicht alle Fragen um ihn werden schon im ersten Band beantwortet wie zum Beispiel die Sache mit Gotland. Leo wird von seiner Vergangenheit wieder eingeholt, auf die der Autor nebenbei sehr detailliert eingegangen ist. Das hat mir sehr gefallen, aber leider wirkte Leo trotzdem nicht ganz so greifbar auf mich beim Lesen. Grim hat ihn dafür beinahe in den Schatten gestellt. Ab und an musste ich auch zweimal gucken, ob das jeweilige Kapitel gerade in der Gegenwart oder in der Vergangenheit spielt. Die Übergänge waren hier nicht gerade optimal. Dafür gefielen mir die Briefe zwischendurch ganz gut, die auch eng mit der Handlung verwoben sind. Der Fall an sich war spannend aufgebaut, folgt allerdings dem üblichen Schema: suspendierter Polizist ermittelt im Alleingang einen Fall, der natürlich mit ihm zu tun hat, eine ihm nahestehende Person wird entführt und selbstverständlich muss er sie alleine retten. Die üblichen Klischees. Vor allem aber die Freundschaft zwischen Leo und Grim fand ich faszinierend. Der Anfang in ihrer Jugend und später dann die Differenzen im Erwachsenenalter fand ich gelungen umgesetzt. Man hat beim Lesen deutlich gemerkt, dass beide dennoch etwas füreinander übrig haben, auch wenn ein dunkler Schatten aus der Vergangenheit über ihnen schwebt. Vor allem Grims Leben fand ich anschaulich dargestellt bzw. seinen Werdegang und wie er es quasi geschafft hat sich unsichtbar zu machen. Das war wesentlich interessanter als die Liebesgeschichte von Leo und Julia. Die Sache mit Julia war okay, hat mich aber nicht allzu sehr vom Hocker gerissen. Sie war eher das Anhängsel und hat für die Liebesgeschichte gesorgt, aber ansonsten hat sie mich nicht sonderlich interessiert. Liegt wohl auch daran, dass sie nicht allzu sehr hervorstach. Erst das Ende mit ihr hat dann doch noch für eine Überraschung gesorgt. Der Schluss bleibt relativ offen. Man erfährt wie es mit Leo weitergehen könnte, aber wie erwähnt bleibt einiges um ihn als Person offen, da wäre vor allem die Gotland-Sache und die mit Grim, ebenso wie es mit Leo und Sam weitergeht. Ob sie noch einmal zueinander finden oder endgültig getrennte Wege gehen, wobei mich das eigentlich nicht sonderlich interessiert. Ein gelungener Serienauftakt, der zwar nicht viel Neues bietet, aber dennoch eine gelungene Geschichte erzählt. Es gibt einige spannende Stellen und vor allen die Nebenfigur Grim sticht besonders hervor, ebenso der Erzählstil des Autors.

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Vita

Christoffer Carlsson

Christoffer Carlsson, geboren 1986, ist der jüngste Star am schwedischen Krimihimmel. Mit 28 Jahren hat er nicht nur bereits vier hoch gelobte, international erfolgreiche Thriller geschrieben, sondern nebenher auch noch sein Kriminologie-Studium mit Promotion abgeschlossen. Der Turm der toten Seelen, der erste Band der Serie um den Polizisten Leo Junker, wurde 2013 mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet und war auch international sehr erfolgreich. Es folgten Schmutziger Schnee (2015) und Der Lügner und sein Henker.

Zum Autor

Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfasst sowohl Belletristik als auch Sachbuch. Sie übersetzte unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.

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