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Brigitte Riebe

Die Pestmagd

Roman

Taschenbuch
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Liebe, Verrat und der Kampf ums Überleben in Zeiten der Pest

Köln, 1540: Die junge Witwe Johanna Arnheim wird von ihrem eifersüchtigen Schwager verleumdet und landet wegen Gattenmordes im Frankenturm. Der Tod scheint ihr gewiss – doch der Arzt Vincent erwirkt einen Freispruch unter der Bedingung, dass sie sich als Magd im Pesthaus verdingt. Der „Schwarze Tod“ wütet unerbittlich in der Stadt, und so ist Johanna, die bereits die Beulenpest überlebt hat, eine große Hilfe. Bis ein düsteres Geheimnis ihrer Vergangenheit sie einholt und alles zu zerstören droht – auch ihre zarte Liebe zu Vincent.

„Mit der Neugierde einer Wissenschaftlerin erarbeitet Brigitte Riebe sich vergangene Zeiten, um sie möglichst lebendig wirken zu lassen. Und das gelingt ihr trefflich.“ Offenbach Post


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Taschenbuch, Broschur, 544 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-35544-6
Erschienen am  14. October 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Historische Romane von Brigitte Riebe im Diana Verlag

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Rezensionen

Man hätte mehr aus dem Thema machen können

Von: Erdbeermonster aus Aiglsbach

11.10.2020

Es geht besser. Ich habe mir das Buch aufgrund von Empfehlungen gekauft und auch weil mich das Thema Pest interessiert. Allerdings wurde ich bitter enttäuscht. Es wartet eine mehr oder weniger Liebesgeschichte ala Iny Lorentz auf den Leser. Nicht mein Geschmack.

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Einer der besten historischen Romane seit längerer Zeit!

Von: Floh

06.07.2015

Ein fesselnder und mitreißender historischer Roman zu Zeiten der todbringenden Pest in Köln um 1540. „Die Pestmagd“ von der promovierten Historikerin und der passionierten Autorin Brigitte Riebe erzählt eine sagenhaft spannende und nahezu auf realen Säulen gebauten Geschichte einen Roman von Neid, Verrat, Tod und die überdauernde Liebe in Zeiten des schwarzen Todes. Mit fesselnder Spannung, atemberaubenden Kulissen und zeitgemäßer Schreibkunst und Artikulation zur handelnden Epoche fasziniert diese Autorin und liefert eine bewegende Geschichte. Ein geballter und thematisch hoch interessanter historischer Roman mit vergangenem Lokalcharakter. Erschienen im Diana Verlag (http://www.randomhouse.de/diana/) Inhalt: "Liebe, Verrat und der Kampf ums Überleben in Zeiten der Pest Köln, 1540: Die junge Witwe Johanna Arnheim wird von ihrem eifersüchtigen Schwager verleumdet und landet wegen Gattenmordes im Frankenturm. Der Tod scheint ihr gewiss – doch der Arzt Vincent erwirkt einen Freispruch unter der Bedingung, dass sie sich als Magd im Pesthaus verdingt. Der „Schwarze Tod“ wütet unerbittlich in der Stadt, und so ist Johanna, die bereits die Beulenpest überlebt hat, eine große Hilfe. Bis ein düsteres Geheimnis ihrer Vergangenheit sie einholt und alles zu zerstören droht – auch ihre zarte Liebe zu Vincent." Zum Schreibstil: Die Autorin Brigitte Riebe habe ich erst kürzlich mit dem Folgeband zu „Die Pestmagd“, "Die Versuchung der Pestmagd" für mich entdeckt, und mit ihr auch wieder die große Freude an historischen Romanen. Die Autorin hat sich sofort in mein Herz geschrieben, ich mag ihre gewählte Erzählweise, die Dramaturgie ohne jeglichen Kitsch, die fundierten Fakten und Hintergründe, die sich zu einer äußerst fesselnden Geschichte bündeln und von großem Können sprechen. Die Autorin Riebe schafft Nähe und Verbundenheit, sie nimmt den Leser völlig selbstverständlich mit in eine andere Zeit. Sie entführt ihre Leserschaft an historische Orte, lässt den Leser die Gerüche und Atmosphäre wahrnehmen, sie teilt das Leid und die Liebe der Charaktere mit den Lesern. Hier liest man nicht nur, nein, hier ist man um 1540 spürbar dabei. Ein spannungsgeladener, fundierter und atmosphärischer Roman. Sehr bemerkenswert und gekonnt formuliert Brigitte Riebe zeitgemäße Dialoge ohne überladen oder aufgesetzt zu erscheinen. Ein feines Händchen und eine gelungene Gratwanderung zwischen den Epochen. Keinesfalls gekünstelt, sehr anmutig, gehoben und der einstigen Zeit entsprechend. Neben der Sprachkunst des historischen Romans setzt sie auch auf entsprechendes Flair und Atmosphäre, und entsprechend eingestreut und verwebt sind all die historischen Fakten, Gepflogenheiten und Bräuche, und das Verderben der Pest. Autorin Brigitte Riebe versteht ihr Können, selbstsicher und mit ausgiebiger Recherche begibt sie sich in die vergangene Zeit. Wenn man sich über die Autorin informiert und auch das interessante Nachwort zum Roman liest, wird man sehen und anerkennen, welche Verbundenheit sie zu ihren Romanen pflegt. Ganz großartig und lobenswert! Schauplätze: Wie ein lebendig gewordener Streifzug durch das Mittelalter und Kölns Archive. Die geformten, realen und überaus detaillierten Schauplätze überzeugen durch Atmosphäre, Gerüche, Gesellschaft und vielen authentischen Details. Eine Vergangenheit wird neu zum Leben erweckt. Hier gibt es nicht nur Orte des Sterbens und des Schwarzen Todes, nein hier gibt es auch Orte der Zuflucht, der Hilfe und Hoffnung. Ein Streifzug durch Gassen, Familien, Medizinischer Herausforderung und dem Pesthaus in Köln. Hier gibt es enorme Atmosphäre, Gesellschaftsformen, Handel, Kirche und die Härte des damaligen Lebens. All die atemberaubenden Kulissen aus Marktplatz, Flussufer und Gassen Kölns laden zu einem geschichtlichen Streifzug ein. Historische Atmosphäre, die Kluft zwischen Arm und Reich, das Verderben, der Egoismus und die Hilflosigkeit und der Aberglaube. Autorin Riebe gibt in ihrem Roman immer ein authentisches und zeitgemäßes Bild der Schauplätze wieder. Dies bezieht sich nicht nur auf das Stadtbild, nein, sie entführt den Leser an die Örtlichkeiten, zeigt das Leben und Leiden der Familien, der Wissenschaftler, durchforstet alte Berichte, besucht Familien und Gesindel, durchdringt die Kirche und baut das Pesthaus um dem Sterben Einhalt zu gebieten. Hier lobe ich wie gewohnt die intensive und authentische Recherche der Autorin. Sie schreibt mit viel Hintergrund, eigenem Wissen und Erfahrungen und ausgiebiger Kenntnis. Hier spürt der Leser viel Herzblut und Verbundenheit zur Epoche und zur Geschichte Kölns. Sehr genau hat sie die Eindrücke eingefangen und gibt diese im Buch an die Leser weiter. Brigitte Riebe hat in trefflichen Momenten immer ein sehr genaues Bild der Umgebung geschaffen und überzeugt und überrascht mich genau damit vollkommen. Charaktere: Da ich ja bereits den Folgeband gelesen hatte, waren mir Vincent und Johanna noch sehr bekannt. Doch hier erlebe ich nun endlich all die Hintergründe, die zu Johannas Charakter beigetragen haben. Ihre Liebe zu Vincent, den sie über alles liebt und für den sie sterben würde. Johannas Kampf gegen die Pest und all ihre Courage und ihre Hoffnung anderen Erkrankten gegenüber. Eine starke Frau, die für die Liebe alles geben würde und zu Unrecht des Mordes an ihrem Mann bezichtigt wurde. Auch Vincent wird den Lesern sehr nahe gebracht. Nur langsam öffnet er sich und kann seine Gefühle für die ehrgeizige Johanna nicht länger verbergen. Doch der junge Arzt muss sich seinem Schicksal beugen. Bei der Wahl der Charaktere punktet die Autorin, denn die beiden Hauptcharaktere und auch die treffenden Nebenrollen bieten ein vollkommenes Bild und repräsentieren die damalige Zeit und die Gesellschaftsformen. Zur einprägsamen Kulisse hat Brigitte Riebe genauso einprägsame Persönlichkeiten in ihrem historischen Roman erschaffen. Und nicht nur die Opfer hinterlassen eine Handschrift. Zwielichtig, bestialisch, korrupt und machthungrig. Bei der Ausformung und Darstellung der einzelnen Charaktere aus Haupt- und Nebenrollen hat die Autorin aus den Vollen geschöpft. B. Riebe schafft hier ein stimmiges Bild der Persönlichkeiten und formt das passende Umfeld, die passende Aura und den Status der Charaktere gleich dazu. Eine sehr runde und feine Mischung aus Hauptprotagonisten und wichtigen Nebenrollen. Meinung: Nachdem mit „Die Versuchung der Pestmagd“ so wunderbar gut gefallen hat, habe ich auch „Die geheime Braut“ (eine andere Geschichte) und nun auch den ersten Teil „Die Pestmagd“ gelesen. Ich war einfach zu neugierig und wollte natürlich all die Hintergründe um Johanna und Vincent erfahren und erleben. Eine Autorin mit Suchtpotential. Zuerst möchte ich die einzigartige Schreibkunst und Nähe dieser Autorin hervorheben. Vor vielen Jahren habe ich "Die Wanderhure" von Iny Lorentz gelesen und blieb unvergessen. Mit Brigitte Riebe habe ich mein Faible für historische Romane wiederentdeckt. Wahre Begebenheiten und Personen mischen sich hier mit der Fantasie der Autorin, so stammt ein wunderbar glaubwürdiges und unterhaltsames Werk aus der Feder dieser ambitionierten und verbundenen Autorin. Hier ist einmal der Umgang mit den hiesigen Sitten, die Schauplätze, die Kleider und Speisen, die Wortwahl und die nahen und intensiven Dialoge, der Hass, der Verrat, die Gesetze und Kaltblütigkeit… Zwischen all dem Verderben wächst eine großartige Liebe. Hier hat Brigitte Riebe sehr genau auf das Ausmaß geachtet um nicht in einen Liebesroman abzuschweifen und ich finde es ist ihr sehr galant gelungen. Eine perfekte Mischung und ein perfekter Mix aus zwei wichtigen Säulen, auf denen dieser historische Roman gebaut ist. Ich wurde unterhalten, durfte gespannt die Dinge verfolgen, wurde in die Irre geführt und fühlte mich in das Geschehen samt Nervenkitzel eingebunden. Riebe bedient viele historische Fakten und bewegende Emotionen und glänzt mit Spannungsspitzen und Erholungsinseln und Überraschungen und den vielen Problemen der vergangenen Zeit und auch den Problemen auf den Weg der Machenschaften und Intrigen. Bestialische Verstrickungen, abgründige Hintergründe und die Schicksale spielen hier eine zentrale Rolle im Roman, das macht das Buch erst zum richtigen Lesegenuss, gepaart mit unschlagbaren Charakteren. Nur ungern vergleiche ich Autoren und dessen Werke untereinander, aber hier muss ich es einfach mal erwähnen. Die Autoren Iny Lorentz haben mich einst zu historischen Romanen geführt, durch Brigitte Riebe habe ich diese Leseleidenschaft wieder entdeckt.... Die Autorin: "Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat zahlreiche erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Zum Beispiel erzählt sie in "Die Braut von Assisi" vom Leben des heiligen Franziskus oder in "Die Pestmagd" vom verheerenden Peststerben in Köln um 1540. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München." Zum Cover: Das Cover ist eine stimmige Einladung zum spannenden und historischen Roman. Stimmig gewählt und dem Genre entsprechend. Fazit: Das Buch lässt mich zurück, mit einem wirklich positiven Gefühl für einen sehr gut recherchierten und mit Herzblut geschriebenen Roman zu Zeiten der Pest in Köln. Aber Achtung: diese Autorin besitzt einen Suchtfaktor, ihre Bücher begeistern!

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Vita

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat mit großem Erfolg zahlreiche historische Romane veröffentlicht, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Mit „Marlenes Geheimnis“ widmet sie sich nun der Kriegs-und Nachkriegszeit um 1945. Auch Riebes Familie mütterlicherseits stammt aus Nordböhmen, wo sie wie viele Sudetendeutsche nach dem Ende des Dritten Reichs das Schicksal von Vertreibung und Flucht erlitt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.

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