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Rezensionen zu
Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut

C. E. Bernard

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Der Schreibstil ist einfach nur zauberhaft, der Autorin gelingt es mit Worten und bildgewaltig die wilde Schönheit und Urgewalt der Natur inklusive ihrer Einsamkeit einzufangen. Vor unseren Augen entstehen Wälder, klare Luft, Tiere, die dort ihre Heimat haben und ein ausgewöhnlicher Menschenschlag. Und das eingewebt in die Magie des Märchens um die Eiskönigin. Das Cover in Türkis (Hintergrund) und Schwarz die Umrisse der Königin, Eissplitter und Vögel am Himmel, wirkt relativ einfach aber im Zusammenspiel mit der Schrift (ist glänzend hinterlegt) und den restlichen Stil passt es wunderbar zum Roman. Der Klappentext macht neugierig auf eine etwas andere Märchenadaption, anders als das Original aber faszinierend. Fazit: Greta und Ida sind Schwestern, nach dem Tod ihrer Eltern wird Greta die Herrin der Burg und ist somit für alle Menschen auf der Burg verantwortlich. Schützt, führt und trifft mit gütiger Hand alle Entscheidungen, die anstehen. Nur im Winter können die Einwohner über eine Eisstraße ihr Exil verlassen um in der nahen (doch so weiten über die See) entfernten Stadt ziehen und die nötigen Güter erwerben oder tauschen (Handel treiben). Doch schon seit Jahren wird das Eis immer dünner und die Zeit, um das Meer zu überqueren immer kürzer. Als Gretas Sohn Unik im Eis einbricht und schwer erkrankt, muss sie einen Weg in die Stadt finden. Gretas einzige Möglichkeit: Die Schneekönigin um Hilfe anflehen, damit sie den Fjord gefrieren lässt. Doch zwischen Greta und der Königin liegt ein beschwerlicher Weg und drei Aufgaben, die sie lösen muss. Ich bin immer noch Fan von Märchen und ihren Adaptionen (es gibt immer wieder neue wunderbare und ich kann schwer nein sagen), ich glaube dafür gibt es kein festes Alter. Jeder ist in einer Kindheit mit Märchen verschiedener Art aufgewachsen und liebt(e) diese heiß und innig. Damit hat sich für jeden einzelnen eine persönliche Märchenwelt geprägt. Die Schneekönigin begegnet uns verschieden: als böse Königin / Hexe und auch gütig durften wir sie schon kennenlernen aber in dieser Adaption lernen wir glaube ich noch eine dritte Seite von ihr kennen. Lasst euch überraschen. Über den einzigartigen Schreibstil habe ich euch schon oben geschrieben. Was mich aber auch fasziniert hat das ist wie die Menschen dort im Einklang mit der Natur leben, sie scheinen in sich selbst zu ruhen und zufrieden zu sein. Wir suchen die in unserer schnellen Welt meist vergeblich. Und sie scheinen eine natürliche normale Verbindung zum Übernatürlichen zu haben: den Waldgeistern, wie wir einige im Laufe der Handlung kennenlernen dürfen und haben dadurch eine gesunde Einstellung zur Natur sowie deren Bedürfnisse. Was den meisten völlig fremd ist heutzutage. Wie meist in einem Märchen muss die Hauptprotagonistin Gerda zur Heldin werden, Aufgaben bestehen, um an ihr Ziel zur Eiskönigin zu gelangen. Diese soll den Fjord wieder zu frieren und eine Überquerung zum Festland möglich zu machen. Denn nur dort kommen sie an die Medikamente und die Rettung ihres Sohnes. In dieser Adaption wird es aber immer mehr für Greta zu einer Reise zu sich selbst – wie einige mit Sicherheit wissen die schwierigste Prüfung überhaupt die man bestehen muss. Hier ist der Weg auch oft das Ziel – und Ende birgt sie so manche Überraschung für einen – so auch in diesem Fall. Einfühlsam werden wir mit auf diese Reise genommen, spüren die eiserne Disziplin und den starken Willen von Greta, Aufgeben ist für sie keine Option wie für die meisten Mütter, wenn es um ihr Kind(er) geht. Diese Liebe steht absolut im Vordergrund der Handlung aber auch die Beziehung zu Kai ihrem Ehemann wird auf den Prüfstand gestellt. Und ein sehr spannendes aufwühlendes und zum Teil auch brutales Abenteuer erwartet uns im Laufe der Handlung. Aber für mich als aufmerksame Leserin gab es noch ein paar Punkte: das Schwinden des Eis (auch eine kleine Anspielung auf unsere heutige Klimapolitik und ihre Folgen) denn auch in dem ein bisschen in der Zeit zurückliegenden Setting werden die ersten Grundsteine gelegt um unser Klima zu Verändern. Dann die Lebensweise in der Stadt: das Männer arbeiten und Frauen den Haushalt machen müssen und die Kinder erziehen – eine Lebensweise, die noch immer in unseren Köpfen rumgeistert und schwer zu ändern ist (Gleichstellung heißt hier das Zauberwörtchen). Und die wirklich auffällige Anzahl an weiblichen Protagonisten: auf der Burg, bei den Waldgeistern, auf der Reise – es spielen viele Frauen eine Rolle, aber Männer scheinen mehr oder weniger Randfiguren zu sein. Überraschend. Es zeigt uns aber auch eine Frau, die mächtig ist und bereit ist den Preis für die Macht zu zahlen auch wenn ihr das nicht von Anfang an klar ist. Für mich eine gelungene neu interpretierte Märchenadaption, die Bezüge zum Ur-Märchen von Hans Christina Anders hat aber auch viel Neues und Überraschendes. Gut wurden auch die Bezüge zu skandinavischen Mythen Welt und magische Momente eingebaut. Ich war sehr angenehm überrascht und spreche eine klare Leseempfehlung für diese Märchenadaption aus, klar, dass es dafür nur 🦉🦉🦉🦉🦉geben kann.

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ch muss sagen, neben den ganzen Romanzen, die ich immer so lese, brauch ich auch zwischendurch mal so was ganz anderes, meistens einen Krimi oder ein gutes Fantasy-Buch. Oder in dem Fall: eine andere Art von Märchen. Und diese Geschichte kann ich euch wirklich nur empfehlen. Mir hat der Schreibstil total gut gefallen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und plötzlich war ich auch schon am Ende angelangt! Einerseits ist die Sprache altmodisch, so wie man sie aus Märchen kennt, aber andererseits auch modern und es werden viele Themen verdeutlicht, die auch in unserer aktuellen Zeit wichtig sind. Die ganze Story hat etwas düsteres und kaltes, aber auch was gemütliches und durch den Schnee und die Kälte für mich auch schon etwas weihnachtliches. Die Geschichte ist humorvoll und trotzdem an vielen Stellen brutal und gewalttätig. Am besten liest man dieses Buch bei Regenwetter, auf der Couch und dick in eine Decke gewickelt. Wenn man das „richtige“ Märchen „Die Schneekönigin“ kennt, ist die Geschichte, und vor allem das Ende, noch viel interessanter und spannender, und lässt einen ganz anders darüber denken, aber da möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten!

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Meinung Das ich diese Adaption lesen musste war einfach klar oder? Es lag nicht nur an der Adaption in diesem Fall, sondern ebenso auch am der Autorin selbst. Bisher habe ich jeden Titel verschlungen und dementsprechend groß war die Neugier auf das neueste Werk. C.E. Bernhard hat einen bildhaften Stil, welcher mir direkt ein Kopfkino bescherte. Von Anfang an hatte ich die Bilder der einzelnen Szenen vor Augen und wurde somit ein Teil der Geschichte. Die Atmosphäre ist passend zum Titel kalt, düster und geheimnisvoll. Auch ein Hauch von Melancholie schwang mit, sodass es das passende Buch für einen kuscheligen Leseabend mit einer warmen Tasse Tee ist 🤭 Doch es schafften mich auch die Protagonisten allen voran Greta mich zu überzeugen. Für mich war das Buch vom ersten Satz an ein Lesevergnügen. Fazit Ein Buch nicht nur für Fans von Adaptionen. Düsteres/winterliches Setting, emotionale Szenen und Spannung. 5 von 5 Sternen

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Nachdem „Die Schneekönigin-Kristalle aus Eis und Blut“ von C.E. Bernard eher langatmig angefangen hatte wurde das Buch immer besser! Die ersten paar Seiten muss man wirklich überwinden um dann eine wahnsinnig tolle Märchenadaption zu bekommen, dranbleiben lohnt sich absolut! Von der Autorin wurde eine absolut spannende und auch teilweise unheimliche Welt geschaffen mit tollen Figuren und Wesen! Es war absolut spannend und der Twist am Ende hat mich total umgehauen. Der Schreibstil war zauberhaft und hat einen wunderbar in die Geschichte eintauchen lassen. Allerdings fand ich die Charaktere etwas zu oberflächlich und auch irgendwie unnahbar, ich hatte nicht das Gefühl, dass man die Personen im Buch wirklich kennenlernt… Was durch die tolle Welt aber ausgeglichen wird!

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Ein lesenswerter Schmöker

Von: Sternenstaubhh

09.10.2022

Märchen-Adaptationen und Nacherzählungen finde ich immer sehr ansprechend. Natürlich hat mich die Interpretation der Schneekönigin sofort neugierig gemacht. Auch wenn ich von der Autorin bisher noch nichts gelesen hatte, stand für mich schnell fest, das ich dieses Buch einfach lesen muss. Der Einstieg der Geschichte verlief anfangs etwas holprig aber schon nach einigen Seiten war ich voll in der Handlung drin und habe Greta begeistert bei ihrem Abenteuer und der Rettungsaktion um ihren Sohn begleitet. Neben der Handlung fand ich vor allem den Schreibstil sehr gut. Die bildhaften Beschreibungen transportieren sofort Bilder in der Kopf und sorgen dafür das man die Eiseskälte beinahe fühlen kann. Vor allem in der kälteren Jahreszeit bietet das Buch somit die perfekte Unterhaltung, um es sich mit einem heißen Tee und einer Decke gemütlich machen kann. Mit hat allein die fantastische, gruselige, geheimnisvolle und kalte Atmosphäre unglaublich gut gefallen. Schon allein die Stimmung innerhalb des Buches war ein großes Lesevergnügen. Mir hat diese Interpretation des Märchens dehr gut gefallen, da sie, bis zum großartigen Ende, einfach genial ist. Die Charaktere wie Greta geben der bekannten Geschichte einen völlug neuen Twist, den ich sehr gelungen finde. Vor allem Leser von Märchen und Märchenadaptationen werden an diesem Buch ihre große Freude haben.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: ❄️Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er die märchenhafte Stimmung gut transportieren konnte. Das Buch stand direkt auf meiner Wunschliste, da ich als Kind den Film sehr mochte. Dieses Buch ist eine schöne Ergänzung. ❄️Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, jedoch wurde ich verleitet weiterzulesen, da Greta mich neugierig gemacht hat. Ich wollte wissen, wie und ob sie ihren Sohn retten kann. ❄️Die Beschreibungen im Buch sind super, ich konnte mir die Ereignisse bildlich vorstellen. Die Eiseskälte kam mir sozusagen aus dem Buch entgegen. Es kamen auch immer wieder düstere Szenen im Buch vor, die gut gelungen sind. Auch die Wesen, welche der Protagonisten im Laufe des Buches begegnet sind, konnten mich überzeugen. ❄️Leider gab es für mich immer wieder Passagen, bei denen ich eher unaufmerksam gelesen habe. Ich kann jedoch nicht genau festmachen, woran es lag (vielleicht waren sie zu lang). ❄️Das Ende konnte mich sehr überzeugen, hier wurden die Emotionen super transportiert und ich konnte mich in die Gefühlswelt gut hineinversetzen. ❄️Ich lese gerne Märchen oder auch Märchenadaptionen, wenn du sowas gerne liest, lohnt es sich dieses Buch genauer anzuschauen. ❄️Ich finde es auch super, dass das Umweltthema immer mal wieder in das Buch miteingearbeitet wurde, ohne dass es unangenehm aufgefallen wäre oder belehrend gewirkt hat. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen. Ich finde es hatte manchmal ein paar Längen ließ sich jedoch flüssig lesen. Für Märchenliebhaber empfehlenswert.

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Ich habe mich schon das ganze Jahr sehr auf dieses Buch gefreut, und es hat mich nicht enttäuscht! Das Cover ist mal wieder wunderschön und passt perfekt zur Handlung. Hier können wir auch essentielle Gegenstände des Buches sehen, wie die Schneekönigin, die Eissplitter und die Rosen. Zudem sin die Farben perfekt auf die Geschichte abgestimmt! Weiterhin konnte mich auch der Schreibstil wieder voll und ganz abholen (wie bereits bei den anderen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe). Er ist einfach und flüssig zu lesen, wodurch ich auch mit dem Buch sehr schnell fertig war. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, sogar die Kreaturen, die darin beschrieben wurden. Ich mochte das Märchen der Schneekönigin bereits als Kin richtig gerne, weswegen ich dieses Buch einfach lesen MUSSTE! Die Art und Weise, wie die Autorin hier die Handlung aufgegriffen hat, war unfassbar gut und originell. So viel möchte ich darauf jedoch gar nicht eingehen, d ich euch nichts vorher verraten möchte, denn ihr sollt schon selber herausfinden, wie das Buch ausgeht! Die Protagonistin, Greta, war mir von Anfang an sympathisch. Ich habe sehr mit ihr gehofft, denn sie muss ihrem Sohn vor einem Fieber retten und sich, um ihn zu heilen, auf den weg zur Schneekönigin begeben. Neben greta mochte ich nur eine weitere Person so richtig gerne, und das war Agnes. Sowohl Kay, ihr Mann, als auch Ida, ihre Schwester, mochte ich, wenn ich ehrlich bin, nicht so gerne. Ein weiterer Aspekt, der wahrscheinlich mein liebster war, war die Einbindung der nordischen Mythologie. Ich LIEBE alles, was mit bestimmten Mythologien zu tun hat, weswegen mich das Einbeziehen dieser sehr glücklich gemacht hat. Ich hätte mit vielen Wendungen nicht gerechnet, was ich echt super fand. Während des Lesens habe ich viele Vermutungen angestellt, doch die Autorin hat es geschafft, mich meistens zu überraschen. Insgesamt ein gutes Buch, bei welchem mir jedoch an manchen Stellen die Erklärungen nicht immer so gefallen haben und bei welchem mich die Emotionen nicht wirklich erreicht haben. Aus diesem Grund gebe ich 4/5 Sternen! Trotzdem eine klare Leseempfehlung von mir - lasst euch in die welt der Schneekönigin entführen!

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Wenn mich der Anfang besser gepackt hätte, wären es 5 Sterne geworden ... der Mittelteil ist klasse und das Ende absolut genial :) Hier meine Meinung irgendwie in Worte zu fassen fällt mir wirklich schwer. Ich hatte eine andere Erwartung, was mir den Einstieg etwas schwer gemacht hat und ich mich nicht so recht damit anfreunden konnte. Das tut mir im nachhinein echt leid, weil bestimmte Erwartungen oftmals das Bild verzerren wenn man liest, als wenn man sich einfach unvoreingenommen darauf einlässt. Der erste der vier Teile schildert das Leben von Greta, der Burgherrin im Hohen Norden, die dort mit ihrem Mann Kay und ihrem kleinen Sohn abgeschieden lebt. Ihre einzige Verbindung ist eine Passage zur Küste in die nächste Stadt, die nur im Winter überbrückt werden kann, wenn das Wasser zu Eis gefriert und mit Schlitten Nahrungsmittel und andere Waren transportiert werden können. Im Jahr 1842 sind hier die Mythen noch sehr mit Traditionen verwurzelt und so findet jedes Jahr an Mittwinter eine Prozession statt, um der Schneekönigin zu huldigen, die für das Eis und somit die Möglichkeit der Verbindung des Handels verantwortlich ist. Dieser Abschnitt hat mich noch nicht so recht mitnehmen können, auch wenn die Sprache teilweise eine sehr eindringliche Atmosphäre des Lebens in diesen langen Wintern vermittelt. Es gibt einige Konflikte, die für später wichtig sind, mich aber eben zu Anfang nicht fesseln konnten, weil ich keinen Bezug dazu gefunden habe und eben nicht wusste, wohin das ganze führt (was ich normalerweise an Geschichten schätze) Im zweiten Abschnitt dann allerdings hat die Handlung für mich an Fahrt aufgenommen. Die Verbindung mit "den Märchen" an sich, den typischen 3 Prüfungen, die im Klappentext ja schon angekündig wurden, waren spannend und mit vielen sagenumwobenen Geschöpfen gespickt, was mir echt gut gefallen hat. Auch wurde es düsterer, unheilvoller und mit dramatischen Szenen aufbereitet. Allerdings hatte ich hier dann schon eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde - aber die Autorin hat es geschafft, mich doch noch zu überraschen: und zwar nicht nur einmal. Die Protagonistin selbst blieb mir etwas unnahbar. Sie wirkte unentschlossen, misstrauisch und herrisch; aber in ihrer Angst um das Leben ihres Sohnes sehr entschlossen in ihrem Mut, der aus der Verzweiflung erwächst. Vor allem, da sie vorher ständig am hadern scheint mit ihren Entscheidungen - weil sie nicht hinsieht, nicht nachfragt, aus Angst vor der Wahrheit, die man meist ja doch nur im Herzen finden kann. Aber selbst das ergibt am Ende seinen Sinn, auf völlig unerwartete Weise. Interessant fand ich, wie C. E. Bernard den Umweltaspekt mit eingeflochten hat. Auch wenn er für mich nicht so wirklich hineingepasst hat, hat er sich trotzdem nahtlos eingefügt und da es wichtig und essenziell für uns ist, konnte ich diese Anspielungen gut verstehen. Überhaupt finde ich solche Erwähnungen wichtig wenn sie zum Thema passen, da wir damit sicher noch einiges zu regulieren haben. Das Ende hat es dann tatsächlich rausgerissen. Erst dann erkennt man, warum manche Details wichtig waren, warum es so und nicht anders erzählt wurde und wie perfekt die Autorin den Bogen zum tatsächlichen Märchen von Hans Christian Andersen schlägt. Das fand ich wirklich sehr genial und zeigt, wie großartig ein Abschluss aussehen kann, ohne dem typischen Mainstram zu folgen. Eigentlich fünf Sterne wegen dem genialen Ende und wie das alles aufgebaut wurde; vielleicht hätte ich das erste Drittel dann auch anders aufgenommen wenn ich es vorher gewusst hätte ... Ich werde es sicher im nächsten Winter nochmal lesen weil ich denke, dass es mich dann komplett überzeugen wird :)

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