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C. E. Bernard

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut

Roman

Hardcover
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Du liebst gruselige Neuerzählungen wie »Die Dunklen Chroniken«, die »Disney – Villains« und »Twisted Tales«? Dann mach dich gefasst auf die Schneekönigin!

Jeder kennt ihre Geschichte: Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde ...



Weitere Fantasy-Highlights von C.E. Bernard:


Die »Wayfarer«-Saga:
1. Das Lied der Nacht
2. Das Flüstern des Zwielichts
3. Der Klang des Feuers

Die »Palace«-Saga:
1. Palace of Glass. Die Wächterin
2. Palace of Silk. Die Verräterin
3. Palace of Fire. Die Kämpferin
4. Palace of Blood. Die Königin

»Eine höchst gelungene, erwachsene Interpretation, die das Märchen noch tiefsinniger werden lässt.«

Emotion (05. October 2022)

ORIGINALAUSGABE
Originaltitel: Snow Queen
Hardcover, Pappband, 368 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-7645-3279-6
Erschienen am  28. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut von C. E. Bernard

Von: Lisa | Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch

07.02.2023

Die Geschichte nimmt sich das gleichnamige Märchen von Hans Christian Andersen zum Vorbild. Wir tauchen tief in die historische Kulisse Norwegens um 1842 ein. Die Burg von Gretas Familie im Hohen Norden ist nur durch das jeden Winter zufrierende Gewässer mit dem Festland verbunden und die Bewohner glauben fest an die Macht der Schneekönigin. Auch Greta und ihre Familie singen jedes Jahr an Mittwinter ihr Lied zu Ehren der Schneekönigin, um diese gnädig zu stimmen und das Zufrieren des Fjords zu garantieren. Doch in diesem Winter ist alles anders. Die Winde bringen milde Temperaturen mit sich und das sonst sichere Eis erweist sich als trügerisch. Greta muss eine gefährliche Reise antreten. Wird es ihr gelingen, ihre Familie und die Burgbewohner zu beschützen? Mit ihren Worten entführt C. E. Bernard ihre Leser:innen in ein Land, das eisig kalt ist, wo der Glaube an die Schneekönigin allgegenwärtig ist und die Frauen unabhängig an der Seite ihrer Männder arbeiten. Auch hier spielt der Konflikt zwischen altem und neuem Glauben eine kleine Rolle, geht jedoch schnell in einer märchenhaften, poetischen sowie düsteren Erzählung unter. Die Geschichte wird wortgewandt präsentiert, wobei die Texte sprachlich an die historische Epoche angepasst sind. Die Figuren sind interessant, bleiben allerdings im Verlauf der Handlung zeitweise unnahbar. Als Leser:in bleibt die Rolle eines unbeteiligten Beobachters, sodass ich mich nicht immer völlig in die Erlebnisse von Greta involviert gefühlt habe. Dennoch bleibt der Plot stets fesselnd, wobei sich ein das zunächst ruhige Tempo des ersten Teils schnell beschleunigt, als Greta zu den bereits im Klappentext erwähnten drei Prüfungen antreten muss. Wir begegnen allerlei magischen & mythischen Geschöpfen, die ihren Weg zur Schneekönigin säumen und die Erzählung bereichern. Ein leichter Gruselfaktor schwingt dabei ebenfalls mit. Noch nicht haarsträubend, aber dennoch so, dass zumindest einige Passagen durchaus beklemmend wirken. Die letzten Kapitel führen alle losen Enden zusammen und offenbart, wie wichtig kleine, eingestreut wirkende Elemente am Ende doch sein können. Fazit: Eine Kulisse aus Schnee und Eis - die perfekte Winterlektüre, nicht nur für Märchenfans! Auch wenn sich der erste Teil noch etwas langsam entwickelt hat, gelingt es C. E. Bernard nach kurzer Zeit, mich in den Bann ihrer stimmungsvollen, unheilschwangeren Geschichte zu ziehen. Nicht ganz wie erwartet, aber dennoch eine fantasievolle Neuinterpretation der bekannten Vorlage voll von düsteren Begegnungen. Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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Düsteres, magisches, atmosphärisches Retelling

Von: sofiasworldofbooks

05.02.2023

Vielen lieben Dank an den penhaligon-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover ist definitiv ein Blickfang! Als erstes fällt natürlich die schwarze Silhouette einer Frau ins Auge, die offensichtlich die Schneekönigin darstellen soll, wie man an der Krone und den Eiskristallen über ihrer rechten Hand erkennen kann. Durch diese sowie spitze Elemente an der Krone, auf der rechten Schulter und dem rechten Ellenbogen sowie die spitzen Fingernägel wirkt die Silhouette in Kombination mit der Perspektive von unten bedrohlich und düster, was eindeutig zum Mythos der Schneekönigin passt. Mir gefällt hier besonders gut, dass dieser Eindruck beim Betrachter durch die genannten Elemente eher subtil hervorgerufen wird, obwohl das eigentliche Aussehen der Königin im Dunklen bleibt. Einen Kontrast zur schwarzen Silhouette der Schneekönigin bilden der blaue Hintergrund sowie der goldene Titel mit den Blumen in der gleichen Farbe. Sowohl die Details in der Königin als auch der Untertitel „Kristalle aus Eis und Blut“ greifen den Inhalt auf, was man allerdings erst merkt, wenn man die Geschichte bereits kennt. Das finde ich sehr raffiniert! Die Erstauflage hat zudem einen schwarzen Farbschnitt, der den bedrückenden Eindruck des Covers abrundet, aber auch der einfache weiße Buchschnitt (den ich auch abbekommen habe) fügt sich gut ins Gesamte ein. Natürlich sind Farbschnitte toll, aber hier wäre er meines Erachtens deshalb tatsächlich gar nicht unbedingt notwendig gewesen. Meine Meinung: Meine Meinung zum Inhalt fällt ähnlich begeistert aus wie die zur Aufmachung. „Die Schneekönigin“ war das zweite Buch, das ich im Januar beendet habe und hat sich Ende des Monats dann direkt als bestes Buch im Januar herausgestellt. Etwas anderes habe ich von C. E. Bernard, deren „Wayfarer“-Saga ich ja bereits unglaublich geliebt habe, aber auch gar nicht erwartet. Denn bereits in der „Wayfarer“-Reihe konnte sie mich vor allem mit ihrem poetischen Schreibstil, mit dem sie mit wenigen Worten so wahnsinnig viel ausdrücken und mit ihrer Geschichte Magisches schaffen kann, überzeugen, und das wird auch hier wieder deutlich. Zwar hat „Die Schneekönigin“ einen anderen Erzählton als die „Wayfarer“-Reihe – logisch, es ist ja auch eine völlig andere Geschichte –, aber auch hier merkt man beim Lesen, wie Bernard mit Leichtigkeit ihren Erzählton an die Handlung anpassen kann. „Die Schneekönigin“ ist ein Märchen von Hans Christian Andersen, und dementsprechend wird die Geschichte hier auch märchenhaft erzählt. Je nach Stelle in der Geschichte wird die Stimmung aber mal düsterer, mal atmosphärischer und mystischer, mal hoffnungsloser, mal hoffnungsvoller. Die Autorin entführt den Leser nur mit ihren Worten an einen kalten, magischen Ort, ohne dass man beim Lesen davon etwas mitbekommt, geschweige denn, dass man sich dagegen wehren könnte, selbst wenn man wollte. Dieses Gefühl, das ich auch hier wieder beim Lesen von Bernards Worten empfunden habe, kann ich gar nicht wirklich beschreiben, dafür reicht mein Wortschatz definitiv nicht aus. Das schaffen nur ganz wenige AutorInnen. Während also der Schreibstil der Autorin eine riesige Stärke des Buches ist, da er alleine schon ausreicht, um einen in seinen Bann zu ziehen, kann auch der Inhalt völlig überzeugen. Zugegebenermaßen weiß ich nicht besonders viel über das Märchen der Schneekönigin, mit Ausnahme dessen, was in Disney´s „Die Eiskönigin“ übernommen wurde, was aber ja auch nicht so viel ist; das Märchen habe ich nicht gelesen. Dennoch merkt selbst der unwissende Leser, an welchen Stellen die Autorin sich auf das Märchen von Hans Christian Andersen bezieht, unter anderem auch deshalb, weil zwischen den einzelnen Teilen des Buches immer eine andere Stelle aus dem Märchen zitiert wird. Aber auch innerhalb der Geschichte bemerkt der aufmerksame Leser geschickt eingebaute Hinweise auf das Original und dessen Autor. Inhaltlich ist „Die Schneekönigin“ durchaus etwas vorhersehbar, was bei einem Retelling aus offensichtlichen Gründen allerdings ja meistens der Fall ist und deshalb natürlich dabei auch gar nicht der Anspruch an die Unvorhersehbarkeit der Geschichte gestellt werden. Was das Buch an dieser Stelle dabei auszeichnet, ist, dass es trotz Vorhersehbarkeit durchweg spannend, mystisch und mitreißend ist, und man, obwohl man eine bestimmte Erwartungshaltung an die Geschichte hat, die sich im Nachhinein meistens auch als richtig herausstellt, doch immer wieder überrascht wird. Auch das hat natürlich wieder mit dem Schreibstil der Autorin zu tun, dem es gelingt, den Leser völlig für sich einzunehmen. Darüber hinaus ist dafür aber auch das sehr detailverliebte und magische Worldbuilding verantwortlich, das einem praktisch keine andere Wahl lässt, als sich in der Geschichte zu verlieren. Die Burg, die eisigen Wälder, die verschiedenen Orte, die Greta für ihre drei Prüfungen passieren muss, wirken so echt, dass man beim Lesen zusammen mit der Protagonistin friert, sich fürchtet und die eigene Umgebung vergisst. Quasi nebenbei mahnt die Autorin mit ihrer Neuerzählung der Schneekönigin vor den Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Umwelt, beleuchtet die Beziehung der Menschen zu ihr und führt einem vor Augen, was durch die Ignoranz der Menschheit verlorengeht. Durch die klaren Worte, die die Autorin dabei findet – allerdings ohne den Leser mit dem Finger darauf zu stoßen, sondern vielmehr subtil durch die Geschichte selbst –, wird der Leser zu Tränen gerührt und zum Nachdenken angeregt. Die brennende Aktualität dieser Thematik wird dabei besonders deutlich. Neben aller Warnung erzählt „Die Schneekönigin“ aber auch von Liebe, Hoffnung, Mut und dem Glauben an sich selbst und an das Gute – eben genau so, wie ein Märchen es tut. Fazit: „Die Schneekönigin“ ist ein düsteres, magisches, atmosphärisches Retelling des gleichnamigen Märchens von Hans Christian Andersen, das gleichermaßen auf das Original Bezug nimmt wie aktuelle Themen mit einbaut. Die Autorin findet klare Worte zum Klimawandel, ohne den Leser mit dem Finger darauf zu stoßen, sondern vielmehr subtil durch die Geschichte selbst. Mit ihrem märchenhaften, genialen Schreibstil saugt sie den Leser in ihre Geschichte und erzählt mal düsterer, mal atmosphärischer und mystischer, mal hoffnungsloser, mal hoffnungsvoller das Märchen der Schneekönigin in einem atemberaubenden, frostigen Setting neu. Große Leseempfehlung! 5/5 Lesehasen.

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Vita

C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Sie studierte die Fächer English Literatures and Cultures und Politikwissenschaft, seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben promoviert sie an der University of Manchester über Neuerzählungen des Trojanisches Krieges, erwandert das Siebengebirge und mentoriert zukünftige Talente für PAN e. V. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet, ihre Romane waren für den RPC Fantasy Award und den Lovelybooks-Leseraward nominiert. Ihre Palace-Saga und der Wayfarer-Saga schrieb Christine Lehnen auf Englisch – diese beiden auf Deutsch erschienenen Reihen wurden ins Deutsche zurückübersetzt.

de.cebernard.eu

Zur Autorin

Pressestimmen

»Schaurig-fantasievolle Neuinterpretation des Märchens.«

freundin (12. December 2022)

»Hans Christian Andersens Märchenklassiker neu interpretiert: poetisch-betörend, geradezu berauschend und auf literarisch höchstem Niveau«

literaturmarkt.info (27. March 2023)

»C. E. Bernard erschafft eine düstere und gnadenlos frostige Welt, um ihre Protagonistin eisern durch eine unterkühlte Hölle zu schicken.«

phantastik-couch.de (27. March 2023)

»Ein beliebtes Märchen ganz neu interpretiert. Großartig!«

fantasybuch.de (27. March 2023)

»Eine moderne Version des Kunstmärchens ›Die Schneekönigin‹. Aktuelle gesellschaftliche Probleme wie der Klimawandel werden ebenso thematisiert wie die Frage nach Selbstbestimmung und Freiheit.«

Carsten Kuhr, phantastisch-lesen.com (27. March 2023)

»C. E. Bernard beweist, dass Märchen nicht nur Geschichten für Kinder sind. Raffiniert verwebt sie Motive aus Andersens Schneekönigin mit skandinavischen Mythen und eigenen Ideen zu einem atmosphärischen Fantasyroman.«

Christian Handel, Autor und Märchenexperte (01. June 2022)

»Von C. E. Bernard werden wir noch viel hören.«

SPIEGEL Bestsellerautor Kai Meyer (02. December 2021)

»Wortgewaltig und poetisch zugleich webt C. E. Bernard die Magie ihrer Geschichten.«

SPIEGEL-Bestsellerautor Bernhard Hennen (02. December 2021)

»Was mich wirklich fasziniert an C.E. Bernards Büchern, ist, wie detailgenau sie diese Welt beschreibt.«

Andrea Gerk / Deutschlandfunk Kultur LESART (02. December 2021)

»Bernard schreibt eindringlich und hat nicht nur ein Händchen für Charaktere, sondern auch dafür, deren Umgebung plastisch wirken zu lassen.«

Christian Handel / Fantasy-News Online (02. December 2021)

Weitere Bücher der Autorin