Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Zur See

Dörte Hansen

(49)
(11)
(1)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

«Und immer ist der Sprung ins Meer ein Sprung zurück an einen Anfang, und der Anfang ist der Rücken eines Bruders und ein Mund voll Salz. » Vererbtes Frieren, Frauen die nicht mehr warten wollen, ein gestrandeter Wal, eine raue Nordseeinsel mit rauen Bewohnern - die Geschichte wirkt wie eine Momentaufnahme direkt aus dem Leben gegriffen. Genau so vergänglich wie die Insel selbst. Der Schreibstil von Dörte Hansen ist wirklich bemerkenswert. Sie erschafft diese einzigartige Atmosphäre und ihre Worte treffen einfach ins Herz. Jeder einzelne Charakter ist so vielschichtig und interessant - sodass es leicht fällt sich in der Geschichte wiederzufinden. Alle sind geprägt von Einsamkeit, doch irgendwie schaffen es die Figuren doch immer wieder zueinander durchzudringen und kleine Momente der zwischenmenschlichen Verbindung herzuzaubern. Insgesamt ist der Vibe sehr melancholisch und bedrückend, aber immer wieder gespickt mit hoffnungsvollen und wärmenden Zeilen. Das Ende kam für mich nochmal sehr überraschend und hat das Buch meiner Meinung perfekt abgerundet. Das in dem Buch nicht ein Wort gesprochen wird, ist mir bis zuletzt gar nicht aufgefallen- die Geschichte lebt von den Bildern, die erzeugt werden. Ein Buch, das auf jeden Fall lang in Erinnerung bleibt! 5/5 ⭐️

Lesen Sie weiter

Über Jahrhunderte lang verlief das Leben nach einer klaren Ordnung: Die Männer fuhren hinaus auf die See, auf Walfang, waren monatelang weg oder kamen gar nicht mehr zurück. Die Frauen warteten, zogen die Kinder groß, lebten mit der Angst und der Hoffung, ob das Schiff samt Ernährer sicher in den Hafen wieder einlaufen würde. Zäune aus den Knochen von Walen künden von der stolzen Vergangenheit - doch inzwischen sind sie beliebte Fotomotive für Touristen. Die Nachfahren der Walfänger sind zu einer Dienstleistungsgesellschaft geworden. Und weil alte Kapitänshäuschen oder überhaupt jegliche Immobilie als Zweit- und Ferienwohnsitz gefragt ist, wird Wohnraum für viele Inselbewohner unbezahlbar. In ihrem Roman "Zur See" beschreibt Dörte Hansen an Hand der alteingesessenen Familie Hansen diese Inselgesellschaft im Umbruch. Lakonisch, unaufgeregt, beobachtend und leicht distanziert ist der Schreibstil und so spricht auch Nina Hoss als Sprecherin der Hörbuchfassung. Angenehm zu hören, ohne dahinzuplätschern. Rykmer Sander scheint gleichsam für den Niedergang zu stehen - ein Kapitän, dann wegen seines Alkoholismus, immer weiter absteigend. Nun fährt er Touristen auf der Fähre, und Urnen und Angehörige zur Seebestattung. Das ist irgendwie hochsymbolisch. Seine Schwester Eske, eine Altenpflegerin, pflegt die alte Generation der Insulaner in ihren letzten Jahren und Monaten. Wenn sie Fahrzeuge mit fremden Kennzeichen sieht, drängt sie sie an den Straßenrand, hetzt sie gewissermaßen, um ihrem Unwillen gegen den Tourismus einen Ausdruck zu geben. Einst mussten die Inselkinder in der Saison im Verborgenen leben, um die Fremden in ihrem Urlaub nicht zu stören. Das ist nun die kleine Rache. Der jüngste Bruder, der mit Treibholzskulpturen gutes Geld macht, scheint der golden boy der Insel zu sein. Doch ein happy end wird es nicht geben. Der Inselpastor wiederum ist eine Art Zwitterwesen - vor langen Jahren auf die Insel gekommen, hat es gewissermaßen zwei Gemeinden zu betreuen: Die Urlauber und die Einheimischen, die Sommergemeinde und die im Rest des Jahres. So ist er wie ein Mittler zwischen den Welten, aber auch der Erklärer für die Leser. Die Sehnsucht nach dem Meer zieht die Fremden auf die Insel, ohne dass sie wirklich Zugang zur Gemeinschaft finden oder den Weg dorthin suchen. Und das Verhältnis der Insulaner zur See, die Nahrung gibt und Leben nimmt, war von jeher ambivalent. Schon der Mangel an Dialogen legt den Fokus auf Beschreibung von Landschaften, Stimungen, Gedakengängen. Das Kopfkino wird in Gang gesetzt mit Meeresrauschen, Wind und weitem Himmel, weckt die Sehnsucht nach dem Meer verbunden mit dem Wissen, dass der Zugang begrenzt ist. Hansen erzählt unaufgeregt, ruhig, dem langsamen Tempo auf der Insel angepasst. Die alte Heimat der Walfänger ist hier gleichzeitig ein Sehnsuchtsort und eine Utopie, in der die Vergangenheit nur noch Fassade ist.

Lesen Sie weiter

In "Zur See" erzählt Dörte Hansen vom Mikrokosmos Insel, von einem Leben, das sich an Touristenströme, Saison- und Jahreszeiten anpassen und dem Meer aussetzen muss. Sie erzählt von Verlust und Veränderung, von einer alten Welt, die langsam schwindet, einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird, von Reetdächern, die weichen müssen, weil ihre Instandhaltung zu teuer ist, von Fischern, die nur noch für Touristen aufs Meer fahren und von Immobilienhaien, die die Häuser der Alteingesessenen aufkaufen. Aber Hansen schreibt nicht nur über das Große, sie zoomt nah ran an das Inselleben, lässt es durch klar gezeichnete Figuren lebendig werden. Im Mittelpunkt des Romans steht eine Familie, die seit Generationen auf der Insel lebt, die Sanders. Ihre Vorfahren waren Kapitäne und Seefahrer. Nun leben sie, wie eigentlich alle, von den Touristen, machen Kunst aus Treibgut, vermieten Zimmer, arbeiten auf der Fähre. Doch das ist nur die Oberfläche. Denn früh schon legt Hansen einen Fokus auf die Ungradlinigkeit der Lebenswegen, auf die Einsamkeit und Unangepasstheit, auf das Auseinanderbrechen und Wiederzusammenkommen einer Familie. Das gelingt ihr ausgesprochen gut und man taucht mit Freude in diese scharf beobachtete und atmosphärisch erzählte Inselwelt und in das Leben der Inselbewohner ein. "Zur See" ist Unterhaltungsliteratur, die zu keiner Zeit seicht ist, die stets Niveau bewahrt und deshalb wunderbar für Momente geeignet ist, in denen man einfach eine gut erzählte Geschichte braucht.

Lesen Sie weiter

Ein schöner, nordischer Roman

Von: Lea

16.02.2023

Was für ein stimmungsvolles, ruhiges, atmosphärisches Buch! Für mich was es das erste Buch von Hansen, das ich je gelesen habe, und der Einstieg hätte nicht besser sein können. Hansen erzählt in klaren, unaufgeregten Sätzen von dem Leben auf einer vom Tourismus überfluteten Nordseeinsel und ihren eigenwilligen Bewohnern. Dabei steht Familie Sander im Mittelpunkt, alle auf ihre Art besonders und etwas verschroben. Zur See ist das perfekte Buch für die kalten Tage, zum einkuscheln und es sich gemütlich machen. Mir hat das Buch extrem gut gefallen, da es seinen komplett eigenen Charme hat. Zudem finde ich, dass das Buch "generationsübergreifend" gelesen werden kann, und sicherlich den Großeltern ebenso gut gefallen würde wie jüngeren Leuten 🫶 Einfach schön!

Lesen Sie weiter

„Hanne weiß noch, dass sie Lampenfieber hatte, wenn sie am Hafen stand und ihre ersten Gäste von der Fähre kamen, ein bisschen bleich vom Wellengang, die Kinder fremdelnd und die Eltern fröstelnd, ‚weil es doch ziemlich frisch ist hier bei Ihnen‘, und sie erinnert sich, dass sie das anfangs immer noch persönlich nahm. Als trüge sie die Schuld an der zu frischen Luft. Als hätte sie auch noch das Wetter vorbereiten müssen.“ (aus „Zur See“) Dörte Hansen zaubert nicht nur Bilder in meinen Kopf, es entspricht eher einem audiovisuellen Erlebnis; so real wirken ihre Beschreibungen. Ich lese ihre Werke gerne, weil in ihrer Sprache stets Wärme und Sympathie mitschwingt, ihre Charaktere wunderbar menschlich sind und Macken haben. Wenn man so will schreibt Dörte Hansen “Feel-Good Romane”, die allerdings auch sprachlich sehr viel hergeben. „Zur See“ 🌊 ist eine Einladung auf eine Nordsee-Insel; wir lernen die Familie Sander kennen, die seit Generationen hier lebt. Vater Jens, ehemals Schiffskapitän ⛴️ nun jedoch ein schrulliger Vogel-Beobachter. Hanne, seine Frau, die im Sommer Feriengäste empfangen und sich etwas dazuverdient hat. Auch ihre inzwischen erwachsenen Kinder werden vorgestellt. So richtig glücklich ist niemand. Aber weg von der Insel ist keine Option, das Heimweh holt sie sogleich wieder ein. Ich mochte die Schwermut, die mitschwingt in dieser Geschichte, diese unausgesprochene Angst der Sanders vor dem Anderen oder einem Neuanfang, weg von daheim. Ein großes Danke! 😊 an das @bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar 📖 Wieder mal eine Bestätigung dafür: Dörte Hansen mag man (und ich) eben.

Lesen Sie weiter

Nun habe auch ich Dörte Hansens „Zur See“ gelesen. Ich glaube, zum Inhalt muss ich kaum mehr etwas schreiben, da es hier ja schon sehr viele Besprechungen dazu gab. Darum nur kurz: In ihrem dritten Roman entführt uns Dörte Hansen auf eine fiktive norddeutsche Insel und stellt uns nach und nach die verschiedenen Bewohner vor. Den Mittelpunkt der Geschichte bildet dabei das Schicksal der Familie Sander. Sie und ihre Vorfahren lebten und leben seit bald drei Jahrhunderten auf der Insel, abhängig von Wind, Gezeiten, Fischfang, Bewahrung oder Schicksalsschlägen. Die aktuelle Familie besteht aus der Mutter, drei erwachsenen Kindern und dem von ihnen getrennt lebenden Vater. Kapitelweise bekommen wir Einblick in den Alltag und das Seelenleben der Protagonisten, die allesamt einen Weg gefunden haben oder noch finden müssen, wie sie im Einklang mit oder auch im Widerspruch zu ihrem Inselzuhause zurechtkommen. Oder daran zerbrechen. Dörte Hansens Roman ist ein wunderbares und trauriges Buch, das mich sehr bewegt hat und ich auf jeden Fall empfehlen möchte. Ich war und bin überwältigt von der unglaublich berührenden Art und Weise, wie Dörte Hansen schreibt. Da sitzt jeder Satz. Es ist diese scheinbar nüchterne und schnörkellose norddeutsche Art zu formulieren und ebenso auch mit den eigenen Gefühlen umzugehen, die ich so gut kenne. Pragmatismus und Gegen sich selbst angehen können sind ein Charakterzug, der von Kleinauf gelernt wird, vielleicht auch gelernt werden muss. Dies gepaart mit einer gewissen Schicksalsergebenheit im Wissen um die eigene innere und äussere Begrenztheit. Es war für mich nicht immer einfach, das zu lesen, denn diese Art zu leben kann einem auch zu viel abverlangen. Und so geht es eben auch den Figuren im Buch. Sie lieben ihre Insel, lieben die Abgeschlossenheit und Einsamkeit, sehen aber auch die Schäden, die so ein Leben anrichten kann. Ebenso wissen sie, dass sie die Touristen brauchen. Aber das Leben der Einheimischen wird zunehmend verändert, überdeckt und dominiert von den zahlreichen Inselurlaubern und den Neuzugezogenen, die auf der Insel das suchen, was sie auch dort nicht finden werden. Ich fand die Lektüre dieses Buches nicht einfach, weil mir die Protagonisten sofort ans Herz gewachsen sind und ich Seite um Seite miterleben konnte, wie sie in ihrem Dasein gefangen sind. Dennoch ist das Buch ein absolutes Highlight für mich.

Lesen Sie weiter

Verbunden mit ihrer Insel lebt die alteingesessene Familie Sander schon Jahrhunderte an der Nordsee. Jens fährt schon lange nicht mehr zur See und seine Frau Hanne mag keine Zimmer mehr an Feriengäste vermieten. Ihre drei erwachsenen Kinder fühlen jeder für sich den Verlust von Tradition und die Angst vor Veränderung, die auch Befreiung bedeuten kann. Nicht nur diese Familie ist im Aufbruch, durch die ganze Insel geht ein Ruck, bei dem am Ende das Meer das letzte Wort hat. Dörte Hansen hat einen wundervoll ruhigen und gleichzeitig aufwühlenden Roman über den Wandel der Nordseeinseln geschrieben. Eine Seefahrer-Familie, wie es unzählige auf den Inseln gibt, bildet den Rahmen für eine intensive Betrachtung des Unaufhaltsamen, dem Verlust von alten Traditionen, aussterbenden Dialekten und dem Suchen von neuen Werten. Die Charaktere werden so intensiv und kraftvoll mit ihren Ecken und Kanten beschrieben, dass sie fast greifbar und spürbar werden. Wenn Eske Sander morgens nackt mit all ihren Tätowierungen zum Schwimmen ins Meer geht, kann man das nachspüren. Man hört die harten Bässe, wenn sie mit ihrem Auto über die Insel fährt und keinem Touristen den Weg freimacht. Man kann sich die Treibholzwesen von Henrik Sander vorstellen, die in seiner Werkstatt auf das eine, vollendende Stück Treibgut warten. Dieser unruhige Mann, der vom Meer lebt und ohne es nicht sein kann. Die Last und Angst, die den ehemaligen Kapitän Rykmer Sander treibt und die er nur im Vollrausch erträgt, legt sich wie ein dunkler Schleier um einen. Dabei gibt es kaum Dialoge, sondern nur Schweigen und Handeln. Besonders glaubwürdig und erlebbar wird dies von Nina Hoss mit Leidenschaft gelesen. Es gibt so viele kleine Dinge, die ich gar nicht alle erwähnen kann. So detailliert beschriebene traurige und düstere Szenen, bei denen man einen Moment innehalten muss. Eine einsame Frau, die nach und nach ihre ganze Familie beerdigen musste und nur noch ihren altersschwachen Dackel durch den Ort trägt und selbst der Inselpastor sich beim Aufeinandertreffen still abwendet, weil er ihr keinen Trost mehr spenden kann. Die zwei Gesichter der Mutter, die während die Feriengäste im Haus sind, freundlich und gelöst ist und nach der Saison wieder zu schweigen beginnt. "Und Hanne hängt an diesem Brocken Land, sie weiß nur manchmal nicht, ob dies noch ihre Insel ist. Vielleicht gehört sie längst den Wellenreitern und den Wolkenmalern, den Nacktbadern und Muschelsuchern - oder den Eintagsfliegen, die in Schwärmen jeden Tag vom Festland kommen, eine Inselrunde mit der Pferdekutsche drehen, Kaffee trinken in der Leuchtturmstube, weiterzuckeln Richtung Inselkirche, Vogelkoje und Museum, einmal kurz die Promenade rauf und runter, Abendessen im Klabautermann und mit der letzten Fähre wieder auf das Festland, wo die Reisebusse auf sie warten." Inselbewohner führen in Trachten und Seemansskluft für Inselgäste tagein, tagaus ein Stück auf, an das sie selbst nicht mehr glauben und selbst der Inselpastor Matthias Lehmann inszeniert seine leidenschaftlichen Predigten mit goldbestäubten Muscheln, bis die Saison zu Ende ist und seine Kirchenbänke sich wieder leeren. Trotz meiner Liebe zum Meer und deren Inseln werde ich wohl nie wieder eine Insel betreten, ohne an die Menschen zu denken, die uns Gäste ertragen müssen und deren Welt eine andere geworden ist. Es ist ein düsterer Roman, der wenig Licht zulässt. Aber die Intensität der Worte, die Beschreibung der Natur und die Kraft des Meeres und die wundervollen kantigen Charaktere haben mich einfach begeistert. Für mich eine klare Hörempfehlung.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch ist etwas Besonderes. Schon das erste Kapitel geht tief unter die Haut mit seiner sprachlichen Schönheit. Es liest sich fast wie ein Gedicht und lässt die Fantasie das raue Inselleben in der Nordsee zeichnen. Fast schmeckt man das Salzwasser auf den Lippen, man spürt den launischen Wind in den Haaren und schmunzelt über die Wellnesstouristen. Dörte Hansen beschreibt in ihrem dritten Roman Zur See das Leben der Familie Sander. Der Vater, der als Ornithologe auf einer einsamen Vogelinsel lebt, hat die Familie vor Jahren verlassen. Die drei Kinder, die aus der zerbrochenen Ehe hervorgegangen sind, sind mittlerweile erwachsen und kämpfen alle mit ihren eigenen Dämonen. Anhand dieser Inselfamilie öffnet Hansen viele weitere gesellschaftliche Themenfelder. Der zunehmende Zerfall des ursprünglichen Insellebens geht einher mit immer mehr Touristen, die zur schnellen Erholung auf die Inseln reisen. Verklärt und blauäugig romantisieren sie alles und tapern mit wenig Bedacht durch die Vorgärten der Insulaner, die wenig davon preisgeben, was sich wirklich hinter den Fassaden abspielt. Hier wird von Veränderung erzählt, von dem Zerfall der Seefahrt und einer Insel, die sich daraufhin mit Dienstleistung über Wasser halten muss. Dass das für alteingesessene Nordfriesen nicht immer leicht ist, bedarf wohl kaum einer Erklärung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.