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Rezensionen zu
Töchter der Hoffnung

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt Ein phänomenaler Auftakt der Bodensee-Saga Ich liebe den Bodensee. Vor allem Meersburg übt einen ganz besonderen Reiz auf mich aus. Nur zu gerne habe ich mich in das Meersburg 1917 entführen lassen. Das bezaubernde Städtchen hat nicht nur gute Tage hinter sich. Der 1. Weltkrieg brachte Entbehrungen und viele Kriegsopfer mit sich. Helena Lindner und ihre beiden Schwestern gehen jedoch auch in dieser schweren Zeit ihren eigenen Weg. Die mittlere Schwester Lilly macht nicht unbedingt den fleißigsten Eindruck. Dennoch gelingt es ihr, ihr Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Das Nesthäkchen Katharina arbeitet als Krankenschwester. Helenas größter Wunsch ist es, aus dem renovierungsbedürftigen Gasthaus Lindenhof ein Grandhotel zu machen. Der Vater Gustav kehrt versehrt aus dem Krieg zurück. Der Lindenhof steckt in den roten Zahlen. Seine Frau Elisabeth ist weder für ihn, noch für die Töchter eine große Hilfe. Zu Helena hat Gustav eine ganz besondere Beziehung. Gustav hat sie in die Ehe mitgebracht. Helena hat eine gute Idee, die den Lindenhof eventuell retten könnte. Da findet der junge russische Baron Maxim Baranow den Weg nach Meersburg. Meine Meinung Trotz der harten Zeiten hat mir diese warmherzige Geschichte kuschelige Lesestunden beschert. Die verschiedenen Charaktere kommen absolut authentisch rüber. Das Setting könnte für mich nicht schöner sein. Die drei Schwestern hatten eine wunderbare Kindheit. Besonders die große Halbschwester Helene hat zu vielen wunderschönen Kindheitserinnerungen beigetragen. Ihr Gewächshaus war und ist ein heimlicher Rückzugsort, den sie gerne mit ihren Schwestern geteilt hat. Ihre Erdbeeren waren die besten auf der ganzen Welt. Süß, fest und so aromatisch. Da konnte Jahre später auch Helenas erster Kuss mithalten. Die Mutter Elisabeth hat für mich einen märchenhaften Charakter. Wer kennt nicht die böse Stiefmutter? Jedoch kann sie auch keine warmherzigen Gefühle für ihre leiblichen Töchter aufbringen. Helenas Kampf um den Lindenhof ist spannend und von Intrigen durchzogen. Wieder einmal erlebt man mit, was sinnlose Kriege anrichten. Wieder einmal lernt man starke Frauen kennen, die über sich selbst hinauswachsen. Und wieder einmal durfte ich Familiengeheimnisse lüften. Das Ganze in Meersburg am Bodensee. Der südländische Flair dort ist mir bestens bekannt. Übrigens gibt es in dieser Geschichte einen Charakter, der einen großen Platz in meinem Herzen eingenommen hat. Dessen Beschreibung von Erdbeeren mir ein schallendes Lachen entlockt hat. Ich verrate Euch jetzt nicht, dass es sich um Pater Fidelis handelt! Diesen Pater würde ich mir in einer unserer Kirchen wünschen. Ich würde keine Messe mehr versäumen. Ehrlich! Maxim Baranows russische Vergangenheit ist mehr sehr zu Herzen gegangen. Was den Unternehmer und Künstler mit dem Bodensee verbindet ist sehr geheimnisvoll. Fazit Die Schokoladenvilla hat mir gut gefallen. Mit dem Auftakt der neuen Bodensee-Saga konnte Maria Nikolei mich nun restlos überzeugen. Man merkt der Geschichte die intensiven Recherchen an. Wenn ich demnächst wieder Meersburg besuche, werde ich auch an Russland denken. Warum das so ist, müsst Ihr jedoch selbst herausfinden. Ich würde auch gerne mal von der Torte ein Stück probieren, die Helene selbst kreiert hat. Ich hoffe, die Meersburger Schlosstorte ist nicht fiktiver Natur. Vor allem: Ich möchte im Mondschein schwimmen gehen. Ich empfehle diesen stimmungsvollen und warmherzigen Roman, der mir die Geschichte von Meersburg zur Zeit des 1. Weltkrieges nahe gebracht hat. Die Zeiten ändern sich. Aber manche Dinge kommen immer wieder auf die Menschheit zu. In diesem Roman kämpfen die Menschen gegen die spanische Grippe an. Sie haben den Kampf gewonnen. Lasst uns den Kampf gegen Corona gewinnen! Ich empfehle den Anhang gleich am Anfang zu lesen. Danke Maria Nikolei. Ich bin begeistert.

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Viele kennen die Autorin schon durch ihre Schokoladenvilla Trilogie, die ich noch unbedingt nachholen muss. Vor allem nach der 30 Minuten WG auf der Frankfurter Buchmesse wollte ich dieses Buch sehr gerne lesen. Zuerst einmal hat mir das Setting sehr gut gefallen mit dem Prolog vor dem Ersten Weltkrieg und die Geschichte selbst zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Ich finde es auch richtig schön, dass der Künstler Wassily Kandinsky kurze Auftritte in dem Buch hatte. In diesem Buch geht es vermehrt um die älteste Tochter Helena, die den Lindenhof erst zu einem Lazarett und danach zu einem Grandhotel umbauen möchte. Das Buch macht einem Hoffnung und lässt einen an seine Träume glauben, was ich sehr gut gelungen finde. Es gibt zwei große Handlungsstränge, der eine findet bei Helena und ihrer Familie in Meersburg statt und der andere in Moskau bei Maxim. Zu Beginn mochte ich die Handlung in Meersburg wesentlich lieber, da ich die Familienmitglieder von Helena schon gut kennengelernt und aus den verschiedenen Sichten Einblicke bekommen hatte. Dahingegen war ich mir ein wenig unschlüssig, warum es den Handlungsstrang in Moskau gibt. Erst als Maxim nach Deutschland gekommen ist, habe ich richtig verstanden, weshalb es diesen Strang geben musste. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist einfach toll, da sich das Buch unglaublich flüssig lesen lässt und man sich den Lindenhof beispielsweise gut bildlich vorstellen kann oder auch die Meersburger Schlosstorte, zu der es am Ende des Buches auch ein Rezept gibt. Ein tolles historischer Roman, indem es über Familie, Intrigen und Liebe geht und das man nicht aus der Hand legen möchte, wenn man im Lesefluss ist. Zudem lässt das Ende des Buches einen die Fortsetzung spannend zu erwarten.

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Helenas Traum war schon immer das Gasthaus in Meersburg in ein Grandhotel zu verwandeln, aber die schlechte Zeit und die leeren Zimmer lassen dies nicht zu. Ihr Vater kommt verwundet aus dem Krieg zurück und gemeinsam mit ihren Schwestern Lilly und Katharina wird kurzerhand aus dem Gasthaus ein Lazarett geschaffen. Dann lernt sie den faszinierenden Maxim kennen und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Welche Tragweiten sich daraus ergeben und ob ihr Traum doch in Erfüllung geht, müsst ihr unbedingt selbst lesen Dies ist der Start einer Familiensaga, die in Meersburg am Bodensee spielt. Sehr eindrucksvoll führt uns Maria Nikolai durch dieses wunderschöne Städtchen. Als häufiger Besucher diesen Ortes fand ich mich ausgezeichnet zurecht. Selbst das ehemalige Krankenhaus von Dr. Zimmermann kenne ich. Hier kommt das Leid und Elend des Krieges sehr gut zur Geltung. Die Hilfsbereitschaft, Aufopferung und Erschöpfung, die sich durch die Pflege der Kriegsversehrten ergeben, sind zu spüren. Aber auch der Traum von Helena wird bildlich vor Augen geführt. Sie ist eine starke Persönlichkeit und ihre Vergangenheit birgt ein Geheimnis. Dabei wurden die Emotionen und Tiefe auch der anderen Charaktere vorbildlich gezeichnet. Auch die großartige Recherche, die dahinter steckt, hat mich begeistert. Eine rundum gelungene Geschichte, die mich jetzt schon auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt. Fazit: Mit einer wunderschönen Kulisse am Bodensee und einer Familiengeschichte, die nicht nur spannend ist, sondern auch Themen wie die Auswirkungen des ersten Weltkrieges beeinhaltet, sowie Romantik aber auch kriminelle Elemente haben mich sehr beeindruckt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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…ist der Wunsch von Helena, die mit ihren Halbschwestern Lilly und Katharina, ihrem Vater und ihrer Stiefmutter Elisabeth in dem Gasthaus Lindenhof lebt. Dies ist jedoch zu dieser Zeit nicht möglich, da ihr Vater im Krieg ist, die Stiefmutter das Gasthaus verkaufen möchte und die Gäste ausbleiben. Zeitweise wird daher das Gasthaus sogar in ein Lazarett umgewandelt. Hoffnung kann Helena jedoch schöpfen als ein russischer Adliger auftaucht und seine Hilfe anbietet. Die beiden verstehen sich sehr gut und kommen einem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur. In diesem ersten Teil der Trilogie geht es hauptsächlich um Helena, aber auch das Leben ihrer Schwestern und die damit verbundenen Schicksale kommen nicht zu kurz. Maria Nikolai hat hier einen Roman geschaffen, der sowohl Zeitgeschichte als auch eine wunderbare Geschichte mit starken Protagonisten erzählt. Sowohl die Beschreibung der Personen als auch der Schauplätze sind sehr detailreich und bildhaft, so dass man sich das Gasthaus am Bodensee und das schöne Städtchen Meersburg sehr gut vorstellen kann. Aber auch das Zeitgeschehen wie die Kriegsjahre und die damit einhergehenden Geldsorgen werden detailliert beschrieben und man teilt sowohl Glück, Hoffnung als auch die Sorgen mit den Protagonisten. Während des gesamten Romans bleibt die Geschichte sehr interessant und spannend und ich freue mich bereits auf die nächsten Teile, in denen es jeweils um die Geschichte von Lilly und Katharina geht.

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Mit diesem Buch hat Maria Nikolai einen tollen Auftakt einer neuen historischen Serie rund um drei Töchter vom Lindenhof in Meersburg am Bodensee geliefert. Der Roman ist von Anfang an spannend geschrieben, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Die Geschichte rund um Helena und ihrer Familie hält den Leser von Anfang an gefangen zwischen Spannung und Romantik. Ich bin total gespannt auf die nächsten beiden Romane die sich dann um die Schwestern Katharina und Lilly drehen.

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Das Buch "Die Töchter der Hoffnung" ist der erste Teil der Bodensee-Saga von Maria Nikolai. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Es lässt allerdings einige Handlungsstränge offen, die hoffentlich in den nächsten Teilen weiter geführt werden :) Das Buch erzählt zunächst unabhängig voneinander die Geschichten von Helena und Maxim. Helena, wird als sehr fürsorglich ihrer Familie gegenüber dargestellt und ist mir sofort sympathisch. Der zweite Handlungsstrang erzählt von Maxim. Seine Geschichte berührt sofort und man wird neugierig auf seine weiteren Erlebnisse. Die Sprünge zwischen den Handlungen von Maxim und Helena machen den Leser neugierig auf das weitere Geschehen, obwohl es zwischendurch immer kleine Hinweise auf den weitere Verlauf gibt. Dann gibt es allerdings Wendungen in der Geschichte, mit denen man absolut nicht rechnet und die die Spannungskurve immer weit oben halten. Der Schreibstil des Buches ist schön ausschmückend und lässt den Leser in der Zeit reisen. Man kann sich total in der Geschichte verlieren. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben und man fühlt sich direkt wohl und mit ihnen verbunden. Sie sind zudem so liebevoll herausgearbeitet das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die nächsten Teile der Bodensee-Saga!

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Nach der tollen Schokoladenvilla Trilogie war ich sehr gespannt auf Töchter der Hoffnung. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch hat sich schnell weg gelesen. Es gibt wieder verschiedene Erzählstränge. Am Ende wird alles aber sehr schön aufgelöst. Band 1 ist ein abgeschlossener Band. Ich freu mich schon die anderen beiden Bände. Ich glaube von den 3 Schwestern ist noch einiges zu erwarten.

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Der erste Roman von Maria Nikolai, den ich gelesen habe. Schon die ersten Zeilen haben mich gedanklich an den Bodensee versetzt und bin voll in das Geschehen eingetreten. Drei Schwestern, Helena, Katharina und Lilly wachsen in der Familienpension Lindenhof in Meersburg am Bodensee auf. Helena hat einen großen Traum und möchte den Lindenhof in ein Grandhotel umbauen. Doch zur Zeit des 1. Weltkrieges muss Helena ihre Träume zurückstellen, zumal auch ihre Stiefmutter Elisabeth immer wieder Wege findet, Helenas Pläne zu durchkreuzen. Helena kennt ihre leibliche Mutter nicht, und ihr Vater macht ein großes Geheimnis daraus. Ihre Stiefmutter Elisabeth versucht zudem in Abwesenheit des Ehemannes, der von der Front erst später als Invalide zurückkehrt, den Lindenhof an den Besitzer des Gasthofs Ochsen zu verkaufen. Ein zweiter Handlungsstrang handelt von dem Russen Maxim Baranow, der nach der Ermordung seiner Frau und seiner Kinder nach dem Hintergrund dieser grauenvollen Tat und weiteren verschollenen Mitgliedern der Familie seiner verstorbenen Frau sucht. Gemeinsam mit ihrem zurückgekehrten Vater Gustav und ihren beiden Schwestern Katharina und Lilly richtet Helena in dem alten, etwas herunter gekommenen, Gasthof vorübergehend ein Lazarett ein. Hilfe dabei findet sie auch in Pater Fidelis, ein fröhlicher Ordenspriester, der Dauergast im Lindenhof ist und mit dem Rückkauf der Wallfahrtskirche Birnau betraut ist. Im zweiten Handlungsstrang kommt Maxim Baranow zusammen mit seinem ehemaligen Diener und Freund Boris nach Umwegen über die Schweiz im Lindenhof an. Auch er hilft im Lazarett im Lindenhof und zwischen ihm und Helena bahnt sich langsam etwas an. Letztendlich ist es Maxim, der hilft Helenas Traum vom Grandhotel zu erfüllen. Auch die Herkunft von Helena wird nach vielen Wirren durch Maxim geklärt. Dieser großartige Familienroman beinhaltet alles: Geheimnisse, die schwierigen Zeiten des zwanzigsten Jahrhunderts, das Drama des 1. Weltkrieges, aber auch Träume, Hoffnung, Mut, Liebe und Freundschaft. Aber ohne Intrigen, Neid und Hass konnte die Handlung des Romans nicht leben. Auch die schöne bildhafte Darstellung der Protagonisten hat mich fasziniert. Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die tollen Rezepte der Torten und Kuchen die im Lindenhof gebacken wurden. Ein toller, gelungener 1. Band der Bodensee-Familiensaga. 5 Sterne vergebe ich gerne und freue mich auf den nächsten Band.

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