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Rezensionen zu
Töchter der Hoffnung

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Handlung Meersburg 1917 Ein einem malerisch gelegenen alten Gasthaus am Ufer des Bodensees lebt Helena zusammen mit ihrer Familie. Doch das ehemals staatliche Haus hat auch schon bessere Zeiten gesehen, der Krieg hat seine Spuren hinterlassen und die Finanzen sehen nicht sehr rosig aus. Und deshalb würde die Mutter Elisabeth gern das Haus verkaufen. Doch diesen Plan hat sie ohne Helena gemacht. Die junge Frau hängt mit ihrem ganzen Herzen an dem Gasthaus, zu viele schöne Kindheitserinnerungen verbindet sie mit dem Ort. Und ihr Traum ist es, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen... Meinung Von Maria Nikolai kenne ich bereits ihre Schokoladenvilla-Saga, die mir richtig gut gefallen hat. Alle drei Bände haben sich als interessant und abwechslungsreich herausgestellt und ich habe die Reihe in allerbester Erinnerung. Deshalb habe ich auch sehr hoffnungsvoll auf ein neues Buch von der Autorin gewartet und war sehr gespannt darauf, welchem Thema sie sich als nächstes zuwendet. Als ich die Ankündigung der neuen Saga entdeckt habe und schließlich die Inhaltsangabe von Band eins durchgelesen hatte, war mein Interesse an der Reihe sofort geweckt und ich wollte sie unbedingt lesen. Ein herzliches Dankeschön geht daher an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Mir fiel der Start in die Geschichte sehr leicht. Auf Anhieb hat mir die Sprache gefallen, ich finde die Zeichnung der Figuren sehr gelungen und die Darstellung des Settings ist einfach hervorragend. Ich konnte mich leicht auf die Handlung einlassen, bin direkt sehr flüssig mit dem Lesen vorangekommen. Der Schreibstil befindet sich auf einem sehr guten Niveau, durch ihn werden jegliche Situationen lebendig und ich mag es, wie immer wieder historische Details eingeflochten sind. Sei es durch den Krieg und dessen Folgen, die Versorgungslage oder die Situation einer Person aus Russland, die Einblicke in deren derzeitige Lage gibt. Immer wieder werden solche Informationen eingebunden, wodurch die Geschichte einen schönen Rahmen erhält. Die Handlung verteilt sich auf verschiedene Erzählperspektiven. Im Vordergrund steht Helena, sie ist eindeutig die Hauptperson des Romans und mit ihre Person erscheint mir am Ende des Buches am vertrautesten. Dazu gibt es noch eine weitere Perspektive, bei der ich anfangs nicht recht einschätzen konnte, wie sie sich in das ganze Gefüge eingliedern wird und wie die Berührungspunkte aussehen werden. Dieses Geheimnis wird erst mit dem Fortgang der Geschichte gelüftet, was natürlich dazu animiert, weiterlesen zu wollen! Ich mag es, wie man durch die Perspektiven gute Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Personen erhält, wie verschiedene Situationen aus mehreren Sichtweisen betrachtet werden und wie die Protagonisten auf die anderen Figuren wirken. Das ergibt einen guten Rundumblick und eine schöne Abwechslung. Ich empfand die Geschichte lange Zeit als echt gelungen und ich war glücklich damit, wie sie ausgeschmückt wurde. Allerdings gibt es zum Ende der Handlung dann doch noch einen Punkt, der für meinen Geschmack nicht ganz rund ist. Ich finde, dass sich die Ereignisse auf den letzten ungefähr 75-100 Seiten ziemlich überschlägt, es passiert viel innerhalb kurzer Zeit und plötzlich ist die Geschichte vorbei, wofür ich noch gar nicht bereit war. Ein bisschen mehr Ruhe, ein paar Ausschweifungen wären passender gewesen und hätten nicht für so ein schnelles Ende gesorgt und dem Roman einen leichteren Abschluss verpasst. Ich bin mit den Protagonisten vollkommen zufrieden. Sie treten mit unterschiedlichsten Zielen und Charakteren auf, erweisen sich als stark und gut durchdacht und ich mag es, wie lebendig sie dadurch wirken. Es gibt sowohl sympathische, als auch unsympathische Figuren, im Verlauf der Geschichte erlebt man interessante Entwicklungen mit und sie besitzen einen hohen Wiedererkennungswert. Fazit Ich finde, dass ein toller Roman vorliegt, der einen interessanten Start einer neuen Saga bildet, bei dem viel Potenzial für die Fortsetzungen vorhanden ist, auf die ich mich sehr freue. Ich hatte sehr angenehme Lesestunden mit dem Buch, bin flott vorangekommen und finde, dass eine fast perfekte Handlung vorliegt. Weshalb nur fast perfekt? Mir ist auf den letzten rund 75 Seiten zu viel passiert, hier kam nur wenig Ruhe rein und die Ereignisse haben sich ein wenig überschlagen. Das war mir ein bisschen zu viel, ansonsten bin ich echt zufrieden mit dem Roman.

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Ich freute mich sehr auf diesen Roman, spielt er doch am Bodensee, meiner Heimat. Schnell fand ich mich in die damalige Zeit und in die Geschichte ein. Leider fiel es mir etwas schwer Helena und ihre Schwestern durch die Kriegsjahre des ersten Weltkrieges zu begleiten. Dies liegt meiner Meinung nach jedoch an der momentanen politischen Situation. Das Cover lädt sofort zum Lesen ein. Die leicht erhabene goldene Schrift lässt das Titelbild ganz besonders erscheinen. Der kleine Aufkleber, auf dem die Autorin wunderschöne Lesemomente wünscht, so etwas gefällt. Der Schreibstil ist gefühlvoll und flüssig. Ein ganz großes Lob an die Autorin, für die historische Recherche!!! Von der Autorin selbst kreierte Kuchenrezepte finden sich im innenteil des Covers und sorgen gebacken für noch mehr „flair“. Im Personenregister am Ende des Buches erfahrt Ihr mehr über die Personen. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band. auf ein Wiederlesen mit Helena in „Töchter des Glücks“ Erscheinungstag ist der 13.10.2022.

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Meine Meinung Inhalt und Schreibstil Der Roman ist der Auftaktband der neuen Trilogie von Maria Nikolai in der es um drei Schwestern geht. Im ersten Band geht es um die älteste Schwester Helena. Helena lebt mit ihren zwei Schwestern und mit ihrer Stiefmutter Elisabeth (die mochte ich von Anfang an nicht) zusammen in eine renovierungsbedürftigen Gasthof. Helenas großer Traum ist es, diesen zu einem Grandhotel umzugestalten. Um den Lindenhof zu retten würde Helena alles tun und so wird dieser als Lanzarett genutzt, um ihn im Besitz der Familie halten zu können. Ihre Stiefmutter Elisabeth hingegen, versucht alles um Helena daran zu hindern, dass ihr vorhaben erfolgreich sein wird. Nun zum Schreibstil: Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil der Autorin konnte ich schon schnell das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach lesen. Dadurch war ich wie in einem Sog und wollte das Buch nicht mehr weglege. Besonders spannend wird es nochmal gegen Ende des ersten Bandes, hier kommen sehr interessante Details der Geschichte zu Tage. Helena war mir als Hauptprotagonistin ab der ersten Seite an sehr sympathisch. Maxim als männlicher Protagonist fast ein wenig zu perfekt. Nun zu den historischen Fakten: Hier war für mich die russische Geschichte sehr spannend die, die Autorin mit dem Charakter von Maxim mit hineinbringt. Fazit Ein sehr gelungener Auftaktband! Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

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Auf "Töchter der Hoffnung", den Auftakt zu der neuen Saga von Maria Nikolai, war ich sehr gespannt, denn ihre Reihe um die Schokoladenvilla hat mir unglaublich gut gefallen. Bei "Töchter der Hoffnung" habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Handlung reinzufinden und die verschiedenen Personen kennenzulernen. Man lernt bereits zu Beginn sehr viele Personen kennen und neben den Perspektiven der drei Schwestern vom Lindenhof gibt es auch noch ein paar andere Perspektiven. Ich fand es sehr interessant Helena und ihre Schwestern durch die Kriegsjahre des ersten Weltkrieges zu begleiten und ihr Leben auf dem Lindenhof kennenzulernen. Hierbei stehen insbesondere die Träume von Helena im Vordergrund, die aus dem Gasthof ein großes Grandhotel machen will. Interessant ist auch die Perspektive, die mit der Vergangenheit von Helena verbunden ist und ich fand diesen Part sehr spannend und bin sehr gespannt was sich hierbei noch alles weiterentwickeln wird in den zukünftigen Teilen. Der Auftakt der Bodensee-Saga hat mir gut gefallen und bietet viele verschiedenen Themen, aber im Vergleich fand ich den Auftakt jedoch ein kleines bisschen schwächer als die Schokoladenvilla-Reihe.

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Viele kennen die Autorin schon durch ihre Schokoladenvilla Trilogie, die ich noch unbedingt nachholen muss. Vor allem nach der 30 Minuten WG auf der Frankfurter Buchmesse wollte ich dieses Buch sehr gerne lesen. Zuerst einmal hat mir das Setting sehr gut gefallen mit dem Prolog vor dem Ersten Weltkrieg und die Geschichte selbst zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Ich finde es auch richtig schön, dass der Künstler Wassily Kandinsky kurze Auftritte in dem Buch hatte. In diesem Buch geht es vermehrt um die älteste Tochter Helena, die den Lindenhof erst zu einem Lazarett und danach zu einem Grandhotel umbauen möchte. Das Buch macht einem Hoffnung und lässt einen an seine Träume glauben, was ich sehr gut gelungen finde. Es gibt zwei große Handlungsstränge, der eine findet bei Helena und ihrer Familie in Meersburg statt und der andere in Moskau bei Maxim. Zu Beginn mochte ich die Handlung in Meersburg wesentlich lieber, da ich die Familienmitglieder von Helena schon gut kennengelernt und aus den verschiedenen Sichten Einblicke bekommen hatte. Dahingegen war ich mir ein wenig unschlüssig, warum es den Handlungsstrang in Moskau gibt. Erst als Maxim nach Deutschland gekommen ist, habe ich richtig verstanden, weshalb es diesen Strang geben musste. Der Schreibstil von Maria Nikolai ist einfach toll, da sich das Buch unglaublich flüssig lesen lässt und man sich den Lindenhof beispielsweise gut bildlich vorstellen kann oder auch die Meersburger Schlosstorte, zu der es am Ende des Buches auch ein Rezept gibt. Ein tolles historischer Roman, indem es über Familie, Intrigen und Liebe geht und das man nicht aus der Hand legen möchte, wenn man im Lesefluss ist. Zudem lässt das Ende des Buches einen die Fortsetzung spannend zu erwarten.

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Das Buch "Die Töchter der Hoffnung" ist der erste Teil der Bodensee-Saga von Maria Nikolai. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Es lässt allerdings einige Handlungsstränge offen, die hoffentlich in den nächsten Teilen weiter geführt werden :) Das Buch erzählt zunächst unabhängig voneinander die Geschichten von Helena und Maxim. Helena, wird als sehr fürsorglich ihrer Familie gegenüber dargestellt und ist mir sofort sympathisch. Der zweite Handlungsstrang erzählt von Maxim. Seine Geschichte berührt sofort und man wird neugierig auf seine weiteren Erlebnisse. Die Sprünge zwischen den Handlungen von Maxim und Helena machen den Leser neugierig auf das weitere Geschehen, obwohl es zwischendurch immer kleine Hinweise auf den weitere Verlauf gibt. Dann gibt es allerdings Wendungen in der Geschichte, mit denen man absolut nicht rechnet und die die Spannungskurve immer weit oben halten. Der Schreibstil des Buches ist schön ausschmückend und lässt den Leser in der Zeit reisen. Man kann sich total in der Geschichte verlieren. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben und man fühlt sich direkt wohl und mit ihnen verbunden. Sie sind zudem so liebevoll herausgearbeitet das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die nächsten Teile der Bodensee-Saga!

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Inhalt 1917, Familie Lindner durchlebt schwierige Zeiten - es herrscht Krieg, der Vater kommt verwundet von der Front zurück, das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, der Gasthof ist in schlechtem Zustand und das Geld ist knapp. Doch Helena, die Älteste von drei Schwestern, tut alles um den Lindenhof zu erhalten und gibt die Hoffnung nicht auf ihn eines Tages zu einem Grandhotel umzugestalten. Gestaltung Hier ist außer dem wirklich hübschen Cover, in meinen Augen auf jeden Fall der Anhang des Buches zu erwähnen. Man findet dort ein Personenverzeichnis, Informationen zu realen Personen, die im Buch vorkommen und zum historischen Hintergrund, außerdem ein Glossar und ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Darin kann man einige interessante Dinge erfahren und die Geschichte besser in den realen Kontext einordnen. Sprache Maria Nikolai schafft es trotz der bedrückenden Umstände, in denen die Geschichte spielt, eine gewisse Leichtigkeit zu vermitteln. Man spürt die Ängste und Sorgen der Charaktere, erfährt etwas von der Not der Menschen und den Gräueltaten zur damaligen Zeit, aber man verspürt auch die unglaubliche Willenskraft und die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Bei dieser Geschichte hat mich ja das Setting ganz besonders gereizt. Da ich die Gegend rund um den Bodensee kenne, fand ich es sehr spannend in die Vergangenheit zu reisen und zu schauen, was man Bekanntes entdecken kann. Der zweite Handlungsstrang, der in Russland beginnt, hat mich hingegen überrascht und konnte mich auch erst nicht so richtig fesseln. Deshalb war ich ganz froh, als die Person später ebenfalls nach Meersburg kam. Doch der Handlungsstrang hat später noch für wirklich spannende Verwicklungen gesorgt. Charaktere Es gab hier wirklich einige Charaktere zu entdecken - die ganze Familie Lindner, Angestellte, Gäste und Freunde, einige Meersburger und dann auch noch einige Personen aus dem Handlungsstrang, der in Russland startet, die für mich am Anfang sehr undurchsichtig und geheimnisvoll waren. Durch die Vielzahl an Personen erhält man ein belebtes Setting, aber ohne überfordert zu werden, denn die Personen haben alle einen ganz eigenen Charakter und sind so schnell kennenzulernen und leicht zu unterscheiden. Mein liebster Charakter ist aber auf jeden Fall Helena. Sie ist eine starke Frau, die viel für andere tut, aber auch Hilfe annimmt und ihre eigenen Träume nicht vergisst. Außerdem finde ich den Titel „Töchter der Hoffnung“ wirklich sehr passend, weil Helena für mich genau das vermittelt - Hoffnung. Hoffnung, dass der Krieg endet, dass der Lindenhof wieder blühen wird, dass sie ihr Glück findet und alles gut wird. Fazit Ein toller Auftakt der Bodensee-Saga! Ich freue mich auf die weiteren Bände!

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Töchter der Hoffnung

Von: Doris N.

14.11.2021

Maria Nikolai versteht sich auf historische Romane. Die Handlung ist ergreifend, man fühlt mit den Protagonisten. Die Grauen des 1. Weltkrieges und die Leiden der Verletzten, die im Lazarett und im Lindenhof gepflegt werden, sind zum Greifen nahe. Die Geschichte Maxims in Russland erschüttert sehr und man wünscht ihm Vergessen und eine neue Liebe. Was mich sehr gestört hat, sind die relativ vielen Grammatikfehler, die der Lektor überlesen hat - bin ich eigentlich nicht gewöhnt. Sonst ein wundervoller Schmöker, der Vorfreude auf die Fortsetzung macht - dann mit hoffentlich weniger Fehlern!

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