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Rezensionen zu
365 Tage - Dieser Tag

Blanka Lipińska

Laura & Massimo (2)

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Ich tue mich tatsächlich wirklich schwer den zweiten Band rund um Laura und Massimo zu bewegen. Wirklich gut gefallen hat er mir ehrlich gesagt nicht, er war aber auch kein Buch zum abbrechen. Ich fand im zweiten Band Laura etwas anstrengen. Manchmal gab es Situationen, wo sie nur an Sex denkt, wo jeder normale Mensch erst mal denkt, oh shit ich solle jetzt wirklich fliehen/was intelligentes sagen/die Klappe halten, je nach Situation eben. Um mich kurz zu fassen: an sich ein „ganz okay Buch“, allerdings keines, dass ich nochmal wegen dem Schreibstil oder der Sprache in die Hand nehmen würde.

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Um was geht es? Der zweite Teil ist die direkte Fortsetzung von Lauras und Massimos gemeinsamer Geschichte. Aus Spoiler-Gründen werde ich nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Meine Meinung Das Cover ist passend zum ersten Teil gestaltet. Meinen Geschmack trifft es leider nicht, da ich nicht so gerne Personen auf dem Cover habe. Der Schreibstil konnte mich leider bei dem zweiten Teil nicht wirklich überzeugen. Daher bin ich auch nach 50 Seiten auf das Hörbuch umgestiegen. Der Beginn des zweiten Teils hat mich etwas verwirrt, weil ich nicht einsortieren konnte, zu welcher Zeit das Gelesene geschieht. Erst später konnte ich es zeitlich einordnen. Tatsächlich habe ich mich nach dem Sinn des ersten Kapitels/Prolog gefragt. Die Spannung konnte in diesem Teil leider nicht mit dem ersten Teil mithalten. Wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen. Die Charaktere haben für mich zeitweise ihren Reiz verloren und es wirkte oft alles sehr primitiv. Es handelt sich um eine Dark Romance/Mafia-Geschichte, daher ist es für den Leser klar, dass es oft zu gewalttätigen und/oder erotischen Szenen kommt. Aber für mich glich es eher wie ein Porno. Gefühlt hatten sie auf jeder Seite Sex. Das war selbst mir zu viel. Das Necken zwischen Laura und Massimo konnte mir dennoch zwischendurch ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern. In dem Buch ist viel passiert und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Natürlich musste dieser Band in einem sehr fiesen Cliffhanger enden, sodass der Leser den dritten Teil unbedingt lesen muss. Fazit Leider konnte mich der zweite Teil der 365 Tage-Reihe überhaupt nicht überzeugen. Es war zu viel Sex, zu wenig Tiefe und Handlung. Die Charaktere waren mir sehr oft zu primitiv. Das Ende des Buches war dennoch sehr unerwartet und endet mit einem Cliffhanger, sodass man den dritten Teil lesen muss. Wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich das Buch abgebrochen.

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,Vorab: Ich kann meine Meinung zu diesem Buch nicht (!) ohne Spoiler (!) widerspiegeln. Massimo hat Laura im ersten Band entführt und ihr 365 Tage gegeben, sich in ihn zu verlieben. Laura braucht keine 365 Tage und so bleibt sie freiwillig bei ihm. Am Ende vom ersten Band ist sie schwanger und die zwei verloben sich. Massimo ist wie gewohnt sehr dominant und tut alles für seine geliebte Laura. Er ist das Oberhaupt der Mafia und dennoch nimmt er es hin, wie Laura sich ihm gegenüber verhält. Das er wirklich alles für sie tut, wurde bei der Weihnachtsszene klar, als er ihr ein Haus schenkt, damit sie auch einen Rückzugsort hat und eine Firma, damit sie was zu tun hat. Natürlich ist das Haus mit Kameras verwanzt. Laura ist in diesem Teil noch abgehobener und oberflächlicher. Für den Reichtum, welcher ihr dank Massimo zur Verfügung steht, ist sie null dankbar. Die meiste Zeit schläft sie oder vertreibt sich ihre Zeit mit ihrer besten Freundin. (Die sich natürlich in den Halbbruder von Massimo verliebt und dann auch auf dem Anwesen bleibt). Und sie stellt ihre Situation überhaupt nicht infrage, sie sieht diese eher als normal an. Als dann plötzlich der Zwillingsbruder von Massimo auftaucht spürt sie sofort, dass es sich nicht um ihren Mann handelt. Als sie diesen jedoch erwischt, wie er mit Anna schläft, stellt sie nicht in Frage, dass das der Zwillingsbruder sein könnte sondern ist fest entschlossen, dass Massimo sie betrogen hat. Mit Olga im Schlepptau flüchtet sie und taucht für ein paar Wochen unter. Massimo versucht sie zu finden, was allerdings einige Zeit dauert. Relativ spät im Buch wird Laura dann von einem gewissen Marcelo Nacho Matos entführt. Und ab diesen Szenen wurde für mich klar, dass Laura einfach die Definition des Stockholm Syndroms ist - bei jedem ihrer Entführer. Sie findet Nacho sehr attraktiv und er ist auch mehr ihr Typ (Glatze, gut gebaut, Tattoos am ganzen Körper) als Massimo. Es dauert auch nicht lange bis sie Gefühlte für Nacho entwickelt und wünschte sich, sie hätte ihn anders kennengelernt. Massimo war zwar nicht besser aber verdient hat er dieses Verhalten von Laura nun auch nicht. Während der ganzen Handlung darf man nicht vergessen, dass Laura schwanger ist und mit Massimo verheiratet. Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass Laura das selbst vergessen hat. • FAZIT: Der zweite Band der Mafia Dark Romance Reihe rund um Laura & Massimo hat mich sehr enttäuscht. Der Inhalt besteht zu 90% aus Sexszenen, die sich alle sehr ähneln. Massimo macht und tut für Laura, wobei er in meinen Augen teilweise sogar seine Autorität verliert, und sie benimmt sich einfach schrecklich. Die Handlung war an den meisten Stellen vorhersehbar, nur zum Schluss wurde es für 20 Seiten spannender.
Ich kann für dieses Buch leider keine Empfehlung aussprechen. Bewertung: 2 Sterne Ich möchte mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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ACHTUNG! Diese Rezension betrifft den zweiten Band einer Reihe und könnte Spoiler zu Band 1 enthalten. Solltest du den ersten Band noch nicht gelesen, es aber noch vor haben, dann ließ jetzt bitte nicht weiter. ☆ Eigentlich wäre Lauras Leben perfekt, sie steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Traummann, ist von ihm schwanger und muss nie wieder Geldsorgen haben. Doch da wäre nur eine kleine Tatsache, die ihre perfekte Welt gleich ein bisschen anders aussehen lässt. Denn ihr Verlobter Massimo ist das Oberhaupt eines mächtigen italienischen Mafia-Clans und ihr künftiges Leben somit alles andere als 08/15. Personenschützer und die Sorge, jederzeit von einem verfeindeten Clan umgebracht werden zu können, gehören zu ihrem Alltag. Doch Laura merkt ziemlich schnell, dass es nicht nur die verfeindeten Clans sind, die ihr Leben von heute auf morgen auf den Kopf stellen können. Denn manchmal sind es auch Personen aus dem engsten Kreis, die dazu in der Lage sind. ☆ Die Geschichte von Laura und Massimo geht in die zweite Runde. Nachdem Band eins mit einem ziemlich miesen Cliffhanger geendet hat, konnte ich es nicht abwarten, den zweiten Band endlich zu lesen. Gesagt, getan. Ich riss dem Postboten das Päckchen aus der Hand, rannte nach drinnen und begann sofort zu lesen. Doch leider musste ich ziemlich schnell feststellen, dass der fiese Cliffhanger direkt auf den ersten Seiten verpuffte und eine riesige Spannungsflaute zurückließ. Während im ersten Band für Laura und auch mich noch alles neu und spannend war, langweilte ich mich in der Fortsetzung unbeschreiblich. Statt neue Einblicke in Massimos Mafiawelt zu bekommen und dadurch vielleicht sogar seine dunkle Seite kennenzulernen, bekommt der Leser unglaublich viel Klatsch und Tratsch zwischen zwei Freundinnen zu lesen. Denn Olga, Lauras beste Freundin, entwickelt sich in Band zwei von einem Nebencharakter zu einer der Hauptpersonen. Man könnte fast meinen, dass die Autorin sie nur im Buch gebraucht hat, um Laura ab und zu auch mal eine Konversation führen zu lassen. Denn sobald Massimo auftaucht wird nicht mehr gesprochen, sondern olympischer Bettsport betrieben. Im ganz, ganz großen Stil. Die Handlung legt leider erst gegen Ende an Spannung zu, sodass ich als Leser manchmal echt kämpfen musste, um überhaupt noch weiterlesen zu wollen. Vieles wiederholt sich aus Band eins und irgendwann es ist nur noch halb so spannend, wenn Laura durch die Gegend reist und sich darüber beschwert, dass sie aufgrund ihrer Schwangerschaft nur noch alkoholfreie Getränke trinken darf. Während mir Massimo im ersten Teil noch sehr sympathisch war, veränderte sich auch das in der Fortsetzung. Die Bombe, die er bei der Hochzeit platzen ließ wäre keine Bombe gewesen, wenn er es Laura schon viel früher gesagt hätte. Zeit hatte er ja genug dafür, weshalb ich seine Entscheidung in der Hinsicht und auch in anderen Dingen nicht nachvollziehen konnte. Der neue Charakter, der gegen Ende des Buches auftauchte, stimmte mich dem Buch gegenüber etwas milder. Er war mir von Anfang an sympathisch und ich hätte mir gewünscht, dass er schon viel früher im Buch aufgetaucht wäre. Vielleicht hätte ich dann schon früher einen Ansporn zum weiterlesen gehabt und nicht erst am Ende. Mir fällt es dieses Mal wirklich unglaublich schwer, die richtige Bewertungspunktzahl für das Buch zu vergeben. Einerseits war es von der Handlung eher flach und eintönig, denn man hätte definitiv mehr rausholen können, andererseits war das Ende und der neue Cliffhanger aber ganz anders wie das restliche Buch. Als hätte sich Blanka Lipinska vorgenommen, auf den letzten Seiten nochmal alles zu geben um den Leser am Schluss mit einem positiven Eindruck zurückzulassen. Bei mir hat es leider nicht sonderlich gut funktioniert, denn den ganzen Rest konnte ich dadurch nicht vergessen oder ignorieren. TROTZDEM bin ich unglaublich neugierig, wie es mit Laura und Massimo weitergeht und schon allein dafür bekommt die Autorin einen extra Punkt. Denn auf den ersten zweihundert Seiten hätte ich nie gedacht, dass ich doch nochmal Lust auf den dritten Band bekommen würde. Doch genau die ist jetzt da… ☆ „365 Tage – Dieser Tag“ lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Aber wer Lust auf sehr viele Bettszenen und eine einfache Handlung hat, der wird in diesem Buch seinen neuen Lieblingsroman finden. ☆ Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Ich fand den ersten Band besser als den zweiten, aber es hat mich nicht vom Hocker gehauen. Ich wollte trotzdem unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht. Das Cover ist dem ersten sehr ähnlich. Das Buch hat einen Schwarzen Hintergrund. Am rechten Rand ist die hälfte eines Gesichtes einer Frau zu sehen. Der Titel des Buches ist in einem Pinkton. Es ist schlicht gehalten, ich bin nur kein Fan davon, das man Gesichter sieht. Wie im ersten Buch war der Schreibstil von Blanka leicht und schön zu lesen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben worden. Die Hauptprotagonisten sind wie im ersten Buch Massimo und Laura. Mal wieder handelte sich alles um Sex und das sie sich streiten. Ich wünschte man hätte mehr Handlung gehabt als nur die Sachen. Mehr über die Maffia zu erfahre wäre auch mal schön. Auch wie beim ersten Teil gab es hier ein fiesen Cliffhanger. Ich weiß einfach nicht was ich von dem Buch halten soll.

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 12,90 [D] Verlag: Blanvalet Seiten: 480 Format: Taschenbuch Altersempfehlung: Erwachsenenlektüre Reihe: Band 2/3 Erscheinungsdatum: 19.04.2021 Inhalt: Lauras neues Leben auf Sizilien ähnelt einem Märchen: eine glamouröse Hochzeit, ein Ehemann, der ihr jeden Wunsch erfüllt, eine herrliche Villa am Meer und Luxus, wie Laura ihn zuvor niemals kannte. Alles könnte perfekt sein, wenn ihr Ehemann nicht ausgerechnet Don Massimo Torricelli wäre – Oberhaupt eines mächtigen Mafia-Clans. Die Ehefrau des gefährlichsten Mannes Siziliens zu sein, hat Konsequenzen, wie Laura sehr bald feststellen muss. Denn Massimo hat viele Feinde, die vor nichts zurückschrecken, und seine größte Schwachstelle ist Laura … Meine Meinung: Band 2 einer Geschichte, die die Leserschaft spaltet. Trotzdem war ich interessiert und wollte wissen, wie es mit Massimo und Laura weitergeht. Am Ende des ersten Buches wissen wir, dass Laura schwanger ist und die beiden heiraten wollen. Das wird nun schnellstmöglich umgesetzt, stilecht in einer kleinen Kirche voller Mafia-Angehörigen. Als mentale Unterstützung hat Laura ihre beste Freundin an ihrer Seite: Olga. Die übernimmt Lauras Rolle der Dauerbetrunkenen, denn tatsächlich lässt Laura die Finger vom Alkohol. Wenn man ihren vorherigen Konsum betrachtet, ist das schon eine ordentliche Leistung. Doch der Entzug bessert ihre Laune nicht gerade. Sie kompensiert den fehlenden Rausch durch viele eheliche Bettaktivitäten und massig Zickereien und Streitereien. Insgesamt steigert sich ihre Persönlichkeit immer weiter. Sie ist ein verwöhntes, ichbezogenes, oberflächliches Partygirl mit Sexsucht, für die ein voller Schrank mir Designerklamotten wichtiger ist als die Treue zu ihrem Ehemann. Denn im letzten Teil des Buches wird sie natürlich mal wieder entführt und findet den "netten", tätowierten Surferboy gar nicht so uninteressant. Wer da noch von einer großen Liebe zwischen Massimo und Laura spricht, den verstehe ich nicht. Ich war ehrlich neugierig zu erfahren, was die Autorin aus der Geschichte machen würde. Den mehr als simplen Schreibstil kannte ich ja, doch es war für mich auf den ersten 50 Seiten wieder eine massive Umstellung. Den Schreibstil kann man mit einem simplen Kinderbuch vergleichen. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, doch in dem Genre, beziehungsweise der angepeilten Zielgruppe, gewöhnungsbedürftig. Der große Vorteil davon ist jedoch, dass es sich extrem flüssig und leicht lesen lässt. Die Story schwächelt leider massiv. Inhaltlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Deutlich mehr als die Hälfte des Buches geht es um Sex, was natürlich zu erwarten ist. Die restliche Zeit verbringt Laura mit ihrer besten Freundin und bringt Massimo auf die Palme. Sie hat ihre Aggressionen nicht im Griff und schiebt alles auf die Schwangerschaft. Die ganze Zeit wird die Liebe zwischen den beiden als so tief und allumfassend geschildert, doch kaum ist sie bei einem anderen Kerl, werden ihre Knie weich. Das Stockholmsyndrom greift bei ihr, egal wer sie entführt. Interessant wäre es, wenn sie mal von einer selbstbewussten Frau entführt würde. Na, wäre das kein Stoff für den vierten Band? Die Autorin will doch die vielen verschiedenen Seiten der Liebe normalisieren. --- Achtung! Spoiler zum Ende von Band 2! --- Besonders das Ende ist ein Cliffhanger vom Feinsten. Wer sich die Inhaltsangabe des dritten Buches anschaut, der weiß, was am Ende des Buches passiert ist: Laura wird angeschossen und Massimo muss sich entscheiden, wen er retten wird. Sie, oder das Kind. Ich wage nun mal ein Experiment. Ich sage grob die Handlung des letzten Bandes voraus. Massimo rettet natürlich Laura, sonst gäbe es den dritten Band überhaupt nicht mehr. Sie ist daraufhin so verletzt, weil sie das Kind verloren hat / Massimo es getötet hat, dass sie sich emotional von Massimo distanziert. Viel Drama später wird sie sich in die Arme von Marcelo flüchten und eine Beziehung zu ihm aufbauen. --- Spoiler Ende --- Nicht abstreiten lässt sich, dass das Buch auf gewisse Weise unterhaltsam ist. Ich vergleiche es für mich mit der "After"-Reihe. Ich habe die Charaktere und ihre Entscheidungen gehasst, doch ich konnte auch nicht aufhören zu lesen. Man will die Personen schütteln und fragt sich, wie sie sich nur so verhalten können. Aber auch das darf fiktive Literatur sein: den Leser zum Kopfschütteln bringen und ihn vor Augen führen, dass man selbst zum Glück nicht so doof ist wie die Protagonisten. Fazit: Auch wenn Band 2 schwächer ist als Band 1, so will ich den letzten Band immer noch lesen - einfach um zu erfahren, ob meine Vorahnungen richtig sind. Ich vergebe zwei Sterne.

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Leider keine überzeugende Fortsetzung

Von: bookaholic_me

27.05.2021

Das Buch handelt gefühlt zur Hälfte nur von Sex. So richtig tiefgründig wird es leider nicht. Protagonistin Laura macht sich bei den Lesern eher unbeliebt, ich konnte sie stellenweise jedenfalls gar nicht mehr leiden. Lange Zeit hat man sich auch gefragt, was das Ziel dieses Buches ist, wo führt das Ganze hin? Naja die Antwort kam dann so 20 Seiten vor Ende… Dann gab es nochmal einen miesen Cliffhanger, aber das war es leider auch schon.

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Der Zwiespalt um 365 Tage - dieser Tag

Von: sarasbookpalace

24.05.2021

"Provizier mich nicht, Kleines!" - Massimo Torricelli aus "365 Tage - Dieser Tag" Ich habe dieses Buch kurz nach ET begonnen und schon nach sehr wenigen Kapiteln an die Seite gelegt, weil es für mich schwer war, einen Weg in die Geschichte um Laura und Massimo zu finden. Gestern allerdings habe ich es mir wieder geschnappt, bis heute 2 Uhr nachts gelesen und anschließend beendet. Meine Meinung zu dem Buch ist letzten Endes sehr zwiegespalten: Auf der einen Seite könnte ich es verfluchen, auf der anderen Seite jedoch kann ich den Film und Teil 3 nicht abwarten. Angefangen bei dem Cover: von diesem bin ich, um es gerade heraus zu sagen, absolut kein Fan. Menschen auf dem Cover nehmen mir die Möglichkeit und die Illusion, sich ein eigenes Bild über die Protas machen zu können. Beim Schreibstils allerdings muss ich sagen, dass ich kein Problem hatte. Ich habe nach besagten anfänglichen Schwierigkeiten gut ins Buch hineingefunden und ab dann ging es flüssig weiter. Gestolpert bin ich selten jedoch über Wiederholungen, welche das Geschlecht des Babys betrugen (sehr nervig! Ein ewiges, fast kindliches, hin und her zwischen L & M). Die Handlung wiederum hat mir nicht zugesagt: circa 90% des Buches waren nur Sex, nicht mehr und nicht weniger. Grundsätzlich stört mich das nicht, wenn die Handlung drum herum nicht untergeht, was man von "365 Tage - dieser Tag" allerdings nicht behaupten kann. Immer wieder kam es, aufgrund der Leidenschaft von Laura und Massimo, zu einem scheitern der Kommunikation und Laura ihre !berechtigte! Wut löste sich ins Nichts auf. Dass Laura nicht standhaft blieb, hat mich enorm an ihr gestört. Ihre Naivität war von Anfang bis Ende absolut greifbar. Noch dazu hat sie für mich keinen Charakter. Geld und Sex sind für sie essentiell und menschliche Werte scheinbar egal. Ihren Gedanken zu folgen gestaltete sich deshalb als äußerst schwierig, einfach weil man nichts nachvollziehen konnte. Massimo erlebte man nur am Rande des Geschehens, leider. Gerne hätte ich mehr über ihn erfahren, was aber nicht der Fall war. Er gab hier und da Befehle und tauchte nicht als Mainchatacter in der Geschichte auf, wobei gerade er ja eigentlich die tragende Figur sein sollte. Zurück zum Geschehen: es passierten im Grunde genommen nur Dinge, welche absehbar waren und wofür man keine 476 Seiten hätte schreiben müssen. Wenn 90% davon nur Sex waren, gab es tatsächlich dann doch noch 10% Handlung, welche sich allerdings erst im letzten Abschnitt ereignete. Da kam Spannung auf, es wurde feurig (jedoch ohne Sex) und man hat mitgefiebert. Erst da kam Unterhaltung und Bewegung in die Geschichte und man hat die letzten Seiten nochmal viel intensiver gelesen, weil da eben diese besondere "Schlüsselfigur" (@bookcahontas ihr Wort) auf der Bildfläche erschien. Sie schien das Fundament zum Bröckeln zu bringen. Genau das bewegte mich aber dazu, auf den Film sowie den 3. Teil hinzufiebern.😅 ⚡Zwiegespalt ist nun deutlich⚡ Insgesamt ist das Buch, wie sich unschwer erahnen lässt, kein Highlight und eine Empfehlung nicht wert. Dass mich die letzten Kapitel aber doch dazu bewegen, an Massimo und Laura dran zu bleiben, macht es mir schwer, hier zu einer Bewertung zu gelangen.🙈

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