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Rezensionen zu
365 Tage - Dieser Tag

Blanka Lipińska

Laura & Massimo (2)

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€ 12,90 [D] inkl. MwSt. | € 13,30 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

„365 Tage - Dieser Tag“ von Blanka Lipińska ist Band 2 der Reihe. Die Handlung wird an Ort und Stelle fortgesetzt, doch zuvor gewährt Massimo Zugang zu einer der vergangenen Szenen, die der Leser aus seiner Perspektive erlebt. Der Rest des Buches erfolgt ausschließlich aus Lauras Sicht, die alles andere als berauschend ausfällt. Als Charakter ist sie genauso wie in Band 1 unsympathisch, materialistisch, oberflächlich, obsessiv und langweilig! Keiner ihrer Gedanken fiel geistreich aus, keine ihrer Handlungen beinhaltete die erforderliche Reife einer erwachsenen Frau. Sie fielen stets überstürzt, hirnlos und kindisch aus. ▫️ Massimo war auch in Band 2 keine größere Rolle als des eines Nebenprotagonostens zugesprochen. Er hätte auch genauso gut weg bleiben können, aber was wäre dann die Handlung ohne ihn? Diese war von der beachtlichen Anzahl an Sexszenen in den Hintergrund gedrängt. 95% des Buches beansprucht der eintönige Sexakt für sich. Massimo ist also ein Mittel zum Zweck. Die bescheidene Handlung, die nichts weiter als Hintergrundmusik ist, fällt uninteressant aus und bewegt sich im Schneckentempo. Unabhängig davon sind die letzten drei Kapitel wirklich von Belangen. Sie beinhalteten die ersehnte Handlung und Spannung. Sie waren großartig, vergnüglich, abwechslungsreich und vor allem informativ. Es passierte endlich was und es tauchte eine Schlüsselfigur am Ende des Horizonts auf, der ich den Spß am Lesen dieser drei Kapitel verdanke 🖤 ▫️ Der Schreibstil bleibt weiterhin dürftig. Die Autorin bedient sich an sehr einfachen Worten und zahlreichen Wiederholungen. Auch dieser Band ist kein literarisches Meisterwerk. Die Reihe fällt in die Kategorie des berühmt-berüchtigten Busunfall-Phänomens. Die Protagonisten sind unsympathisch, die Nebencharaktere überflüssig, die Handlung nicht vorhanden, der Schreibstil unterirdisch, aber man möchte trotzallerdem erfahren wie es weitergeht. Die letzten drei Kapitel retten für mich das Finale, sodass ich unbedingt erfahren möchte, wie die Reihe letzendlich sein Ende findet. Ich freue mich auf ein Wiedersehen (mit jemand ganz bestimmten 😏)

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"365 Tage -Dieser Tag" ist der zweite Teil der Trilogie um Laura und Massimo von der polnischen Autorin Blanka Lipińska. Nachdem mich der erste Teil wirklich gut unterhalten hat, wollte ich mir die Fortsetzung auf gar keinen Fall entgehen lassen. Das Cover ist leider - genauso wie beim ersten Band - weniger mein Fall! Ich mag es generell nicht, wenn Personen auf Buchcovern abgebildet sind. Trotzdem passt es gut zu dem des ersten Teils und man kann sofort erkennen, dass die Bücher zusammengehören. Um was geht es? Nachdem sich Laura Hals über Kopf in den Mafia-Boss Massimo verliebt hat und nun ein Kind von ihm erwartet, lässt sie ihr altes Leben völlig hinter sich. Doch ein gemeinsames Leben mit Massimo ist davon geprägt, dass hinter jeder Ecke eine Gefahr lauern könnte. Vor allem für Laura, denn sie ist Massimos einzige Schwachstelle, was auch seine Gegenspieler wissen ... Beide Hauptprotagonisten entwickeln sich in diesem Teil leider nicht weiter. Vielmehr bleiben sie in ihren alten Verhaltensmustern stecken, was ich sehr schade gefunden habe. Eine Weiterentwicklung der beiden hätte der Geschichte unglaublich gut getan. Laura kommt oberflächlich, verwöhnt und sehr launisch rüber. Das einzige, an was sie denken kann, sind Designerklamotten und Sex - auch mit anderen Männern. Wahrscheinlich soll sie unabhängig und selbstbewusst wirken, allerdings ist ihr Verhalten für mich eher engstirnig und selbstsüchtig. Anstatt dass sie mit ihrem Ehemann über Problem und Missverständnisse redet, flieht sie vor ihm in ein anderes Land. Auch Massimo scheint wenig an eine funktionierende Beziehung zu denken und macht einfach weiterhin das, was er für richtig hält. Dominantes Verhalten bei einem Mann ist ja noch okay, aber meistens hat er sich wirklich unmöglich benommen. Die Beziehung zwischen Laura und Massimo entwickelt sich leider genauso wenig weiter die beiden Charaktere. Das einzige, was ihre Liebe am Laufen hält, scheint die Schwangerschaft und der ach-so-tolle-Sex zu sein. Dass die beiden mal tiefergehende Gespräche führen, um ihre Beziehung und Gefühle zu vertiefen, fehlt komplett. Die beste Freundin von Laura, Olga, hat für mich als Buchcharakter den Vogel komplett abgeschossen! Ich glaube, ein so unsympathischer Charakter ist mir bisher nur selten begegnet. Blanka Lipińskas Schreibstil ist wieder sehr flüssig und leicht, sodass sich das Buch angenehm und schnell lesen lässt! Was mir bei diesem Buch gefehlt hat, war die Story, ein Handlungsstrang, irgendein roter Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und ist voller an den Haaren herbeigezogenen Wendungen, die für mich absolut nicht gepasst haben. Ich hatte darauf gehofft, dass in diesem Teil die Mafia und Massimos Machenschaften im Mittelpunkt stehen würden. Stattdessen verbringen die beiden Hauptprotagonisten die meiste Zeit im Bett oder streiten sich. Das Potenzial, das hier also vorhanden gewesen wäre, wird leider nicht genutzt. "365 Tage - Dieser Tag" von Blanka Lipińska kann für mich leider nicht das Niveau des ersten Teils halten! Dem Buch fehlt es an Spannung und leider auch an sympathischen Charakteren, zu denen man eine emotionale Bindung aufbauen kann.

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Auch die Fortsetzung lässt sich angenehm lesen, da der Schreibstil flüssig, locker-leicht, einfach und leicht verständlich ist. Jedoch habe ich auch hier vergebens nach einer interessanten und mitreißenden Story gesucht. Die Protagonisten haben eine kaum merkliche Entwicklung erhalten. Zwar ist der Alkoholkonsum von Laura, dank der Schwangerschaft, passé doch Massimo verschwindet nach wie vor plötzlich und taucht genauso plötzlich wieder auf. Wohin? Keine Ahnung. Von seinen Machenschaften als Oberhaupt der Mafia bekommt man so gut wie garnicht zu lesen. Auch die Interaktionen zwischen ihm und Laura sind nach wie vor eintönig: Sie bringen sich gegenseitig zur Weißglut, ihre Dialoge sind langweilig und sie f*cken, f*cken, f*cken. Lediglich zum Ende hin gibt’s eine Wendung, die das Ganze spannend macht und mit einem fiesen Cliffhanger endet. Fazit: Auch die Fortsetzung konnte mich nicht richtig überzeugen, dennoch bin ich gespannt auf den 3. Band. Denn ich möchte schon noch wissen, wie es nach dem Cliffhanger weitergeht.

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