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Rezensionen zu
365 Tage - Dieser Tag

Blanka Lipińska

Laura & Massimo (2)

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€ 12,90 [D] inkl. MwSt. | € 13,30 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

In letzter Zeit hat keine Buchreihe die Gemüter so sehr gespalten, wie die »365 Tage«-Reihe von Blanka Lipińska. Die einen haben die ungewöhnliche Lovestory gehypt, die anderen haben sie in Grund und Boden gestampft. So oder so, die Geschichte von Laura und Massimo hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Das kann ich durchaus nachvollziehen, denn die Autorin weiß, wie sie mit ihren Figuren provozieren kann. Nachdem ich »365 Tage - Dieser Tag« beendet hatte, habe ich festgestellt, dass ich kein Fan von Laura und Massimo bin. Warum? Tja, ich habe weder für Laura noch für Massimo einen Funken Sympathie empfunden. Die beiden waren mir derart unsympathisch, dass ich Mühe hatte, mit dem Lesen fortzufahren. Dasselbe gilt auch für die Nebenfiguren. Bei Laura hatte ich das Gefühl, dass sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen jede Logik zu verstoßen. Sie war extrem impulsiv, weshalb sie oft etwas machte, ohne vorher gründlich nachzudenken oder sich mit der Situation irgendwie auseinanderzusetzen. Dies führte wiederum zu endlosen und unnötigen Streitereien, die aber schnell behoben wurden, sobald sich Laura und Massimo gegenüberstanden. Überhaupt kam es mir so vor, als ob Laura in Massimos Gegenwart keinen klaren Gedanken fassen kann. Massimo hat sich diesbezüglich ein bisschen mehr unter Kontrolle, aber zum Vorbild sollte man ihn sich deswegen auch nicht nehmen, denn es fällt mir sehr schwer, einen positiven Charakterzug an ihm zu finden. Er ist ständig dabei, Laura zu kontrollieren und kann sehr herrisch sein. Es ist mir ein Rätsel, wie eine Frau es mit ihm überhaupt aushalten kann. Dass die Protas extrem heiß aufeinander sind, beweist die enorme Anzahl an „Liebesszenen“. Es geht ziemlich oft zur Sache, was ich schnell nervig fand, weil die Autorin sich keine Mühe gab, eine halbwegs interessante Handlung zu entwickeln oder den Figuren Tiefe zu verleihen. Stattdessen wird Platz darauf verschwendet, ständig irgendwelche Designer oder Automarken zu nennen. Der Schreibstil der Autorin ließ also sehr zu wünschen übrig. Ich war oft kurz davor, das Buch abzubrechen, habe mich dann aber doch immer wieder zusammengerissen, weil ich noch ein bisschen Hoffnung hatte, dass am Ende vielleicht doch noch etwas Gescheites kommen wird. Tja, wie sich herausstellte, war dies nicht der Fall. Fazit Unsympathische Figuren und sehr schwache Story - »365 Tage - Dieser Tag« von Blanka Lipińska ist ein totaler Reinfall.

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Zum Inhalt: Laura liebt Massimo und willigt ein, seine Frau zu werden. Ein Leben im Luxus liegt vor ihr. Ein Traum könnte wahr werden. Wenn man von der Tatsache absieht, dass Massimo das Oberhaupt einer sizilianischen Mafiafamilie ist und Gewalt seinen Alltag dominieren. Denn Massimo hat viele Feinde. Und sein einziger Schwachpunkt ist Laura…. Meine Meinung: ACHTUNG SPOILER! Nachdem ja schon Band 1 der Trilogie, bzw. der Netflix-Film unheimlich polarisiert haben, habe ich nun gespannt die Fortsetzung gelesen. Band 1 hatte Potenzial. Doch leider ist davon beim zweiten Band nichts mehr zu merken. Wo fange ich an? Ehrlich gesagt fällt es mit diesmal mehr als schwer, dem Roman irgendetwas Positives abzugewinnen. Das war bei Band 1 definitiv noch anders. Aber die Fortsetzung hat mich – ich muss es leider so unverblümt sagen- furchtbar gelangweilt und genervt. Die Fortsetzung ist eine Aneinanderreihung von Drogen, Gewalt, Sex, Vorannahmen und daraus resultierender Kurzschlussreaktionen, die der Geschichte den nächsten Touch Drama verleihen. Würden die Protagonisten wirklich miteinander in Kontakt treten – und auch aus vergangen Situationen lernen – wäre dem Leser viel erspart geblieben. Und ich will ehrlich sein: gutgeschrieben erotische Szenen finde ich durchaus sehr anregend und lese sie sehr gerne. Bei diesem Buch war davon jedoch nichts zu spüren. Es war plump. Billig. Ohne Abwechslung und nicht mal annähernd realistisch. Laura bleibt weiterhin mehr als oberflächlich. Die Gewalt, die Drogen – alles wird quasi mit einem Schulterzucken abgetan. Hauptsache, der Alkohol fließt in Strömen. Und der Sex kommt nicht zu kurz. Und das Outfit stimmt. Akribisch wird immer wieder aufgezählt, von welchem Designer das jeweilige Outfit stammt. Und egal, wie respektlos, ignorant und/oder brutal sich Massimo Laura gegenüber oder anderen Menschen verhalten hat – sobald sie allein sind und sie vor ihm steht, spielt all das keine Rolle mehr. Hauptsache sie landen zusammen im Bett und er befriedigt sie. Und dann ist Lauras Welt wieder in Ordnung. Zumindest für ein paar Momente. Und dass sie immer wieder in Lebensgefahr schwebt, weil Massimos Feinde sie umbringen wollen, spielt für Laura nicht wirklich eine Rolle. Als sie entführt wird, fügt sie sich einfach in die Situation. Von Angst und Fluchtplänen ist nichts zu spüren. Immerhin gibt es was zu essen und der Entführer ist echt sexy. Am liebsten würde sie sich ihm ja hingeben… Massimo – der noch in Band 1 sanft werden wollte, erinnert sich in Band 2 nicht mehr daran. Er ist zwar Laura gegenüber zwischendurch immer wieder mal liebevoll, aber das sind immer nur kurze Momente. Er nimmt Drogen. Bringt Menschen um. Und sobald Laura einen Verflossenen trifft, rastet er aus. Keiner der Charaktere im Buch entwickelt sich weiter oder ist auch nur ansatzweise sympathisch. Die ganze Geschichte ist für meinen Geschmack einfach nur oberflächlich und langweilig. Ich vermisse in dieser Geschichte so gut wie alles: Spannung, Erotik, Liebe und Gefühle. Alles blieb oberflächlich. Ohne Tiefe. Schade. FAZIT: Keine Leseempfehlung meinerseits. Für mich der Flop des Jahres 2021.

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Widererwartens habe ich jetzt doch den 2 Band von 365 Tage dank dem Bloggerportal gelesen, da sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben, um es auf meinem Blog besprechen zu dürfen. Die beiden Bücher sind wie ein Unfall, von dem man einfach nicht wegsehen kann, in dem Fall einfach nicht aufhören kann zu lesen. Der erste Band war für mich leider ziemlich enttäuschend. Der zweite Band steht dem ersten nichts nach, dennoch bin ich nicht mehr wirklich enttäuscht, weil ich meine Erwartungen an das Buch sehr runter geschraubt habe. Mit jedem Erotikbuch, welches ich lesen, wird mir mehr und mehr bewusst, dass dieses Genre nichts mehr für mich ist. Zumindest kann ich das nach den letzten Büchern, welche ich in dem Genre gelesen habe, sagen. Laura, erlebte ich im zweiten Band ebenfalls als die !!sorry für den Ausdruck!! notgeile Zicke, die sofort austickt, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf läuft. Durch die Schwangerschaft hat sich zumindest bei ihr der Alkoholkonsum verflüchtigt, wobei bei sie keine Gelegenheit auslässt zu erwähnen, wie sehr ihr altes ihr Leben fehlt. Man könnte meinen eine Schwangerschaft verändert einen Charakter und lässt ihn weiterentwickelt. Bei Laura ist das zu meinem Bedauern nicht der Fall. Ja Massismo ist halt Massimo. Kontrollsüchtig wie eh und je. Zu Ihm kann ich wirklich nicht viel sagen, da man von ihm nur den Prolog und den Absatz zu lesen bekommt. Die Geschichte selbst enthält gute Elemente, die auf eine wirklich spannende Story hinweisen. Meiner Meinung nach wurde der Fokus aber auf andere irrrelevante Punkte gelegt, sodass ein Großteil des Potential, welches das Buch sicher gehabt hätte, traurigerweise nicht ausgeschöpft wurde. In mehr als die Hälfte des Buches, fallen die beiden Hauptprotagonistin übereinander her, um es noch gelinde auszudrücken. Allein in den ersten 100 Seiten fünfmal, wenn ich mich jetzt noch richtig erinnere. Sind es nicht beiden, dann sind es die Nebencharaktere oder es wird in vulgärster Form darüber gesprochen. Der leicht zu lesende Schreibstil und die vulgäre Aussprache wie eben schon erwähnt ist, natürlich auch hier wieder zu finden. Auf einigen Internetseiten kann man lesen, dass die Autorin, in ihren Büchern versucht das Tabu Thema Sex und die Vielfältigkeit dessen der Menschheit näher zu bringen, weil es menschlich und alltägliches ist. Dass die Hemmschwelle bei den Menschen fällt. Den Ansatz dazu finde ich ja noch sehr lobenswert, weil zu viele Themen die Alltäglich sind von der Gesellschaft tabuisiert wird. Die Bücher jedoch suggerieren für mich, dass es ok ist, dass g Frauen wie Nutten behandeln dürfen und, dass man nur guten Sex hat, wenn man sich verhält wie eine. Ich bin mir sicher, dass man solche Themen auch aufgreifen kann, ohne einen einzigen Sex Roman daraus zu machen. Das haben auch schon andere bewiesen. Ich finde es sehr schade, dass das Potential in dieser Geschichte nicht ausgeschöpft worden ist. Beim Cover bleibt, die Meinung selbe Meinung wie beim ersten. Zum Material des Buches möchte ich einfach nur anmerken, dass es echt schwierig war das Buch nicht zu beschmutzen, weil dafür müsste man Diamanthände haben, und ich bin jemand der wirklich aufpasst auf die Bücher. Schon den Sticker runter zu friemeln war eine Herausforderung und trotzdem hat man Bleichspüren gesehen. Durch den fiesen Cliffhanger bin ich natürlich versucht auch noch den 3ten Band zu lesen, welcher im September erscheint. Bis dahin kann ja noch überlegen 😊 Ich würde das Buch jedem empfehlen, der einen reinen Sex Roman ohne viel Hintergrund und doch „leichte“ Lektüre lesen will. Jemand der ein richtiges Erotik oder „Dark Romancen“ Buch lesen will, rate ich davon ab.

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