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Rezensionen zu
End of Men

Christina Sweeney-Baird

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

LESEN!!!

Von: mostlyharmless

08.11.2021

Was für ein großartiges Buch, ich war von der ersten Seite an komplett gefesselt. Beängstigend, erschreckend, dystopisch und denoch formiert sich ganz leise im Hinterkopf die Frage, ob die Welt nicht sogar besser dran wäre, wenn überwiegend Frauen auf ihr leben. Unbedingt lesen!!!

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Die andere Hälfte der Welt.

Von: Marian

07.11.2021

Ein einfach fesselndes Buch !!! Obwohl der Grundtenor leicht an die Corona-Krise erinnert- hier aber nur Männer vom Virus der im Buch genannten "Pest" betroffen sind ist es doch eine leicht andere Lage wie im hier und heute. Das Buch wird aus Sicht mehrerer Frauen erzählt- jeweils mit deren Schicksalen "der Pest". Der Schreibstil ist sehr sehr flüssig ( man langweilt sich KEINE Sekunde !!) und es macht wirklich Freude das Buch zu lesen. Obwohl das Buch ein "Debütroman" ist könnte sich dieses Buch zu einem BESTSELLER entwickeln. Auf jeden Fall für Frauen ein sehr sehr zu empfehlendes Buch. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Christina Sweeney-Baird an dem Sie gerade schreibt- das werde ich auf jeden Fall kaufen. Meine heiße Empfehlung an alle Frauen- Unterhaltung vom Feinsten !

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Wenn die Welt den Atem anhält...

Von: Sam

06.11.2021

Der Roman ist eine spannende und emotionale Geschichte, die die Veränderungen und Auswirkung einer bevorstehenden Pandemie und deren Beginn beschreibt. Man lernt das Schicksal von verschiedenen Menschen kennen, die durch das Virus geliebte Menschen verlieren. Aber auch starke Frauen, die aufstehen und weiter kämpfen. Sehr inspirierend und berührend. Sehr empfehlenswert.

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Heute mal ein Debütroman mit einem sehr aktuellen Thema als Inhalt: „Die andere Hälfte der Welt“ von Christina Sweeney –Baird. Dieser Roman widmet sich einer fiktiven weltweiten Pandemie. Dies lässt vermuten, das Corona Virus wurde als Inspiration genutzt um dieses Werk zu erschaffen, jedoch hat die Autorin bereits 2019 den Roman begonnen, als wir uns alle noch in Sicherheit wähnten. Dies macht die Gedankenspinnerei von Baird zu einem prophetischen Buch, welches sich in verschiedenen Kontexten mit dem Thema einer weltweiten Pandemie auseinandersetzt. Rein Fiktiv (zum Glück) tötet das Virus in ihrem Buch jedoch nur die Männer – dies führt zu einer sehr spannenden Komponente. Wie stellt sich die Welt neu auf, wenn es kaum noch Männer gibt? Wir schreiben das Jahr 2025 und die junge Ärztin Amanda Maclean behandelt Patient Nr. 0. Zuerst hat er nur leichtes Fieber, doch binnen weniger Stunden segnet er das Zeitliche. Innerhalb weniger Tage ist klar, man hat es mit einem höchst infektiösem und tödlichen Virus zu tun, welches hauptsächlich Männer umbringt. Die weltweite Ausbreitung ist nicht zu mehr stoppen. Die Gesellschaftsstrukturen wie wir sie kannten, müssen neu gemischt werden, um den Mangel an Männern irgendwie zu kompensieren. Werden die Menschen wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen oder ist die Menschheit dem Untergang geweiht? Der Aufbau des Romans richtet sich nach den verschiedenen Phasen einer Pandemie. Er startet mit der Zeit davor, zu Patient 0, zu ersten Maßnahmen, einer Impfung bis hin zur Zeit danach. Erschreckende Parallelen zu dem was wir in den letzten beiden Jahren durchmachen mussten. Jedoch spinnt sie besonders auf der Geschlechterebene Gedanken und Ideen weiter. Was passiert mit einer Gesellschaft ohne Männer, wie reagieren unterschiedliche Menschen auf diese Ausnahmesituationen, dass 90% der männlichen Bevölkerung für immer verloren sind und jede Frau überlebt. Sweeney-Baird erzählt in den einzelnen raffinierten Kapiteln aus unterschiedlichen Erzählperspektiven der Akteure. Mal folgt man dem Schicksal einer Mutter in London, mal dem einer Journalistin in Canada, mal einem Mannes auf einem Kreuzfahrtschiff in Island oder einer Kinderfrau auf den Philippinen etc. Nur streckenweise führen die unterschiedlichen Schicksale zusammen. Jedes Kapitel zeigt immer die Tage seit Ausbruch der „Männerpest“ an, somit verfolgt man chronologisch den Zerfall der alten Welt. Die verschiedenen authentischen Sichtweisen werfen einen empathischen Blick auf unterschiedliche Menschen, so dass der Leser regelrecht an den Lippen jedes Protagonisten hängt und um ein Happy End betet. Das nicht alles rosig bei solch einem Setting ist, ist selbstverständlich aber durch ihre einfühlsame und fesselnde Sprache schafft die Autorin ein besonderes Verhältnis zum Leser. Jeder der Protagonisten begegnet uns auf seine eigene und manchmal auch ungeschönte Weise. Mal lesen wir einen Zeitungsartikel oder einen Tagebucheintrag oder lauschen einem vertrauten Gespräch zweier Freundinnen. Es stellt sich noch die Frage ob es sich um einen „männerfeindlichen“ feministischen Roman handelt. Natürlich rückt das Geschlecht in den Fokus und manche Themen zielen direkt darauf ab, jedoch ist es kein Roman einer verbitterten Frau, welche den Männern die Pest an den Hals wünscht, eher eine Sichtweise auf Geschlecht im generellen mit einem sehr hellsichtigen und schönen Ansatz welcher soziale Geschlechtergrenzen verwischen lässt („typisch“ Mann bei Berufen etc. existiert nicht mehr, Heterosexualität muss neu überdacht werden, genauso wie Themen der Mutterschaft). Mir hat dieser Diskurs in eine für alle optimierte Welt gefallen, in der die Welt sich nach materiachalen Idealen neu erfindet. Fazit: eine packede Dystopie, welche vielleicht nach Corona der Realität näher scheint.

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Die andere Hälfte der Welt

Von: karin1966

03.11.2021

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext war vielversprechend. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Die Geschichte spielt im Jahr 2025 und berichtet über Dr. Ammanda, die einen jungen Mann behandelt, der nach kurzer Zeit schreibt. Es handelt sich um eine Krankheit, die sich rasend schnell verbreitet und die nach nur wenigen Tagen bei Männern zum Tode führt. Es gibt nur wenige Immune. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt, ob er Dr. Ammanda gelingen wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Das Geschehen hat viele Parallelen mit der momentanen Corona Pandemie, wobei die Schriftstellerin ihr Buch vor dem Ausbrechen von Corona begonnen hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich bestens unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

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Anders…und stark

Von: Teodora

02.11.2021

Das Buch hat durch die Vision und Hülle mein Interesse geweckt. Ich habe es sehr schnell gelesen, da die Sprache und die Themen für mich persönlich extrem wichtig und zeitrelevant sind. Ich kann es jeder Person weiterempfehlen, um vieles näher zu verstehen.

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Eine Bedrohung für die Menschheit

Von: Karin Wondrak

02.11.2021

Ich war neugierig auf dieses Buch; ich hatte schon „Die Letzte macht das Licht aus“ über eine Pandemie gelesen, die ja nun schreckliche Wirklichkeit geworden ist und nun fand ich es spannend, was Christina Sweeney-Baird aus ihrem Ansatz einer Pandemie, der nur Männer zum Opfer fallen, macht. Ich malte mir aus, dass im Roman der Feminismus siegt und die Frauen eine bessere Welt erschaffen, aber ich hatte das nicht völlig durchdacht. Das Buch zeigt in einer überraschenden und gut durchdachten Art die Probleme und Konsequenzen einer solch komplexen Pandemie auf und bringt den Leser zum Nachdenken. Ein unbedingt lesenswertes und spannendes Buch.

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Handlung: In dem Roman „Die andere Hälfte der Welt“ von Christina Sweeney-Baird bricht ein Virus aus, der für die männliche Bevölkerung tödliche Folgen hat. Zurück bleibt die andere Hälfte der Bevölkerung: Frauen. Hilflos müssen sie mit ansehen wie ihre Liebsten – Ehemann, Söhne, Brüder – von ihnen gehen. Die Menschheit steht vor ihrer größten Herausforderung, denn rasch muss ein Impfstoff gefunden werden, um das weitere Überleben zu sichern. Trotz persönlicher Schicksalsschläge müssen die Überlebenden gemeinsam eine Strategie finden, um die ärztliche Versorgung, aber auch die Energieversorgung und die Beschaffung von Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Dies ist nicht so einfach, wurden doch bisher viele Berufsgruppen, wie beispielsweise Elektriker, Piloten und Ärzte, überwiegend von Männern ausgeübt. Schreibstil: Wie jeder weiß, besteht unsere Menschheit aus vielen Individuen. Eben diesen Aspekt hat die Autorin aufgegriffen, in dem sie aus vielen unterschiedlichen Perspektiven heraus erzählt – der Roman ist eine Sammlung von Schicksalsschlägen. Dabei setzt sie ihrer Kreativität keine Grenzen: Die Personen stammen aus armen und reichen Verhältnissen, haben unterschiedliche Beziehungsverhältnisse und verschiedene Charaktereigenschaften. Jedes Schicksal ist individuell. Die Erzählung erfolgt in der Ich-Form, wodurch der Leser sehr nah an den emotionalen Handlungen und Gedankengänge der Charaktere ist. Mich haben während des Lesens einzelne Schicksalsschläge öfter zu Tränen gerührt. Dies war insbesondere dadurch bedingt, dass ich mir selbst Gedanken gemacht habe, wie es mir in einer solchen Situation ergangen wäre – als Ehefrau und Mutter eines kleinen Sohnes. Es wird zudem im Präsens erzählt. Durch diese Zeitform ist der Leser mitten im Geschehen und kann die Ereignisse „zeitnah“ mitverfolgen. Die Kapitel sind recht knapp, was eine gewisse Dynamik mit sich bringt. Als Leser muss man sich darauf einstellen, dass der Schreibstil anspruchsvoll ist, da vieles zwischen den Zeilen steht. Auch medizinische Fachbegriffe werden immer wieder angeführt. Das Buch gliedert sich in mehrere Stadien der Pandemie – vom Ausbruch über Panik bis hin zum Überleben. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Zudem wird zu Kapitelbeginn der jeweilige Tag angeführt seitdem das Virus ausgebrochen ist. So behält man als Leser (trotz ständigem Springen von einem Charakter zum nächsten) gut den Überblick. Fazit: In ihrem Roman übt die Autorin gesellschaftliche Kritik: Sie macht darauf aufmerksam, wie unausgeglichen die Geschlechterverteilung in einzelnen Berufen sind und führt dies am Beispiel des Medizinwesens aus: Während es überwiegend Krankenschwestern und kaum männliches Pflegepersonal gibt, sind die Fachärzte meist männlich besetzt. Ich finde es super, dass die Autorin dieses aktuelle Thema aufgreift und in den Fokus rückt. Beim Lesen war ich sehr erstaunt darüber, wie viele Parallelen es zur aktuellen Corona-Pandemie gibt (Hamsterkäufe, Stagnation der Wirtschaft, Aussetzen des Reiseverkehrs etc.). Zu Beginn dachte ich: Nicht noch so ein Roman über einen Virus (seit Ausbruch der Pandemie ein häufiges Phänomen – irgendwie meint jeder auf einmal dieses Thema aufgreifen zu müssen). Erst im Anhang habe ich erfahren, dass das Buch vor Bekanntwerden des Corona-Virus´ entstanden ist. Danach fand ich die Parallelen noch erstaunlicher, weil die Autorin wirklich oft ins Schwarze getroffen hat. Und ich muss sagen, dass ich diesen Roman mit dieser Thematik sehr überzeugend fand. Ich kann den Roman auf jeden Fall empfehlen und freue mich auf weitere Erscheinungen der Autorin.

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