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Rezensionen zu
End of Men

Christina Sweeney-Baird

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Gruselig, aber interessant

Von: Lea

19.04.2023

Ich fand es sehr gruselig, dass es der Corona Pandemie echt geähnelt hat. Es war mal ein ganz anderes Buch, allerdings habe ich gemerkt, dass solch eine Art nichts für mich ist.🙈 Auffallend ist hier auch, dass vor allem die Männer sehr unsympathisch und nicht authentisch gestaltet wurden, aber wiederum die Frauen als sehr heilig dargestellt wurden. Was ich persönlich sehr fraglich finde, da dies einen falschen Eindruck vermittelt. Anstrengend fand ich auch, dass es eben so viele Charaktere gab. Das hat mich an einigen Stellen sehr verwirrt. 😅 Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte der Geschichte gut folgen, allerdings war sie für mich wenig spannend.🙈 Ich fand sie sehr interessant, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch ganz okey und deshalb hat es von mir 3⭐️ bekommen.

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Inhalt besser als Cover

Von: vv

04.04.2022

Das Cover ist schrecklich, der Inhalt wird besser. Alles in allem jedoch nicht soooo lesenswert für mich, da die Story nicht meinen Geschmack traf. Dies ist jedoch wie immer Ansichtssache. Schreibstil und die Fesselung an das Buch sind in Ordnung.

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„Die andere Hälfte der Welt“ entwirft ein erschreckendes Szenario mit Sogwirkung, das unweigerlich den Vergleich zur C-Pandemie nach sich zieht. Mit angehaltenen Atem habe ich verfolgt, wie die Katastrophe ihren Lauf nimmt und das Leben der Menschen grundlegend verändert. Der Autorin gelang es, mich mit den tragischen Schicksalen zu berühren und zum Nachdenken anzuregen. Über die Vergänglichkeit von Beziehungen, Trauer und Verlust. Gerade diese kollektive Trauer bringt sie wunderbar zum Ausdruck. Auch Zeitungsartikel, Liebesbriefe oder Chatprotokolle haben mir das ein oder andere Gänsehautgefühl beschert. Warum bin ich trotzdem nicht komplett überzeugt: Es gibt unglaublich viele Erzählenperspektiven. Das eröffnet eigentlich eine breite Sicht auf die Veränderung der Welt. Dennoch kamen gerade die Perspektiven zu kurz, die mich am meisten interessiert hätten. Es fiel mir auch schwer, die Figuren voneinander zu unterscheiden. Das Buch hat mir das unangenehme Gefühl vermittelt, dass alle ihre Liebe finden und eine Familie gründen müssen, um glücklich zu sein. Die Perspektive der freiwillig Kinderlosen wurde quasi nicht beachtet, dafür gab es fast nur weibliche Charaktere, die entweder Kinder haben, hatten oder sich wünschen. Ganz ehrlich? Das war ermüdend. Es gibt genau eine wichtige lesbische Hauptfigur. Leider habe ich sie als egoistisch und geldgierig empfunden. Ich hätte mir eine positivere Repräsentation gewünscht. Später kommt der Gedanke auf, dass Frauen flexibler seien und deshalb andere Frauen daten, um nicht mehr einsam zu sein. Klingt danach, ob Sexualität eine Wahl wäre… Mir sind mehrere logische Fehler aufgefallen, die insbesondere vor dem Hintergrund des aktuellen Realgeschehens hervorstechen. Ich müsste allerdings spoilern, um sie zu nennen. Sie betreffen aber z.B. medizinische und biologische Fakten. Insg. unterhaltsam und spannend, aber nicht so feministisch wie ich dachte.

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Schwerer Dsytopielesestoff

Von: Meermädchen

17.11.2021

Die andere Hälfte der Welt lässt mich ehrlich gesagt etwas ratlos zurück, vielleicht muss das bei einem Thema wie diesem aber auch so sein. Ich hatte mich mit einer gehörigen Portion Abenteuer- und Sensationslust ans Lesen gemacht, wurde aber schnell auf den Boden der Tatsachen niedergeschmettert. Die Autorin beschönigt nichts, lässt nicht aus, so startet das Buch vor allem mit Trauer, Erschütterung und Angst. Ein Großteil von Männern und Jungen sterben an einem neuartigen Virus, Frauen und Mädchen sind symptomfreie Übertragerinnen und bleiben zurück. Einzelschicksale werden schonungslos beleuchtet, besonders die Situation der Mütter und Schwangeren hat mich hier sehr erschüttert. Die Politik versagt, die Gesellschaft ist hilflos. Erst im späteren Verlauf geht es auch um einen Wiederaufbau der Gesellschaft, um die Umorientierung der Frauen, die nun die Machtpositionen einnehmen. Die Autorin stellt hier vermutlich durchaus eine realitätsnahe Zukunftsdystopie, mir persönlich war es vielleicht einfach zu realistisch. Gerade in der aktuellen Zeit hat mich das Lesen oft zusätzlich runtergezogen, diese Version der Welt und Gesellschaft fand ich schwer auszuhalten, die Parallelen zur aktuellen Situation bedrückend. Die Leistung der Autorin, ein so bedrückendes Zukunftsszenario zu entwerfen, ist dennoch zu würdigen. Wer sich dem stellen möchte, ist bei diesem Buch trotzdem gut aufgehoben.

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...und noch ein "Virus"-Roman....

Von: Opa Martin

14.11.2021

Ich habe derzeit das Gefühl, dass der Büchermarkt regelrecht überschwemmt wird, von Büchern in denen ein tödlicher Virus sein Unwesen treibt. So auch in dem Buch "Die andere Hälfte der Welt", bei dem die "Mönnerpest" fast die gesamte männliche Bevölkerung dahinrafft (nur ein kleiner Teil der männlichen Bevölkerung ist dagegen immun) und plötzlich muss alles von den Frauen geregelt werden. Das Buch beschreibt die Situation einiger Frauen (über die ganze Welt verteilt). Genau dieser Punkt hat mir bei diesem Buch sehr gut gefallen, dass wirklich die verschiedensten Frauen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen von der Autorin betrachtet werden. - Und doch ist dieser Punkt aber genau der, den ich als Minuspunkt verzeichnen muss, denn irgendwann waren es mir zu viele Einzelschicksale und ich hatte zeitweise das Gefühl, den Überblick zu verlieren. Vielleicht liegt es daran, dass überwiegend in der "Ich"-Form geschrieben ist. Die Gedankengänge die darauf resultierend, wie die Welt funktioniert, wenn sie größtenteils von Frauen belebt wird, sind gut nachvollziehbar. Aber auch hier waren es mir dann irgendwann einfach zu viele. Der Schreibstil ist angenehm zum Lesen und diesem habe ich dann doch zu verdanken, dass ich das Buch ganz gelesen habe. Ich habe lange geschwankt zwischen der Vergabe von 3 bzw. 4 Punkten. Habe mich aber aus bereits erwähnten Gründen für 3 Punkte entschieden.

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Nicht ganz überzeugt

Von: Emmanuel

14.11.2021

Das Buch konnte mich leider nicht wie erhofft packen und hat mich einfach nicht zu 100% überzeugen können. Da habe ich in letzter Zeit Bücher gelesen in dem ähnliche Themen besser umgesetzt wurden. Trotz allem kein schlechtes Buch. Lesen ist halt auch Geschmackssache.

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Langatmig

Von: anooo

10.11.2021

„Die andere Hälfte der Welt“ von Christina Sweeney-Baird widmet sich einer fiktiven weltweiten Pandemie. Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Auch wenn die Autorin den Roman bereits 2018 verfasst hat, gibt es unglaublich viele Parallelen zur aktuellen Corona Pandemie mit dem großen Unterschied, das Sweeney-Bairds Virus nur Männer tötet. Welche Herausforderungen gilt es in einer Welt ohne das männliche Geschlecht zu meistern. Wie sieht ein Alltag nach der Pandemie aus. Leider konnte ich auf diese Fragen keine Antwort finden, da ich das Buch nach rund der Hälfte abgebrochen habe. Übersättigt von dem Thema Pandemie und ihren Auswirkungen, war mir das Buch leider „too much“. Durch die vielen Erzählperspektiven kommt es leider auch nur schleppend voran und man kann kaum einen Bezug zu den wechselnden Protagonisten schaffen. Für mich leider das falsche Buch zur falschen Zeit.

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Ein Buch mit viel Potenzial

Von: Erato

27.10.2021

Als Fan von Science Fiction und dem Roman "Die Macht" von Naomi Alderman muss ich gestehen, dass ich wirklich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte. Die Idee von einem Virus, das nur den männlichen Teil der Bevölkerung tötet, ist wirklich interessant und kommt seit der Corona-Pandemie auf bedrohliche Weise bekannt vor. Auch der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen - die Geschichte wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt. Einige der Ansichten waren meiner Meinung nach wirklich gut, aber ich empfand eine gewisse Inkonsistenz - einige der Protagonisten und ihre Geschichten wurden viel ausführlicher dargestellt als andere (ich konnte das Muster nicht wirklich verstehen, da ich persönlich einige der "abgebrochenen" Geschichten interessanter fand). Es fiel mir auch schwer, mich mit einer der Heldinnen zu identifizieren - es fehlten persönliche Details, und ich vermisste auch, etwas über ihr Aussehen zu erfahren. Schließlich hatte ich das Gefühl, dass die Frauen in dem Buch etwas zu oberflächlich dargestellt wurden. Es scheint, dass unabhängig von der sozialen Herkunft, dem Beruf und der Persönlichkeit ist es der größte Traum und Ambition jeder Frau, zu heiraten und/oder Kinder zu bekommen. Es gab nur sehr wenige oder gar keine Beispiele von einem anderen Lebensstil. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Prämisse sehr gut gefällt, ich aber von dem Gesamteindruck, den der Roman auf mich gemacht hat, ein wenig enttäuscht war.

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