Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Club der Schlaflosen

Gabrielle Levy

(25)
(16)
(10)
(7)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Macht nachdenklich

Von: Maren

23.07.2021

3,5 Sterne Levys Debütroman hat mich interessiert, da chronische Schlaflosigkeit ein Thema ist, das in unserer Gesellschaft viel zu wenig thematisiert wird. Die Autorin hat fünf Figuren geschaffen, die aufgrund verschiedener Probleme an chronischer Schlaflosigkeit leiden, die sich den Figuren selbst und dem Leser Stück für Stück offenbaren. Die Ursprünge der Schlaflosigkeiten wurden feinfühlig beschrieben und waren nachvollziehbar. Allerdings hat sich die Handlung besonders in der ersten Hälfte für mich sehr gezogen. Dafür hat mir das Ende gefallen, da es kein "Alles ist wieder gut" Ende ist. Allerdings hatte leider Probleme die beiden Figuren Jacques und Hervé auseinanderzuhalten. Teilweise waren sie mir charakterlich zu ähnlich. Ich würde das Buch nicht empfehlen, wenn man selbst gut schläft. Da es mich meinen Schlaf oft in Frage stellen lassen hat und das im negativen Sinne. Ich glaube aber, dass dieses Buch für Menschen mit Schlaflosigkeit ein Hoffnungsschimmer sein könnte und ihnen zeigt, dass sie mit ihrem Problem nicht allein sind. Ich finde es schade, dass das Netzwerk für Schlaflose im Roman nicht in der Öffentlichkeit bekannt ist. Es hätte ein gutes Beispiel dafür sein können, dass dieses Leiden mehr in der Gesellschaft präsent sein sollte.

Lesen Sie weiter

Gute Lektüre

Von: Nele3

22.07.2021

Gabrielle Levy hat den Roman “Club der Schlaflosen“ geschrieben. Dabei handelt es sich um ein Taschenbuch€ 10,00 Sie können nicht schlafen? Willkommen im Club! Viele, Viele Menschen betrifft dies. Daher war dieser Roman längst überfällig. Die fünf Progagonisten leiden unter chronischer Insomnie, die sie jeden Tag ein wenig mehr von der Welt ausschließt. Schlafspezialistin Marie-Hélène verspricht Heilung und lädt zu regelmäßigen Gruppensitzungen ein. In langen Nächten wallen Gefühle auf, brechen Konflikte aus und kommen Geheimnisse ans Licht – doch werden die fünf am Ende auch ins Reich der Träume gelangen? Der Roman von Gabrielle Levy ist quasi ein Schlaftagebuch und eine Therapiesitzung in einem. Man bekommt viele Eindrücke über die Dinge, die die Protagonisten wachhalten und lernt, wie man trotzdem zu einem erfüllteren Tag und einer erholsameren Nacht findet. Ein schönes Buch. Der Schreibstil gefällt mir und der Roman ließ sich flott lesen. Es ist wie ein Schlaftagebuch aufgebaut, bei dem man die Gedanken und Handlungen der Charaktere nachvollziehen kann. die Charaktere sind gut gewählt. Man findet sich in dem ein oder anderen selbst wieder und überdenkt manche eigene Gewohnheiten. Viele Menschen können sich in zumindest einem der fünf wieder finden. Auch das Cover ist ansprechend. Von mir gibt es für den Preis eine Leseempfehlung. Allerdings nichts für den Nervenkitzelfan.

Lesen Sie weiter

Schnarch!

Von: Lena

22.07.2021

Der Roman „Der Club der Schlaflosen“ von Gabrielle Levyy handelt von 5 Personen, die allesamt unter Schlaflosigkeit leiden und aus diesem Grund an einem Selbsthilfekurs teilnehmen. In alternierender Sicht erfährt man, welche Gründe für die Schlaflosigkeit des einzelnen verantwortlich gemacht werden können und wie diese sich auf das Leben der verschiedenen Protagonisten teilweise mit fatalen Folgen auswirkt. Es gibt mehrere Punkte, weshalb ich diesem Roman lediglich 2 Sterne geben kann. Zunächst einmal zum Schreibstil: Vor allem die Dialoge klangen zum Teil sehr unnatürlich und aufgesetzt. Da die Ausrufe mehrerer Personen oft Schlag auf Schlag folgten, wurde der Sprecher der jeweiligen Dialogzeile nicht immer deutlich und verwirrte nur. Auch wurde mehrfach in den Zeiten gesprungen, ohne dass es sich um Rückblicke oder ähnliches handelte (sprich sinngemäß: „Er trinkt seine heiße Schokolade und trällerte vor sich hin.“). Das hat auf Dauer echt etwas genervt. Außerdem fand ich es merkwürdig, dass die Geschichte einen Ich-Erzähler hat, gleichzeitig jedoch auch aus 4 (beziehungsweise 5) anderen Sichten erzählt wird, hier jedoch der 3. Person Singular Sprecher genutzt wird. Letztendlich wird zwar aufgeklärt, warum das so ist, aber wäre es für’s Lesen meiner Meinung nach angenehmer gewesen, einfach für alle Sichten die 3. Person zu benutzen. Das hätte dem Ganzen auch keinen Abbruch getan! Zum Inhalt: Irgendwie fand ich diese Selbsthilfegruppe ziemlich komisch. Entweder ich habe nicht richtig gelesen oder die hatten gar keinen festen wöchentlichen Termin, sondern immer mal wieder ab und zu. Auch wirkte es so, als ob die Sitzungen an sich nur so um die 5 Minuten gingen (Oder alle sind einfach so sehr zu spät gekommen? Ein kurzer Dialog und schon war die Stunde schon wieder vorbei). Die Selbsthilfegruppen-Leiterin kam mir zusätzlich nicht sonderlich kompetent vor. Außerdem hat mich gestört, dass man bei Erlebnissen teilweise nicht „dabei war“. Das heißt kurz bevor etwas (endlich mal Spannendes) passiert ist, gab es einen Sprung zur nächsten Hauptperson und von diesem Erlebnis wurde dann hinterher bloß kurz berichtet. Warum? Um Seiten zu sparen? Das wären genau die Sachen gewesen, die das Buch interessant gemacht hätten. Natürlich handelt es sich bei dem Roman um keinen Ratgeber, der den Leser dabei unterstützen will, selbst wieder richtig schlafen zu können, aber irgendwie hatte ich mir doch ein oder zwei hilfreiche Tipps erhofft. So war es stattdessen etwas enttäuschend, auf was alles hinausläuft. Alles in allem muss ich sagen, dass ich mir leider deutlich mehr von dem Roman erhofft habe. Das Thema ist super spannend, allerdings hätte es einfach besser umgesetzt werden müssen.

Lesen Sie weiter

Sehr unterhaltsam

Von: Vicky

21.07.2021

Sehr unterhaltsam und so eine Art der Erzählung ist nicht so gängig. Es gibt kein typisches Ende . Es werden die Geschichten ganz unterschiedlicher Menschen, die eine Gemeinsamkeit: Schlaflosigkeit verbindet. Eine Störung die das Leben einzelner Personen zur Hölle macht. Aber durch die Sitzungen und eigentlich wenig hilfreiche Ratschläge der Leiterin ändern die Teilnehmer ihre Sicht auf ihre jeweiligen Leben.

Lesen Sie weiter

Der Club der Schlaflosen

Von: Zauberflöte

20.07.2021

"Der Club der Schlaflosen" erzählt die verzweifelte Suche von fünf unterschiedlichsten Menschen nach Schlaf. Sie nehmen an einem Selbsthilfekurs teil, die erst einmal etwas merkwürdig daherkommt. Jeder Protagonist erhält eine eigene Perspektive, jedoch steht der Leser aufgrund der Erzählsituation mit einem von ihnen in einem besonderen Verhältnis. Dieses klärt sich im letzten Satz auf. Man sollte sich also nicht zu sehr verwirren lassen. Mir waren die Personen sehr sympathisch und einfühlsam beschrieben. Was aber nicht aufkam war Spannung. Der Mittelteil wurde sehr lang und bringt für den Handlungsfortgang wenig. Man fühlt sich fast wie in genau der Situation wieder, nicht einschlafen zu können und sich von einem auf das andere Ohr zu drehen, weil man die Zeit nicht beschleunigen kann. Auch die Lösung des Problems letztlich wird irgendwann offensichtlich, erscheint mit etwas Abstand aber eher konstruiert. Positiv herauszuheben sind neben der guten Einsicht in die Charaktere und dem lockeren und leicht lesbaren Schreibstil die Tatsache, dass das Thema Schlaflosigkeit aufgegriffen wurde. Es ist ein gesellschaftliches Problem, was häufig klein geredet, wenn überhaupt angesprochen, wird. Hinter dem Titel steckt letztlich mehr, als der Leser anfangs erwartet - wenngleich ich persönlich den Originaltitel ("Au rendez-vous des insomniaques") treffender finde. Dieser Roman eignet sich für gemütliche verregnete Nachmittage, an denen man einfach die Seele baumeln und sich seicht unterhalten lassen möchte.

Lesen Sie weiter

Mehr drunter vorgestellt...

Von: Michaela

20.07.2021

Ehrlich gesagt hatte ich mir von der Geschichte etwas mehr erhofft. Es zieht sich etwas in die Länge, bevor etwas Schwung rein kommt. Es wird das Leben von fünf "schlaflosen" Leuten erzählt, die in einer Selbsthilfegruppe sind. Im Laufe der Zeit werden immer mehr Gründe für die Schlaflosigkeit dre jeweiligen Person bekannt, wobei die Spannung dann auch etwas steigt. Im Grunde ist es ein interessantes Thema, das sicherlich noch nicht oft in einem Roman aufgegriffen wurde.

Lesen Sie weiter

Ein Club für Dich und Mich

Von: perle

19.07.2021

Claire, Jacques, Michèle, Léna und Hervé können nicht schlafen. Alle fünf leiden unter chronischer Insomnie, die sie jeden Tag ein wenig mehr von der Welt ausschließt. Schlafspezialistin Marie-Hélène verspricht Heilung und lädt zu regelmäßigen Gruppensitzungen ein. In langen Nächten wallen Gefühle auf, brechen Konflikte aus und kommen Geheimnisse ans Licht – doch werden die fünf am Ende auch ins Reich der Träume gelangen? Der Roman von Gabrielle Levy ist quasi ein Schlaftagebuch und eine Therapiesitzung in einem. Man bekommt viele Eindrücke über die Dinge, die die Protagonisten wachhalten und lernt, wie man trotz dessen zu einem erfüllteren Tag und einer erholsameren Nacht findet. Ein wirklich schönes Buch!

Lesen Sie weiter

Willkommen im Club

Von: nini_rc

19.07.2021

Fünf unter chronischer Insomnie leidende Protagonisten wenden sich Hilfe suchend an Schlafspezialistin Marie-Hélène. Diese verspricht Heilung und gibt Léna, Michéle, Jacques, Claire und Hervé Hoffnung auf einen erfüllteren Tag und eine erholsamere Nacht. In Gruppensitzungen gehen sie den Ursachen ihrer Schlaflosigkeit auf den Grund und lernen mit den vorherrschenden Lebensbedingungen besser schlafen zu können. Der Erzählstil gefällt mir sehr gut und der Roman ließ sich gut weglesen. Es ist wie ein Schlaftagebuch aufgebaut, bei dem man die Gedanken und Handlungen der Charaktere zu verschiedenen Uhrzeiten mitfühlen/-denken/-erleben kann. Man bekommt also mit, was sie vom Schlafen abhält. Die Story finde ich sehr süß und die Charaktere gut gewählt. Man findet sich in dem ein oder anderen selbst wieder und überdenkt vielleicht einige Gewohnheiten. Und können wir einmal über das süße Schäfchenmuster reden?! Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.