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Rezensionen zu
Als die Welt stehen blieb

Maja Lunde

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Dankbar sein

Von: Jasmin

11.10.2020

Gleich vorweg: Ich habe das Buch an zwei Nachmittagen durchgelesen. Maja Lunde beschreibt im Stil eines Tagebuchs ihre ersten Tage mit der Pandemie (11.-23.03.2020), wie der Lockdown ihr Berufs- und Familienleben verändert hat und ihre gesamte Lebenseinstellung. Sie schreibt, „dies sei das Frühjahr, in dem wir aufhören sollten, uns nach Unwichtigem zu sehnen, und stattdessen dankbar sein sollen für alles, was wir haben, …“. Eine Einsicht, die vor allem Menschen, die schwere Krankheiten durchmachen mussten, oft für sich erlangen, nur dass es jetzt eine weltweite Krankheit ist, an der alle direkt oder indirekt leiden. Für mich war es interessant zu erfahren, wie andere Menschen diese Zeit erleben. Ich persönlich bin weiter jeden Morgen zur Arbeit gefahren und habe in meinem Büro gesessen, mit sehr viel weniger Kollegen als sonst, aber an meinem Alltag hatte sich nicht grundlegen etwas geändert. Natürlich auch, weil ich keine Kinder zu betreuen habe. Das Buch hat mir gezeigt, wie einfach es doch für mich war. Aber auch, dass Menschen an ihren Aufgaben wachsen und sich arrangieren können, und dass es leichter wird mit der Zeit. Der Mensch kann sich anpassen und überleben, auch wenn die Voraussetzungen ungewohnt, ja auch schwierig sind. Und die Dankbarkeit für alles was wir haben sollten wir uns ganz oft ins Gedächtnis rufen!

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Dieses Buch berichtet von der Zeit, in der die Welt sich komplett veränderte; die ersten jener Tage der Pandemie, die den Alltag völlig veränderte und uns erschütterte und dies noch immer tut. Maja Lunde schildert ihre Erlebnisse, Eindrücke und Gefühle in dieser ersten Zeit. Es liest sich wie eine Art Protokoll oder Tagebucheinträge vom 11. März bis 29. März, in der @maja.lunde die Geschehnisse ihrer eigenen Familie und die Entwicklung in Norwegen erzählt. Doch die Schilderung der Entwicklung in diesen Zeiten bildet nur einen Teil dieses Buches. Was mich vielmehr und viel tiefer beeindruckt und berührt hat, ist die offene und unbedingte Mitnahme von Maja Lunde in ihr Privatleben, in ihre Ängste, Zweifel, Sorgen und Gedanken. Was die Autorin hier offenlegt und sich damit verletzlich macht, fand ich sehr berührend und an vielen Stellen fand ich mich in ihren Gefühlen und Gedanken wieder. . Vielleicht war es meine persönliche Identifikation, vielleicht dieser tiefe private Einblick, den die Autorin dem Leser gewährt, was mich so von diesem Buch überzeugt so hat. Es ist vielleicht kein typisches Maja Lunde Buch, aber ein sehr persönliches und eins, das ich sehr gerne mochte und mich noch länger innehalten ließ.

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Realistisch, offen und authentisch

Von: phine

10.10.2020

Wie ein Tagebuch hat Maja Lunde ihre Buch-Reportage “Als die Welt stehen blieb” aufgebaut. Wie so viele Menschen im Jahr 2020 ihn gelernt haben, erzählt Maja Lunde wie sie den ersten Schock eines neuen Alltags überwinden gelernt hat. Kurz und knapp und dennoch detailreich schildert die den ersten Monat unter Kontaktverbot und wie sich ihre Arbeit und das Zusammenleben mit der Familie dadurch veränderte. Für mich persönlich gerade genau das Richtige um das Jahr zu verarbeiten.

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Trifft genau den Zahn der Zeit

Von: Norbu

10.10.2020

Ein Buch das genau, das beschreibt was uns im lock down passierte. Ich habe mich in vielen Stellen des Buches selber wieder erkannt.

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Die Welt steht, noch immer. Als dieses ganze Chaos anfing, dachten wir noch, es würde schnell vorbei gehen. Heute wissen wir, dass es nicht so sein wird. Maja Lunde beschreibt wunderschön und packend dieses Wirrwarr der Gefühle. Traurig, aber auch voll Hoffnung. Ein (literarischer) Lichtblick in dieser schwierigen Zeit!

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Alltag - Gibt es nicht mehr!

Von: Lena Wörl

08.10.2020

Wow, das war ein Buch, das in die Zeit, Situation und Umstände passt. Wie so viele Menschen im Jahr 2020 ihn gelernt haben, erzählt Maja Lunde wie sie den ersten Schock eines neuen Alltags überwinden gelernt hat. Kurz und knapp und dennoch detailreich schildert die den ersten Monat unter Kontaktverbot und wie sich ihre Arbeit und das Zusammenleben mit der Familie dadurch veränderte. Für mich persönlich gerade genau das Richtige um das Jahr zu verarbeiten.

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Ein wunderbares Buch

Von: S.F.

05.10.2020

Als die Welt stehen blieb, ist wieder einmal ein wunderbares Buch. Maja Lunde erzählt hier ihre persönliche Erfahrung während des Lockdown in Zeiten von Corona. Sie lässt den Leser teilhaben an ihren Sorgen, ihren Ängste, Hoffnungen und Befürchtungen. Maja Lunde holt den Leser ab und nimmt ihn mit. Dennoch ist der Tenor des Buchs immer kraftvoll und positiv. Das Buch hat sich gut aufgrund der klaren, ehrlichen Sprache und vielschichtigen Beschreibungen gut lesen lassen. Mir hat es viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten und angesprochen gefühlt, dennoch war es nicht oberflächlich. Ich konnte mich, mit der Autorin identifizieren. Ein Buch das Nachhallt.

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Ein so unglaubliches Buch, mit einer so leider beängstigenden Aktualität. Die Autorin Maja Lunde, erzählt ihre Sicht, ihre Empfindungen in der Zeit des Lockdowns in Norwegen. Ihre Anschauung als Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Tante, Nachbarin und als Schriftstellerin. Norwegen am 11.März 2020, die Pandemie, Covid 19, verursacht wie auch schon in einigen anderen Ländern der Welt einen Lockdown. Die Ministerpräsidentin am 12.März 2020: >Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass wir heute die einschneidensden und härtesten Maßnahmen treffen werden, die je in Friedenszeiten in Norwegen getroffen wurden. < – Seite 9 Maja Lunde und ihr Mann rutschen in das Homeoffice. Für Maja zwar nicht neues, doch vorher konnte sie allein und in Ruhe schreiben. Die drei Söhne der Familie befinden sich plötzlich im Homeschooling, eine zu Beginn recht holprige Angelegenheit. Die Mutter von Maja hatte vor ihren 70 sten Geburtstag gebührend zu feiern und dann findet Maja einen Knoten in ihrer Brust. >In allen Häusern brennt Licht. Hin und wieder sehe ich Silhouetten von Menschen, die sich bewegen. Jedes Haus ist eine Insel.< – Seite 30 Als die Welt stehen blieb – dieses Buch ist ein Zeitzeugnis und ein Spiegel des Weltgeschehens zugleich. Maja Lunde wird zu einem Informationsjunkie. Ihr handy ist immer griffbereit und sie ist täglich auf der Suche nach Informationen. Sie hat Angst um ihre Famile und um deren Zukunft. Mich hat dieses Buch beeindruckt. Es ist wie ein guter Freund, der dir deine eigenen Empfindungen zum Lockdown im März 2020 widerspiegelt. Und am Ende des Buches, beim Zuklappen, überkommt mich ein ruhiges Kopfnicken. Ich fühle die Verbundenheit und den Mehrwert des gemeinsamen Feelings. Lest dieses Buch! Anmerkung: Maja Lunde ist bekannt für ihre voluminösen Romane, die leider Längen aufweisen. Hier in diesem Buch hat sie bewiesen, bleib beim Fakt und mische keine unnötige Füllmasse dazu. Bravo!

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