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Rezensionen zu
Nachttod

Johanna Mo

Die Hanna Duncker-Serie (1)

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Schwedenkrimi

Von: Inbergmann

06.07.2021

Hanna Duncker ist zurück auf Öland. Hier in ihrer Heimat kennt man sie nur als Tochter von Lars Duncker, dem Mann, der vor 16 Jahren einen grausamen Mord beging. Inzwischen ist Hanna diejenige, die Verbrecher jagt. Ihr erster Fall auf Öland: ein toter Teenager, mitten in der Nacht erstochen an einem beliebten Ausflugsziel. Und niemand kennt seine Mutter besser als Hanna. Die Ermittlungen werden für Hanna zu einer Abrechnung mit ihrer eigenen Jugend, und Nachforschungen im Fall ihres Vaters reißen alte Wunden auf.Nicht alle sind froh darüber, dass die Tochter von Lars Duncker zurückgekehrt ist. Mir hat der Kriminalroman sehr gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar. Die Rückblenden über den letzten Tag im Leben des Jugendlichen Joel waren sehr spannend. Auch das Cover des Buches ist schön gestaltet. An die Ermittlerin Hanna musste ich mich erst ein bischen gewöhnen, da sie mir oft sehr schwierig erscheint. Aber ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Mitreißend!

Von: Sunflower13

06.07.2021

Nachttod von der Schwedin Johanna Mo hat mich gleich gepackt. Ein Kriminalroman, wie man ihn sich wünscht. Die Hauptfigur und Polizistin Hanna Duncker kehrt nach einem großen Schicksalsschlag in ihre Heimatstadt zurück und wird dort direkt mit einem Fall konfrontiert, der große Gänsehaut bei mir hinterlassen hat. Joel, der Sohn ihrer ehemals besten Freundin, wurde tot aufgefunden. Im Laufe des Buches und der Ermittlungen lernt man die unterschiedlichsten Charaktere kennen, mit denen man sich identifizieren kann und die einem immer mehr als Herz wachen. Egal ob die Familie und Freunde des Jungen, die Nachbarschaft oder die Kolleginnen und Kollegen auf dem Polizeirevier, man baut mit allen Figuren direkte Bindungen auf. Als Leser fiebert man von Kapitel zu Kapitel mit, was mit dem Jungen geschehen ist. Toll ist, dass immer mal wieder ein Kapitel folgt, welches die letzten Stunden des Jungen aus dessen Sicht darstellen. Dadurch wird die eigene Ermittlungsfantasie angeregt und man kann sich perfekt in seine Gefühlswelt hineinversetzen. Trotz der Hinweise, die Joel uns als Leser immer wieder gibt, beinhaltet das Buch einige Wendungen, die man nicht kommen sieht und die das Herz rasen lassen. Ich persönlich war sehr erfreut darüber zu lesen, dass dies nur das erste Buch einer Reihe ist und kann es kaum erwarten, mich in die nächsten Buchtitel von Johanna Mo zu stürzen. Empfehlenswert!

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Spannend & Aktuell - Dieser Krimiroman hat es in sich!

Von: Instagram: buecher_nation

05.07.2021

Rezension Johanna Mo – Nachttod Ein toter Junge weckt die Geister der Vergangenheit – Der erste Fall für Hanna Duncker Hanna Duncker ist zurück auf Öland. Hier in ihrer Heimat kennt man sie nur als die Tochter von Lars Duncker, dem Mann, der vor sechzehn Jahren einen grausamen Mord beging. Inzwischen ist Hanna diejenige, die Verbrecher jagt. Ihr erster Fall auf Öland: Ein toter Teenager, mitten in der Nacht erstochen an einem beliebten Ausflugsziel. Und niemand kennt seine Mutter besser als Hanna. Die Ermittlungen werden für Hanna zu einer Abrechnung mit ihrer eigenen Jugend, und Nachforschungen im Fall ihres Vaters reißen alte Wunden auf. Nicht alle sind froh darüber, dass die Tochter von Lars Duncker zurückgekehrt ist. Nachttod ist der 1. Band einer neuen Krimireihe und macht definitiv mit seinem gelungenen Start Lust auf mehr. Die ersten Seiten des Romans waren für meinen Geschmack noch etwas sperrig zu lesen, doch ziemlich schnell ist man dann auch schon mittendrin im Geschehen rund um die Polizistin Hanna und Ihrer Vergangenheit. Der Krimifall selbst wird dann in 2 Zeitebenen erzählt, die einem die Bewegründe einiger Charaktere sehr gut näherbringen. Die Handlung werde ich hier aufgrund von Spoilern nicht weiter erläutern. Soviel sei jedoch gesagt: Der Roman bietet eine relativ unaufgeregte Grundstimmung, ganz ohne bestialische Massenmorde, wie sie in mittlerweile vielen Romanen zuhauf vorkommen. Das macht die Autorin und ihren Roman nochmal viel sympathischer. Es geht um die tatsächliche Ermittlungsarbeit und um die daran beteiligten. Hier bleiben einige Charaktere relativ blass und auch Hanna selbst könnte noch eine Portion mehr Tiefgang bekommen. Ich hoffe, dass dies in den Folgebänden der Fall ist. Der Krimifall sowie die entsprechende Auflösung sind sehr spannend und zwingen förmlich dazu, das Buch immer weiter lesen zu wollen. Hierbei wird auch ein sehr wichtiges und aktuelles Thema aufgegriffen, das definitiv in der Bevölkerung einer deutlich höheren Aufklärung bedarf. Die Hintergrundstory um Hannas Vater wird immer mal wieder zum Thema, findet jedoch keine endgültige Auflösung. Hier wird man auf die nächsten Bände warten müssen. Die Buchqualität ist hervorragend und das Cover sehr ansprechend gestaltet. Das Nachwort der Autorin überrascht dann ebenfalls nochmal. Auch hier verrate ich nichts. Lest es einfach selbst.  Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Instagram: buecher_nation

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Nachttod Johanna Mo

Von: Testmamamia

05.07.2021

Der Roman von Johanna Mo hat mir von der Schreibweise sowie von der Erzählung und dem einfach gehaltenem Satzlaut sehr gut gefallen. Die Einteilung der Zeitrückblicke und die Zeit im jetzt und heute ist sehr klar Eingeteilt und verständlich . Der Krimi ist Spannend und flüssig geschrieben. Auch wenn er viele Seiten zum Lesen hat, ging die Lesezeit wie im Flug vorbei und man konnte selbst nach ein paar Lesefreien Tagen sofort wieder Einsteigen als ob es keine Pause gab. Mir hat das Herz weh getan, wenn man Liest das Kinder / Jugendliche Körperliche Gewalt angetan wird. Aber leider gehört das ja heute schon in unsere Welt / Alltag, wo ich sage das könnte hier sogar tatsächlich stattgefunden haben und es ist nicht erfunden. Ich hoffe wirklich dass das der >Fantasie< entsprungen ist. Das Booklet ist mit einer schönen Naturlandschaft wie man sich diese für Schweden vorstellt abgebildet. Selbst für Personen die noch nie in Schweden waren, bekommen ein Gefühl wie es dort sein kann und ob man sich dort Wohlfühlen könnte. Ich habe teilweise tränen in den Augen gehabt, da ich überlegte wie es mir gehen würde, wenn ich so eine Kindheit wie Hanna bzw. ein Kind wie Joel auf diese weise verlieren sollte. Da man sich von der Schreibweise her diese Situationen sehr gut vorstellen kann. Ich glaube das kann / darf und will man sich nicht vorstellen. Mehr wird nicht verraten! Das Cover ist einfach gehalten, was meiner Meinung sehr gut passt. Ich bin begeistert von Johanna Mo und hoffe Sie schreibt noch mehr! Dieses Buch ist sehr Empfehlenswert! Achtung Spoiler vom Booklet- Rückseite Mit neunzehn verließ Hanna Duncker ihre Heimat Öland, die raue Insel im Süden Schwedens. Damals wurde ihr Vater wegen Mordes und Brandstiftung verurteilt. Nie wieder wollte sie hierhin zurück. Weil sie nicht länger im Schatten der Schuld leben konnte, ist sie Polizistin geworden. Sechzehn Jahre sind vergangen und nach dem Tod ihres Vaters zieht es sie nun plötzlich zurück. Kaum tritt sie ihren Dienst bei der Polizei von Kalmar an, wird ein Junge erstochen gefunden, der ausgerechnet der Sohn ihrer besten Schulfreundin ist. Zusammen mit ihrem neuen Kollegen Erik Lindgren muss Hanna tiefer in ihre Vergangenheit eintauchen, als ihr lieb ist. Als sie Drohungen erhält, kommen ihr immer mehr Zweifel an dem, was angeblich vor sechzehn Jahren geschah. Was, wenn alles ganz anders war, als sie dachte?

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Nachttod ist der erste Band der Auftaktreihe mit Kommissarin Hanna Duncker . Der Kriminalroman führt den Leser auf die Insel Öland in Schweden. Hanna Duncker kehrt nach 16 Jahren in ihre Heimat zurück. Ihr Vater, wurde wegen Mordes verurteilt, daß hat sie dazu bewogen Polzistin zu werden. Nun muss sie sich beweisen und die Vergangenheit lastet schwer auf ihr. Ihr Dienst bei der Polizei beginnt für sie gleich mit einem Mord an einem 15jährigen Jungen, der auch noch der Sohn ihrer damals besten Freundin war. Mit ihrem neuen Partner Erik Lindgrin taucht sie in die Ermittlungsarbeiten ein. Ein sehr schön gestaltetes Cover, bei dem die Lanschaft Schwedens zur Geltung kommt. Die Protagonisten sind glaubhaft und sympathisch dargestellt. Die Autorin kommt gleich zur Sache und baut einen leichten Spannungsbogen auf. Allerdings plätschert die Storie dann so langsam vor sich hin und es passierte nicht viel. Es wurde sehr viel über die Ermittlungsarbeiten geschrieben, die lange nichts Neues ergeben. Auch die eingebauten Hintergründe von Hanna Duncker bringen keine Spannung und das Familienleben von Erik hätte ich nicht gebraucht. Allerdings hat mir sehr gut gefallen das aus der Sicht des Ermordeten Joel die letzten Tage beschrieben wurden. Jedoch ist da auch nicht viel passiert. Erst zum Schluss hat sich das Blatt gewendet und ich habe wieder mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil war leicht leserlich, aber zu ausschweifend sodass mir manchmal die Lust am weiterlesen gefehlt hat. Die ganze Geschichte hätte keine 491 Seiten gebraucht, wäre auch mit sehr viel weniger ausgekommen. Leider kann ich nur 3 Sterne vergeben und hoffe das die nächsten beiden Bände spannender werden. Wer einen leichten Kriminalroman lesen möchte ist mit Nachttod gut bedient.

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Pageturner mit anderer Sicht

Von: Alexandra Schmehr-Schuster

02.07.2021

Ein sehr guter Krimi, der den Fall mal verstärkt auch aus der Sicht der Angehörigen, aber auch des Opfers beleuchtet. Die Protagonistin kämpft selbst noch mit ihrer Vergangenheit vor Ort und man darf gespannt sein, wie sich dieses dunkle Kapitel auflösen wird (in den nächsten Bänden 🤔). Der Fall an sich ist sehr gut aufgebaut und der Autorin gelang es, niemals langweilig oder ausschweifend zu erzählen. Der erste Band macht Lust auf mehr und man darf gespannt sein, wie es mit Hanna weitergeht.

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Die Polizistin Hannah Duncker kehrt dem Stadtleben in Stockholm nach vielen Jahren den Rücken und zieht zurück in ihre Heimat Öland. Dort erwarten Sie nicht nur neue Kollegen und eine nette Nachbarin, sondern auch alte Erinnerungen, denen sie sich stellen muss. Ihr Vater, Lars Duncker, beging vor 16 Jahren mutmaßlich ein grausames Verbrechen, das die Einheimischen wohl nicht vergessen können. Auch Hanna will den Begebenheiten von damals auf den Grund gehen, was nicht jedem im Ort gefällt. Auch ihr erster Fall in Kalmar knüpft unmittelbar an alte Bekannte und Freunde aus vergangen Zeiten an. Dies verschafft ihr oft auch Vorteile beim Ermitteln der Todesumstände von Joel Forslund, dem Sohn ihrer ehemals besten Freundin Rebecka. Hanna fasst wieder Fuß in ihrer alten Heimat und lernt dabei auch neue Freunde kennen: ihre Nachbarin Ingrid und den Kollegen Erik, der sie auch privat zu seiner Familie einlädt. Alles in allem liest sich der Krimi sehr gut durch, ist durchweg spannend und besticht auch durch die Beschreibungen der schwedischen Provinz. Für einen verregneten Sommertag ideal, da man das Buch kaum aus der Hand legen kann/will. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Reihe, denn das Buch lässt einige Fragen unbeantwortet.

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psychologisch ausgefeilter Krimi

Von: gagamaus

30.06.2021

Nachttod ist der erste auf Deutsch übersetzte Krimi der schwedischen Autorin Johanna Mo. Im Nachwort erfährt man, dass sie reale Ereignisse in ihrer Jugend im Freundeskreis mit in das Buch einfließen hat lassen. Das merkt man dem Roman an, denn er beschäftigt sich sehr intensiv und mit psychologischer Raffiniesse mit den Darstellern. Sowohl das Ermittlerteam Hanna Duncker und ihr Kollege Erik, als auch die Mutter des Opfers, Verdächtige, Freunde und Feinde des Opfers werden gründlich durchleuchtet und beschrieben. Und selbst der jugendliche Tote erhält in kurzen Rückblenden eine Stimme, so dass wir gleichlautend mit dem aktuellen Ermittlungsstand immer wieder in kurzen Häppchen erfahren, was wirklich geschehen ist. Dabei bleibt sehr lange die Frage offen, was wirklich geschehen ist und das Finale ist anders, als ich es erwaret hatte. Ein psychologisch ausgefeilter Kriminalroman, der ohne allzu große Brutalität auskommt aber dennoch einige sehr dramatische und berührende Szenen parat hält. Hanna und Erik kommt man in verhaltenem Tempo näher, aber am Ende kennt man sie gut und möchte sie gerne weiterbegleiten bei anderen Ermittlungen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und die Aufklärung ist eine Mischung aus ausdauernder Recherche und großer Empathie der Ermittler. Empfehlenswert und schön, dass Teil 2 nicht allzu lange auf sich warten lässt.

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