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Rezensionen zu
Nachttod

Johanna Mo

Die Hanna Duncker-Serie (1)

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Nachttod

Von: Romy Heier

18.01.2022

Es geht um den Tod eines Jugendlichen. Harriet, Polizistin, kehrt aus Stockholm in ihren Heimatort zurück. Sie hofft, durch die Rückkehr die Dämonen ihrer Jugend besiegen zu können. Die Vergangenheit lässt sich jedoch nicht so einfach abschütteln. Parallel zur eigentlichen Krimigeschichte wird der letzte Tag aus Sicht des ermordeten Jugendlichen erhählt. Geschickt werden hier immer wieder neue Verdächtige ins Spiel gebracht. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und macht neugierig auf die Fortsetzung. Absolut empfehlenswert

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Toller Krimi!

Von: aurorasole

28.12.2021

Fesselder Krimi, aber auch mit kleinen Längen. Trotzdem lesenswert und sehr unterhaltsam.

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Nach 16 Jahren kehrt Hanna auf die Insel Öland zurück, dorthin, wo sie aufgewachsen ist und von wo sie mit 18 Jahren nach Stockholm geflüchtet war. Damals hatte ihr Vater hier einen grausamen Mord begangen, nun ist er tot und Hanna inzwischen Kriminalpolizistin. Die Rückkehr nach so vielen Jahren fällt ihr nicht leicht, und obwohl es schnell zu Anfeindungen kommt, hat sie für sich beschlossen, dass sie mit ihre Vergangenheit abschließen und sich dieser stellen muss, um eine lebenswerte Zukunft zu haben. Kaum hat sie ihre neue Stelle angetreten, wird ein toter Teenager gefunden. Joel war ausgerechnet der Sohn ihrer einstigen besten Freundin Rebecka. Der Krimi hat mich vor allem mit seiner atmosphärischen Spannung gefesselt. Abwechselnd erleben wir aus Hannas und Rebeckas Sicht die Entwicklung mit, parallel läuft in Einschüben Rückblicke des letzten Tages aus Joels Sicht. Die abwechselnden Sichtweisen erhöhen den Spannungsfaktor, aber bringt auch die notwendige Nähe zu den Protagonisten. Deren Gefühlswelt wird dabei sehr tief ausgearbeitet, alles, von Trauer, Ängste und Wut, aber auch deren innere Kämpfe mit Vergangenheit oder Gegnwart, zudem sind die Handlungen packend und vor allem authentisch beschrieben. Beim Lesen meint man, dass man einem Film vor Augen hat, man kann sich die Personen sehr gut vorstellen und man kann vor allem mitraten. Lange bleibt es im Dunklen, wer oder warum Joel sterben musste. Viele Spuren müssen von Hanna und ihren Kollegen verfolgt werden, so bleibt es lange rätselhaft und dadurch sehr spannend. MIt dem Ende hatte ich wahrhaftig nicht gerechnet, es war noch einmal sehr emotional, so dass man noch eine Weile darüber nachdenkt. Ein Krimi, der zu Recht in Schweden ein Bestseller wurde. Dies ist der erste Band der schwedischen Autorin Johanna Mo, der zweite Band mit einem neuen Kriminalfall erscheint im März 2022. Dann wird es auch weitergehen mit Hannas persönlichem Fall. Freue mich schon sehr darauf.

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Spannung pur.

Von: Stupstup

23.08.2021

Spannung pur. Dieses Buch ist sehr schön und verständlich geschrieben. Das pur ist sehr spannend geschrieben und ich habe richtig mit gefühlt muss ich echt sagen. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert. Werde mir auch weitere Bücher von dieser Autorin kaufen weil es sich lohnt.

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Eine Polizistin auf der Suche nach ihrer Vergangenheit

Von: Pepamo aus Meilen

21.08.2021

Nach vielen Jahren kehrt Hanna in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie ist auf Öland aufgewachsen und musste miterleben, wie ihr Vater für ein Verbrechen 16 Jahre ins Gefängnis kam und anschliessend gestorben ist. Mit gemischten Gefühlen nimmt Hanna ihre Arbeit als Polizistin auf. Kurz nach ihrer Ankunft wird der 15-jährige Joel Tod aufgefunden. Hanna und ihr Kollege Erik übernehmen den Fall. Dabei wird Hanna mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und trifft ihre ehemalige Freundin Rebekka. Im Laufe der Ermittlungen muss Hanna den Grund für Joels Tod finden und sich ihrer Vergangenheit stellen. Dies reisst alte Wunden auf und Hanna kommt immer mehr zur Überzeugung, dass sie nicht alles über ihre Vergangenheit weiss. Deshalb macht sie es sich zur Aufgabe, alles über damals herauszufinden. Doch ihr Chef Ove und ihr Bruder sind der Ansicht, dass es besser wäre, wenn sie die Vergangenheit ruhen lässt. Ein spannender Krimi mit interessanten Einblicken in das Leben und die Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere. Sämtliche Charaktere sind sehr gut beschrieben und deren Handlungen nachvollziehbar. Interessant sind die kurzen, aus Joels Sicht beschrieben Rückblicke, in welchen der Leser mehr über Joel und seinen letzten Tag erfährt. Insgesamt ein guter Auftakt einer Trilogie, welcher neben einem in sich geschlossen Kriminalfall auch die Geschichte von Hannas erzählt. Was sich damals zugetragen hat, erfährt der Leser jedoch erst in den kommenden Büchern. Insgesamt ein spannendes und empfehlenswertes Buch.

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Meinung: Mittlerweile kommen fast alle möglichen Vergangenheiten, die ein Protagonist in einem Buch haben kann, was noch dazu irgendwie spannend und interessant ist, in irgendeinem Roman vor. Der Leser stößt jedoch selten auf eine Ermittlerin, die als Tochter eines Mörder auftritt und somit kann "Nachttod" mit seinem Klappentext schnell auf sich aufmerksam machen und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung und die Geschichte, die die Autorin mit diesem Krimi liefert. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, was am Ende der fast 500 Seiten deutlich wird. Wie schon erwähnt geht es in diesem Buch um Hannah Duncker. Eine Ermittlerin, die als Tochter eines Mörders bekannt ist. Nachdem sie ihre Heimat verlassen hat, kehrt sich nach Jahren wieder zurück, doch so einen Mord vergessen die Mitbewohner nicht so schnell. An ihrem ersten Tag wird sie zu einem beliebten Ausflugziel gerufen, wo ein Teenager Tod aufgefunden wurde und dessen Mutter Hannah aus ihrer Jugend kennt. Der Einstieg in das Buch verläuft ohne große Überraschungen, es wird jedoch gleich deutlich, dass einige Kapitel aus der Sicht des Opfers, nur einen Tag vor dem Tod, erzählt werden. Ansonsten wechselt sich die Perspektive zudem zwischen Hannah, ihrem Kollegen und der Mutter des Opfers. Die Wahl der Perspektive hat mir im großen und ganzen gefallen und passen gut in die Geschichte, jedoch steht Hannah nicht so sehr in dem Vordergrund, wie ich es mir gewünscht hätte und dadurch kommt auch die Geschichte mit ihrem Vater nur schwer in Fahrt. Die Protagonisten haben mir mit ihrem Charakter und dem Verhalten gut gefallen und es wurde nie langweilig mehr von ihnen zu erfahren. Der Schreibstil zeigt keine Besonderheiten auf und ist gut zu lesen. Die Gestaltung ist der Autorin gelungen, jedoch hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht mehr mit den Protagonisten mitfühlen zu können. Klar handelt es sich bei dem Buch nicht um ein Liebesroman mit vielen Gefühlen, jedoch hatte ich beim Lesen trotzdem das Gefühl, dass die Autorin darauf Wert legt und es ist auch deutliches Potenzial da. Ein einfaches Beispiel bieten hier die vielen Kapitel, die aus der Sicht der Mutter des Opfers geschrieben wurden. Mit den Protagonisten, dem Schreibstil und der Gestaltung kann das Buch sehr gut Punkten, auch wenn ich persönlich mit dem ein oder anderen nicht ganz so zufrieden war. Mit der Geschichte um den Tod des Jungen kann die Autorin jedoch umso mehr Punkten. Hier findet man einen typischen Krimiroman, mit den vielen verschieden Spekulationen, bei denen der Leser auf jeder Seite mit rätseln kann und man schnell selbst nicht mehr weiß was man glauben kann und was nicht. Das Ende habe ich an keiner Stelle durchschauen können und wurde erfolgreich überrascht, während die Auflösung an keiner Stelle an den Haaren herbeigezogen wirkt. Während mir die Ermittlungen und das Ende gut gefallen haben, hat mich die Vergangenheit von Hannah im Hinblick auf ihren Vater eher enttäuscht. Zwar schwebt dieser Aspekt wie eine Dunkle Wolke über jede Handlung von ihr, gerade wenn sie auf alte Bekannte trifft, jedoch kam die Geschichte in diese Richtung nicht richtig ins Rollen. Im Klappentext wird zwar über Nachforschungen gesprochen und auch im Klappenbroschur steht "Was, wenn ihr Vater gar nicht derjenige war, für den sie ihn immer hielt?", aber da hätte ich mehr erwartet. Dennoch möchte ich das der Autorin und der Geschichte nicht gänzlich negativ sprechen, denn es muss ja auch noch genügen Stoff für die nächsten beiden Teile bleiben und ich bin aufjedenfall gespannt, was die Autorin sich da noch überlegt hat. Fazit: Mir hat das Buch rundum sehr gut gefallen. Durch die Verschiedenen Sichtweisen gibt es Abwechslung und die Perspektiven sind gut gewählt, jedoch kommt Hannah dadurch etwas zu kurz. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Gestaltung ist durchaus gelungen, aber ich konnte mit den Protagonisten nicht ganz so Mitfühlen, wie es vielleicht im Hinblick auf die jeweiligen Umstände möglich gewesen wäre. Die Auflösung über den Tod des Teenagers ist überraschend und für mich zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, wobei sie auch nicht an den Haaren herbei gezogen wirkt. Ich hätte mir mehr Entwicklung bei Hannah und den Taten ihres Vaters gewünscht, jedoch bin ich sehr gespannt, was sich die Autorin für Band 2 und 3 überlegt hat. Für mich ist "Nachttod" ein toller Krimi mit vielen Fassetten, der sich zu lesen lohnt. Ein paar Kleinigkeiten führen dazu, dass es für mich zwar kein Highlight ist, aber mit 4,5 Sternen aufjedenfall eine klare Leseempfehlung bekommt.

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Hanna Duncker kehrt nach 16 Jahren zurück in ihre Heimat nach Öland. Sie hofft, dass man nur die Polizistin in ihr sieht und nicht mehr die Tochter eines Mörders. Doch leider erinnern sich noch zu viele Bewohner an sie und ihren Vater. Trotzdem versucht sie, als Polizistin zu überzeugen. Kaum hat sie die neue Stelle angetreten, ist ihr erster Fall ein ermordeter Jugendlicher. Zu allem Übel ist die Mutter des Jungen ihre alte Freundin Rebekka. Mit den neuen Kollegen wird Hanna nicht so richtig warm, dazu braucht es seine Zeit. Erik, ihr Partner, mit dem sie nun zusammenarbeitet, lässt sich aber von ihrer Art nicht abschrecken. Zusammen bilden sie ein recht gutes Team und treiben die Ermittlungen voran. Johanna Mo hat mich mit ihrem Krimi vollkommen überzeugt. Mir gefielen der Schreibstil, sowie auch die Handlung. Durch die schlimmen Erlebnisse in ihrer Jugend ist die Protagonistin in mancher Hinsicht etwas speziell, aber ich mochte sie trotzdem. In mehreren Handlungssträngen lässt die Autorin den ermordeten Jungen selbst zu Wort kommen und die Leser erleben seine letzten Tage mit. Dazu werden uns jede Menge Verdächtige präsentiert, sodass es bis zum Schluss ein Rätsel bleibt, was wirklich geschah. Auch das Ende hatte Hand und Fuß und war schlüssig. Ich freue mich auf weitere Fälle für Hanna und Erik.

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Kann ich nur empfehlen!

Von: Jana

10.08.2021

Diesen Buch kann ich nur empfehlen! Man fängt an zu lesen und kann einfach nicht damit aufhören. Die kurzen Kapitel ermöglichen auch einen schönen Lesefluss. Das Thema finde ich sehr gut gewählt, es passt zu den heutigen Problemen der Jugendlichen in der Gesellschaft. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile

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