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Rezensionen zu
Paradox Hotel

Rob Hart

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Glaube tatsächlich dass, das mein erster Science-Fiction-Thriller war. Leider musste ich es abbrechen nach 161 Seiten. Die Hauptprotagonistin January Cole, fande ich ziemlich spannend und auch ihre Assistenzdrohne Ruby. Hab die beiden sehr gerne gemocht und deswegen wollte ich auch weiterlesen, konnte aber teilweise überhaupt nicht mehr folgen und war irgendwie total lost. Fing schon am Anfang an, die ersten 40 Seiten waren für mein Gehirn komplettes Chaos. Das hier spiegelt aber nur meine Gedanken wieder und sollen keinesfalls abschrecken. Ich finde ja solche Zeitreise-Thriller auch sehr spannend und wollte dem Buch deswegen eine faire Chance geben. Weil die Protagonisten mich aber vollkommen durcheinander gebracht haben und die Kapitel viel zu lang waren, man kam nicht so in einen Flow, mir das Cover und die Idee gut gefallen würde ich dem Buch am Ende 3/5 ⭐️ geben!

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Lust auf einen rasanten Zeitreise-Trip? Willkommen im Paradox Hotel! In einer nicht allzu fernen Zukunft ist es Wissenschaftler*innen gelungen, Zeitreisen möglich zu machen - und der amerikanischen Regierung, daraus Profit zu schlagen. Im weltweit einzigartigen Paradox Hotel dürfen alle, die es sich leisten können, einen Trip in die Vergangenheit buchen. Damit die (ultrareichen) Besuchenden aus der Zukunft in der Vergangenheit nichts kaputt machen oder den Zeitstrom beschädigen, wachen staatliche Zeitreise-Agenten über jeden Trip. Einige Jahre scheint alles glatt zu laufen, bis sich herausstellt, dass alle, die zu viele Zeitreise-Trips hinter sich haben, mehr und mehr geistig verfallen, bis sie schließlich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht mehr auseinanderhalten können. Schlussendlich werden sie zu Pflegefällen, die nicht mal mehr sprechen können. Ein solches Schicksal droht auch der ehemaligen Zeitreise-Agentin January Cole. Sie hat zu viele dieser Trips hinter sich und bekommt fortwährend Flashbacks, die ihr einen Bruchteil der Vergangenheit oder der Zukunft zeigen. Aktuell arbeitet sie als Sicherheitschefin des Paradox, aber allen ist klar, dass sie aufgrund ihres Gesundheitszustands diesen Job nicht mehr lange innehaben wird. January jedoch will unter keinen Umständen das Hotel verlassen, weil sie hier bei einigen dieser Flashbacks ihre tote Geliebte wiedersehen kann. Die Hausdetektivin steht also bereits ganz zu Beginn der Handlung stark unter Druck - der nicht weniger wird, als der Hotelarzt sie mit einem Beschäftigungsverbot belegen will, der Bieterwettstreit zum Verkauf des Paradox an einen privaten Investor überraschend vorgezogen wird und sich gleichzeitig ein ungeheurer Schneesturm daranmacht, das Hotel von der Außenwelt abzuschneiden. In diesem Chaos geschieht ein Mord - oder January glaubt zumindest, dass ein Mord geschehen ist. Ein auffälliger Hotelgast ist von einem Moment auf den anderen verschwunden. Sie findet seine Leiche, muss aber feststellen, dass nur sie sie überhaupt sehen kann. Um sich nicht mit ihrem Gesundheitszustand oder der Trauer über den Verlust ihrer Geliebten auseinandersetzen zu müssen, stürzt sie sich mit Feuereifer in die Ermittlungen - und damit in einen Fall, von dem alle anderen im Hotel noch nicht mal wissen, dass er existiert ... Der Roman ist definitiv keine klassische Science-Fiction, weshalb Genre-Fans nach der Lektüre enttäuscht sein werden. Auf die Mechanismen des Zeitreisens wird so gut wie gar nicht eingegangen, und sämtliche physikalischen Hintergründe werden ausgeklammert. Auch das Paradox und seine Mitarbeiter bleiben die ganze Zeit seltsam holzschnittartig, weil sich der Autor nicht damit aufhält, irgendetwas länger zu beschreiben. Im Zentrum steht ganz klar die totgeweihte und völlig überforderte January, von der wir bis zum Ende des Buches noch nicht mal ihr Alter erfahren. Was also ist "Paradox Hotel" für ein Buch? Ein waschechter Thriller, in der die Hauptfigur von Anfang an gegen übermächtige Feinde und für ihr eigenes Überleben kämpft. Dabei ist sie wunderbar zynisch und so wenig mitfühlend, wie nur wenige klassische Geheimagenten es je waren. January zur Seite steht ein fliegender Roboter namens Ruby, den sie fortwährend beleidigt. Die plötzlichen Zeitsprünge, die sie erlebt, bringen ihr manchen taktischen Vorteil und sorgen dafür, dass der rasante Lesetrip nicht langweilig wird. Erst im letzten Drittel des Buches lässt das Tempo nach, weil auch January zunehmend langsamer wird und sich mehr und mehr in ihre Fantasiewelt flüchtet. Die Auflösung des Falles spielt da eigentlich schon gar keine Rolle mehr. Kein Wunder, dass auch die nur holzschnittartig erzählt wird. Für alle mit Lust auf einen echten Pageturner und leichte Unterhaltung ist "Paradox Hotel" genau deswegen jedoch eine lohnenswerte Anschaffung.

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Zeitreise mal anders

Von: Madame_Misc

05.10.2022

January Cole arbeitet im Paradox Hotel als eines Tages ein Mord geschehen ist. Oder noch geschehen wird? Sie macht sich auf die Suche nach Hinweisen doch um sie herum bricht immer mehr Chaos aus. Mir hat die Story richtig gut gefallen, vor allem, weil es für mich mal etwas Neues war. Ein Hotel in dem man Urlaub machen kann und am angrenzenden Flughafen in die Vergangenheit reist? Ich bin dabei! Für mich war die Story sehr gut umgesetzt. Trotz Chaos konnte man der Geschichte gut folgen und wer letztendlich hinter allem steckt, bleibt ziemlich lange unvorhersehbar. January ist ein schwieriger Charakter. Sie hält alle auf Distanz und lässt dafür eine spitze Bemerkung nach der anderen los. Ich mochte sie aber sehr gern und empfand sie kein bisschen als nervig. Man merkt einfach, dass mehr dahinter steckt. Im Laufe der Story macht sie eine ziemliche Entwicklung durch und das fand ich sehr gut. Die anderen Charaktere fand ich ebenfalls toll. Man weiß allerdings oft nicht, wem man so trauen soll. Das Ende wurde ordentlich abgehandelt und hat mir ebenfalls gefallen. Definitiv eins meiner Highlights im September

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Ich bin ein großer Fan von Zeitreise-Geschichten, obwohl Science-Fiction eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Genres gehört. Aber die Idee mit der Zeit zu spielen, finde ich absolut spannend. Deshalb hat mich "Paradox Hotel" auch sofort angesprochen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht January Cole, die auch dafür zuständig, dass die Menschen, die sich auf Zeitreise begeben, nicht in der Zeit rumpfuschen. Also, kein Attentat auf Hitler, kein Besuch beim eigenen Ich im Kindergarten und Finger weg von den Dinosauriern. Dass sich die Menschen daran nicht alle halten, liegt in der Natur der Dinge. January hat also alle Hände voll zu tun, die Reisenden von ihren Vorhaben abzubringen. Einiges ist nicht neu (natürlich muss Hitler auftauchen), anderes tatsächlich recht witzig, wie January erzählt: "Die Frau, die versucht hat, an Bord der Titanic zu kommen, um den Kapitän vor dem Eisberg zu warnen und, ich zitiere: „Rose und Jack zu retten“. So gerne ich sie auch durchgelassen hätte, nur um ihren Gesichtsausdruck zu sehen, ich habe es nicht getan." (Zitat, Seite 134) So weit, so popkultur-referenziell. Von solchen Anspielungen gibt es noch eine ganze Menge zu entdecken, auch um" Jurassic Park" kommt der Autor nicht herum. Das macht "Paradox Hotel" zu einem kurzweiligen Vergnügen. January, deren Wahrnehmungen zunehmend zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schwanken, ist zudem eine interessante Protagonistin. Sie versinkt in Trauer um ihre verstorbene große Liebe Mena und stößt deshalb ihre Mitmenschen ständig schroff von sich. Mit ihrem lockeren Mundwerk sorgt sie für Stirnrunzeln und Gelächter. Rob Hart fährt einiges auf, um den Leser bei der Stange zu halten. Der Geschichte zu folgen ist dabei nicht immer ganz einfach, da Januarys Zeitsprünge nicht angekündigt werden und man unvermittelt von einer Szene in die nächste springt. Actionlastig wird es auch, für mich einen Tick zu viel. Aber für eine Dinojagd durchs Hotel bin ich dann doch zu haben. Insgesamt gibt es viel Blut, sehr viel Vergebung und sogar einige Geister. Fazit: "Paradox Hotel" lockt mit seiner spannenden Zeitreisethematik. Ein gutes Tempo, witzige Ideen und eine interessante, weil unangepasste Protagonistin mit losem Mundwerk machen Rob Harts Geschichte lesenswert. Leider kann die Spannung nicht ganz bis zum Ende gehalten werden. Eine Leseempfehlung vergebe ich dennoch.

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Das Paradox Hotel ist der Ort für die Reichen und Mächtigen der Gesellschaft, die auf Ihren “Flug” in die Vergangenheit warten. Ein Luxushotel der Extraklasse, das speziell entwickelt wurde um die Menschen zu beherbergen, die sich eine Reise von Einstein aus erlauben können. Aktuell noch in staatlicher Hand, soll es nun veräußert werden an den Meistbietenden… Aber wollen die Bieter Macht oder Geld erlangen mit dem Hotel und dem angeschlossenen Flughafen für die Zeitreisen? Sind alle Absichten vertretbar mit der Maxime: Nur gucken, nichts anfassen oder gar mitbringen aus der Vergangenheit? Damit es zu keinen unschönen Vorfällen kommt gibt es die Agenten die alles be- und überwachen. Denn durch Veränderungen in der Vergangenheit könnte der Zeitstrom unwiderruflich zerstört werden mit katastrophalen Folgen für die Menschen. Aber wie es bei den Menschen so ist, man hält sich nicht an die Regeln. Und wenn Macht, Geld und Gier dabei eine Rolle spielen, dann glaubt man sowieso, dass man alles darf und kann. Und genau hier setzt die Geschichte an und nimmt uns mit auf die abenteuerliche Ermittlungsarbeit von January Cole, Zeitagentin im Paradox Hotel und selber eine geschädigte durch die Zeitströme, die versucht herauszufinden, was gerade passiert und wieso die Zeit sich scheinbar verschiebt… Für mich war das Buch unterhaltsam, der Schreibstil angenehm und hat mir ein paar spannende Lesestunden beschert. Allerdings spreche ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aus, da das eigentliche Thema Zeitreisen nur einen kleinen Teil der Handlung ausmacht aber natürlich wichtig ist. 3,5 Sterne von mir für Paradox Hotel

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Ich bin ein großes Fan von Zeitreisen und deswegen steht es für mich außer Frage, dass ich jedes Buch, welches sich um dieses Thema dreht, lesen muss. Mit der Mischung aus Zeitreisen und Krimi klingt es noch mehr nach einem spannenden und ansprechenden Buch. Wer eine Tagesreise in die Vergangenheit möchte, der bucht ganz einfach einen Flug im Paradoxe Hotel und die Reise kann beginnen. Viele Epochen sind zum greifen nah. Plötzlich gibt es in dem Hotel ein Todesopfer und January Cole macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Zunächst muss sie sich jedoch die Frage stellen, wann der Mord überhaupt geschehen ist und so verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und das unumstößliche gerät ins Wanken. Ich konnte mir nur schwer ausmalen, was gerade am Anfang auf den Leser wartet. Der Einstieg gestaltet sich flott und hält sich an keiner Stelle damit auf, das Konstrukt rund um das Paradoxe Hotel, aber auch der Protagonisten ausführlich darzustellen und so nimmt die Geschichte gleicht Fahrt auf. Das kommt zwar gleich der Spannung zu gute und kann daher schnell fesseln, auf der anderen Seite blieben bei mir die ein oder anderen Fragen offen und manche Stellen sind nur schwer durchschaubar. Das Paradoxe Hotel bietet ein interessantes und umfangreiches Setting, was begeistert, aber dieser Schwerpunkt wurde nicht gewählt. Das ist nicht unbedingt negativ, aber wer mit diesem Buch auf eine eindrucksvolle Zeitreise Idee setzt, der ist an der falschen Stelle. Trotzdem werden natürlich beim Lesen die ein oder anderen Ecken des Hotels deutlicher und wie alles funktioniert, aber für mich dann aber eben doch ein ganzes Stück zu oberflächlich. Leider hat mir auch das Zeitreisen gefehlt, denn während es Nebenfiguren gibt, die zwar in die Vergangenheit reisen, macht das die Hauptprotagonistin January Cole eben leider nicht. Während es zwar keine Reisen in die Vergangenheit gibt und auch das Paradoxe Hotel ein Stück weit undurchsichtig bleibt, kann der Autor trotzdem mit einer spannenden und interessanten Geschichte überzeugen, die eindrucksvoll umgesetzt wurde. Der Autor hat sich spannende Kniffe überlegt, die mich an vielen Stellen überrascht haben und an der Zeit zweifeln ließen. Die Geschichte verlangt es ein Stück weit aufmerksam zu lesen, ansonsten verliert man sich und weiß schnell nicht mehr, was man glauben kann und das hat mir zusehends gefallen. Dem ganzen kommt auch der Schreibstil sehr zu gute, der es einfach macht, durch die Geschichte zu kommen. Die Geschichte und die Ermittlungen rund um das Opfer haben sich ganz anders gestaltet als erwartet. Zum einen natürlich, weil January Cole nicht durch die Zeit reist um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, aber auch durch die Geschichte an sich. Bis zum Schluss blieb die ganze Geschichte für mich undurchschaubar und ich wurde am Ende positiv überrascht. Zwischendrin war bei mir aber etwas die Luft raus, denn entweder passierte nur das Gleiche oder es war so flott, dass man nur schwer mitgekommen ist. So wirklich ermitteln tut die Protagonistin auch nicht unbedingt, denn es sind eher mehrere Punkte, die irgendwie zusammen gehören und die January Cole versucht zu durchschauen. January Cole ist eine spezielle Protagonistin, die für mich aber sehr gut in die Geschichte gepasst hat. Sie lässt sich nicht unterkriegen und weiß sich durchzuschlagen. Obwohl sie ihren Mitmenschen gegenüber alles andere als freundlich gegenüber tritt, ist mir das trotzdem nicht negativ aufgefallen. Außerdem wird mit dem Verlauf der Geschichte sehr schön eine Charakterentwicklung deutlich, wodurch ihr Verhalten am Anfang etwas an schwere verliert. Gleich am Anfang erfährt der Leser etwas über sie, was der ganzen Geschichte zwischendrin nochmal das Gewisse etwas verleiht und dafür sorgt, dass alles undurchschaubarer wird, aber auch spannender. Fazit: Zusammen mit der Zeitreise Idee und der speziellen Protagonistin, findet sich eine spannende Geschichte, die undurchschaubar bleibt und mit den ein oder anderen Kniffen überraschen kann. Trotzdem ist es in der Ausführung weder ein eindrucksvoller Zeitreiseroman, noch eine typischer Krimi, kann aber auch andere Art überzeugen. Während das ganze Konstrukt irgendwie oberflächlich bleibt, können die Szenen dann doch irgendwie fesseln. Ein spezielles Buch mit einer gut durchdachten Idee, die in der Gestaltung vielleicht nicht jeden Leser anspricht, mich aber bis zum Schluss recht gut unterhalten konnte.

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