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Rezensionen zu
Paradox Hotel

Rob Hart

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Ein Mord ist in einem Hotelzimmer geschehen und January Cole beginnt zu ermitteln… Soweit würde es sich wie bei ein ganz normalen Krimi anhören, doch in dem Roman „Paradox Hotel“ von Rob Hart, 448 Seiten dick und im Heyne Verlag erschienen, ist es nun einmal nicht normal, denn im Paradox Hotel ticken die Uhren buchstäblich anders. Vom Paradox Hotel ausgehend können Besucher Zeitreisen in die Vergangenheit unternehmen. Und die Zeit erscheint plötzlich überhaupt nicht mehr zeitgemäß, denn nur January Cole kann als Einzige die Leiche in dem Hotelzimmer sehen, aber nicht anfassen. Außerdem ist es vollkommen unklar, wann der Mord überhaupt stattgefunden hat oder stattfinden wird, in der Gegenwart, der Vergangenheit oder in der Zukunft? Rob Hart hat eine wunderbare Grundidee für seinen Science Fiction Krimi genommen, die er auch durchgehend gekonnt in Szene zu setzen weiß. Somit ist das Setting von „Paradox Hotel“ mehr als gelungen. Leider bleiben alle Figuren neben January Cole und ihrer verstorbenen Lebenspartnerin Mena zu blaß, als das sie dauerhaft in Erinnerung der Leserinnen und Leser bleiben. Das ist schade, denn so verliert sich leider die Erwartungshaltung während des Lesens, und so ist „Paradox Hotel“ am Ende nur ein recht guter Roman, mit ausgezeichneten Science Fiction und Krimi Elementen, der aber durchweg mehr Lebendigkeit benötigt hätte. Gut, aber nicht exzellent. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

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Inhaltsangabe: Im Paradox Hotel ticken die Uhren anders. Denn hier bucht man keinen Tagesausflug in die nähere Umgebung, sondern eine Flugreise in die Vergangenheit. Ein Dutzend verschiedene Epochen stehen den Gästen zur Verfügung, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch dann geschieht ein Mord im Paradox Hotel, und January Cole beginnt zu ermitteln. Das ist allerdings nicht so einfach, wenn noch nicht einmal klar ist, wann der Mord überhaupt geschehen ist – in der Vergangenheit, der Gegenwart oder gar erst in der Zukunft? Fazit: Der Klappentext klang sehr vielversprechend, entsprechend enthusiastisch ging die Lesereise los. Leider kam direkt zu Beginn der Dämpfer als ich mit January, der Hauptprota, nicht warm wurde. Dies änderte sich im Verlauf des Buches leider nicht, obwohl es ein paar hoffnungsvolle Momente gab, aber diese reichten nicht aus um ihr gegenüber Sympathien zu entwickeln. Die Story entwickelte sich ebenfalls anders als der Klappentext es suggeriert. Das Buch ist weder im Sci-Fi Bereich noch im (Zeitreise-)Krimi anzusiedeln. Das Setting des Hotels hat mir gut gefallen, aber die Mordermittlung und die Zeitreisen waren eher Nebendarsteller. Das Gefühl der Losgelöstheit und ihre Gedankenwelt standen im Vordergrund. Dies kann durchaus interessant sein, aber hier war es eher konfus und die Geschichte zieht sich dadurch in die Länge. Dadurch kam schlichtweg keine Spannung kam und ich hatte damit zu kämpfen überhaupt weiterzulesen. Alles in Allem ist das Buch aber nicht schlecht, es traf einfach nicht meine Erwartungen, daher bekommt das Buch wohlwollende 3 Sterne.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr schwer, auf mich wirkte es chaotisch und ich war ziemlich verwirrt. Wir steigen direkt in die Handlung ein und da kam ich zunächst nur schleppend mit. Der Schreibstil ist zum großen Teil flüssig, jedoch ist er nicht 100% meins. Ich muss sagen, dass ich eine etwas andere Vorstellung von dem Buch hatte, also ich dachte es würde mehr um Zeitsprünge und Zeitreisen an sich gehen, jedoch steht eher der Mord und die anstehende Konferenz, sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund. Mit der Protagonistin bin ich zunächst nicht so richtig warm geworden, das hat sich aber im Laufe des Buches gebessert und ich konnte ihr Verhalten besser nachvollziehen. Die Geschichte war interessant und das Grundlegende Konzept hat mir sehr gut gefallen. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Eine etwas andere Geschichte als erwartet. Ich hätte mir Gewünscht, dass die Zeitreisen mehr im Fokus stehen. Die Grundidee gefällt mir sehr, ich finde man kann es mit dem Buch versuchen.

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Gleich vorneweg: es ist fast unmöglich über dieses Buch zu schreiben, ohne den einen oder anderen kleinen Spoiler. Darum geht's Wir schreiben das Jahr 2077: Zeitreisen sind für die Reichen eine beliebte Freizeitbeschäftigung geworden. Vom Zeitreiseflughafen aus kann man in ein dutzend Epochen reisen, im naheliegenden Paradox Hotel verbringt man ganz entspannt die Zeit vor und nach der Reise. Das Paradox Hotel ist auch Austragungsort einer wichtigen Konferenz, was für Sicherheitschefin January Cole viel Arbeit bedeutet. Als dann auch noch ein Mord geschieht steht sie vor der Frage wann die Tat denn überhaupt geschehen ist: in der Vergangenheit, der Gegenwart oder vielleicht erst in der Zukunft? Und hat der Täter noch weitere Opfer auf seiner Liste? Meine Meinung Ich finde Zeitreisen total spannend und die Mischung aus Zeitreisen und Krimi hat mich gleich angesprochen. Das vom Autor erdachte grundlegende Konstrukt finde ich genial: man bucht kommerzielle Zeitreisen, und tritt diese dann an einem Flughafen mit Check-in und allem Drum und Dran an. An die Umsetzung im Buch hatte ich dann aber doch andere Erwartungen, denn ich habe angenommen, dass auch die Zeitreisen selbst eine Rolle in der Handlung spielen. Doch das war nicht der Fall, eine Zeitreise dürfen wir im Buch leider nicht machen. Auch den Zeitreiseflughafen betreten wir nicht, schade! Im Fokus der Geschichte stehen der Mord, die anstehende Konferenz und diverse Intrigen. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr flott und ziemlich chaotisch, man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und ich habe etwas gebraucht um mich überhaupt grundlegend zu orientieren. Ich finde es zwar interessant, wenn ich Zusammenhänge selbst ergründen soll, kann mir aber auch vorstellen, dass dieser Beginn dem einen oder anderen zu konfus ist. Und man muss auch später noch am Buch dran bleiben, sonst verirrt man sich komplett in Handlung, Protagonisten und Zeit. ⠀ Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von January. Sie ist „Losgelöst“, das ist ein Nebeneffekt von zu vielen Zeitreisen und bedeutet, dass sie immer wieder „driftet“, also plötzlich kurze Momente aus Vergangenheit oder Zukunft erlebt. Diesen Aspekt der Geschichte fand ich absolut genial und er spielt auch immer wieder eine Rolle. Die Verwirrung, die January erlebt, wenn sie plötzlich in einer anderen Zeitlinie ist fand ich sehr gut nachvollziehbar. Natürlich ist so ein Leben total chaotisch, entsprechendes gilt dann auch für die Handlung im Buch. Das hat Rob Hart richtig gut umgesetzt. January selbst ist für mich aber leider einer der größten Schwachpunkte. Sie ist unglaublich unsympathisch, ununterbrochen beleidigt sie alle um sich herum. Mit dieser Art bin ich bis zum Ende nicht zurechtgekommen. Ich finde unangepasste und schwierige Charaktere interessant, aber January war für mich einfach nur unausstehlich. Fazit Ein spezielles Buch, das ich bedingt empfehlen kann. Die Ideen von Rob Hart sind wieder genial, die kratzbürstige Protagonistin hat mich aber gestört und ich hätte mir bei der Umsetzung gewünscht, dass auch die Zeitreisen eine Rolle spielen. Man sollte vor dem Lesen wissen, dass man sich auf eine sehr komplexe, manchmal verwirrende, Story einlässt.

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Glaube tatsächlich dass, das mein erster Science-Fiction-Thriller war. Leider musste ich es abbrechen nach 161 Seiten. Die Hauptprotagonistin January Cole, fande ich ziemlich spannend und auch ihre Assistenzdrohne Ruby. Hab die beiden sehr gerne gemocht und deswegen wollte ich auch weiterlesen, konnte aber teilweise überhaupt nicht mehr folgen und war irgendwie total lost. Fing schon am Anfang an, die ersten 40 Seiten waren für mein Gehirn komplettes Chaos. Das hier spiegelt aber nur meine Gedanken wieder und sollen keinesfalls abschrecken. Ich finde ja solche Zeitreise-Thriller auch sehr spannend und wollte dem Buch deswegen eine faire Chance geben. Weil die Protagonisten mich aber vollkommen durcheinander gebracht haben und die Kapitel viel zu lang waren, man kam nicht so in einen Flow, mir das Cover und die Idee gut gefallen würde ich dem Buch am Ende 3/5 ⭐️ geben!

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