Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Unschuld

Takis Würger

(19)
(13)
(3)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist für mich wie ein klassischer Krimi aufgebaut, der von dem Erzählton her eher dunkler ist und ein Bild auf eine Gesellschaft wirft, die konträrer nicht sein kann. Ein Roman, der schonungslos Einblicke in die durchaus aktuelle Realität gibt. Der Autor bringt die Probleme wörtlich auf den Punkt und seine Botschaft hat mich durch seine Wortgewalt mehr als erreicht. In Molly konnte ich mich völlig hineinversetzen und habe sie als sehr starke Persönlichkeit wahrgenommen. Ihre Gedankengänge und Schwächen taten mir teilweise beim Lesen weh, ebenso die Ungerechtigkeit. Takis Würger hat mich mit dieser Geschichte sehr berührt und stark zum Nachdenken angeregt, sodass dieses Buch für mich mit seiner Kernaussage unvergessen bleiben wird. „Unschuld“ ist für mich das erste Buch, welches ich von Taki Würger gelesen habe und ich werde ganz bald auch andere Werke wie zum Beispiel „Noah“ auf mich wirken lassen. Für mich ist der Autor eine tolle Neuentdeckung!

Lesen Sie weiter

Unschuld Takes Würger Stell dir vor, du hast 35 Tage Zeit, um die Unschuld deines Vaters zu beweisen – und ihn vor der Hinrichtung zu retten…   Krimis sind eigentlich nicht mein Genre, aber wenn Takis Würger einen gesellschaftspolitischen Krimi schreibt, ist es höchste Zeit, die Lese-Komfortzone mal wieder zu verlassen. Nicht zuletzt Themen wie die Waffenlobby, die Todesstrafe und das soziale Gefälle in den USA haben mich neugierig gemacht auf „Unschuld“.   Darum geht’s: Zehn Jahre zuvor wurde Caspar Rosendale erschossen, Sohn der (einfluss-) reichsten Familie der gleichnamigen Stadt an der US-Ostküste. Der Täter war schnell gefasst und geständig: Der Angestellte der Rosendales Florentin Carver hatte den Mord begangen, bewies Täterwissen und wurde zum Tode verurteilt.   Für die Justiz gibt es ob des Geständnisses Carvers keinen Zweifel am Tathergang. Zweifel hat auch Carvers Tochter Molly nicht – sie ist sich sicher: Ihr Vater ist unschuldig. Unter dem Vorwand, als Live-in Maid für die Rosendales arbeiten zu wollen, begibt sich Molly auf dem Anwesen der glühenden Waffenfans auf Spurensuche.   Der Roman entwickelt sich zunächst langsam und erzählt im Wechsel Mollys Suche nach der Wahrheit und Caspars letzte Lebenswochen. Obwohl ich die Zeitsprünge manchmal als störend empfand, entsteht ein authentisches Bild einer amerikanischen Kleinstadt. Takis Würger war für die Recherchen vor Ort, das merkt man beim Lesen und bereichert den Roman. Immer wieder kommt etwas Spannung auf, doch spätestens nach 200 der 300 Seiten war die Story etwas vorhersehbar. Viele Besprechungen kritisieren die Vielzahl der gesellschaftskritischen Themen, die eher eingestreut wirken. Ich kann hier teilweise zustimmen: Viele Problematiken werden angerissen, kratzen aber eher an der Oberfläche.   Wer eine umfassende Auseinandersetzung beispielsweise mit der Waffenlobby erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein. Wer einen gut unterhaltenden Gesellschaftsroman/Krimi mit Sogwirkung für einen Sonntag auf dem Sofa sucht, ist bei „Unschuld“ richtig. Ich persönlich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht, habe das Buch aber dennoch gern gelesen.

Lesen Sie weiter

Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autor: Takis Würger Verlag: Penguin Erschienen am: 26.10.2022 Zum Inhalt: Molly Carver ist überzeugt, dass ihr Vater zu unrecht in der Todeszelle sitzt. Ihr bleiben nur noch wenige Tage, um seine Unschuld zu beweisen. Molly möchte endlich die Wahrheit herausfinden, über das was damals geschehen ist. Unter einem Vorwand lässt sie sich bei dem ehemaligen Arbeitgeber ihres Vaters anstellen. Sie hofft dort Beweise zu finden, um die Hinrichtung ihres Vaters zu verhindern. Es beginnen nervenaufreibende Tage und die Wahrheit ans Licht zu bringen ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Fazit: Dies war das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Allerdings hat er mich direkt auf der ersten Seite abgeholt und mich dann bis zur letzten Seite absolut überzeugt. Ich fand es großartig, wie der Autor diese Geschichte erzählt hat. Es herrschte eine perfekte Balance zwischen Nähe und Distanz zu den Protagonisten. So konnte ich wunderbar mit Molly mitfühlen und gleichzeitig mit etwas Abstand eigene Vermutungen anstellen. Besonders gut hat mir gefallen, wie facettenreich familiäre Strukturen gezeigt wurden und das vieles anders sein kann als es auf den ersten Blick erscheint. Immer wieder kam hervor, wie prägend unsere Vorbilder sind und das man auch mit wenigen Mitteln viel erreichen kann. Für mich war dieser Roman ein wahres Leseerlebnis, denn auf wenigen Seiten konnte ich vielfältige Gefühle durchleben. Es war interessant, emotional und hat mich zum Nachdenken gebracht. Hier werden Menschlichkeit, Fürsorge, Zusammenhalt und Prägungen zu einer spannenden und eindrückliche Geschichte zusammengeführt. Von mir gibt es hierfür selbstverständlich eine klare Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Florentin „Flo“ Carver sitzt in der Todeszelle. Er gestand vor zehn Jahren den Mord an dem jungen Casper Rosendale. Die Sachlage war eindeutig, so die Justiz. Doch seine Tochter Molly, die seitdem bei ihrem Onkel Mick lebte, und Monat für Monat einen Scheck von einer Stiftung bekommt, sieht das anders. Sie glaubt nicht an das Geständnis ihres Vaters und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Getarnt als Journalistin kann sie sich Zugang zu den Rodendales verschaffen. Was sie aufdeckt, macht sprachlos. Ihr bleiben weniger als einen Monat Zeit, bevor ihr Vater hingerichtet werden soll. Der Name der Rosendales ist Programm. Sie sind sehr reich und haben viel Einfluss. Sogar der 6000-Seelen Ort an der Ostküste, in welchem sie leben, trägt ihren Namen. Und die Rosendales sind fanatische Verfechter der NAA, der amerikanischen Waffenlobby, welche sich auf den zweiten Artikel der amerikanischen Verfassung stützt. Takis Würger zeichnet in seinem neuesten Roman ein Skizze dieser Art der Gesellschaft, wo man glaubt, mit Geld alles erreichen zu können, und wie man die eigenen Sprösslinge am besten ruhig hält. Es ist erschütternd, mit welchen Details der Autor aufwartet, die Grenzen zwischen arm und unermesslich reich aufzeigt. Der Sprachstil bleibt dennoch ruhig, unbewertend. nüchtern und doch spannend. Das Buch ist ein Pageturner, der von Kapitel zu Kapitel nach mehr schreit. Allerdings wurde mein Appetit dabei leider nicht ganz gestillt. Natürlich fragt man sich sehr bald, wie die Story wohl ausgehen mag – und siehe da, leider für mich ein wenig zu sehr vorhersehbar. Auch hätte ich mir ein wenig mehr Schärfe bei all den Themen gewünscht, aber nichts desto trotz hallt das Gelesene nach – macht nachdenklich, und auch kopfschüttelnd, über das sehr gut gezeichnete Bild des amerikanischen Lebens. Und das schafft der Autor immer wieder – präzise Bilder mit wenig Sprache zu erzeugen. Hiermit gebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung für diesen sehr gut geschriebenen Roman ab.

Lesen Sie weiter

r e z e n s i o n: h a n d l u n g: Molly Carver bleiben fünfunddreißig Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Seit Jahren sitzt er für den Mord an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis – nun soll das Urteil vollstreckt werden. Auf der Suche nach Antworten kehrt Molly zurück in das Ostküstendorf ihrer Kindheit. Unter falschem Namen beginnt sie, als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten, eine Familie, die einmal einflussreicher war als die Rockefellers … Emotional und eindringlich zeichnet Takis Würger das Portrait einer Gesellschaft voller Widersprüche und zeigt uns, was sich wirklich hinter den schillernden Fassaden dieser Welt abspielt. m e i n u n g: Ein sehr spannender Thriller, mit sehr spannenden Themen. Ich habe das Buch geradezu verschlungen. Ich hatte es innerhalb von einem Tag durch und es hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich habe schon sehr viele spannende Thriller gelesen und fand dieses hat Potential, ein Jahreshighlight zu werden. #thrill #thriller #rezensionsexemplar #bookstagram #bookstagramGermany #buch #bücher #buchblogger

Lesen Sie weiter

Er ist unschuldig. Davon ist Molly absolut überzeugt. Doch nun hat sie nur noch fünf Wochen, 35 Tage, um die nötigen Beweise zu finden, die ihren Vater entlasten, die Florentin Carver aus der Todeszelle befreien können. Seit knapp zehn Jahren sitzt er hinter Gittern, weil ihm der Mord an Casper Rosendale vorgeworfen wird, dem Sohn von Jonathan Rosendale, steinreicher Firmeninhaber und Namenspate der Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste. Irgendwie muss Molly an die nötigen Informationen gelangen. Doch wie? Sie schleust sich in den Kreis der Familie Rosendale ein, tarnt sich als Hausmädchen, will versuchen, aus dem Inneren heraus zu recherchieren. Doch ihre Tarnung hält nicht lange, und Molly sieht sich mit einem Strudel aus Un- und Halbwahrheiten, aus Geheimnissen, Intrigen und unseriösen Machenschaften konfrontiert. Dieses Dschungelgeflecht gilt es für Molly zu entwirren, vielleicht sogar mit Hilfe von Caspers Bruder Joel – doch die Zeit arbeitet konsequent gegen sie. „'Ich bin seine Tochter', sagte sie. 'Aber falls er es doch war?' 'Ich kenne ihn.' 'Das ist alles?' 'Das ist genug.'“ (S. 148) Rund um den Wahrheits-Topos und die verschiedenen Perspektiven, die man ihm gegenüber einnehmen kann, konstruiert Takis Würger mit „Unschuld“ einen Roman, der einem Todesfall – unglücklich oder vorsätzlich? - auf den Grund gehen soll. Er lässt seine Protagonistin wie eine Detektivin die einzelnen Schichten des nebulösen Dramas sorgsam abtragen, bis sie am Ende zum Kern der Geschichte vordringt, der die vermeintliche Wahrheit enthält. Würger zeigt dabei, dass Wahrheit und Schuld niemals geradlinig-linear angeordnete Größen sind, dass sie sich vielmehr aus einem Wust an Abhängigkeiten zusammensetzen, die zunächst unentwirrbar erscheinen. An Polaritäten wird der Roman und sein narrativer Fortgang ausgerichtet: wahr und falsch, schuldig und unschuldig, schwarz und weiß! Schnell wird mit Jonathan Rosendale der Bad Guy eingeführt, der böse Mann, der die Geheimnisse auf seiner Seite hat, der in großer Überheblichkeit seine Macht ausspielt und die anderen Charaktere wie Marionetten an Fäden beliebig für sich tanzen lässt. Mutter Tiffany Rosendale glänzt lange Zeit durch Abwesenheit, Caspers Bruder Joel, irgendwo zwischen Bauernschläue oder vielleicht doch mentaler Unterentwicklung, schwingt sich nach anfänglicher Skepsis der ermittelnden Molly gegenüber zum Verbündeten auf. Molly selbst ist gezeichnet, hat mit einem Stottern zu kämpfen – eine Metapher für ihre Machtlosigkeit?! - und kämpft dennoch wie eine Löwin um ihr Junges, in diesem Fall mit vertauschten Rollen. Dazu noch das Setting der verschwiegenen Kleinstadt, in der Mechanismen hinter den Kulissen ablaufen, die die schönen Fassaden zu verdecken haben. Takis Würger entwirft ein Szenario, wie man es aus Hollywood-Kleinstadt-Filmen bestens kennt. In filmisch schnell geschnittenen Szenen springen wir durch die Geschichte, der an der einen oder anderen Ecke etwas mehr Fleisch an den Knochen gut getan hätte. Etwas zu reißbrettartig, etwas zu glatt konstruiert, so gleiten wir als Leser*innen durch den klaren und strukturierten Ablauf der Handlung. Auch eine Krankheit in der Familie Carver wird als Motiv immer wieder eingestreut, geistert als Imago, als am Horizont dräuendes Unheil durch die Story – und wirkt dennoch ebenfalls ein wenig programmiert. Etwas mehr an Zwischentönen hätte die Farbpalette in meiner Wahrnehmung vertragen, etwas mehr Mut darin, auch die Ecken der Räume auszuleuchten. So bleibt „Unschuld“ eine sehr flüssig zu lesende Geschichte, deren klare Struktur uns als Leser*innen für meinen Geschmack jedoch zu eng betreut. Wie gerne hätte ich mir von der in seiner Anlage äußerst spannenden Geschichte einfach mehr zutrauen lassen!

Lesen Sie weiter

Fünfunddreißig Tage, etwas mehr als einen Monat noch hat Molly Carver, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Dieser sitzt im Todestrakt und soll hingerichtet werden. Für einen Mord, den er nicht begangen hat, da ist sich Molly sicher. Ihr bleibt nur eine einzige Chance: sie muss nach Rosendale, wo sie als kleines Kind lebte und direkt in das Auge des Orkans: in die Familie, die dem Ort den Namen gab und deren Sohn Casper zehn Jahre zuvor erschossen wurde. Nur bei der Familie selbst kann die Wahrheit liegen. Ihre Tarnung als Hausmädchen und Journalistin fliegt sofort auf, doch wundersamer Weise sie darf bleiben. Takis Würgers Roman „Unschuld“ ist eigentlich nach sehr schematischen, vorhersehbaren Strukturen klassisch als Krimi aufgebaut: der angenommenen Unschuld eines unheilbar kranken Mannes, der hingerichtet werden soll; seine Tochter, die in letzter Minute versucht die Wahrheit herauszufinden, um ihn zu retten; eine verquere Familie voller Geheimnisse, bei denen offenkundig der Schlüssel zu den Geschehnissen zehn Jahre zuvor liegt. Und doch liest sich die Geschichte, in der man sofort weiß, wer gut und wer böse ist, nicht wie ein klassischer Krimi. Man ahnt vom Beginn an, wie alles ausgehen wird. Man erkennt die Motive, kann vorhersehen, welche Wendungen die Figuren erst noch für sich aufdecken müssen. Nichts überrascht wirklich, der Spannungsbogen ist schön gestrickt, wie man es erwarten würde. All das und doch packt einem Takis Würger, entfaltet die Geschichte einen Sog, liest man einfach weiter, will man nicht aufhören, bis die Unschuld endlich bewiesen ist. Es wäre aber zu kurz gegriffen, nur 300 Seiten Unterhaltung in dem Roman zu sehen. Das verhindert der Autor zudem mit dem Nachwort, wenn es dem Leser nicht schon vorher als fader Beigeschmack bewusst geworden ist. Molly und ihr Vater bilden das untere Ende der amerikanischen Gesellschaft, Aufstieg ist eine Illusion, es kann nur noch weiter bergab gehen. Der Todestrakt und die unheilbare Huntington Krankheit scheinen das natürliche Schicksal des Vaters zu sein. Im Kontrast dazu die Rosendales, einst in einer Liga mit den Rockefellers können sie sich alles erlauben. Sich freikaufen. Die Regeln bestimmen, die nur zu ihren Gunsten aufgestellt werden. Dass sie ihr eigenes Leben nicht leben, sondern nur mit Medikamenten und esoterischen Retreats aushalten, passt ebenso ins Bild, wie die Vernarrtheit in Waffen und die großzügige Unterstützung der NRA. Doch auch sie sind vom Schicksal verdammt, können vermeintlich den finalen Todesstoß hinausschieben, dabei sind sie schon lange innerlich tot. Takis Würger zeichnet ein dunkles Bild der gegenwärtigen USA. Es ist nicht mehr das Land der Träume, in dem jeder alles erreichen kann. Es ist ein Sumpf, in dem schon lange moralische Orientierung und Werte versunken sind. So moralinsauer das klingen mag, kommt es aber in der Handlung nicht daher. Beiläufig lässt der Autor die großen Probleme der amerikanischen Gesellschaft aufblitzen, die jedoch zu Ursache und Treiber der Handlung werden. Ein Roman, dessen Relevanz sich aus der Nähe zu einer brutalen und schonungslosen Realität ergibt.

Lesen Sie weiter

»Manchmal war die Einsamkeit so groß, dass Molly sich fragte, wie sie weiteratmete.« (S.25) 💔 
Molly Carver will die Unschuld ihres Vater Florentin beweisen, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt und dem die Todesstrafe droht. Er soll den damals 16-jöhrigen Casper Rosendale ermordert haben. Diese Geschichte erzählt Autor & Journalist Takis Würger in seinem neusten Roman »UNSCHULD« und greift dabei gleich mehrere brisante und gesellschaftsrelevante Themen auf: Todesstrafe 💉, Stottern, Medikamentenmissbrauch, Huntington-Krankheit und Waffenlobbyismus 🔫 in den USA. Mit seinem pointierten Schreibstil gelingt es ihm, Leser:innen in seinen Bann zu ziehen und Stück für Stück die Perspektiven auf die Wahrheiten zum Mord von Casper zu enthüllen. Es ist keine Story, die noch nie in einer ähnlichen Variation erzählt worden wäre. Nein, das ist es nicht, was die Bücher von Takis Würger so besonders macht. Es ist die Art und Weise, wie der Autor schreibt, wie er Charaktere im Kopf der Lesenden lebendig werden lässt und es sind die feinen Worte, die er wählt, und das Zwischenmenschliche. ❤️‍🔥 » »Ich kenn dich. Du kannst schneller rennen als jedes andere Kind. Ich hab dich draußen beim Tauchen gesehen. Ich weiß, wie zäh du bist. Du bist eine Kriegerin. Keine Frage. Du musst mir nichts beweisen. Gar nichts. Und wenn du jeden Tag heulen willst, kann ich dich jeden Tag trösten. Tränen sind was Gutes. Beweist, dass bei dir im System alles im Lot ist. Ich weiß aber nicht, ob man so glücklich werden kann. Vielleicht ja, vielleicht nein. Musst du rausfinden. Aber ich weiß was anderes. Eine andere Möglichkeit. Gegen das Weglaufen, meine ich.« […] »Was denn?«, fragte Molly. […] »Stehen bleiben«, sagte er.« 
(S.37) ❤️‍🩹 Können wir bitte mal darüber sprechen, was für ein GROSSARTIGER Erzähler Takis Würger ist?! 🫠 Nach »Der Club« 🦋🥊(Roman), »Stella« 👩🏼(Roman) & »Noah« 💙 (biografischer Bericht)ist es das vierte Buch, das ich von dem Autor gelesen und dabei nicht mehr aus der Hand legen konnte, bis ich es beendet habe. #pageturner GROSSE LESEEMPFEHLUNG von mir für alle (und auch alle seine weiteren Bücher). Insbesondere alle Fans von »Der Club« 🦋🥊 werden von »UNSCHULD« lieben 💚

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.