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Rezensionen zu
Unschuld

Takis Würger

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Unschuld

Von: LivsBookDairy

15.11.2023

Das Buch bekommt 4.5 ⭐️. Es hat bisschen gedauert bis ich in der Geschichte drin war da das Buch aus 2 Perspektiven geschreiben ist. Es ist super das 2 Krankheiten angesprochen wurden und am schluss vom Buch auch erwähnt wurde. Leider hat das Buch eher längere Kapitel was ich eher nicht so mag. Die Letzten 80 Seiten sind sehr spanned und haben mich sehr gefesselt.

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Titel: Unschuld Autor: Takis Würger Verlag: Penguin Verlag Seiten: 304 Seiten Inhalt: Florentin Carver sitzt in Haft, da er zugegeben hat, den 16-jährigen Casper Rosendale umgebracht zu haben. In 35 Tagen soll er hingerichtet werden. Seine Tochter Molly, die ihn seit nunmehr zehn Jahren nicht mehr gesehen hat, glaubt jedoch fest an seine Unschuld. Sie schafft es tatsächlich eine Stelle als Hausmädchen bei der Familie des ermordeten Caspers zu erlangen und hofft darauf, der Wahrheit am Ort des Verbrechens näher zu kommen. Was sie dort findet, ist allerdings nur noch der Scherbenhaufen einer einst erfolgreichen Familie, nach welcher sogar das Dorf benannt wurde. Nachdem Molly sich – wie sie glaubt - nahezu unbeobachtet auf dem Anwesen der Rosendales umsehen kann, stellt sie fest, dass die Geheimnisse nicht weniger werden. Noch dazu arbeitet die Zeit gegen sie… Meinung: Mir hat die unperfekte und stotternde Molly als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie ist sicherlich keine einfache Persönlichkeit, dennoch ist sie mir, mit all ihren Ecken und Kanten, schnell ans Herz gewachsen. Ich habe mitgefiebert, mitgezittert und mitgelitten. Überhaupt ist annähernd jeder der Charaktere im Buch irgendwie kaputt und hat seine Macken, was ich ebenfalls sehr mochte. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. So gewinnt man nicht nur von Molly, sondern auch von den weiteren - lebenden, sowie toten – Protagonisten einen guten Eindruck. Das hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Der Roman ist recht schwarzweiß gezeichnet, keine Zwischentöne. Bedeutet: Gut gegen Böse, die Rollen sind hier klar verteilt. Das hat mein Lesevergnügen aber nicht geschmälert. Takis Würger hat in seinem Roman viele Themen auf relativ wenigen Seiten angesprochen. Es geht um die Waffenlobby in den USA, um Medikamentenmissbrauch, Alkoholismus und die Huntington-Krankheit. Hier fand ich es etwas schade, dass so viele Themen angerissen und angesprochen wurden, jedoch eine gewisse Tiefe vermissen ließen. Allerdings macht dies das Nachwort ein stückweit wieder wett, denn dieses hat zu den einzelnen Themen immerhin noch einige Zahlen zu bieten. Es scheint, als habe der Autor dies gut recherchiert und sich auch tatsächlich mit dem Angesprochenen auseinandergesetzt. Ein paar offene Fragen sind geblieben, aber damit kann ich gut leben. Den Schreibstil des Autors möchte ich ebenfalls noch hervorheben. Kurze und knackige Sätze, alles wird direkt auf den Punkt gebracht, keine unnötigen Worte, kein Drumherum reden. Fand ich richtig gut! Fazit: Nach diesem Roman möchte auf jeden Fall noch weitere Bücher des Verfassers lesen. Ich mochte den Schreibstil, die Story und die Protagonisten. Was will man mehr?! Von mir gibt es daher eine ganz klare Leseempfehlung!

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Darum geht's: Molly Carver möchte die Unschuld ihres Vaters beweisen, der für den Mord an Casper Rosendale im Todestrakt sitzt. Unter falschem Namen beginnt sie als Hausmädchen für die Rosendales zu arbeiten um herauszufinden, wer Casper wirklich getötet hat. Meine Meinung: Ich fand Takis Würgers Schreibstil wirklich toll. Die meiste Zeit wirkte die Geschichte "recht nüchtern" ohne große Ausschweifungen und Ausschmückungen erzählt, aber ich muss sagen, dass mir das wirklich gefallen hat. Das Buch ließ sich super flüssig lesen und war wirklich spannend. Die verschiedenen Erzählperspektiven waren super und auch die unterschiedlichen Charaktere total gut beschrieben und sehr authentisch. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, besonders für Menschen die Mal wieder "ein etwas anderes Buch" lesen möchten.

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Der Vater von Molly sitzt wegen Mordes in Haft. Er soll aufgrund eines Mordes, den er begangen hat, hingerichtet werden. Doch Molly fasst einen Rettungsplan und schleust sich unter falschem Vorwand und mit falscher Identität bei der Familie des Opfers ein, um mehr über die Hintergründe der Tat zu erfahren. Sie hat 35 Tage Zeit, die mögliche Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Der zeitliche Druck sorgt für Tempo, Dramatik und Anspannung bei den Leser:innen. Die Kapitel werden countdownartig heruntergezählt und in eingeschobenen Rückblicken erfahren wir gleichzeitig mehr über die Kindheit von Molly und auch über das verstorbene Opfer, Casper Rosendale. Darum geht es in dem Werk „Unschuld“ von Takis Würger, das mir gut gefallen hat. Was der Handlung in meinen Augen „Triebkraft“ verleiht, sind mehrere Dinge. Zunächst einmal erregen die Nachforschungen Mollys bei den Rosandales Neugier. Was wird sie herausfinden? Wird es ihr tatsächlich gelingen, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen? Darüber hinaus ist es die Dramatik der Ereignisse, die Spannung erzeugt. Schließlich steht das Leben von Mollys Vater auf dem Spiel. Was könnte ergreifender sein? Weitere Elemente, die für Abwechslung sorgen: der undurchsichtige, mysteriöse Joel und seine Beziehung zu seinen Eltern sowie der soziale Unterschied zwischen Molly und den Rosendales. Sie stammen aus jeweils anderen Welten. Das ist gut zum Ausdruck gebracht worden (kultureller Hintergrund, Klassenzugehörigkeit, Privilegien, Statussymbole etc.). Was mir auch gut gefallen hat, ist die Charakterisierung der Figuren. Diese werden durch passende Handlungselemente vermittelt, also durch Dialoge und Handlungen. Auch empfand ich die Figuren als glaubwürdig und lebendig sowie facettenreich. Und beiläufig werden auch noch interessante Themen angesprochen: Medikamentenabhängigkeit, Waffenmissbrauch und die Georg-Huntington-Krankheit. Das einzige, was ich kritisch anmerken möchte: Ich hatte schon früh eine Vorahnung, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Das war etwas schade. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Erwartungen noch mehr durchbrochen worden wären (z.B. durch Überraschungen). Fazit: Ein Roman, der bei mir Spannung und Neugier erzeugt hat. Auch die Charakterzeichnung hat mir gefallen. Die Handlung war lediglich etwas zu vorhersehbar. Deshalb 4 Sterne von mir!

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Lesetipp

Von: Mein.Buecherregal

17.05.2023

Unschuld von Takis Würger aus dem #penguinverlag ⚪️ Dieses Buch lege ich euch mit folgenden Worten ans Herz „musst du lesen“ „bin gespannt was du sagst“ „mir hat es sehr gut gefallen“ . Takis Würger erzählt eine Geschichte erfrischend anders. Verschiedene Protagonisten bringen uns Lesenden das Licht im Dunkeln. Wir erfahren was passiert ist. Wir raten mit. . Der Countdown läuft… nur noch ein paar Tage bis zu der Hinrichtung des Mörders. Das ist die Geschichte im Jetzt. Parallel läuft aber auch ein anderer Countdown… die letzten Tage des Opfers… diese Geschichte wird auch erzählt und spielt in der Vergangenheit. . Hört sich merkwürdig an? Nein, gar nicht! Das Buch ist flüssig und sehr gut zu lesen. . Takis Würger schafft es auch in diesem Buch, dass mir die Protagonisten irgendwie sympathisch sind…. Und zwar alle! Trotz allem, was passiert. Ich durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Beweggründe kennenlernen. . Fazit von mir: #lesetipp #buchtipp #leseempfehlung #fünfsterne

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Nachdem ich im Januar „Der Club“ von Takis Würger innerhalb von zwei Tagen absolut verschlungen habe, war ich unglaublich gespannt auf sein neues Buch. In „Unschuld“ geht es erneut um ein sehr schwieriges Thema, nämlich um die Waffenlobby in den USA und um den Kampf von Bürger:innen gegen Ungerechtigkeiten im Justizsystem. Ich persönlich finde, dass das Thema Waffengewalt in Amerika ein wahnsinnig sensibles Thema ist, mit dem der Autor in diesem Buch einen sehr interessanten, kritischen Umgang gefunden hat. Und dieser wirkt angesichts dessen, dass in den USA alleine im Jahr 2023 bis zum 01. April bereits über 4.500 Personen durch Schusswaffen getötet und über 8.000 weitere Menschen verletzt worden sind, genauso erschreckend aktuell wie eh und je (Quelle: Statista). Auch wenn ich dieses neue Buch von Takis Würger vom Schreibstil und der Erzählstimme nicht genauso überwältigend stark fand, wie „Der Club“, habe ich das Buch dennoch innerhalb von einer Zugfahrt durchgelesen und mich nicht nur gefesselt gefühlt, sondern auch gut unterhalten. Dieses Buch kann ich also allen Personen ans Herz legen, die auf der Suche nach einer Geschichte sind, die sich nicht nur spannend liest, sondern auch einen echten, gesellschaftskritischen Anspruch hat!

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Ich bin auf der Frankfurter Buchmesse auf den Autor und dieses Buch aufmerksam geworden. Es geht um Molly Carver, der 35 Tage Zeit bleiben, um die Unschuld ihres Vaters, der wegen Mordes an dem 16jährigen Casper Rosendale im Gefängnis sitzt, zu beweisen. Sie kehrt daher zurück in das Dorf ihrer Kindheit und arbeitet unter falschem Namen bei den Rosendales. Sie braucht Antworten und versucht alles um ihren Vater vor der Hinrichtung zu bewahren. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und durch Rückblenden in die Vergangenheit habe ich einen guten Einblick in die Geschehnisse erhalten. Molly ist ein sehr interessanter und starker Charakter. Ihre Suche nach der Wahrheit ist beeindruckend, lässt tief in gesellschaftliche Probleme blicken. Waffenbesitz, Medikamentenmissbrauch, Todesstrafe und der Einfluss der Reichen in den USA werden vom Autor kritisch beleuchtet. Durch den schlanken Schreibstil, der dennoch alles auf den Punkt bringt, bleibt viel Platz zum Nachdenken oder vielmehr zum Überdenken. Molly Carver ermittelt was damals wirklich passiert ist, hofft auf Erkenntnisse, die ihren Vater entlasten können, obwohl Molly auf emotionale Kühle und viele Hürden trifft. Keiner will ihr die notwendigen Informationen geben, sodass Zweifel aufkommen, ob Mollys Vater wirklich unschuldig ist….der Countdown läuft und alles wird vom Autor so spannend dargestellt, dass man einfach weiterlesen muss. „Unschuld“ war daher für mich ein bewegender Roman, der viele Emotionen zwischen den Zeilen transportiert. Dennoch hätte die Story, die auf knapp 300 Seiten erzählt wird, für mich noch etwas länger sein können. Ich spreche gerne eine Leseempfehlung für dieses besondere Buch aus. 4,5/5⭐️

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Florentin Carver ist nach jahrelanger Haft zu Tode verurteilt worden. Seiner Tochter Molly bleiben nur noch fünfunddreißig Tage seine Unschuld zu beweisen, den damals sechzehnjährigen Casper Rosendale nicht ermordet zu haben. Für die Suche nach der Wahrheit, versucht Molly unter falschem Namen bei den Rosendales als Hausmädchen Antworten zu bekommen. „Unschuld“ ist mein erstes Buch von Takis Würger. Mit dieser dramatischen Geschichte konnte mich der Autor von Beginn an fesseln. Der prägnante und präzise Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Roman ist größtenteils aus Mollys Sicht erzählt. Es gibt auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, bei der man den ermordeten, sympathischen Casper näher kennenlernt. Die extremen Unterschiede zwischen der armen Familie Carter und dem Reichtum der Familie Rosendale und dessen Stellenwert in der Gesellschaft, kommen stark zum Ausdruck. Nicht nur Mollys Leben hat mich bewegt, sondern auch die merkwürdige, kaputte Familie Rosendale und ihre bemitleidenswerten Söhne. Molly fehlt es an Selbstbewusstsein, da sie stottert. Sie zieht sich schon in der Kindheit von anderen Menschen zurück. Als dann ihr geliebter Vater ins Gefängnis muss, bricht für sie die Welt zusammen. Wieviel Zeit Molly noch bleibt, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen, wurde vom Autor sehr gut über den einzelnen Kapiteln aufgeführt, indem die Tage bis zur Hinrichtung heruntergezählt wurden. „Unschuld“ ist ein sehr düsterer, tragischer Roman, in dem man sehr spezielle Charaktere findet. Der Autor thematisiert nicht nur die Waffenlobby in seinem Roman, auch die seltene Huntington-Krankheit spielt eine wichtige Rolle. Des Weiteren geht es in diesem Buch um Lügen, Emotionen, die Liebe, Ungerechtigkeiten und Familie. Ein Roman, der mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte.

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