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Rezensionen zu
Black Roses

Geneva Lee

Rivals (1)

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Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Von: Bücherliebe2112

28.01.2022

Rezension zu Black Roses von Geneva Lee Zitat: "Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander..." Die verwöhnte Millionärstochter Adair Mc Laine lässt sich auf den armen Sterling ein, obwohl diese Beziehung nicht so angesehen ist, da sich die Reichen nie mit den Armen abgeben. Die noch nicht gefestigte Beziehung geht in die Brüche und Sterling Ford schwört auf Rache. Ich habe den Roman regelrecht verschlungen, da mich diese Hassliebe so in den Bann gezogen hat. Geneva Lee hat den Roman in zwei Zeiten eingeteilt, die Gegenwart und die Vergangenheit, sodass man Stück für Stück versteht, was damals passiert ist und weshalb der Hass so tief sitzt. Die Anziehungskraft der beiden Protagonisten, wie auch den Hass, der dahinter steckt, hat die Autorin so gut beschrieben, dass man beim Lesen richtig die Funken sprühen gespürt hat. Ich habe so sehr mit den beiden mitgefühlt und habe immer nur darauf gewartet, dass sie sich endlich mal aussprechen, doch beide sind so von ihrer Kindheit geprägt, dass es immer wieder zu Missverständnissen kommt. Zitat: " Ich hasse ihn- und am meisten hasse ich, dass ein Teil von mir ihn kein bisschen hasst." Auch die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut, die reichen Freunde, die sich von klein auf kennen und doch nichts voneinander wissen. Dieses Buch hat mich zum lachen gebracht, mich traurig gestimmt, wütend gemacht und mir Hoffnung gegeben, und am Ende hat mich die Story fassungslos zurückgelassen. Warum muss ich jetzt zwei Monate auf die Fortsetzung warten? Das Buch ist für alle gedacht, die ein Auf und Ab der Gefühle erleben wollen. VIELEN DANK FÜR DIE BEREITSTELLUNG DES BUCHES. Die Rezension habe ich auch bei Thalia, Hugendubel, lovelybooks und Lesejury reingestellt.

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Stereotype lassen grüssen

Von: heylilari

27.01.2022

***SPOILER*** Das Buch “Black Roses” von Geneva Lee war mit einem Wort enttäuschend. Nicht dass ich nicht darauf vorbereitet war etwas schnultzig-kitschtiges mit wenig wirklichem Inhalt zu lesen, aber das Buch liess mich zeitenweise doch die Augen verdrehen. Die Handlung, die abwechselnd Adair und Sterling folgt, spielt im reichen Ort Valmont und versucht dem Leser die schwierige Beziehung zwischen Adair und Sterling nahezubringen, die durch Geld und Vorurteile erschwert wird. So weit so gut. Hierbei bedient sich Lee jedoch dermassen vielen Stereotypen und Klichees als sässen wir anfang der 2000er. Von der Shoppingbesessenen besten Freundin, zum “schwulen besten Freund” und dem “zerissenen Jugen mit der dunkeln Vergangenheit” und nicht zuletzt der ehrenamtlichen Arbeit im Tierheim zur Aufwertung eines Charakters war alles dabei. Aktive Arbeit an der Tiefe der Charakter war aber leider nicht wirklich herauszuspüren. Als eines der Stereotype, die mich am meisten störten, ist dabei das “reine, jungfräuliche Mädchen” zu nennen, das einem sexuell erfahrenen Jungen gegenüber gestellt wird. Hierbei wird wiedereinmal die weibliche Jungfräulichkeit mit Reinheit gleichgesetzt und als Ehre für den männlichen Teil zu “ergattern” dargestellt, was in einer heutigen Zeit in meinen Augen einfach nicht mehr in Ordnung ist. Des Weiteren fiel es mir persönlich auch schwer das Buch fertig zu lesen, da mir die Charaktere schlicht und ergreifend entweder egal waren oder sogar richtig auf die Nerven gingen (allen voran Sterling mit dem man doch die Hälfte des Buches verbringt). Jack schien mir dabei die einzige Figur zu sein die mir sympathisch und interessant erschien. Sterling dagegen konnte ich bis zuletzt überhaupt nicht verstehen. Die Hintergründe für seinen “Rachefeldzug” waren teilweise noch nicht aufgedeckt, was ich hoffentlich in späteren Büchern noch kommt, und teilweise einfach zu schwach. So schienen seine Gefühle und Aktionen in Anbetracht der präsentierten Beweggründe oftmals reaktionär, kindisch und machmal beinahe beängstigend. Aus diesem Grund und wegen der fehlenden Sympathisierung mit den Charakteren war mir die Beziehung, die doch Mittelpunkt des Buches darstellt, ziemlich egal, wenn ich nicht sogar manchmal aktiv dagegen war, dass sich die beiden Hauptcharaktere wiederfinden. Zum Ende des Buches erwärmte ich mich ein klein wenig mehr jedoch war es viel zu spät viel zu wenig.

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Meine Meinung: Endlich wieder eine neue Reihe von Geneva Lee und da ich ihre Bücher wirklich sehr gerne lese, musste auch dieses hübsche Buch in mein Regal wandern. Und dann auch noch eine heiße Enemies-to-Lovers Story? Hello - Here I am! Wie man es von Geneva Lee schon gewohnt ist hat sie einen sehr packenden und auch ziemlich spicy Schreibstil. Sie schafft es perfekt eine gewisse Leidenschaft unterschwellig herüberzubringen und damit eine Spannung aufzubauen, der man sich nicht so schnell entziehen kann. Beschrieben wird die Handlung von Sterling und Adair, sodass man die Geschichte beider Protagonisten kennenlernt. Außerdem wird auch noch in Vergangenheit und Gegenwart unterteilt und hier kommt die einzige Bemängelung, die mein Lesevergnügen leider etwas gedämpft hat. Die Rückblicke in die Vergangenheit wurden immer wieder zwischendrin eingebaut und die Handlungsorte waren denen in der Gegenwart doch sehr ähnlich, sodass ich im Kopf immer wieder hin und her springen musste und es mir manchmal doch etwas schwer fiel, die beiden Zeitformen von den Handlungen her zu unterscheiden. Da die Vergangenheit ja doch einen sehr wichtigen Bereich in dem Buch einnimmt, hätte ich mir vielleicht gewünscht, das Buch einfach in 2 Teile zu teilen und diese dann zeitlich zu ordnen, sodass man auf die Gegenwart hinarbeitet und man nicht ständig gedanklich umdenken muss. Aber auch die kleine Denkarbeit habe ich gerne in Kauf genommen, denn die Handlung war wirklich sehr spannend und ließ sich an sich wirklich gut lesen. Das Cover ist ein klares Highlight in meinen Augen, ich liebe die Farben und auch die Haptik des Buches. Der Buchrücken selbst ist meiner Meinung nach etwas weicher, also falls ihr Leserillen vermeiden wollt, müsst ihr dieses Buch wirklich sehr vorsichtig lesen. Den Mittelpunkt des Buches bilden Sterling und Adair und ich möchte einmal kurz anmerken, dass ich die Namen sehr liebe. Sie sind so melodisch, besonders und passen wirklich perfekt zu den beiden Charakteren. Sterling war früher der arme Stipendiat, aber nur fünf Jahre später hat er sich zu einem ziemlich reichen, sexy Mann entwickelt. Er ist auch wirklich ein sympathischer Mensch, aber so richtig habe ich ihn und seinen Plan nicht durchschauen können. Also die Story folgt einem roten Faden und das war auch alles sehr logisch, aber ich weiß nach den 400 Seiten immer noch nicht, was genau er richtig vor hat und was er damit bezwecken will. Aber das erfahren wir dann hoffentlich in Band 2 und 3. Adair wirkt wie ein verwöhntes Püppchen, aber eigentlich ist sie so viel mehr. In ihr steckt eine freundliche, liebevolle und gutherzige junge Frau, die jedoch in einem sehr dominanten Haushalt aufgewachsen ist und sich dadurch nicht so entfalten konnte, wie ihr Geist es in Wirklichkeit verlangt hat. Die Beziehung zwischen Sterling und Adair ist ziemlich komplex und eigentlich kann das Ganze nur in einer Katastrophe enden, aber wahre Liebe siegt nun mal über alles, oder? Schlussendlich empfand ich „Black Roses“ als einen tollen Einstieg in diese neue Reihe und kann es kaum erwarten im März mit Band 2 fortzufahren. Solltet ihr auf eine spannende Geschichte voller Geheimnissen, Intrigen und dem gewissen Etwas stehen, dann seid ihr hier meiner Meinung nach an der richtigen Stelle. Ich danke dem Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 4 Sternchen von 5 Sternchen

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Adair, reiches It – Girl hat eine Beziehung mit Sterling. Adairs Vater setzt sie unter Druck und fordert, dass sie sich entscheidet: Das Familienunternehmen oder ihre Beziehung. Sie entscheidet sich für das Familienunternehmen. Am Tag der Beerdigung ihres Vaters treffen beide wieder aufeinander und die Karten sind vollkommen neu gemischt. Der Schreibstil von Genevea Lee ist so toll wie in der Royals Saga. Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu lesen. Gerade Sterling hat es mir angetan. Er ist loyal, frech und freundlich. Adair war auch sehr liebenswert. Besonders in der “Heute”-Zeit. Adairs Familie lässt keine Wünsche offen. Sie ist gemein zu ihrer Nichte, arrogant und bestimmt gerne über sie. Insgesamt ist dieses Buch sehr gelungen. Ich habs sehr genossen, jedoch bekommt es von mir einen Stern abzug, da ich die “Vergangenheitsform” nicht so gelungen fand wie den Rest.

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Einfach wundervoll

Von: Leseratte511

26.01.2022

Das Buch spielt in Nashville, Tennessee mit den beiden Hauptfiguren Adair McLaine und Sterling Ford. Sie ist reich, verwöhnt, hübsch, aber nicht glücklich; er ist ein Pflegekind aus ärmlichen Verhältnissen, clever und hat ein College-Stipendium. Sie treffen sich zum ersten Mal im College und beginnen eine Romanze gegen die Adairs Vater jedoch ist. Daher entscheidet sich Adair gegen ihn. Bei der Beerdigung des Vaters, 5 Jahre später, treffen sie erneut aufeinander und hier beginnt dann das Buch. Sterling will Rache an Adair nehmen doch es zeigt sich immer wieder, dass seine Gefühle ihm dabei im Weg stehen und auch Adair empfindet noch sehr viel für ihn. Das Interessante an diesem Roman ist die immer abwechselnde Perspektive von Adair und Sterling. Es wechselt aber nicht nur zwischen den Beiden sondern auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das fand ich faszinierend. Es sind eigentlich zwei Bücher in einem und man verliert trotzdem nie den Faden. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ich fand die beiden "Hauptdarsteller" sehr sympatisch ebenso wie die Nebenfiguren. Für Romantik-Fans ein absolutes Muss, es ist nicht kitschig und trotzdem berührend. Man leidet mit und auch das Ende ist überraschend. Ich kann es kaum abwarten bis Teil 2 und 3 erscheinen und habe beide bereits vorbestellt.

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Geneva Lee ist einfach eine der besten Autorin für mich. Ich liebe fast alles, was sie macht. Natürlich musste ich mir da auch ihre neue Serie besorgen und ich wurde nicht enttäuscht. Nicht nur das Cover ist wunderschön, auch die Geschichte selber ist zauberhaft. Ich mag die Farben und die Blumen auf dem Cover. Total mädchenhaft, aber durch die goldenen Akzente, wirkt es auch edel. In Der Geschichte geht es vor allem um Adair und Sterling. Ich hatte am Anfang ein wenig Schwierigkeiten mit dem Namen Sterling. Der klang für mich eher wie ein Nachname. Adair und Sterling haben eine gemeinsame Vergangenheit, in die wir auch immer wieder reisen. Die Kapitel wechseln zwischen Adair und Sterling und zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwar spielt die Autorin mit den typischen Klischees zwischen reich und arm, aber Geneva beleuchtet auch die Schattenseiten der High-Society. Adair hat zwar Geld, aber dafür keine wirkliche Familie. Ihre Mutter starb früh und weder ihr Bruder noch ihr Vater können ihr die benötigte Unterstützung geben, die sie benötigt. Mit ihrer Trauer muss sie alleine klar kommen, bis sie sich Sterling öffnen kann und mit ihm auch ihre ersten sexuellen Erfahrungen macht. Doch wie das Schicksal nun mal ist, kommt es am Ende immer anders, als man es sich wünscht. Nachdem Sterling ein Gespräch von Adair und ihren Freundinnen belauscht, wendet er sich von ihr ab und verschwindet aus ihrem Leben. Erst Jahre später, auf der Beerdigung von ihrem Vater, treffen die Beiden wieder aufeinander und für Adair ist es, als wäre Sterling nie weg gewesen. Gegen ihre Gefühle kommt sie einfach nicht an. Aber Adair ist erwachsen geworden und lässt sich von Sterling nicht mehr so leicht um den Finger wickeln. Sterling wiederum hat ganz andere Pläne. Er will sich an den Leuten aus seiner Vergangenheit rächen. Es gibt eine Liste und mit zwei Kumpels, will er diese abarbeiten. Muss sich aber auch eingestehen, dass seine Gefühle für Adair nicht so tot sind, wie gedacht. Doch wie schon in der Vergangenheit, kommt es zu Missverständnissen, die es den Beiden unmöglich macht, sich ihre Gefühle einzugestehen und vor allem auch eine richtige Beziehung zu führen. Und so endet auch der erste Roman. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Es ist ein offenes Ende und nun müssen wir warten, bis wir erfahren, wie es mit Adaier und Sterling weiter geht. Ich hasse warten =(. Abschließend kann man nur sagen, dass es eine absolute Kaufempfehlung für diesen Roman gibt. Für die Fans von Geneva Lee auf jeden fall ein Muss.

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Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, verliebte ich mich sofort in das unbeschreiblich schöne Cover. Als es dann bei mir angekommen ist, verliebte ich mich ein weiteres Mal. Die Farben sind unglaublich schön, die Abhebungen der Schrift und der Details traumhaft. Direkt musste ich mit dem Lesen beginnen und konnte kaum glauben, so schnell in den Bann dieser wahnsinnig schönen, berührenden und überaus spannenden Geschichte gezogen zu werden. Ehe ich mich versah, las ich die letzten Seiten und erwischte mich dabei, wie ich nicht von ihnen ablassen konnte. Bis zur letzten hing ich an jeder einzelnen und habe hier ein wahres Highlight erhalten. Der Schreibstil der Autorin war gleichermaßen leicht, wie explosiv. Sie schaffte es, ihre Charaktere echt und real wirken zu lassen. Ich konnte sie verstehen, ihre Handlungen nachvollziehen und hätte denken können, sie seien real. Ihre Beschreibungen passten so genau und ich stellte mir ganz eigene Bilder im Kopf vor. Die Liebesgeschichte ist ein Traum, genau wie das gesamte Buch von innen und außen. Ich fieberte und fühlte zu jeder Zeit mit, wollte mehr erfahren. Jetzt freue ich mich riesig auf die nächsten Bände!

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„Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander….“ sagt der Klappentext. Wir sind in Tennessee: Adair McLaine ist aus reichem Elternhaus, hübsch, verwöhnt, aber nicht wirklich glücklich. Sterling Ford ist das genaue Gegenteil: aus ärmlichen Verhältnissen stammend, in der Fürsorge aufgewachsen, aber er ist schlau und hat ein Stipendium fürs College bekommen. Hier treffen Adair und Sterling aufeinander, doch Adairs Vater stellt ihr ein Ultimatum, und Adair entscheidet sich gegen Sterling. 5 Jahre später erscheint Sterling aber wieder auf der Bildfläche, und dieses Mal ist alles anders. Sterling nimmt Rache und kauft das marode Imperium der McLaines auf, doch das erneute Zusammentreffen von Adair und ihm wird emotionaler als gedacht…. Der Plot klingt interessant. Der Roman selbst ist immer abwechselnd aus der Perspektive von Adair und Sterling geschrieben, und es wechselt immer ab zwischen „damals“, also den Collegezeiten, und „heute“, 5 Jahre später. Wir sind also immer ganz nahe an den Protagonisten dran. Und jetzt muss ich sagen, ich fand beide Protagonisten furchtbar. Sterling, der Underdog, der Bad-Boy par excellence, mit der schlimmen Kindheit und dem unglaublichen Sexappeal, der allen High Society Mädels den Kopf verdreht, und den doch eine so düstere Aura umgibt….das absolute Klischee. Die Bad-Boy-Arroganz- und -Attitude wurde von Sterling in Vollendung perfektioniert, aber ich hatte schon fast Mitleid mit ihm, der so von negativen Gefühlen zerfressen ist, dass er seiner Umwelt ständig nur mit Hass entgegentritt. Adair war auch nicht besser. Das absolute lebende Klischee eines verwöhnten Millionärstöchterchen, dass zwar alles besitzt an materiellen Dingen, aber leider keine Liebe erfahren hat und innerlich emotional verkrüppelt ist. Und auch sie ist unfähig, sich auf positive Gefühle einzulassen. Jedes Mal, wenn Adair und Sterling aufeinandertreffen, streiten sie sich und lassen ihren Hassgefühlen freien Lauf. Wenn die Funken fliegen, sind es nur sexuelle Funken – ich hab von Liebe und Romantik zwischen den beiden nix mitbekommen. Zicke trifft auf Mr Cool. Und das hat mich irgendwann nicht mehr interessiert, denn ich habe keine Entwicklung zwischen ihnen mitbekommen. Ich hätte gedacht, bzw. nach dem Klappentext erwartet, dass im „heute“, 5 Jahre nach der missglückten College- Affaire, einiges aufgearbeitet würde, aber da war nix. Sterling taucht plötzlich als extrem reicher Schnösel wieder auf und rächt sich an allen, die ihn früher aufgrund seines nicht vorhandenen Kontostandes nicht wirklich anerkannt haben. Kann man machen. Polstert vielleicht das Ego auf, aber ich hab einen Liebesroman erwartet, und den hab ich irgendwie nicht bekommen. Für mich wurde hier ein Klischee nach dem anderen abgearbeitet, und keiner der Darsteller hatte wirklich Tiefe. Oder doch, vielleicht Poppy, Adairs beste Freundin. Die fand ich noch nett und ein wenig selbstreflektierend. Allerdings ging es hier ja explizit nicht um Poppy…. Ich fand auch ein paar Sachen unlogisch. Oder zumindest nicht wirklich schlüssig. Die beiden treffen sich zu Beginn der Collegezeit, und 5 Jahre später haben beide ihre Abschlüsse und Sterling hatte noch Zeit, einen Auslandseinsatz in der Armee einzuschieben und ein Vermögen zu machen. Wie er das machte, wird nur angedeutet, aber irgendwie muss er das alles in Windeseile geschafft haben. Das hat mich mehr als einmal gewundert…. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der andeutet, dass Adair und Sterling auch in den beiden bereits feststehenden Folgebänden der Reihe sich bekriegen werden und pubertär umeinander herumhüpfen werden. Denn eines tun die beiden ja nicht: ernsthaft miteinander reden. Das wär ja was, das hätte ich von Mittzwanzigern erwartet. Aber das passiert nicht. Also: die nächsten Bände ohne mich. Ein paar positive Dinge habe ich aber trotzdem: Ms Lee kann schreiben. Knappe 440 Seiten liessen sich flüssig und flott weglesen. Am Stil lässt sich nichts kritisieren, sie ist zurecht Bestsellerautorin. Und mich hat auch die Aufmachung des Buches angesprochen, schöne Farbgebung, Prägedruck des Titels, die aufklappbaren Coverseiten – ist schon sehr schön gestaltet. Aber wie gesagt, der Inhalt war nicht meines. Das tut mir sehr leid, ich hatte echt mehr erwartet. Trotzdem lieben Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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