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Rezensionen zu
Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist

Holger Kuntze

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toller Ratgeber

Von: june

16.05.2021

Da ich mich mit mir selbst schon auseinandersetzen musste, lese ich gerne Bücher über dieses Thema. Mir hat gut gefallen, dass er gleich am Anfang schreibt, dass man die Situation akzeptieren soll und dass nicht jede*r alles erreichen kann. Auch, dass wir nicht ausgeliefert sind, auch wenn sich das aufgrund der alten Automatismen so anfühlt, sondern, dass wir darauf reagieren und entsprechend handeln können. Dass diese innere Krisenarbeit das ist, das zur Veränderung führt und auf keinen Fall äußere Umstände, wie unser Gehirn uns weismachen will, da wir das so als Baby gelernt haben und das Gehirn das entsprechend gespeichert hat. Auch gibt es heutzutage objektive gesellschaftliche Gründe für Krisen. Auch dass es im Grunde keinen sicheren Ort gibt, das Leben ist immer unsicher. Für mich war einer der schönsten Sätze, dass man akzeptiert, dass die Krise spricht: "So kann es nicht weitergehen. Du musst dein Leben ändern. Du musst dein Denken ändern. [...]". Die Krise ist also eine Verpflichtung zum Wachstum und zur Veränderung. Akzeptiert man die Krise als normal, kommmen auch unsere inneren Paniksysteme zur Ruhe und wir sind wieder in der Lage "normal" zu agieren. Er gibt dann noch Begriffpaare, mit denen das Leben leichter wird. Auch das hat mir sehr geholfen zu erkennen, dass ich mich in der Vergangenheit z.B.sehr oft abgelenkt habe und mich dadurch von meinen Zielen entfernt habe. Die Übungen waren auch hilfreich. Er schreibt auch sehr einfach und verständlich. Ich würde das Buch jeder und jedem empfehlen, egal, ob man jetzt in einer Krise ist oder nicht oder einfach nur Lust hat, sich über so ein Thema zu informieren. Mir hat vor allem das Kapitel über die Begriffspaare die Augen geöffnet, dass ich mich da früher total auf meine alten Verhaltensmuster verlassen habe und mich dadurch oft in Sachen verrannt habe.

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Der Titel des Buches lässt darauf schließen, das es einem 'schlecht' gehen muss und man in einer Krise sein 'muss', damit es das Richtige für einen ist. Dies kann ich definitiv nicht bestätigen. Der Autor geht zunächst auf darauf ein, wie entstehen 'Krisen' oder ein 'Leiden'. Er beschreibt den Weg von der Geburt und geht darauf ein, wie sich Dinge im Leben des Menschen entwickeln anhand von Beispielen. Im weiteren Verlauf werden einem in den Kapiteln viele gute Übungen an die Hand gegeben, die einem helfen sollen und bei mir auch dazu geführt haben meinen Blickwinkel auf mein Denken und Fühlen zu ändern. Viele Hintergründe, die für den Prozess wichtig sind werden ausführlich beschrieben und auch die Aktivierung des Bewusstseins wird so mit vielen Übungen gezielt geübt. Für mich ist das Buch eine Bereicherung, da ich mich, mein Denken und mein Verhalten hinterfragen musste. Ich habe mich dadurch besser kennengelernt und sehe vieles jetzt mit anderen Augen. Das Buch bekommt von mir nur 4 Sterne, da man meiner Meinung nach den Stil des Autors erstmal annehmen muss um sich darauf einlassen zu können. Ich würde es jedem empfehlen, auch wenn man nicht in einer 'Krise' ist... Denn das Ziel des Buches ist nun mal auch mit mehr Gelassenheit Hürden im Leben zu meistern, damit man sich und seine Gefühlswelt besser versteht. Es kann somit auch gut genutzt werden um sich und seine Welt einfach mal selbst zu hinterfragen... Allerdings ist dies für mich ein 'Arbeitsbuch' das man nicht unbedingt in 3 Tagen durchgelesen hat. Dies sollte jedem Bewusst sein.

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Holger Kuntze möchte mit seinem Buch Hilfestellung bei der Bewältigung persönlicher Krisen geben. Grundlage bildet das Verstehen grundsätzlicher neurowissenschaftlicher und evolutionsgeschichtlicher Zusammenhänge. Später wird noch ein umfangreicher Werkzeugkasten verschiedener Handlungsoptionen beim Umgang mit Krisen vorgestellt und mit konkreten Aufgaben eingeübt. Titel und Kapitelnamen sind mir persönlich zu sperrig, auch hätte ich mir einen umfangreicheren Fußnoten- und Quellenapparat gewünscht, auch wenn es sich um ein populärwissenschaftliches Buch handelt. Der Text hingegen ist optisch und inhaltlich sinnvoll und in überschaubare Abschnitte geliedert, was dem konzentrierten Lesen sehr zugute kommt. Besonders gefallen hat mir die als Grundlage gedachte Einführung in die Neurowissenschaften und der Zusammenhang mit der Menschheitsgeschichte. Etwas merkwürdig finde ich allerdings die Theorie, dass sich der Vorgang der Geburt quasi als Urkrise in das menschliche Körpergedächtnis einprägt und einen lebenslang grundtraumatisiert - dazu fehlen mir auch schlüssige Argumente. Insgesamt finde ich die Lektüre dieses Ratgebers hilfreich und informativ, wenn man gerade nicht (!) in einer größeren Krise steckt, also quasi prophylaktisch. Während einer akuten Krise könnte zumindest ich sicher nicht die Geduld und Aufmerksamkeit aufbringen, dieses Buch durchzuarbeiten. Wenn man es allerdings schon kennt, kann man vielleicht bei akkutem Bedarf den ein oder anderen Hinweis gezielt nachschlagen. Doch auch oder gerade ohne akkute Krise finde ich dieses Buch sinnvoll und unterstütztend, zum einen erweitert man den eignen Wissenshorizont, zum anderen macht man sich mit Verstehens- und Handlungsmustern vertraut, die einen bei Bedarf hilfreich sein könnten. Außerdem läßt sich beides auch bei den kleineren Krisen des Alltags prima ausprobieren und erproben.

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Holger Kuntze erklärt in dem Buch das wir immer mit Krisen zu tun haben, diese akzeptieren sollen uns aber nicht in diese verrennen sollen. Achtung Spoiler! Er beschreibt wie wir schon im frühen Kindesalter geprägt werden und gibt viele hilfreiche Tipps mit den Krisen klar zu kommen. Sehr interessant finde ich das Kapitel „Ich ist ein anderer - und am besten immer öfter“. Hier greift er die verschiedenen ich Zustände auf: das Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und das Kinder-Ich jeweils mit den positiven und negativen Zuständen. Viele verschiedene Übungen regen zum nachdenken an. Dieses Buch muss man immer wieder vor holen und verschiedene Kapitel und Übungen immer mal wieder machen. Alles im allen ein interessantes Buch, jedoch hätten meiner Meinung nach einige Kapitel etwas kürzer sein können.

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Der Einstieg in das Buch liest sich etwas holprig, und auch der Schreibstil des Autors ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Die Einleitung weckt hohe Erwartungen - ob es die auch erfüllt, liegt aber sehr wahrscheinlich an dem Leser selbst. Denn dies ist ein Arbeitsbuch mit Übungen für sich selbst, um seine Gedanken zu ordnen, Ruhe zu finden, Türen zu neuen Wegen oder neue Perspektiven zu finden. Wenn man die Zeit hat, sollte man das Buch wirklich langsam durchzuarbeiten - aber jeder entscheidet natürlich für sich, was man probiert und wie schnell /intensiv man liest. Der Schreibstil ist tw. etwas langatmig, aber die Erklärungen nachvollziehbar. Auch wenn Wiederholungen bewusst in das Buch eingebaut sind, so störte es mich doch, immer wieder die gleichen Elemente zu lesen - aber hier ist sicherlich jeder Leser verschieden. Mir persönlich hat bereits das erste Drittel mit Grundlagen und Erklärungen sehr viel weitergeholfen. Innerlich stimmte ich beim Lesen immer wieder mal zu und fand die Erklärungen für die eigene Wahrnehmung der Krise sehr beruhigend. Ab der Hälfte des Buchs war für mich leider die Luft raus - aber vielleicht deswegen, weil ich für mich bis dahin bereits etwas aus dem Buch mitgenommen habe und es mir besser geht. Je nachdem, wie tief man in einer Krise steckt und wie ausweglos sie erscheint, kann die zweite Hälfte des Buchs hier noch weiterhelfen.

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Handbuch zur Krisenüberwindung

Von: vierhummeln

15.05.2021

“Das Leben ist einfach, wenn du verstehst warum, es so schwierig ist” ist ein Buch zur Krisenüberwindung mit zahlreichen praktischen Anregungen und Fragen. Im ersten Drittel des Buches geht es um Grundlage und es ist erzählerisch. So lernt der Leser beispielsweise die Grundzüge des limbischen Systems oder die Bedeutung der Gedanken kennen. In den brisen weiteren Teilen werden konkrete Übungen und Fragestellungen aufgezeigt. Der Leser kann damit aktiv mitarbeiten und so seine persönlichen Themen bearbeiten. Beispielsweise werden Unterstützungssätze erarbeitet, die den Betroffenen von nun an begleiten können. Das Buch ist in “Sie-Form” geschrieben. Ich persönlich hätte “Du” bevorzugt - vor allem weil es um viel Persönliches geht. Alles in allem ein kurzweiliges und tiefsinniges Buch zum Thema persönlicher Krisen. Toll ist, dass stets verständlich beschrieben wird, dass Krisen zu unserem Leben gehören und wir das Rüstzeug haben sie zu überwinden.

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Optisch spricht mich dieses Buch sehr an, mit seiner Farbauswahl und dem Cover, dass Leichtigkeit verspricht. Der Titel ist mir persönlich etwas zu lang und damit leider auch unverständlich. Inhaltlich geht es um das Verstehen einer persönlichen Krise, sowie dem Weg daraus. Unterstützt wird dies durch kurze, einfache Informationen zu typischen Verhaltensweisen in Krisensituationen , sowie einigen praktischen Übungen, die Bewusstsein schaffen sollen. Die Kapitel folgen dabei einem roten Faden und sind trotzdem inhaltlich voneinander getrennt lesbar. Die Schreibart des Autors ist leicht verständlich und einfach gehalten. Nicht ganz nachvollziehen kann ich den Abschnitt zu Beginn, wo der Autor darüber sprich, wie ich mich als ungeborenes Wesen gefühlt habe. Ich denke das ist doch sehr viel Spekulation. Zudem sagt mir die Ansprache des Autors an den Leser gar nicht zu. Es kommt eher einem Befehlston gleich, als einer Empfehlung. Bereits am Anfang des Buches macht er sehr deutlich, dass wenn man nicht direkt mit ihm konform geht, dass es dann auch gar keinen Sinn hat sein Buch zu lesen. Das finde ich sehr schade und nimmt evtl. dem einen oder anderen Leser bereits zu Beginn die Lust. Leider setzt sich dieser Ton im ganzen Buch fort und wird bis zu Schluss gekrönt mit der Ansage: Du musst dein Leben ändern! Mir persönlich etwas zu viel, besonders wenn ich mir vorstelle, dass ich in einer Krise möglicherweise besonders sensibel bin. Schade.

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Ein sehr guter Ratgeber

Von: Danuta

10.05.2021

Das Buch ist leicht und gut zu verstehen. Was ich sehr gut finden das in dem Buch Übungen für den Leser ist.

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