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Rezensionen zu
Die Katze, die von Büchern träumte

Sosuke Natsukawa

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover war Liebe auf den ersten Blick. Ich liebe die kleinen liebevollen Details, die auch in der Geschichte wiederzufinden sind, und freue mich, dieses Schmuckstück in meinem Bücherregal stehen zu haben. Der Schreibstil von Sosuke Natsukawa hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn er ein wenig speziell ist. Aber gerade diese ruhige und zugleich magisch angehauchte und philosophische Art hat es mir besonders angetan. Gleich zu Beginn der Geschichte wird man mitten in die Handlung geworfen, was ich mochte. Wir lernen Rintaro kennen, der erst kürzlich seinen Großvater verloren hat und noch nicht so richtig weiß, welchen Weg er in seinem Leben einschlagen möchte. Er ist ein eher ruhiger, zurückgezogener Protagonist, der im Umgang mit seinen Mitschülern etwas unbeholfen wirkt, was sich allerdings im Verlauf der Story nach und nach ändert. Seine Liebe zu Büchern ist auf jeder einzelnen Seite spürbar, womit ich mich auch selbst identifizieren konnte. So begleiten wir den jungen Helden samt Katze und seiner Klassenkameradin auf verschiedene abenteuerliche, magische und nicht immer ungefährliche Rettungsmissionen. Jedes Labyrinth birgt neue spannende Erkenntnisse, philosophische Gedanken über die Bedeutung und die Seele von Büchern und interessante Charaktere, die zum Nachdenken anregen. Dabei wird Rintaro mit einigen philosophisch anmutenden Fragen rund um die Bücherwelt konfrontiert, die mir den ein oder anderen Blickwinkel auf gewisse Dinge offenbart haben. Im Laufe der knapp 200 Seiten wird jedoch auch klar, dass es nicht nur um die Rettung der Bücher geht, sondern vor allem um die Rettung des Jungen, der mit jeder Mission stärker und selbstbewusster wird und lernt, sich für sich und seine Mitmenschen einzusetzen. Die Charakterentwicklung von Rintaro hat mir neben den tollen Zitaten und der liebevollen Coming-of-Age Geschichte besonders gut gefallen. Wenn es nach mir ginge, hätte das Buch gerne doppelt so lang sein können, da ich mich in die Welt und in die Charaktere, die der Autor erschaffen hat, total verliebt habe. Fazit: "Die Katze, die von Büchern träumte" ist eine kleine Liebeserklärung an alle Bücher dieser Welt. Spannend, herzerwärmend, philosophisch und magisch zugleich - ein Buch, das man sich nicht entgegen lassen sollte! 5/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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In dieser Geschichte lernen wir den Jungen Rintarō und seine Welt kennen. Als kleiner Junge kam dieser zu seinem Großvater, der eine Antiquariats ähnliche Buchhandlung in Japan betreibt. Als dann plötzlich der Großvater verstirbt, bleibt der Junge alleine zurück und zieht sich von seinen Mitmenschen zurück. Eines Tages taucht dann ein sprechender Kater vor seinen Füßen auf und ihn dann auffordert ihm zu folgen. Es gilt Bücher zu retten. Die vielen kleineren Anspielungen und Bemerkungen über andere bekannte Bücher in dieser Geschichte hat mir zum Beispiel sehr gut gefallen. Die Rettung der Bücher kam mir zu schnell und plötzlich, gern hätte die Geschichte noch 50-100 Seiten mehr haben können. Ich finde die Geschichte emotional bewegend und die Charaktere sind alle recht interessant, wie zum Beispiel einen Mann, der Tausende von Büchern liest, aber nie eines noch ein weiteres mal liest, da es zu viele tolle Bücher gibt. Und sie treffen auf einen Mann der Bücher zerschneidet, um das schnelle Lesen zu ermöglichen, und einer, der nur Bücher als Einwegprodukte verkaufen möchte, am besten gefiel mir die Katze. Ich habe dieses Buch und diese Geschichte absolut geliebt und das Cover finde ich auch ganz wunderbar und passend zu dieser Geschichte. Es ist japanisch angehaucht und ein echter Blickfang im Regal. Fazit: Dem Autor Sosuke Natsukawa ist hier eine wunderbare Liebeserklärung an die Literatur, ein Lobesgesang an die Bücher sehr gut gelungen. Eine Geschichte die man nicht verschlingt, sondern genießen muss.

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"Die Katze, die von Büchern träumte" ist ein Roman, welcher etwas für alle Bücherliebhaber ist. In dem Buch geht es um den jungen Rintaro, der erst vor kurzem seinen Opa, der Besitzer eines wunderschönen Antiquariats war, verloren hat. Die Geschichte über begleiten wir Rintaro wie er mit seiner Trauer, einem neuen Abschnitt in seinem Leben und einer mysteriösen sprechenden Katze umgehen muss. Diese braucht nämlich dringend Rintaros Hilfe, um Bücher zu retten. Die Geschichte beinhaltet nicht nur die Themen Trauer, Freundschaft und Verantwortung, sondern sehr viel mehr. Wir tauchen wortwörtlich in die magische Welt der Bücher ab. Die sprechende Katze ist nur die erste magische Begegnung, die Rintaro hat, denn kurz darauf begleitet er diese in mysteriöse Orte um Bücher durch seine Liebe zu ihnen zu retten. "Es heißt, dass heutzutage kein Mensch mehr Bücher liest. Aber tatsächlich stimmt das gar nicht. Die meisten Menschen sind einfach bloß zu beschäftigt, sodass keine Zeit zum Lesen bleibt." "Bücher besitzen große Macht. Aber es ist lediglich die Macht der Bücher, nicht ihre eigene." Wie schon an den Zitaten zu sehen ist, ist das Buch voller Weisheiten und Zitate, die wirklich zum nachdenken anregen. Dinge wie Konsum und schnell-lesen sind nur zwei der wenigen Themen, die im Buch beachtung finden. Somit werden auch wirklich wichtige Themen angesprochen, die trotzdem noch unterhaltsam und spannend verpackt werden. Der Schreibstil ist auch einfach wunderschön und läd regelrecht dazu ein das Buch in einem Rutsch zu lesen. Fazit Ich kann diesem wunderschönen Buch nur 5 Sterne gegen. Von der ersten Seite an war ich absolut verzaubert und kann das Buch wirklich uneingeschränkt jedem Bücherdrachen hier empfehlen. Ich hoffe sehr, dass noch andere Bücher von dem Autor übersetzt werden. Ich bin vollkommen begeistert von diesem Buch und da es auch etwas weihnachtlich ist, habe ich mir vorgenommen es mindestens einmal zur Weihnachtszeit jedes Jahr zu lesen. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici

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Eine Liebeserklärung an die Literatur

Von: reading_kitsune

24.11.2022

Die Geschichte umfasst 190 Seiten - was bei japanischer Literatur normaler ist, als bei uns. Das Buch ist jetzt nicht einfach nur Mal so für zwischendurch, sondern regt eher zum Nachdenken an. Man findet in dem Buch viele Parallelen zum heutigen Konsum der Bücher. Zum Beispiel: Was bedeuten uns Bücher? Wie sehen wir sie? Ist es wichtig, dass wir so viele Bücher lesen/besitzen? Wie viel Macht besitzen Bücher? Man spürt in der Geschichte die Liebe zu den Büchern sehr. Besonders hat Rintarou sehr viel Liebe für jedes einzelne Werk übrig 🫶🏻 Die Autorin hat dies auch perfekt umgesetzt. Es ist eine schöne Liebeserklärung an die Bücherwelt beziehungsweise der Literatur. Und genau das finde ich so toll an diesem schmalen Buch. Es regt zum Nachdenken an und ist reflektierend, philosophisch, so wie ein japanisches Buch nun Mal ist. Es ist keine typische Geschichte in die man abtaucht, aber sie ist durch die Denkweise von Rintarou dennoch magisch. Ich kann es Buchliebhabern wirklich empfehlen 🥰

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Japan Rintaro lebt bei seinem Großvater. Dieser betreibt einen kleinen Buchladen. Als der Großvater stirbt verkricht sich der zurückhaltende Junge noch mehr hinter seinen Büchern. Auch seine wenigen Freunde können ihn nicht überzeugen wieder am Leben teilzunehmen.    EinesTages steht plötzlich eine sprechende Katze namens Tora in seinem Buchladen und bittet Rintaro um Hilfe. Er muss Bücher retten, denn das können nur wahre Buchliebhaber. Gemeinsam mit dem Kater betritt Rintaro eine magische Welt hinter der Bretterwand seines Buchladens. Meine Bewertung: Dieses Buch ist literarisch auf einem hohen Level, dies zeigt sich in Ausdruck und Sprache. Die Konversationen der Protagonisten untereinander sind sehr philosophisch und müssen oftmals mehrmals gelesen werden, um sie richtig zu verstehen. Die Gedankengänge von Rintaro und seine Art sie auszusprechen sind aber trotzdem gut nachzuvollziehen, auch wenn er etwas länger braucht, um sich richtig und überzeugend ausdrücken zu können. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck, wirkt aber manchmal etwas abwesend. Wie gut das seine Reise ihn innerlich stärker macht und aufs Leben vorbereitet. Er lernt Schritt für Schritt sich selber neu kennen und mehr Verantwortung für sich und auch andere zu überwinden. Über den Kater Tora erfährt man leider nicht allzu viel. Er ist immer da, mit einer neuen Aufgabe die von Rintaro überwunden werden muss. Tora gibt ihm auch Tipps, über ihn selbst erfährt man aber nicht viel. Wer könnte ihn geschickt haben, wieso muss gerade Rintaro sich diesen Herausforderungen stellen? Könnte die Katze vielleicht der Geist seines Opas sein? Wer weiß, es gibt jedenfalls viel zu rätseln und man fiebert auch richtig mit Rintaro mit, denn nicht jedes Labyrinth ist ungefährlich. Wie gut das seine Schulfreundin Sayo zur Seite steht. Sie kann den Kater übrigens auch sehen und ist damit Teil von Rintaros Reise. Spürt man da etwa den Hauch von junger Liebe? Vielleicht ein bisschen :-) Die beiden sind jedenfalls sehr süß zusammen und Sayo weiß immer die richtigen Worte um Rintaro aus der Reserve zu locken.   Das letzte Aufgabe hat es in sich. Da muss man mächtig seinen Grips anstrengen und auch für Rintaro ist es nicht einfach, die harte Nuss zu knacken. Auch für mich war es ziemlich verwirrend und erstmal suspekt. Für mich hat es nicht ganz hineingepasst, aber es war quasi Rintaros Endgegner. Mir hat dieses Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Ich mag Bücher, die Japan spielen und von Japanern geschrieben worden sowieso immer ganz gerne. Sie sind besonders und immer eine Klasse für sich. Einziges Manko - ich finde den Preis mit 22 € für die paar Seiten ziemlich hoch. Man könnte es auch preiswerter herstellen und verkaufen. Auch wenn der Einband schon sehr hübsch ist. Eignet sich jedenfalls sehr gut für einen Japan- und Katzenfan als Geschenk.   Fazit:  Eine absolut magische Geschichte, die einen in den Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Japanisches Slice of Life von feinsten - fast wie im Anime.

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