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Rezensionen zu
Die Katze, die von Büchern träumte

Sosuke Natsukawa

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Das erste, was mich zu diesem Buch hingezogen hat, war der Titel. Als absolut bibliophiler Mensch liebe ich Bücher über Bücher oder das Lesen im Allgemeinen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dieses Buch lieben werde, und ich hatte absolut recht. Es ist eines der schönsten Bücher, die ich je gelesen habe, ein Buch, das zwar aus Japan kommt, aber alle Grenzen, die eine Kultur oder ein Land setzen, sprengt. Wenn du Bücher liebst, kann ich dir diese wunderschöne Geschichte nur empfehlen. Sie wird dein Herz berühren. Meine Meinung: Zunächst möchte ich dir sagen, dass dies die Art von Geschichte ist, an die du dich noch lange nach dem Lesen erinnern wirst. Mir gefiel die Idee, dass eine Buchhandlung ein Zufluchtsort ist, das kann ich gut nachempfinden. Das Buch befasst sich mit dem Thema Trauer, mit dem wir alle zu tun haben. Und wie es in der Realität oft passiert, rettet uns ein Tier davor, uns im Schmerz zu verlieren. Eine sprechende Katze ist vielleicht nicht das, was er erwartet hat, aber sie ist eine außergewöhnliche Wahl. Die Idee, dass eine Katze einen Bücherfreund bittet, sie auf eine Mission zu begleiten, hat mir sehr gut gefallen. Die beiden könnten ein seltsames Paar sein, aber sie werden das Abenteuer ihres Lebens erleben. Ihr Ziel? Natürlich die Rettung von Büchern. Dies ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und die perfekte Wahl für Bibliophile. Ich habe mich in den Schreibstil verliebt, er ist außergewöhnlich und die Geschichte beweist, dass Bücher tatsächlich so viel mehr sind als Worte auf Papier. Der Autor vermittelt eine wichtige Botschaft, nämlich dass Bücher eine Seele haben. Sie verdienen es, gelesen und geliebt zu werden. Der verlorene Großvater glänzt im ganzen Buch mit dieser Lektion über Bücher. Er spricht davon, dass Bücher eine enorme Kraft haben und ermutigt seinen Neffen zum Lesen. Bücher bieten Inspiration und Unterstützung, aber am wichtigsten ist, dass sie Empathie lehren. Dem kann ich nur zustimmen und das ist einer der Gründe, warum ich dieses Buch so sehr geliebt habe. Zusammenfassung: Wenn du ein bibliophiler Mensch bist, der gerne Bücher über Bücher und das Lesen liest, solltest du dieses Buch ausprobieren. Du wirst eine wunderbare Geschichte entdecken, die dich daran erinnern wird, warum du das Lesen überhaupt liebst. Die weise sprechende Katze könnte deine literarische Lieblingskatze werden, das garantiere ich dir. Das Buch spricht so viele verschiedene Themen an, darunter auch das Lesen, die Trauer und die Selbstfindung nach einer schwierigen Episode in deinem Leben. Sehr empfehlenswert von meiner Seite aus.  

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Was für ein wundervolles Buch! Es stand schon seit seinem Erscheinungsdatum auf der Wunschliste, aber irgendwie hat es dann doch länger gedauert. Kennt ihr das, wenn man ein Buch unbedingt lesen möchte und wegen den hohen Erwartungen dann doch zögert? Mit diesem Buch ging es mir so. Ich hab dann sehr spontan entschieden es nun endlich zu wagen und wurde reichlich belohnt. Es vereinigt so viel was ich liebe: eine Katze, Bücher und guten Tee. Was braucht es mehr? Innerhalb von kurzen Kapiteln, hier Labyrinthe genannt, kommt uns der Protagonist immer näher. Dabei steht die Liebe zum Lesen und zu Büchern im absoluten Vordergrund. Aber auch andere Themen wie z. B. der Wert der Freundschaft oder das nicht die Quantität der gelesenen Bücher zählt, sondern die Qualität. Jedes der vier Labyrinthe zeigt einen anderen Aspekt auf. Es regt zum Nachdenken an, mich vor allem zum Überdenken des Konsums von Büchern. Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, Rintaro ist am Anfang noch sehr unnahbar, öffnet sich aber mit der Zeit immer mehr. Die Charaktere um ihn herum erhalten nicht ganz so viel Tiefe wie er, was sie teilweise etwas hölzern wirken lässt. Trotzdem sind sie eine gute Ergänzung und geben mehr Einblick in die Welt. Der Schreibstil ist anfangs etwas ruckelig, braucht kurz zum reinkommen. Bringt einen aber auch dazu langsam und bedacht zu lesen. Was wunderbar zu dem Buch passt. Generell ist die Geschichte eher unaufgeregt und bedacht, was aber nicht gleichzusetzen mit langweilig ist. Ich wollte immer gleich wissen, was im nächsten Labyrinth auf Rintaro und Tora (die Katze!) wartet. Ein Highlight für mich und ich versteh gar nicht so recht, warum es nicht viel mehr Aufmerksamkeit bekommt.

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„𝚂𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚏𝚞̈𝚛 𝙼𝚒𝚝𝚖𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚘̈𝚏𝚏𝚗𝚎𝚗, 𝚒𝚜𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜, 𝚠𝚊𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛𝚗 𝚊𝚞𝚜𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝.“ ( 𝚉𝚒𝚝𝚊𝚝 𝚂. 𝟷𝟽𝟹 ) Klappentext: Ein kleiner Buchladen in Japan, schwere Holzregale mit seltenen Erstausgaben, eine Tasse Tee, zubereitet nach alter Tradition: Das ist das Reich von Rintaro und seinem Großvater. Als dieser unvermittelt stirbt, ist der stille Schüler auf sich allein gestellt. Er versteckt sich vor der Welt, verkriecht sich zwischen den fast vergessenen Buchschätzen. Bis eines Tages eine sprechende Katze im Laden auftaucht, die Rintaro eindringlich um Hilfe bittet: Die Bücher sind in Gefahr - und nur ein wahrer Buchliebhaber wie er kann sie retten. Meine Meinung: „Die Katze, die von Büchern träumte“ klingt nicht nur ganz zauberhaft, die einfühlsame Erzählung nimmt auch alle Buchbegeisterten mit auf ein magisches Abenteuer. Die Liebe zu Büchern ist der Stoff aus dem die Geschichte gewoben ist. Der Kater Tora nimmt Rintaro und den Leser mit durch vier Labyrinthe, die uns nachdenklich stimmen. Ist es sinnvoll, jede freie Lebenszeit mit lesen zu verbringen? Ist eine Kurzfassung wirklich mit dem Original zu vergleichen oder geht dabei nicht die „Seele“ verloren? Und sind Bücher mehr als nur Konsumgüter? Der Autor schmückt die Erzählung mit vielen klassischen Buchtipps und wunderbaren Zitaten, was zauberhaft und inspirierend ist. Auch Rintaro ist nach dieser Horizonterweiterung nicht mehr derselbe, und hat darüberhinaus noch einen tierischen Freund dazugewonnen. Das Lesen ist hier wie Balsam für die Seele und ich kann es nur allen Bibliophilen ans Herz legen. Fazit: Magisch, herzerwärmend und tröstend! Ein Muss für alle Buchbegeisterten.

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Was empfindest du für Bücher?

Von: lesepfote

04.02.2023

Story: Diese Geschichte eines japanischen Autors ist etwas ganz besonderes, vor allem für richtige Literatur- und Buchliebhaber. Wir begleiten Rintaro durch ein gefährliches Labyrinth. Es ist wirklich Spannend und zeitgleich auch sehr tiefgründig. Je weiter man in der Geschichte voranschreitet, umso tiefer taucht man in der kleinen Buchhandlung ab. Sosuke Natsukawa spricht gewisse Dinge in der Buchwelt an, die im realen Leben immer wieder für Diskussionen unter Lesern sorgen. Es hält einem gesellschaftlich den Spiegel vor im Umgang mit der Literatur und regt dadurch zum Nachdenken an. Die Geschichte wirkt auch Tage später noch nach und ändert etwas den Blickwinkel auf die traumhafte Welt voller Geschichten... Fazit: Eine Liebeserklärung an die Literatur, ihren stätigem Wandel und den Menschen, die Bücher lesen...

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Rintarō lebt in Japan und verbringt die meiste Zeit in dem kleinen Buchladen, den sein verstorbener Opa ihm hinterlassen hat. In dieser Buchhandlung befinden sich alte Schriftstücke - Klassiker in der Erstausgabe - die für Liebhaber gedacht sind. Kurz nach dem Tod seines Opas, taucht Tora auf. Er ist eine Tabby-Katze und bittet Rintarō um Hilfe. Sie sollen gemeinsam die Bücher retten. So beginnt ein Abenteuer, in denen Rintarō und Tora verschiedene Labyrinthe aufsuchen um die Bücher zu retten. Das Buch überbringt viele wichtige und tiefgründige Gedanken, ganz ohne Gewaltdarstellung. Es war mal eine etwas andere Geschichte, die mir vermutlich noch lange im Gedächtnis bleibt. Sosuke Natsukawa hat es geschafft, ein etwas philosophisches Buch spannend und dennoch zum nachdenken anregend zu schreiben. Ich könnte mir vorstellen mehr Japanische Bücher zu lesen, da ich schon öfter gehört habe, dass sie Charakter bezogener sind. Ich kann nur empfehlen dieses Buch zu lesen und ein wenig über die Message dahinter nachzudenken. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne

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Das Buch hat zwar nur knapp 200 Seiten, dennoch ist die Geschichte einfach fesselnd und man bekommt einige Denkanstöße, was das Leseverhalten betrifft. Das macht das Buch so spannend. Man begleitet Rintaro und eine Katze in die Welt der Bücher, später begleitet uns auch Sayo. Die Geschichte ist einfach erzählt, nicht kompliziert aufgebaut oder sonst was. Die Übersetzung ist sehr gut gelungen und bringt die Geschichte gut rüber. Der Kater konfrontiert Rintaro mit verschiedenen Labyrinthen, in denen es immer eine Aufgabe zu lösen gilt, die mit dem Leseverhalten der Menschen zu tun habe. Die Aufgaben werden clever gelöst und die Dialoge sind sehr spannend. Die damit verbundenen Denkansätze sind auch interessant! Da reflektiert man im Nachgang auch sein eigenes Leseverhalten. Ich finde das Buch unglaublich wertvoll. Mir gefällt auch wie Rintaro sich in dem Buch weiter entwickelt. Was so ein kleiner Kritikpunkt ist: das Buch vermittelt, dass es nur eine richtige Art zu lesen gibt. Was ich schade finde - da jeder ja auf seine Weise liest und Bücher konsumiert, in sie eintaucht.

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Wollen wir mal ehrlich sein, wir als eingefleischte Buchliebhaber lieben Bücher über Bücher, oder nicht?  Ich persönlich wundere mich daher gar nicht darüber, dass das Werk "Die Katze, die von Büchern träumte", mich allein mit dem Titel um den Finger wickeln konnte. Doch so zauberhaft und verträumt sich der Titel auch anhört, ist er nicht einfach nur der Name eines Buches, es steckt so viel mehr dahinter.  Inhaltlich finden wir uns in einem kleinen Buchladen in Japan wieder. Hohe Holzregale mit seltenen Erstausgaben, eine Tasse Tee, zubereitet nach traditioneller Zeremonie: Das ist das Reich von Rintaro und seinem Großvater. Doch als der ältere Herr verstirbt, ist der ruhige Junge ganz auf sich allein gestellt und versinkt in seiner Trauer. Was soll er mit sich selbst und seinem Leben anstellen, ohne die Ruhe und die Weisheiten seines Großvaters? Der Buchladen wird sein Schneckenhaus und selbst die Klassensprecherin Sayo vermag es nicht, ihn dort herauszuholen. Als eines Tages eine sprechende Katze vor ihm auftaucht und ihm mitteilt, dass nur ein wahrer Buchliebhaber die Bücher retten könne, muss Rintaro sich entscheiden: Die Bücher retten oder zwischen den Büchern trauern?  Gemeinsam mit der sprechenden Katze bestreitet Rintaro verschiedene Labyrinthe. Jedoch sind das keine Labyrinthe, wie du und ich sie kennen. Nein. In den Labyrinthen warten Aufgaben auf die beiden, die nur durch viel Geschick und mit dem Herzen eines wahren Buchliebhabers gelöst werden können und in denen zahlreiche Bücher befreit werden müssen. Doch von Labyrinth zu Labyrinth werden nicht nur mehr Bücher gerettet, nein, auch Rintaro gewinnt immer mehr an Stärke und Persönlichkeit. Er wird mutiger, wächst über sich hinaus und beginnt seine Meinung zu vertreten. Eine Entwicklung, die mein Herz erwärmen lässt.  Allgemein schafft es Sosuke Natsukawa das ganze Buch über mit wenigen Worten eine Tiefgründigkeit zu erzeugen, wie ich sie nur selten in Büchern erlebt habe. In lediglich 190 Seiten wurde ich durch zahlreiche Zitate, Meinungen und zur Sprache gekommenen Themen im Bezug auf Bücher sehr zum Nachdenken angeregt. Ich habe quasi gar keine Action oder großes Tamtam benötigt, um wissen zu wollen, wie es weitergeht. Nein, es bedurfte einzig und allein der ruhigen, besonnen und strategischen Persönlichkeit von Rintaro und die sprechende Tabby-Katze.  Für mich ist "Die Katze, die von Büchern träumte" ein literarisches Meisterwerk, eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher sowie spannend, herzerwärmend, philosophisch, traurig und magisch zugleich. Brauche ich so viele Bücher, wenn ich sie am Ende eh nicht lesen werde. Muss ich viele Bücher lesen, um angesehen zu werden? Sollte ich Bücher überfliegen, um sie schnell als gelesen und somit "abgearbeitet" betrachten zu können? All diese Frage und noch Weitere werden euch begegnen, wenn ihr dieses Buch in die Hand nehmt und euch davon mitreißen lasst. Ich kann es euch schlussendlich wirklich empfehlen und ans Herz legen!

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Rintarō ist nach dem Tod seines Opas auf sich alleine gestellt und hat nichts als die alte Buchhandlung von ihm übrig. In einem Tiefen Loch versunken, kommt er nicht mehr zur Schule und die einzigen Personen, die sich über ihn Sorgen sind die Schülersprecherin Sayo und (…) . Als auch noch eine entfernte Tante auftaucht und ihn zu sich nehmen möchte, scheint es für das kleine Bücher Antiquariat keine Hoffnung mehr zu geben. Als plötzlich ein geheimnisvoller Kater auftaucht und Rintarō zu einem rätselhaften Ort führt, scheint sein Wille wieder geweckt. Zusammen versuchen sie die Bücher vor ehrgeizigen Lesern zu retten oder sie vor dem Zerschneiden zu bewahren. Auch wenn das Buch mit seinen 200 Seiten ein extremst kurzer Roman ist, reichen diese wenigen Blätter völlig aus. Ich war vom ersten Kapitel schon begeistert von dem Schreibstil, der angenehm zu lesen war, aber trotzdem immer wieder weise und philosophisch geklungen hat. Die Geschichte über Rintarō hat mich gleich in den Bann gezogen, denn alle Sätze, aber auch Handlungen, haben öfters zum nachdenken angeregt. Die Atmosphäre ist durch und durch sehr mystisch, was mir teils auch dark academia vibes gegeben hat. Alles was in diesem Buch stand, hat das Leserherz einfach nur höher schlagen lassen und es waren unglaublich schöne Zitate dabei. Eigentlich hätte man auch gleich das ganze Büchlein markieren können. Bei den Figuren handelte es sich um junge Protagonisten im Teenager Alter, was dem Ganzen nochmals eine Modernisierung gegeben hat. Ebenso war der Kater mit seinem stumpfen sarkastischen Humor immer ein witziger Begleiter, sodass ich am liebsten immer weiter gelesen hätte. Gerade durch den japanischen Flair ist das Gefühl beim lesen ein ganz anderes, als ich es bei sonstigen Büchern hatte. Für mich gehört es auf jeden Fall zu einem Jahreshighlight, welches ich jedem Leser nur zu gern in die Hand drücken würde.

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