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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Stephen King begleitet mich nun schon seit 30 Jahren und ich hab alle seine Geschichten gelesen. Jedes neue Buch darf direkt bei mir einziehen und wird direkt verschlungen so auch sein neustes Werk SPÄTER. Diesmal geht es, um den neunjährigen Jamie Conklin der die Gabe hat mit kürzlich verstorbenen zu sprechen, die ihm immer die Wahrheit sagen müssen bis sie weiter ziehen. Die Gabe kommt Jamies Mutter Tia gerade recht die als Literaturagentin arbeitet. Ihr lukrativster Schriftsteller ist gestorben und der Abschlussband seiner Erfolgsreihe ist noch nicht ganz fertiggestellt. Kein Problem Dank Jamie, aber was passiert, wenn die Toten nicht weiter ziehen und einen verfolgen? Mit SPÄTER liefert Stephen King einen Hybriden aus verschiedenen Genres ab: eine Mischung aus Coming-of-Age, Detektiv und Horror Geschichte. Der Mix funktioniert überraschend gut auf allen Ebenen. Besonders gefallen hat mir wie der Horror langsam Einzug in die Geschichte hält und sich dann bis zum Ende steigert. Jamie Conklin ist ein sehr sympathischer und angenehmer Protagonist was aber nicht weiter überrascht da King schon immer ein Händchen für gute Kinderfiguren hat. Er schafft es das man sich emotional in Jamie hineinversetzen und dadurch seine Handlungen nachvollziehen kann. Er hat eine starke Bindung zu seiner Mutter da er seinen Vater nicht kennt, hat er eine besondere Bindung zu Tia. Es war schön zu sehen wie Jamie aufwächst und mit welchen Problemen er in den verschiedenen Stadien seines Lebens zu kämpfen hat, sich dadurch aber auch weiter entwickelt. Generell möchte ich die Charaktere in der Geschichte sehr gerne vor allem auch Tias Ex-Freundin Liz die ja einige Ereignisse in Bewegung setzt. Der Schreibstil weicht hier von Kings großen Romanen etwas ab, er schreibt nicht ganz so ausschweifend und schafft dadurch nochmal eine ganz andere Atmosphäre. Das konnte man auch schon bei Colorado Kid und Joyland beobachten die ebenfalls in der Hardcase Crime Reihe erschienen sind. Trotzdem gelingt es ihm die Geschichte spannend und interessant zu halten und nach und nach den Horror in die Geschichte einfließen zu lassen. Die größte Überraschung dürfte natürlich der Moment sein, wenn King eine Verbindung zu einem seiner größten Meisterwerke herstellt. Mehr sei dazu aber nicht gesagt, das sollte jeder selbst erleben. Mit SPÄTER konnte King mich wieder absolut überzeugen und beweist hier mal wieder das er auch Genreübergreifend überzeugen kann. Die Authentische Darstellung von Jamie, die interessante Geschichte sowie die langsam einschleichende düstere Atmosphäre und der anschwellende Horror machen die Geschichte zu einem absoluten Leseerlebnis. Die Verbindung zu einem seiner Klassiker setzten dem ganze dann die Krone auf. Nicht nur für King Fans eine absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen

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Ich habe „Später“ morgens angefangen zu lesen, konnte es dann nicht mehr aus der Hand legen und somit abends beendet. Der Roman handelt von dem Jungen Jamie, welcher die spezielle Gabe hat tote Menschen für kurze Zeit nach deren Tod sehen und mit diesen sprechen zu können. Er lebt allein mit seiner Mutter zusammen und hat keine Verbindung zu seinem Vater. Der Roman, in der Ich-Perspektive erzählt, baut über 300 Seiten sukzessive an Spannung auf und bringt immer mehr fantastische Horror-Elemente ein, ist dabei aber nie aufdringlich. Kings Schreibstil ist wie immer großartig und einzigartig! Mir hat „Später“ sehr gut gefallen und mich an seine früheren Werke, wie zum Beispiel „Das Mädchen“ erinnert. Es gibt also eine klare Leseempfehlung für diese Mischung aus Mystery, Crime und Horror!

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SPÄTER von Stephen King ist eine Geistergeschichte wie sie buchstäblich im Buche steht. Wir treffen auf den Jungen James und seine Mutter Tia welche als Literaturagentin arbeitet. James verfügt über die Fähigkeit mit toten Menschen zu sprechen, welche im laufe der Geschichte immer wieder von Erwachsenen ausgenutzt und missbraucht wird. Eine sehr spannende Geschichte, bei der man nicht um den sehr großen Sympathiewert der Protagonisten rumkommt. Wundervoll gezeichnete Charaktere, im Wechselspiel mit eindeutigen Horrorelementen und einem sehr feinsinnigen aufzeigen der manchmal ohnmächtigen position von Kindern gegenüber Erwachsenen ufern in einem Ende das wirklich seines gleichen sucht. Für mich war das ganze Buch ein einziger Genuss. Ich hätte die Geschichte auch noch weitere 300 Seiten genießen können.

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Meine Meinung: Als ich den Klappentext zu Stephen Kings neuen Roman gelesen habe, packte mich gleichermaßen große Neugierde und immense Vorfreude, denn Geschichten, die uns der Meister des Horrors aus der Perspektive von Kindern erzählt, gehören für mich eindeutig zu seinen besten und in Verbindung mit dem zu erwartenden Gruselfaktor stiegen meine Erwartungen in ungeahnte Höhen. Mit dem frühen Eintreffen habe ich natürlich nicht länger auf „Später“ gewartet, sondern mich direkt in Kings neuestes Werk gestürzt, das mit 304 Seiten sicher zu seinen schmalsten zählt, dafür aber eine enorme Erzählkraft/-kunst besitzt. Stephen King gelingt es meisterhaft, sich in Körper, Geist und Seele seines zu Beginn neunjährigen Protagonisten Jamie hinein zu fühlen und während dieser uns seine sehr dicht verfasste Geschichte erzählt, entsteht eine starke emotionale Nähe und ich fühlte mich fortlaufend von ihm ganz fest an die Hand genommen. Diese brauchte ich auch, denn was sich zu Beginn noch als leicht unheimliche Begleitung vorstellt, entwickelt sich zu einer wahren Horrorstory, die Schreckensbilder mit Alptraumpotenzial erzeugt und damit für eine wohlig frostige Gänsehaut sorgt. Zur Nervenberuhigung dient die begleitende sehr feinfühlige/authentische Darstellung der Mutter-Sohn Beziehung, mit der Stephen King für sehr berührende Momente sorgt und auch insgesamt ist ihm die Platzierung der Horrorebene in ein reales Setting diesmal ganz besonders gut gelungen. Auch das Ende, das eine überraschende Offenbarung bietet und damit ein interessantes Thema anschneidet, kann vollends überzeugen, was diesen King für meinen Geschmack ganz weit nach oben katapultiert. Fazit: Es gibt keinen Grund, noch länger auf „Später“ warten zu wollen - schnappt ihn Euch!

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