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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Meine Meinung: Die Story beginnt mit dem kennenlernen des Hauptprotagonisten Jamie der über die Fähigkeit verfügt Tode kurz nach ihrem ableben zusehen und sogar mit ihnen zu sprechen. Seine Mutter glaubt ihm lange nicht bis sie selbst davon profitiert. Die Story ist wirklich sehr spannend und sehr unvorhersehbar geschrieben, es sind viele Horror Momente ala King enthalten, man weiß ja bekanntlich Mister King gibt sich nicht mit 0815 Horror ab, der ist immer etwas speziell. Man leidet richtig mit Jamie mit da er schon einiges über sich ergehen lassen bis er endgültig mit den Geistern abschließen kann. Ich habe die Story verschlungen, nein dieses mal war es das Hörbuch und ich konnte nicht aufhören dem schönen Stimmchen von David Nathan zu lauschen, er schaft es immer wieder das ich mich ganz tief in die Story rein versetzen kann. Fazit: Ein absolutes must Read für King Fans, kommt zwar nicht an ES ran aber eine super Story für zwischendurch.

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Jamie Conklin wächst bei seiner Mutter in New York auf. Er ist eigentlich ein ganz normales Kind - bis auf die Tatsache, daß er Tote sehen und mit ihnen reden kann. Diese Tatsache nutzt die Freundin seiner Mutter, Polizistin Liz Dutton, aus, um ihre Karriere zu retten. Sie führt ihn zu dem toten Serienattentäter Therriault, doch dieser ist kein normaler Toter. Er verschwindet nicht mehr und Jamie schwebt in höchster Gefahr... "Später", das neueste Werk von Stephen King, ist eher Horror der ruhigen Art. Zwar sind einige der Toten furchteinflößend durch ihre Wunden, die der Meister des Horror gut beschreibt, andere, wie z. B. die Nachbarin, liebenswert und rührend. So richtig gruselig ist lediglich Therriault. Und dies mehr auf psychologischer Basis. Sein ständiges Erscheinen weckt im Leser Erinnerungen an die Kindheit, denn wer fürchtete sich nicht auf die gleiche Weise wie Jamie vor dem Monster im Schrank oder unter dem Bett? Mit diesen Ängsten spielt King ganz geschickt. Jamie tat mir so unendlich leid. Seine Mutter behütet ihn zwar, aber unterschwellig merkt man seine Sehnsucht, zu wissen, wer sein Vater ist. Dazu kommt sein zwiespältiges Verhältnis zu Liz. Er mag sie, ist aber gleichzeitig eifersüchtig und begegnet ihr mit Mißtrauen, welches völlig berechtigt ist, wie sich später herausstellt. Mit Jamie fiebert man mit, erlebt seine Ängste und Sehnsüchte. Stephen King hat eine ganz besondere Art, den Leser zu fesseln. Einmal begonnen, legt man das Buch nicht mehr aus der Hand. Dadurch ist dieses Buch dann auch leider schnell gelesen, denn der Umfang ist nicht so, wie man es vom Meister gewohnt ist. Es handelt sich nicht um einen Wälzer im Stil von "Es", sondern für seine Verhältnisse eher um eine etwas größere Kurzgeschichte. Aber es bestätigt sich auch hier: Man braucht keine Masse, um gut zu unterhalten. Dieses Buch ist nicht künstlich aufgebläht - die Länge ist völlig in Ordnung und hält dadurch sein Tempo und die Spannung. "Später" ist kein Gruselschocker, aber auf jeden Fall ein sehr lohnenswertes Buch!

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Puh... ich weiß noch gar nicht so recht, was ich über "Später" sagen soll... Bisher habe ich nur "Es" von Stephen King gelesen und war für die nächsten seiner Bücher nicht bereit. Vielleicht hätte ich den King of Horror nicht gerade mit 16 ausprobieren sollen. Aber sei's drum. Daher wusste ich wenigstens, dass mich eine gute Portion Horror erwartet. Ein bisschen weniger verwirrend als "Es" war "Später" schon, aber dennoch ist es auch hier kein Buch für nebenbei. Das Buch wird aus der Sicht von Jamie erzählt und Stephen King hat es auch hier wieder geschafft die Geschehnisse, das Setting als auch die Gefühle sehr real zu transportieren. Natürlich ist es nicht real tote Menschen zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren - Gott sie dank! Dennoch hat es sich angefühlt als hätte Jamie mir direkt von allem erzählt. Das besondere an der Geschichte ist unter anderem die tolle Mutter-Kind-Beziehung. Jamies Mutter möchte liebt ihr Kind, das merkt man mit jeder Seite. Auch in diesem Werk zeigt sich, dass die wahren Monster nicht nur die von King erfundenen sind, sondern oftmals wahre Menschen. Viele beschreiben "Später" als leichtere Lektüre von ihm, was sicher auch an der geringen Seitenanzahl liegt, doch für mich als Horror-Neuling, war es absolut packend.

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Nachdem für meinen Geschmack vom Meister schon länger nix mehr kam was mich überzeugen konnte hat er mich mit dieser Geschichte wieder in seinen Bann gezogen. Man möge mir verzeihen wenn ich froh bin das er sich endlich vom Outsider und Holly (so sehr ich sie auch mag) getrennt hat. "Später" war für mich eine fesselnde Novelle mit der ich in kürzester Zeit durch war und ich bin mir sicher die ist eine seiner Geschichten, die ich nicht das letzte Mal gelesen habe.

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Stephen Kings dritter unter dem Label "Hard Case Crime" erschienener Roman Später ist für mich der beste in der Reihe. Dabei war ich am Anfang eher zurückhaltend: Ein Junge, der die Toten sieht? Das kennt man doch irgendwoher ... Und in der Tat dauert es auch nicht lange, bis King auf den Film "The Sixth Sense" zu sprechen kommt, aber gleich abwiegelt, da Jamie Conklins Gabe damit nicht zu vergleichen sei. Seltsam nur, dass King kurz darauf beschließt, eine Szene zu beschreiben, die er beinahe 1:1 aus eben diesem Film übernimmt: Der Junge steht mit seiner Mutter im Stau, weil sich vor ihnen ein schlimmer Verkehrsunfall ereignet hat, bei dem ein Fahrradfahrer sein Leben verloren hat - eben dieser Fahrradfahrer erscheint dem Jungen, der die Toten sehen kann. Dieser Satz passt voll und ganz sowohl zu dem Meilenstein "The Sixth Sense", als auch zu Später, was die Frage aufwirft, warum King sich da nicht etwas Eigenes hat einfallen lassen. Meine negative Kritik an dem Roman ist aber damit schon beendet, denn natürlich findet King sehr wohl schnell in die eigene Spur. Zentral ist hierbei seine Idee, dass die Toten jede ihnen gestellte Frage wahrheitsgemäß beantworten müssen, was dem jungen Jamie eine enorme Macht verleiht, auch wenn er diese gar nicht will. Starke Charaktere wie die seiner alleinerziehenden Mutter Tia und vor allen Dingen deren Ex-Liebhaberin Liz Dutton verleihen dem Buch eine größere Tiefe als seinen "Hard Case"-Vorgängern, und mit dem Selbstmörder Kenneth Therriault, der Jamie heimsucht, beschwört King einen der fiesesten Bösewichte der letzten Zeit herauf. Von Anfang an ist der Roman gewürzt mit Verknüpfungen (besonders freut mich natürlich die Erwähnung von Croaton!), trotzdem war ich baff, als King unvermittelt eine Brücke baut zu einem seiner ikonischsten Romane: Als Professor Marty Burkett Jamie zur Bekämpfung des Dämons Therriault doch tatsächlich das Ritual von Chüd empfiehlt und sich erweist, dass der Untote von den Totenlichtern besessen ist, schlägt das Herz jeden ES-Fans freilich gleich höher! (Schade, dass der Übersetzer die "deadlights" offenbar nicht kannte und es hier mit "Todeslichter" wiedergegeben wurde.) Der Roman hat im Prinzip zwei Handlungsstränge: zum einen ist da die gescheiterte Polizistin Liz Dutton, die Jamies Gabe ausnutzen will, um sich wieder hochzuarbeiten. Zum anderen ist da Jamies Kampf gegen den Dämon, der sich Kenneth Therriaults totem Körper bemächtigt hat. Die Kritik mancher Rezensenten, King reihe in Später einen Schluss an den anderen, kann ich so nicht teilen, er bringt nur verschiedene Handlungsstränge jeweils folgerichtig zu Ende. Es stimmt, dass er sich auf den letzten Seiten beinahe etwas verzettelt, wenn er das Geheimnis um Jamies Vater lüftet, doch finde ich das eher eine interessante Zugabe, die auch zeigt, dass man einem Toten nicht jede Frage stellen sollte ... Fazit: Ein gänzlich gelungener Schauerroman (warum auch immer erschienen im Gewand eines "Hard Case Crime") und einer der wenigen Romane Kings, die sich tatsächlich für eine Fortsetzung anbieten würden; irgendwie liest sich das Buch wie ein Pilotfilm!

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Später

Von: Buchwahn

24.03.2021

Jamie Conklin wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater kennt er nicht, seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, steht er sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann mit den Geistern kürzlich Verstorbener reden. Und sie müssen all seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner Bestsellersaga bleibt unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe unabsehbarer Ereignisse los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. (Klappentext) Jamie Conklin - klug und sympathisch - leitet den Hörer durch eine ebenso spannende wie schaurige Geschichte, die nicht nur mit Horror- und Mysteryelemente gespickt sind. Auch eine Prise Humor hat in Stephen Kings neuem Meisterwerk Einzug gehalten. 'Später' wurde mir zu keiner Zeit langweilig, durchgehend angespannt habe ich den Worten Jamies gelauscht - verkörpert durch den sagenhaften Sprecher David Nathan. Ich konnte nicht genug von Jamies Erzählungen bekommen, habe mich in ihn hingesetzt und mit ihm - nein, durch ihn - die Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen gelebt. Die Stunden verging wie im Flug und ich hätte mich gefreut, noch mehr Zeit an Jamies Seite verbringen zu dürfen. 'Später' - ein Muss für alle Stephen King-Fans und die, die es werden wollen.

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Jamie Conklin ist eigentlich ein ganz normaler kleiner Junge, sieht man mal davon ab, dass er schon sehr früh lesen konnte und sich schnell nicht mehr mit Kinderbüchern abgab – und tote Menschen sehen kann. Nein, nicht wie im Film mit Bruce Willis, eher ein bisschen in Richtung „Pushing Daisies“. Die Toten müssen ihm die Wahrheit sagen, wenn er sie etwas fragt. Obwohl seine alleinerziehende Mutter lieber nicht über diese „Sache“ reden möchte, muss sie Jamies Gabe bald nutzen, um weiter für ihn sorgen zu können. Die einzige Person, die darüber Bescheid weiß, bringt Jamie in Gefahr … Jamie erzählt hier seine Geschichte selbst. Das mag ich sehr und es liest sich einfach immer so, als sei man persönlich derjenige, dem erzählt wird, niemand sonst. Das Spiel mit dem Wort „später“ ist typischer King-Humor, verleitet aber auch zum Nachdenken. King ist es gelungen, seinen Protagonisten im Laufe des Buches nicht nur älter und erwachsen werden zu lassen, sondern ihn selbst auch entsprechend erzählen – oder schreiben – zu lassen. Jamie wird erwachsener, reifer, „besser“. Als Leser ahnt man, dass dies wichtig sein wird. Und obwohl King wie so gerne auch hier immer wieder darauf hinweist, dass „dies eine Horrorstory“ ist, verliert sie nicht an Reiz und Thrill. Im Gegenteil – obwohl das eine oder andere auf der Hand liegt, hat mich der Autor mal wieder kalt erwischt. Wer subtilen Horror liebt, wird dieses Buch ebenso genial finden, wie ich. Für alle, die „Holzhammerthrill“ wollen, wird das Buch eher zahm daherkommen. Ja, für mich ist dies eins seiner besten Bücher. Das Mystische ist vorhanden, aber so gekonnt, dass man daran glauben mag, dass all dies wirklich geschehen könnte. Alles ist so realistisch und lebensnah, dass es umso heftiger trifft. Ich liebe es, wie King aus recht normalen Leben und Situationen etwas herausholen kann, das den Leser nicht ruhig schlafen lässt. Er öffnet Türen, die man nicht mehr ganz schließen kann. Und als wäre das nicht schon genial genug, findet man auch eine Menge schwarzen Humor. Seit ich Stephen King für mich entdeckt habe, mache ich alle seine Höhen und Tiefen mit ihm durch. Jedes seiner Bücher ist auf seine eigene Weise speziell. Nicht alle liegen auf meiner Wellenlänge, doch die der letzten Jahre – bis auf einzelne Ausnahmen – begeistern mich besonders. King schafft es immer wieder, mit neuen Ideen um die Ecke zu kommen. Da fragt man sich, ob er genial oder völlig irre ist! Oder um mit Kings Phantasie zu arbeiten: ob er Zugang zu einer höheren Macht hat! Auch wenn ein Cover sich gern mal mit anderen Auflagen ändert und nicht das Wichtigste an einem Buch ist, möchte ich es hier ausnahmsweise erwähnen. Es ist absolut gelungen und erzählt tatsächlich ein Stück der Story. Es gefällt mir sehr! Die Figuren sind wunderbar gezeichnet, es werden viele mehr oder weniger aktuelle Themen tief genug angeschnitten, dass man sie nicht übersehen kann. Wie immer verzichtet King auf „wundersame alles-ist-wieder-gut“-Zaubereien. Manche Dinge werden eben schlechter und nicht besser und man muss damit leben lernen. Die Ursachen und Wendungen sind so entsetzlich logisch und in sich stimmig, dass man leicht alles für möglich hält. Mich packt das total! Dass dieses Buch kein Nachwort vom Autor hat, fand ich erst schade, aber ich muss zugeben, genau das macht einen Teil der Wirkung des Buches aus. So bleibt Jamie der Erzähler und damit Autor der Geschichte. Und man fragt sich noch Tage nach der Lektüre, wie es Jamie weiter ergehen wird. Wer weiß, vielleicht werden wir hier in einigen Jahren eine Fortsetzung bekommen? Ganz im Stile von „The Shining“ vielleicht? Nun geht das Warten wieder los, auf das nächste Werk des Autors, der mich schon so viele Jahre begeistert, schockiert, überrascht und ängstigt. Fünf Sterne!

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Ich habe dieses Buch in zwei Tagen gelesen und war so begeistert, dass ich es so schnell gelesen habe und eine großartige Zeit hatte. Es war wirklich nichts bahnbrechendes, ein Junge, der Geister sieht. Aber King war konsequent in seinen Regeln, wie das funktioniert, die Charaktere waren großartig, gut und schlecht, und ich bin immer begeistert, wie King seine Comming of Age Stories für Jungen schreibt, ihre Stimmen sind immer so rein und echt. Es gab einige Verbindungen zu anderen Büchern in seinem Universum, bei denen mein Mund offen stand!

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