Rezension zu
Später
Gruselfaktor definitiv vorhanden
Von: Jennifer RougetPuh... ich weiß noch gar nicht so recht, was ich über "Später" sagen soll... Bisher habe ich nur "Es" von Stephen King gelesen und war für die nächsten seiner Bücher nicht bereit. Vielleicht hätte ich den King of Horror nicht gerade mit 16 ausprobieren sollen. Aber sei's drum. Daher wusste ich wenigstens, dass mich eine gute Portion Horror erwartet. Ein bisschen weniger verwirrend als "Es" war "Später" schon, aber dennoch ist es auch hier kein Buch für nebenbei. Das Buch wird aus der Sicht von Jamie erzählt und Stephen King hat es auch hier wieder geschafft die Geschehnisse, das Setting als auch die Gefühle sehr real zu transportieren. Natürlich ist es nicht real tote Menschen zu sehen und mit ihnen zu kommunizieren - Gott sie dank! Dennoch hat es sich angefühlt als hätte Jamie mir direkt von allem erzählt. Das besondere an der Geschichte ist unter anderem die tolle Mutter-Kind-Beziehung. Jamies Mutter möchte liebt ihr Kind, das merkt man mit jeder Seite. Auch in diesem Werk zeigt sich, dass die wahren Monster nicht nur die von King erfundenen sind, sondern oftmals wahre Menschen. Viele beschreiben "Später" als leichtere Lektüre von ihm, was sicher auch an der geringen Seitenanzahl liegt, doch für mich als Horror-Neuling, war es absolut packend.
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