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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch war einfach so anders, als ich es mir vorgestellt hatte, anders als die meisten Bücher allgemein. Angesprochen hat es mich vor allem wegen des wirklich schönen Covers und weil ich mal wieder Lust hatte, meine übliche Lesezone zu verlassen - da kam ein YA-Thriller gerade richtig. Meiner Meinung nach liegt der Fokus des Buches auf der Vorstellung einer indigenen Kultur, einer Gesellschaft, mit der sich Viele nicht ausreichend befassen, deren Diskriminierung und der Aufklärung darüber. Zugegeben ist mir der Einstieg ein bisschen schwer gefallen wegen der ganzen fremden Begriffe. Im Anhang findet man aber ein Glossar, welches man auf jeden Fall durchlesen sollte. Andererseits taucht man dadurch auch tiefer in die Welt der Protagonistin Daunis ein, man lernt vor allem zu Beginn sehr viel über ihre Traditionen und ihren Alltag, ihre Kultur. Das erschwert zwar den Lesefluss, aber ist auch sehr interessant, weshalb es mich nicht gestört hat. Daunis selbst war für mich eine sehr spannende weibliche Hauptperson, da sie sehr viel Stärke zeigt und definitiv keinem Klischee entspricht! Auch die anderen Figuren mochte ich ziemlich schnell, auch wenn die Anzahl manchmal ein bisschen überfordernd war. Leider zog sich die Geschichte besonders in der ersten Hälfte des Buches doch ziemlich hin, an den (mir) wichtigen Stellen wurde dagegen teilweise mit Details gespart. Trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weitergeht, wobei vor allem die Liebesgeschichte zwischen Daunis & Jamie mich motiviert hat. Außerdem konnte ich die ganze Zeit nicht einschätzen, in welche Richtung sich das Buch entwickeln würde, was es für mich spannend gemacht hat. Was mich persönlich störte, war, dass manche Abläufe sehr oft wiederholt wurden. Dadurch wurde das Buch meiner Meinung etwas nach unnötig in die Länge gezogen. Das Ende hat mich dagegen wirklich überrascht, weil ich niemals damit gerechnet hätte, dass auf den letzten 100 Seiten SO viel passieren würde. Hierbei muss ich allerdings anmerken, wie unverständlich ich es finde, dass dieses Buch keine TW am Anfang stehen hat. Am Schluss ging mir auch alles ein wenig zu schnell, hier hätte ich mir eine tiefere Ausarbeitung gewünscht. Allgemein hat mir das Buch aber dennoch gut gefallen, da es einfach anders war, interessant und vor allem lehrreich. Empfehlen würde ich es aber nur Leser:innen, die ein wenig Ausdauer und Interesse mitbringen und etwas von und über Native Americans lesen wollen, weil bei diesem Buch mMn wirklich eher die Informationen im Mittelpunkt stehen. Von mir bekommt dieses Buch 3,5 ⭐️, weil die Schwerpunkte für mich persönlich teils einfach nicht gut genug verteilt waren. Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar!

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Immer wieder dieselbe Geschichte. Halb weiß, halb nativ, nirgendwo richtig zugehörig. Trotzdem spannen geschrieben und mit teilweise tollen Einblicken in die Welt der Oijbwe

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Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und hat sich nie richtig dazugehörig gefühlt. In den letzten paar Monaten musste Daunis viele Schicksalsschläge verkraften und hat sich gerade in ihrem neuen Leben eingefunden, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Als das FBI auf sie zukommt, willigt Daunis widerstrebend ein, als Informantin für sie zu arbeiten und beginnt zu ermitteln. Doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass das, was sie herausfindet, ihre komplette Welt auf den Kopf stellen würde! "Firekeeper's Daughter" ist ein Einzelband von Angeline Boulley, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Daunis Fontaine erzählt wird. Daunis hat eine weiße Mutter, während ihr Vater Native American war. Obwohl sie kein registriertes Mitglied des Ojibwe Tribes auf Sugar Island ist, lebt sie die Rituale und Traditionen ihres Tribes. Doch so richtig zugehörig fühlte sich Daunis nie, weder zu ihrer weißen Familie noch zu ihrem Tribe. Ich habe bisher nur wenig Bücher gelesen, die Native Americans in den Fokus rücken und die Bücher haben mir ehrlich gesagt auch nicht ganz so gut gefallen, sodass ich lange überlegt habe, ob ich "Firekeeper's Daughter" lesen möchte. Die Neugier hat aber mal wieder gesiegt, worüber ich auch sehr froh bin, denn ich mochte das Buch richtig gerne! Die Geschichte spielt im Jahr 2004, Daunis hat ihren Highschool-Abschluss gemacht, doch anstatt an die University of Michigan zu gehen, um wie geplant Medizin zu studieren, bleibt sie vorerst in Sault Ste. Marie, um in der Nähe ihrer Mutter zu sein. Zwei Schicksalsschläge mussten Daunis und ihre Familie in den letzten Monaten verkraften, doch ihre Gramma Pearl sagte stets alle schlechten Dinge sind drei und so kommt es dann auch, als Daunis Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Daunis ist eine sehr intelligente Protagonistin, die mir gut gefallen hat, auch wenn ich manchmal Schwierigkeiten hatte, mich komplett in sie hineinzuversetzen. Besonders nach zwei schrecklichen Ereignissen, die sie durchleben musste, haben mir große Gefühlsregungen gefehlt, denn Daunis hat fast genauso mit ihrem Leben weitergemacht, als wäre nichts geschehen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Die Geschichte braucht ein wenig Zeit, um ins Rollen zu kommen, aber danach konnte sie mich absolut fesseln! Ich fand den Einstieg eher schwierig, denn es kamen viele Begriffe auf Anishinaabemowin vor, der Sprache der Ojibwe. Es gab am Ende des Buches zwar ein Glossar mit den Übersetzungen, aber da ich das E-Book gelesen habe, habe ich dieses leider auch erst am Ende entdeckt. Neben dem Glossar gab es noch Erklärungen und eine historische Einordnung, die die Geschichte der indigenen Völker in Amerika grob zusammengefasst hat, was ich sehr spannend fand! Durch Daunis lernen wir die Community auf Sugar Island kennen und auch einige Traditionen und Rituale. Auch wenn Daunis sich nicht immer zugehörig fühlt, so ist sie doch Teil einer tollen Community, die füreinander einsteht, wenn es darauf ankommt, und mir hat besonders der Zusammenhalt gefallen! Fantasyelemente gibt es in diesem Buch nicht, aber die haben mir auch nicht gefehlt! Dafür gab es reichlich Krimielemente und die waren sehr spannend! Daunis hilft als Informantin des FBIs bei den Ermittlungen eines Falls und je mehr sie herausfindet, desto geschockter ist sie. Auch weil es hier um so viel mehr geht, als nur um eine Mordermittlung. Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar und besonders im Mittelteil hatte man oft das Gefühl, dass Daunis bei den Ermittlungen nur auf der Stelle tritt und man nicht vorankommt, aber an diesen Stellen hat man zum Teil mehr über die Ojibwe erfahren, sodass es nicht langweilig wurde und auch das Ende hat mir richtig gut gefallen! Fazit: "Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley ist ein sehr spannender Einzelband! Die Geschichte brauchte ein wenig Zeit, um mich fesseln zu können, aber danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen! Es gab zwar ein paar Längen, aber ich fand den Fall, bei dem Daunis hilft, sehr spannend und es hat mir sehr gut gefallen mehr über die Welt der Ojibwe zu erfahren! Mir hat das Buch insgesamt richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!

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Neue Perspektive

Von: Tina

12.04.2022

Der erste Eindruck dieses Buches hat mich definitiv neugierig gemacht, das Endprodukt hat aber noch viel mehr hergegeben, als es versprochen hat. Wir folgen der Protagonistin Daunis Fontaine, die halb weiß und halb Native-American ist, und es sich zu ihrer Aufgabe gemacht dem Drogenproblem in ihrer Community auf den Grund zu gehen. Neben der Romanze, die sich im Laufe des Buches entwickelt, herrscht auch ununterbrochen Spannung da mehrere Todesfälle in dem kleinen Städtchen ans Licht kommen. Nachdem man sich an die regelmäßig eingeworfenen Wörter in der Ojibwe-Sprache gewöhnt, ist der Schreibstil von Angeline Boulley sehr flüssig und leicht lesbar. Alles in allem war es eine außergewöhnliche und interessante Erfahrung über die Praktiken von Native-Americans zu lesen und in die Perspektive der Protagonistin einzutauchen. Der einzige Grund warum ich diesem Buch keine 5-Sterne geben kann ist, dass ich es teilweise sehr unrealistisch fand, zum Beispiel wie schnell Daunis in der ersten Hälfte des Buches über das einschneidende Erlebnis mit ihrer besten Freundin hinweggekommen ist.

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Über Native Americans hat bestimmt schon fast jeder in der Schule etwas gehört oder hat sich als Kind als solcher verkleidet. Mir persönlich ist über die Kultur dieser Volksgruppe jedoch nicht sonderlich viel bekannt. Umso interessanter fand ich es, aus einem Roman mehr darüber lernen zu können. Das Cover des Buches hat mich gleich neugierig gemacht, denn es ist sehr ungewöhnlich gestaltet mit Naturmotiven, zwei gespiegelten Gesichtern und dem gleichzeitig enthaltenen Schmetterling. Es erinnert ein wenig an Kippbilder. Daher war ich auch etwas über das Thema überrascht, da mir seltsamerweise der Bezug zu Native Americans so gar nicht in den Sinn kam. Der Klappentext hab Aufschluss: es geht um Daunis, eine Native American, die einen Mord beobachtet. Hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihren Leuten und dem Gesetz, schwankt sie in ihrer Entscheidung, sich dem FBI anzuvertrauen. Der Einstieg in den Roman fiel mir schwer. Es gab viele Begriffe, die ich nicht verstand und auch mochte ich zunächst keinen so rechten Zugang in die Handlung oder eine Verbindung zu Daunis finden. Als ich dann zum Glück hinten im Buch Erläuterungen fand, wurde es besser. Diese hätte ich besser schon vor Beginn der Lektüre gelesen! Ab dann ging es etwas besser und ich mochte der Handlung gern folgen. Wer mehr über die Kultur der Native Americans erfahren möchte und zudem Spannung in Büchern mag, für den ist das Buch genau richtig. Allerdings ist es sehr hilfreich erst zum Ende des Buches zu blättern.

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Das Buch „Firekeeper`s Daughter“ von der Autorin Angeline Boulley, erschienen 2022 bei dem Verlag cbj, beschäftigt sich mit dem Leben und der Kultur der Native Americans. In diesem Buch wird die Geschichte von Daunis Fontaine beschrieben sie ist halb Native American und halb weiß. Sie ist ein aufgewecktes 18 Jähriges Mädchen das sich sehr für Wissenschaft und Eishockey interessiert. Als der neue Mitspieler Jamie ins Team ihres Bruders kommt ändert sich ihr Leben vor allem als dann ein Mord ihre Welt auf den Kopf stellt. Der Hauptcharakter ist Daunis Fontaine das Buch wird aus ihrer Sichtweise geschrieben so das man immer ihre Gedanken und ihre Art die Welt zusehen mit erlebt. Daunis leben ist am Anfang schon nicht einfach da sie das Gefühlt hat zu keiner der beiden Welten dazu zugehören. Im Laufe des Buches wird immer wider gezeigt das sich eine sehr Wissenschaftliche Weltansicht hat sie hat ihr leben immer in Kategorien eingeteilt. Es ist eine interessante Art die Welt zu sehen und hat mir sehr gefallen. Es gibt in diesem Buch viele wichtige neben Figuren Daunis Mutter, ihre Auntie (Firekeeper Seite) und natürlich Jamie. Jamie ist am Anfang der neue charmante Mitspieler im Team ihres Bruders Levi. Am Anfang ist die Story von den beiden sehr verhalten es dauert länger bis sie Gefühle für einander Entwickeln was aber auf den Persönlichkeitsmerkmalen von beiden hinausläuft und auch wegen ihren Vergangenheit. Mir Persönlich hat an diesem Buch sehr gefallen das es es um eine Geschichte über eine Native American geht es konnte so ein interessanter Einblick in die Kultur und die Bräuche eines Tribes gewonnen werden. Sehr gut finde ich auch das immer wieder die Sprache der Native Americans genutzt wurde so hat man einfach ein ganz anderen Blick auf das Buch geworfen. Allerdings hat mich das Buch nicht ganz mitgenommen, da es für mich sehr langatmig war. Die Geschichte an sich war sehr gut und die Gefühle von den Charakteren wurden auch immer sehr gut und glaubwürdig herübergebracht man hat immer gesehen das sie es nicht leicht im Leben hatten und durch ihre Vergangenheit ihre jetzige Persönlichkeit bestimmt wird. Wie gesagt zieht sich das Buch es werden sehr viele Details angesprochen und sehr viel Wert auf kulturelle Dinge gelegt. In der Mitte des Buches passieren dann aber viele Sachen schlag auf schlag wodurch man den teil sehr schnell durch hat. Es werden aber nicht nur die Positiven und schönen Aspekte angesprochen es wird auch über die Gewalt an Frauen geschrieben die auch unsere Protagonistin geschieht und auch die Machtlosigkeit die durch die Zugehörigkeit zu den Native Americans entsteht. Das Rechtssystem ist in diesem Falle nicht sehr gut und muss überarbeitet werden. Einen Aspekt den ich wirklich super an diesem Buch finde ist das es am Ende des Buches noch mal ein historischen Teil gibt der sehr interessant war. Das Cover des Buches war auch sehr schön dargestellt mit den zwei Welten. Eine sehr gelungene Aufmachung.

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Finde die Wahrheit

Von: Emilia

11.04.2022

Sehr interessant, aber sehr schwierig zu lesen. Über eine Native American , habe ich noch nie gehört. Die 18 jährige Daunis, ist halb weiss, halb Native American. Sie wird Zeugin eines Mordes und damit ändert sich für sie alles. Bewahre das Geheimnis. Ihre Welt wird auseinander gerissen..Lebe die Lüge. Finde deine Wahrheit. Die Geschichte ist gut erzählt und spannend. Leider für mich schwer zu lesen , weil ich von der Geschichte, Native American, keine Ahnung habe. Ein Bestseller in Amerika, bei uns weiss ich nicht. Ich glaube das Buch könnte jedem gefallen ,der sich mit Amerika beschäft und deren Geschichte kennt.

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Ein echter Glücksgriff

Von: Humpdebump

10.04.2022

Eigentlich ist dies nicht das Genre, das ich sonst lese. Aber ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe, denn ich wurde nicht enttäuscht. Firekeeper’s Daughter ist spannend, bietet interessante Charaktere und einen für mich recht unbekannten Schauplatz. Einen Punkt Abzug gebe ich lediglich dafür, dass ich recht lange gebraucht habe, mich an den Schreibstil zu gewöhnen und das die Story so langsam in die Gänge kommt. Das Buch ist keine leichte Kost, ich habe noch lange darüber nachgedacht, kann es aber nur wärmstens empfehlen.

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