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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Bewahre das Geheimnis. Lebe die Lüge. Finde deine Wahrheit. Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch in der nahe gelegenen Ojibwe-Reservation. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Der einzige Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis‘ Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt so Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen … Meine Meinung: Ich starte am besten einmal mit dem Cover, welches einfach nur schön anzusehen ist und sofort meine Aufmerksamkeit wecken konnte. Ebenso der Klappentext, der eine tolle Story verspricht. Zugegeben anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, da ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen musste, doch als dies geschafft war, konnte mich die Story bis zum Schluss mitreißen. Der Anfang startet zwar etwas ruhiger, man lernt die junge Daunis und ihr Umfeld mit den ein oder anderen Problemen kennen. Doch als der Mordfall passiert, schlägt das Buch eine krasse Wendung ein und man befindet sich direkt in einem verstrickten Krimi wieder. Neben der tollen Story und Setting, gefiel mir die Charakterentwicklung die Daunis im Verlauf durchlebt. Ebenso interessant empfand ich, dass man sehr viel über die Kultur der Native Americans erfährt. Fazit: Ein gelungenes Jugendbuch mit einer tollen Story. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung!

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Etwas anderes, aber spannend

Von: Myri

08.04.2022

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden, was womöglich an dem Schreibstil und den vielen nicht deutschsprachigen Wörtern lag. Nach einer Weile fesselte mich jedoch die Geschichte von Daunis und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Autorin Angeline Boulley gibt neben einem spannenden Plot, einen schönen Einblick in die Geschichte und Kultur der Native Americans. Wer ein Fan von starken Frauen ist, sollte auf jeden Fall mal die Nase in dieses Buch stecken.

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Anspruchsvoll und informativ

Von: Indianwomen

08.04.2022

Fire Keeper’s Daughter handelt von Daunis, einer halb native American, die nach einem Todesfall vom FBI als Informantin angeheuert wird und mit ermitteln soll, woher die Drogen kommen und hergestellt werden, die so vielen jungen Menschen bereits das Leben gekostet haben. Der Anfang ist etwas mühselig und langatmig zu lesen denn es werden viele native American Namen und Begriffe benutzt, die nachgeschlagen werden können. Was aber sehr interessant ist, denn man erfährt einiges über die Kultur und Lebensweise. Ungefähr in der Mitte des Buches ändert sich das aber komplett durch den Mord und die Zusammenhänge. Man erfährt einiges über die Charaktere im Buch und die Beziehung zwischen Daunis und ihrer Familie. Man wird in eine Welt entführt die nicht nur schöne Seiten hat, sondern auch Gewalt und Ungerechtigkeit wie wir sie oft schon gehört und gesehen haben. Wie schon erwähnt erhält man sehr viel Informatives zu den Native Americans. Im Glossar befinden sich Erklärungen zu den verwendeten Ausdrücken und Übersetzungen die mir sehr gefallen haben. Diese Geschichte beschönigt nichts. Die Autorin vermittelt mir ein Gefühl, wie wichtig Vertrauen, Familie und Freundschaft ist. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob Jugendliche die Geduld aufbringen, die dieses Buch benötigt um gelesen zu werden. Es ist nichts für zwischendurch. Mir hat es gefallen und ich kann es weiterempfehlen.

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In der Vorschau des Verlages wurde ich bereits auf das Buch aufmerksam. Gereizt an dem Buch haben mich die Kultur und die Thrillerelemente, was mal nach etwas anderem klang. In der Geschichte geht es um Daunis, die halb weiß und halb Native ist. Eigentlich war ihr Plan Medizin zu studieren. Aber durch die Krankheit ihrer Granny, um die sich ihre Mutter kümmert, bleibt sie erst einmal bei ihrer Familie. Jedoch wird sie Zeugin eines Mordes, welcher die Gemeinschaft erschüttert. Aber dann ist da auch noch Jamie, der neu im Eishockeyteam ist und zu dem sie sich hingezogen fühlt. Als sie dann noch den FBI hilft, den Mord aufzuklären, gerät ihre Welt ins Wanken. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da ich mich erst einmal mit der indigenen Kultur, mit den Begrifflichkeiten, der Sprache und den Familienverhältnissen vertraut machen musste. Anfangs wird man fast schon überrumpelt mit den ganzen Beschreibungen. Das Glossar am Ende des Buches kann man gut dafür nutzen. Jedoch störte es ab und zu den Lesefluss, da ich doch des öfteren nach den Begrifflichkeiten blättern musste. Nach und nach fand ich mich aber in der indigenen Kultur, der Sprache sowie den Beschreibungen in dem Reservat und den Tribes zurecht. Daunis ist ein zielstrebiger und liebevoller Charakter. Sie ist außerdem hilfsbereit und wissbegierig. Durch ihre Familienverhältnisse fühlt sie jedoch nicht immer richtig zugehörig zu einem Tribe. Dennoch steht sie im Einklang mit den Lebensweisen der indigenen Kultur und ist für ihre Familie da. Beeindruckend fand ich, wie die Lebensweisen der Native Community in die Geschichte eingewoben wurden und mir die Kultur somit etwas näher gebracht hat. Außerdem fand ich es faszinierend, wie Daunis nach den Ritualen ihrer Gemeinschaft und Familie lebt. Ich konnte mir das sehr gut bildlich vorstellen. Drumherum baut sie noch eine leichte Thrillergeschichte mit ein, die die Leute im Reservat erschüttert. Außerdem sind mehr Leute in die Geschehnisse verwickelt sind als man ahnt. In dieser Geschichte geht es nicht nur um das Leben im Reservat, der indigenen Kultur, sondern auch im Drogen und Missbrauch. Dies wurde alles sehr gut in die Geschichte eingebunden. Der Schreibstil der Autorin ist anfangs beschreibend, aber auch jugendlich und fließend. Dadurch konnte ich nach den anfänglichen Schwierigkeiten und dem gelegentlichen Nachschlagen nach Begrifflichkeiten der Geschichte gut folgen. Teilweise konnte ich mir Begebenheiten und Umgebungen bildlich vor Augen führen. Durch die Thrillerelemente wird auch eine leichte Spannung erzeugt. Die Geschichte nimmt in diesem Bezug aber erst am Ende richtig an Fahrt auf. Vorher wird vielmehr das Collegeleben und das Leben im Reservat beschrieben. So wirkte die Geschichte an manchen Stellen, gerade am Anfang, etwas langatmig und auch durcheinander. Die spannungsvollen Szenen kommen somit erst etwas später hinzu. Nach und nach kommt man den Tätern und dem tatsächlichen Drogenring auf die Spur. Zwischenduch kommt auch noch eine Spur Romantik auf, die mich aber nicht im Ganzen berühren konnte. Die Auflösung der Geschichte fand ich gelungen. Die Aufklärung der Machenschaften im Reservat wurde sehr gut dargestellt. Dadurch gibt es noch einige Überraschungen, wer wirklich alles dahintersteckte. Außerdem war der Ausblick für die Zukunft von Daunis für mich sehr zufriedenstellend und realistisch dargestellt. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, da sie eine interessanten Blick auf die Native Americans wirft und mir zwischen den ganzen Drumherum auch etwas die Lebensgewohnheiten näher bringen konnte. Auch wenn es an manchen Stellen etwas zäh und durcheinander wirkte, konnte mich die angesprochenen Themen in der Geschichte beeindrucken und regen somit auch zum Nachdenken an. Fazit: Die Geschichte wirft einen interessanten Blick auf die Kultur und Lebensweisen der Native Americans. Anfangs muss man sich erst einmal die ganzen Begrifflichkeiten und mit der Familienkonstellation von Daunis vertraut machen. Es wird Drumherum eine Geschichte mit Thrillerelemente gesponnen, die zum Ende hin auch mehr Spannung erzeugt. Anfangs hatte die Geschichte auch einige langatmige Stellen, da manches zu beschreibend und ausführlich war. Dennoch konnten mich die Protagonistin, die Lebensgewohnheiten im Reservat und die angesprochenen Themen beeindrucken. Bewertung: 4- / 5 Vielen Dank an cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Eindrucksvolles, spannendes Buch

Von: Heike aus S.

08.04.2022

Der Erste optisch Eindruck dieses Buches ist sehr positiv. Das Cover ist sehr kunstvoll gestaltet. Der Roman handelt von einer native Amerikanerin und ihrem Tribe. Durch den Tod Ihres Onkels wird Daunis in den Supf um Meth-Konsum, Meth-Herstellung und das Dealen mit Meth hineingezogen. Im gesamten Roman gibt es immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die das ganze immer in Spannung halten. Zwischen Daunis und einem jungen Eishockeyspieler/Agenten entwickelt sich eine tragische Romanze als sie undercover für das FBI arbeitet. Die Autorin Angeline Boulley ist selbst eine native Amerikanerin und bring einem die Kultur ihres Tribes eindrucksvoll und teilweise erschreckend näher. Sei es die Stellung der Frau in der Gesellschaft oder der Umgang der amerikanischen und kanadischen Regierungen mit der nativen Bevölkerung, die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund. Da sie im Text oftmals in der Sprache ihres Tribes schreibt, ist der Anhang mit den Erklärungen sehr hilfreich. Das Verwenden der Sprache stört den Lesefluss allerdings nicht wirklich. Ich kann das Buch allen Altersgruppen empfehlen, auch wenn es eigentlich als Young Adult Buch geschrieben ist.

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Berührende Geschichte!

Von: Lilabuecher

07.04.2022

Mir wurde das Buch kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt, meine Menung wird dadurch nicht beeinflusst. Fire Keeper’s Daughter handelt von Daunis, die nach einem schrecklichen Todesfall vom FBI als Informantin angeheuert wird und herausfinden soll, wer hinter der Meth-Herstellung steckt, die so vielen jungen Menschen bereits das Leben gekostet hat. Das Buch beginnt relativ langsam, man erfährt viel über ihre Lebensweise als halb Native American, ihre Familie und Freunde. Daunis hat sich am Anfang mehr wie ein Mittel zum Zweck angefühlt, um den Leser Begriffe, Bräuche und Traditionen ihres Tribes zu erklären, auch der Plot ist hier noch sehr langsam. In der Mitte des Buches schlägt das aber komplett um. Da man sehr viele Charaktere kennenlernt, macht es Spaß mit Daunis mitzurätseln und den Drogen Dealern auf die Schliche zu kommen. Die Beziehung zwischen Daunis und ihrer Familie hat sich sehr realistisch angefühlt, auch die zwischen ihr und Jamie. Das Buch ist dadurch aber doch düsterer als ich zu Beginn dachte. Daunis erfährt das ganze Buch über Rassismus und Sexismus, und ich hab mich als Leserin oft sehr ohnmächtig gefühlt, weil ich ihr nicht helfen konnte. Das Buch ist also definitiv nichts für zwischendurch, ich habe noch lange nachdem ich es zu Ende gelesen habe darüber nachgedacht. Die Geschichte ist also wirklich toll und besonders, ich kann sie jedem empfehlen.

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Spannend und Facettenreich

Von: Becki

06.04.2022

Zu Beginn war es für mich ungewohnt, dass Wörter aus einer unbekannten Sprache verwendet wurden, sodass ich mich zunächst an den Schreibstil gewöhnen musste. Die bildhaften Beschreibungen haben es mir jedoch leicht gemacht in die Gemeinschaft des Ojibwa-Clans und dessen Kultur einzutauchen. Insgesamt hat mir das Buch aufgrund der facettenreichen Aufmachung gefallen. Boulley hat einen Krimi für Jugendliche geschaffen, der nicht nur spannend ist, sondern den Lesern auch die indigenen Bräuche etwas näher bringt.

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Spannende Geschichte

Von: Annika H.

05.04.2022

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, gerade der Bezug zur Native American Geschichte hat mich direkt überzeugt. Über einige Abschnitte ist die Geschichte etwas langatmig, dennoch war dieses Buch ganz klar ein Highlight im Frühjahr! Die Coming of age Geschichte vermischt mit einem Krimi und auch ein wenig Liebesgeschichte war für mich die perfekte Mischung. In Top die Native American Elemente über die viel zu selten Bücher geschrieben werden und man wird es ganz sicher nicht bereuen dieses Buch gekauft zu haben.

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